Archiv der Kategorie: Filme

Everest (2015)


Kann das Drama “Everest” überzeugen?
Im folgenden Review von Jayes, erfahrt ihr mehr darüber.


Genre: Abenteuer, Drama

Autor: Jayes

Verfasst am: 31.01.2016

Wertung:  


“Everest” fehlt es an allem was einen guten Film ausmacht.
Sinnvoller Aufbau, Spannung, Charakterentwicklung, Überzeugungskraft? Alles Fehlanzeige!

Ich nehme es den Kulissen nicht ab, ich nehme es den Schauspielern nicht ab. Und so plätschert er dahin und ist gähnend öde, teilweise sogar zum ärgern.

Ist das vielleicht der Grund warum sich Christian Bale vom Set verabschiedet hat? Und warum gibt sich Gyllenhaal für sowas her?

Zweitsichtung? Nein danke!


 

Into the Wild (2007)


Die Frage nach dem ultimativen Freiheitsgefühl stellte sich unser Autor Jayes und begab sich mit dem Road-Movie “Into the Wild” auf eine selbstreflektierende Reise.


Genre: Drama, Road Movie, Abenteuer

Autor: Jayes

Verfasst am: 17.04.2016

Wertung:  


Als ich mich mit “Into the Wild” und dem Aussteiger “Alex Supertramp” auf die Reise machte, konnte ich mich gut in ihn hineinversetzten. In diesem Maße aus der Gesellschaft auszusteigen, würde für mich und für viele andere sicher nie in Frage kommen und dennoch erscheint es reizvoll und befreiend, seine Sieben Sachen zu packen und zu verschwinden, aus der kapitalistischen Leistungsgesellschaft, die uns Tag für Tag gefangen hält und unser wahres Ich unterdrückt.

Zuerst scheint es so als ob sich die Hauptfigur auf eine Suche begibt. Auf die Suche nach etwas höherem und einen tieferen Sinn im Leben. Mit der Zeit wird aber klar, dass gerade diese Reise den tieferen Sinn darstellt. In den Tag hinein leben von der Hand in den Mund, nicht wissend was einen am nächsten Tag erwartet und an welchem Ort man sich befindet, klingt nach dem ultimativen Freiheitsgefühl. Ich finde aber gerade das ist etwas, was einen Menschen in seinen Möglichkeiten auch sehr einschränken kann. Deutlich wird dies z.B. als die Hauptfigur Alex seine Ausweispapiere verbrennt und dann plötzlich doch wieder einen Ausweis beantragt, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, über die Grenze zu kommen.

Dabei stellte ich mir die Frage:
Lebe ich nicht freier, wenn ich mich der Gesellschaft so anpasse, dass ich zwar in ihr und mit ihr funktioniere, mir dabei jedoch alle Möglichkeiten offen halte?! Möglichkeiten offen zu halten und Möglichkeiten zu haben, das ist für mich das ultimative Freiheitsgefühl. Und dabei kann ich, anders als Alex, auch mit Materiellen Dingen umgehen, die sogar meine Freiheit erweitern können. Verzicht ist für mich keine Grundvoraussetzung um sich frei zu fühlen.

Der Film “Into the Wild” regt zum Nachdenken und Auseinandersetzen mit einer Lebensphilosophie an, die verlockend aber trügerisch zu gleich sein kann, denn sie verspricht meiner Meinung nach mehr, was sie letzten Endes hält.


 

Human Centipede – Der menschliche Tausendfüßler (2009)


Eine kontrovers diskutierte niederländische Horror-Produktion.
Unsere Autorin Lissa hat sich in ihrem Review die Frage gestellt, ob die Menschheit solch ein Werk braucht.


Genre: Horror

Autor: Lissa

Verfasst am: 10.05.2018

Wertung:  


Groteske Geschichte

Eine niederländische Horrorfilmproduktion aus dem Jahre 2009. “Human Centipede – Der menschliche Tausendfüßler”, bei diesem Titel stehen mir die Haare zu Berge.
Was haben sich die Produzenten dabei gedacht?
Wie kann man sich sowas einfallen lassen?
Diese und jene Fragen stellte ich mir, als ich mir den 92 Minuten Film mit entsetzen angeschaut habe.

Um was geht es?

Für alle die es nicht wissen, hier einen kleinen Einblick in das Grauen aus den Niederlande…:

Die Handlung spielt in Deutschland.
Der Film handelt um einen Arzt, welcher der Protagonist des Filmes sein soll.
Dr. Heiter wie man Ihn nannte…das Schrecken in Person.
Was passiert bei dem sogenannten Doktor?
Dieser vermeintliche Arzt entführt Personen, die sich in der Nähe seiner Behausung verirrt haben.



Dieses Schicksal ereilte den beiden Touristinnen Lindsay und Jenny die zufälliger Weise auf dem Weg zu einer Party waren und plötzlich eine Autopanne hatten. Was natürlich in der Nähe von dem so netten Herr Doktor Heiter passierte. Was darauf folgt ist klar.
Die beiden Frauen werden seine neuen Experimente sein.
Was für Experimente das sind, kann man sehr gut an dem Filmtitel herausbekommen…einfach nur grotesk und bizarr das ich nicht mehr darauf eingehen werde.

Das jedoch noch schockierendere an diesem Film ist die Tatsache, das es zwei Fortsetzungen gibt?!

Fazit

Ein Werk das nicht auf dieser Welt verweilen sollte, ein Werk das die Menschheit nicht braucht.


 

Wyrmwood: Road of the Dead (2014)


Kommen Zombiefans mit “der Straße des Todes” auf Ihre Kosten? Das erfährt ihr in Lissas Review zu “Wyrmwood: Road of the Dead”.


Genre: Horror, Zombie

Autor: Lissa

Verfasst am: 15.05.2016

Wertung:  


Unerwartet Gut

Kein the walking dead? Trotzdem überraschend gut!

Sehenswerter Trash-Zombiefilm mit einigen neuen Ideen, was dem Genre auch ganz gut tut. Nette Gags mit gut gemachten Zombies und Effekten.

Wer Zombiefilme mag kommt bei diesem Film auf seine Kosten.


Unsere Erde 2 (2017)


“Hals kriegende Giraffen” sowie bildgewaltige und ästhetische Aufnahmen, gibt es in der Naturdokumentation “Unsere Erde 2” zu bestaunen.
Außerdem eine Analyse zur Sprecherthematik von unserem Autor Jayes.


Genre: Naturdokumentation

Autor: Jayes

Verfasst am: 16.03.2018

Wertung:  


BBC Earth bleibt der Tradition treu und schiebt 2018 mit “Unsere Erde 2” das Filmformat, der im Jahr 2016 erschienenen Ausnahmedokuserie “Planet Erde 2” nach.

Bekannt ist das von früheren Werken, denn Kino-Adaptionen folgten bereits auf die Serien “Unser Blauer Planet” (2001), mit “Deep Blue” (2003) und im Jahr 2007 wurde aus “Planet Erde”, der Kinofilm “Unsere Erde”.

Doch Veränderungen gibt es. Die wichtigste ist wohl, dass die Ausnahmeregisseure Alastair Fothergill und Mark Linfield nicht mit von der Partie sind. Diejenigen Herren, die mit BBC Earth im Rücken, für besonders hochqualitative Naturdokumentationen stehen.

Eine der Fragen, die sich also stellt ist, ob “Unsere Erde 2” auch mit den neuen Regisseuren Richard Dale und Peter Webber, zu Zufriedenheit bei Kritikern und Fans sorgen kann.

Neben bereits bekannten Bildern aus der Serie, wie den Ausflug ins Meer eines Faultiers, an Gräsern schwingenden Mäuschen, Hals kriegende Giraffen oder den urzeitlich anmutenden Meerechsen, gibt es auch neues Filmmaterial zu bestaunen. Darunter befinden sich ebenfalls tolle und spektakuläre Aufnahmen. Unter anderem die kämpferische Flussüberquerung eines Zebra-Fohlens oder den einzigen Tag im Leben einer ungarischen Eintagsfliege.

Bei den Drehs rund um den Globus sind bildgewaltige, ästhetische Aufnahmen enstanden, die jedoch dadurch, dass sie ihre Erstveröffentlichung bereits in der Serie fanden, in Ihrer starken Wirkung, weniger gewichtig werden.
In einen 135-minütigen Rahmen gepresst, kommen außerdem viele einzigartige und imposante Szenen zu kurz oder gar nicht vor.

Die musikalische Untermalung erfolgte durch das BBC Orchestra, welches es mit hochwertigen Kompositionen schafft, die Bilder erst richtig zur Geltung zu bringen.

Zum Thema Anpassung für den nationalen Markt, fallen direkt zwei Dinge in Ohren und Auge. Erstens Moderator Günther Jauch, der die Off-Stimme der deutschen Fassung spricht. Skepsis ist an dieser Stelle angebracht. Außerdem der Untertitel der Superlative, ich lasse ihn einfach mal wirken: “So haben Sie die Welt noch nie erlebt” …

Doch zurück zum Erzähler. Im direkten Vorgänger “Unsere Erde” war Ulrich Tukur die Stimme aus dem Off.
Bei den Serien, zeichnete sich einst der Synchronsprecher Norbert Langer als hervorragender Narrator bei “Unser Blauer Planet” und “Planet Erde” aus. Schließlich wurde dann der ebenso geniale Christian Schult 2011, für “Frozen Planet” verpflichtet.
Anschließend trat er, für viele Fans mehr als zufriedenstellend, die Nachfolge für Langer im aktuellen “Planet Erde 2” im Jahr 2016 an.
Nun bekommen wir mit Jauch, die Stimme eines TV- und ehemaligen Radiomoderators zu hören, die dieser Aufgabe nicht mal annähernd gewachsen ist. Dünn, hoch und unpassend betont, liest Jauch seine Zeilen ab und spielt damit nicht mal annähernd in der Liga eines Langers oder Schults.

Im Kernstück des Films, scheint es ein klares Motiv der Regisseure sowie BBC Earth zu sein, die Welt wie sie heute ist, in ihrer Schönheit zu präsentieren und die Spezies Mensch zu ermahnen. Zu ermahnen und an Naturverbundenheit zu appelieren, in Form der bedrohten Tierarten selbst, bspw. dem seltenen großen Panda, dass der blaue Planet nicht alles verzeiht und aushält, was wir ihm zumuten.
Zu diesem Standpunkt sollte es keine zwei Meinungen geben und wenn “Unsere Erde 2” nur ein paar Zuseher in Form der Kinoversion belehrt, hat er seine Daseinsberechtigung in der Landschaft des Naturfilms erwirkt.


 

Suicide Squad (2016)


Hohe Erwartungen schüren die Superhelden des “Suicide Squad”. Doch kann die Comicverfilmung dem Hype gerecht werden?


Genre: Action, Comic, Superhelden

Autor: Steevo

Verfasst am: 03.05.2018

Wertung:  


Anfangs war ich echt gespannt auf den Film.
Bekannte Schauspieler wie Jared leto, Margot Robbie und Will Smith haben die Erwartungen hoch geschraubt.

Schnell ging aber die Spannung verloren, zwar waren es beliebte Figuren aus dem DC Universum, allerdings wurde alles sehr stumpf rübergebracht meiner Meinung nach.



Gewöhnliche Hollywood Action

Anfangs viel Gerede dann Action, zwischendurch auch gute Szenen und Sachen bei denen man schmunzeln musste.

Am Ende wird alles gut, also ein klassischer Faden den man einmal gucken kann aber danach in der Schublade lassen kann.


 

Margos Spuren (2015)


Romanverfilmung at its best oder doch nur Durchschnitt? Mehr dazu im Review von Lissa.


Genre: Drama, Komödie

Autor: Lissa

Verfasst am: 17.04.2016

Wertung:  


Keine außergewöhnliche Romanverfilmung

Nach John Greens “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” kommt nun die neue Romanverfilmung. 

Zum Film selbst: Fängt ganz gut an und lässt ab der Mitte hin dann doch etwas nach. Die Suche nach Margo konnte mich nicht ganz so Überzeugen. 

Für mich eher die etwas schwächere Romanverfilmung von John Green.


 

I Spit on Your Grave (2010)


Wie sich der Horrorfilm schlägt und ob er den Zuschauer fesseln kann, erfahrt ihr im Review von Lissa.


Genre: Horror

Autor: Lissa

Verfasst am: 17.04.2016

Wertung:  


Für eingefleischte Horror-Fans nichts besonderes

Guter, spannender Horror-/Psychothriller der etwas vorhersehbar ist, den Zuschauer dennoch fesseln kann.

Von mir bekommt der Film nur 6/10, da ich die Story sehr simpel fand und ich kein Fan von solchen “Rachefilmen” bin.

Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.
Da gibt es in dem Genre doch bessere Filme.


 

The Ritual (2017)


Horrorklischees und viele Parallelen zur “Blair Witch Project”-Reihe. Das und mehr im Review von Lissa.


Genre: Horror

Autor: Lissa

Verfasst am: 19.03.2018

Wertung:  


Horror in Schweden

Wieder eine neue Netflix Produktion.

Eine Gruppe Männer die zu einer Wandertour in Schweden aufbrechen. Gleich zu Beginn erfasst mich eine ruhige Atmosphäre, die den Zuschauer näher an die Geschehnisse bringen soll.

Auch dieser Film bleibt von typischen Horrorklischees nicht verschont.
Die Gruppe die vom Weg abkommt und sich im Wald verläuft?
Mysteriöse Symbole die daraufhin im Wald erscheinen? Klingt das bekannt?
Ja, der Film zeigt viele parallelen zu Blair Witch Project…leider.



Leider wieder Einheitsbrei

Das macht den Film nicht besonders.
Auch wenn der Film mich zum Ende hin dann doch noch mal etwas überrascht hat, sind die Ideen und die Story nicht wirklich neu. 

Fazit

Ich bin nicht restlos überzeugt und gebe dem Film deshalb nur 5/10.
Schade denn “The Ritual” hätte so viel mehr sein können.