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Star Wars Jedi: Fallen Order (2019)

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    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Die Lizenz für Video­spiel­um­set­zun­gen aus dem Star Wars-Uni­ver­sum lie­gen seit 2013 bei Elec­tro­nic Arts.[1] Zuletzt wur­de der Publis­her auf­grund sei­ner Loo­t­box-Poli­tik von Fans und Fach­pres­se ver­teu­felt und geächtet.

Die bei­den bis­he­ri­gen, auf Mul­ti­play­er aus­ge­rich­te­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen der “Star Wars: Battlefront”-Reihe, stan­den nicht immer in gutem Laserschwertlicht.

Unzu­frie­de­ne Spie­ler straf­ten etwa das 2017 erschie­ne­ne “Battle­front II” bei ein­schlä­gi­gen Por­ta­len wie Met­acri­tic mit einem User Score von 1.2/10 ab (Stand: 23.01.2020). Eine Hass­wel­le son­der­glei­chen roll­te über EA.

Doch die Ver­ant­wort­li­chen schei­nen nun end­lich aus dem Echo und Fias­ko gelernt zu haben. Mit “Star Wars Jedi: Fal­len Order” erscheint nun, was Fans jah­re­lang for­der­ten. Ein rei­nes Sin­gle­play­er Aben­teu­er mit dem Fokus auf Sto­ry – ohne Lootboxen.

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Gen­re: Action-Adven­ture

Ori­gi­nal­ti­tel: Star Wars Jedi: Fal­len Order

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Entwicklerstudio/Publisher: Respawn Enter­tain­ment / Elec­tro­nic Arts

Musik: Gor­dy Haab, Ste­phen Barton

Spiel­mo­dus: Singleplayer

Spiel­zeit: ca. 15-20 Stun­den (Sto­ry), ca. 25-30 Stun­den (100%)

Platt­for­men: Play­Sta­ti­on 4, Xbox One, PC (Stand: 23.01.2020)

Alters­frei­ga­be: USK 16

Uni­ver­sum: Star Wars

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars_Jedi:_Fallen_Order | https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars_Jedi:_Fallen_Order

Wer­tung:  

Test­platt­form: Play­Sta­ti­on 4

Autor: Jan­nik

Ver­fasst am: 23.01.2020


Reise starten

Schon die Menü­aus­wahl klingt viel­ver­spre­chend. Wir star­ten nicht das Spiel, son­dern unse­re “Rei­se”. Nach dem Deba­kel rund um die berühmt berüch­tig­ten Loo­t­bo­xen aus der “Star Wars Battlefront”-Reihe scheint Publis­her EA nun die Wogen glät­ten zu wollen.

Mit dem Fokus auf Sto­ry­tel­ling und die Ein­zel­spie­lerer­fah­rung ver­öf­fent­licht der Publis­her nun “Jedi: Fal­len Order”, kre­iert unter dem US-ame­ri­ka­ni­schen Ent­wick­ler­stu­dio Respawn Entertainment.

Und eines Vor­weg: Wir bekom­men ins­ge­samt wirk­lich das gebo­ten, was ver­spro­chen wur­de – wenn auch mit klei­nen Abstrichen.

Wie auch schon die Film-Spin-offs aus der soge­nann­ten “A Star Wars Sto­ry”-Rei­he, spielt “Jedi: Fal­len Order” zeit­lich in der Lücke zwi­schen “Epi­so­de III – Die Rache der Sith” (2005) und “Epi­so­de IV – Eine neue Hoff­nung” (1977). Wenn Ihr einen Gesamt­über­blick über die Chro­no­lo­gie des Sci­ence-Fic­tion-Fran­chi­ses erhal­ten möch­tet, emp­feh­len wir Euch unse­ren Arti­kel zum “Star Wars Uni­ver­sum”.


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Der Pada­wan Cal Kestis (Came­ron Mona­g­han) hat die berühm­te Order 66 nur knapp über­lebt. Das Impe­ri­um ist dabei sei­ne Macht wei­ter aus­zu­bau­en. Der Orden der Jedi ist bei­na­he aus­ge­löscht und sei­ne Zuge­hö­rig­keit hält Cal als gut behü­te­tes Geheimnis.

Auf dem Pla­ne­ten Brac­ca – einem Pla­net zur Aus­schlach­tung von alten Vena­to­ren der Repu­blik – kommt Cal über die Run­den. Nach­dem er gezwun­ge­ner­ma­ßen sei­ne Macht­fä­hig­kei­ten ein­set­zen muss, um das Leben sei­nes Freun­des Prauf zu ret­ten, wird er ent­deckt und schließ­lich von der “zwei­ten Schwes­ter” – einer Inqui­si­to­rin (Assas­si­nin) des Impe­ri­ums – gejagt.

Dabei trifft er auf die Crew der “Man­tis” bestehend aus Cere Jun­da und Greez. Das Drei­er­ge­spann macht sich zum Ziel, Cals Macht­fä­hig­kei­ten aus­zu­bau­en, um den Orden der Jedi zu ret­ten. Sie gera­ten auf die Spur eines alten Jedi-Meis­ters und geheim­nis­vol­len Artefakten …


Cal Kestis auf dem Schrott­pla­ne­ten “Brac­ca”

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©EA, Quel­le: https://www.ign.com/wikis/star-wars-jedi-fallen-order/Chapter_1:_Bracca

Genre-Mixtur

Bes­ser gut geklaut als selbst schlecht gemacht, heißt es so schön. “Jedi: Fal­len Order” macht tat­säch­lich so gar nichts neu – und das ist ok.

Die Ent­wick­ler von Respawn Enter­tain­ment schnap­pen sich die bes­ten spie­le­ri­schen Ele­men­te aus dem Metro­id­va­nia Gen­re, bedie­nen sich beim kom­ple­xe­ren Kampf­sys­tem an moder­nen Stan­dards wie aus “The Wit­cher 3” oder “Dark Souls” und krö­nen das Gan­ze mit einer insze­na­to­ri­schen Por­ti­on “Unchar­ted”. Mehr braucht es auch gar nicht.

Die Star Wars Ein­zel­spie­ler Ent­zugs­er­schei­nun­gen waren der­ma­ßen hoch, dass wir die­se Gen­re-Mix­tur ger­ne schlu­cken. Erst recht wenn der Cock­tail von Anfang an bom­bas­tisch insze­niert daher kommt, denn bereits auf dem Schrott­pla­ne­ten Brac­ca flie­gen ordent­lich die Fetzen.

Die Details sind stim­mig. Flo­ra und Fau­na der spä­ter bereis­ten Pla­ne­ten wir­ken schön und auf­wen­dig gestal­tet. Die Ent­wick­ler schei­nen sich bemüht zu haben eine tie­fer­ge­hen­de Welt zu desi­gnen. In Logs wird uns mehr über die Pla­ne­ten, deren Bewoh­ner, Vege­ta­ti­on oder den Aus­wüch­sen des Impe­ri­ums erläu­tert. Das macht Spaß und bleibt dem Star Wars-Kanon treu.


In sei­ner Insze­nie­rung zeigt sich “Jedi: Fal­len Order” auf Topniveau

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Verknüpfung mit dem Star Wars-Universum

Forschungsdroide “BD-1”

Die Ver­knüp­fung mit dem Star Wars-Uni­ver­sum ist beson­ders gut gelun­gen. Kein Star Wars-Able­ger ohne einen Dro­iden. Unser klei­ner Beglei­ter in “Jedi: Fal­len Order” ist “BD-1” – ein For­schungs­dro­ide mit des­sen Hil­fe wir kar­to­gra­fie­ren und uns die Umge­bungs­kar­te erschließen.

Der klei­ne neu­gie­ri­ge Kund­schaf­ter scant unge­niert so ziem­lich alles und jeden und beschafft uns damit wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen über unse­re Geg­ner oder die Umwelt. Der treue Dro­ide, der uns wie ein klei­ner Kum­pel auf unse­rer Schul­ter beglei­tet, ist zwei­fels­oh­ne eines der High­lights in “Jedi: Fal­len Order”.

Es ent­wi­ckelt sich eine tief­ge­hen­de Freund­schaft zwi­schen Cal/uns und “BD-1”. Pas­send auch, das BD uns im Fall der Fäl­le soge­nann­te Stims (Lebens­en­er­gie) zuwirft, wenn es wirk­lich brenz­lig wird. Als Spie­ler wol­len wir so schnell nicht mehr auf unse­ren treu­en Freund ver­zich­ten. Eine Bezie­hung baut sich auf. Schön ist auch, dass wir nicht BD aus­wähl­ten, son­dern BD uns aus­wähl­te. Er ist frei­wil­lig bei uns und auch wenn es vie­le lus­ti­ge und sym­pa­thi­sche Dro­iden im Star Wars-Uni­ver­sum gibt, hat “BD-1” in sei­nem Design und Kon­zept für uns sogar das Zeug zum Lieblingsdroiden.


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Lichtschwerter, Imperium, Sturmtruppler

Auch bei der Gestal­tung des Impe­ri­ums haben sich die Cha­rak­ter­de­si­gner nicht lum­pen las­sen. Neben Sturm­trupp­lern in ver­schie­dens­ten und zahl­rei­chen Varia­tio­nen, kommt “Jedi: Fal­len Order” mit den Star Wars-typi­schen Ele­men­ten wie Raum­schif­fen oder Fahr­zeu­gen wie dem AT-AT daher.

Die Inqui­si­to­ren und soge­nann­ten “Schwes­tern der Nacht” fügen sich sti­lis­tisch eben­falls her­vor­ra­gend ins alt­be­kann­te Mus­ter ein. Und alles sieht ver­dammt gut aus. Sogar einen alten Bekann­ten aus “Rogue One” bekom­men wir zu Gesicht. Zudem machen die Macht- und Licht­schwert­fer­tig­kei­ten klar: “Jedi: Fal­len Order” ist ein wasch­ech­tes Spiel in der Welt von Star Wars.


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©EA, Quel­le: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=eEbPfKMJkVU, AFGuidesHD

Technik auf nicht galaktischem Niveau

Bei aller design­tech­ni­schen Schön­heit gibt es auch häss­li­che Sei­ten. Bugs gibt es in “Jedi: Fal­len Order” zuhauf. Geg­ner kön­nen sich teil­wei­se nicht selbst ver­let­zen wenn z.B. Storm­t­ro­oper ver­se­hent­lich auf die Hel­me ihrer klon­glei­chen Kol­le­gen ein­klop­pen. Außer­dem ver­schwin­den erle­dig­te Geg­ner nach eini­ger Zeit, obwohl wir direkt dane­ben ste­hen. All sol­che Unge­reimt­hei­ten scha­den der Immersion.

Eben­falls kommt schnell eine unter­ir­di­sche Frame­ra­te auf der Stan­dard PS4 sowie nach­la­den­de Tex­tu­ren zum Vor­schein. Immer­hin: Mit der PS4 Pro bekom­men wir eine Begren­zungs­funk­ti­on in Form eines “Leis­tungs­mo­dus”, der die Auf­lö­sung auf 1080p begrenzt und dafür eine bes­se­re Bild­ra­te bie­tet. Damit artet das Aben­teu­er etwas weni­ger in eine Ruckel­par­tie aus.

Doch Leis­tungs­mo­dus zum Trotz muss das Spiel beim Über­gang in neue Area­le häu­fig ordent­lich nach­la­den, lässt dabei sogar sein Bild ein­frie­ren und ein Lade­sym­bol auf­plop­pen. Das ist schon ein star­kes Stück, beson­ders wenn man bedenkt, dass “Jedi: Fal­len Order” über KEINE offe­ne Spiel­welt ver­fügt. Doch dazu nun mehr …


Nach­la­den­de Tex­tu­ren in “Jedi: Fal­len Order”

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©EA, Quel­le: https://www.youtube.com/watch?v=IkmCiik8xdc, Ash­ley Parsons

Nicht alles hell was leuchtet

Erwar­te­ten wir nach der Ver­öf­fent­li­chung der ers­ten Game­play-Trai­ler zum Ein­zel­spie­le­raben­teu­er ein Spiel, was sich in bes­ter “Uncharted”-Manier fil­misch insze­niert von Kulis­se zu Kulis­se han­gelt und dabei eine fort­lau­fen­de Geschich­te erzählt, bekom­men wir jedoch eine etwas ande­re Art von Videospiel.

Der Ein­druck der ers­ten Trai­ler hat getäuscht, denn “Jedi: Fal­len Order” besteht aus ins­ge­samt acht Pla­ne­ten[2], die in sich geschlos­sen und nur über unser Raum­schiff “Man­tis” ein­zeln anzu­steu­ern sind. Unse­re Fähig­kei­ten erlau­ben es uns auf den ein­zel­nen Pla­ne­ten bestimm­te Area­le zu meis­tern. Ande­re kön­nen erst spä­ter, nach dem Erler­nen wei­te­rer Macht-Fähig­kei­ten, erle­digt wer­den. Typisch Metro­id­va­nia Gen­re also.


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©EA, Quel­le: https://gameme.eu/star-wars-jedi-fallen-order-liefert-mehr-als-nur-das-lichtschwert/

Zwi­schen­durch lösen wir Rät­sel, bege­ben uns auf eini­ge Klet­ter­par­tien, kämp­fen uns durch aller­lei Ali­en­vieh und las­sen impe­ria­le Sturm­trupp­ler von unse­ren Licht­schwer-Skills kosten.

Neben­bei bau­en wir im Skill-Tree unse­re Macht­fä­hig­kei­ten aus um noch bes­ser klop­pen zu kön­nen. Außer­dem erhal­ten wir Zwi­schen­se­quen­zen wel­che uns die Sto­ry wei­ter erläu­tern. Neue Klei­dun­gen, Pon­chos, Skins für “BD-1” und “Man­tis” sowie Licht­schwert­ma­te­ri­al, bie­tet uns ein wenig Abwechs­lung im Design.

Den­noch führt die­ses Grund­ge­rüst mit einer ordent­li­chen Por­ti­on Back­tracking dazu, dass die Ent­wick­ler in den in sich geschlos­se­nen Leveln, die Geschich­te etwas aus den Augen ver­lie­ren oder zumin­dest nicht dyna­misch und tief genug erzäh­len kön­nen. Fans des Metro­id­va­nia Gen­res kom­men dabei in jedem Fall auf ihre Kos­ten. Für alle ande­ren kann das Spiel­prin­zip aber etwas ein­tö­nig wer­den und die Geschich­te dabei zu kurz kommen.


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©EA, Quel­le: https://www.weser-kurier.de/themenwelt/games_artikel,-endlich-mal-wieder-ein-gutes-starwarsspiel-_arid,1876052.html

Fazit – Endlich wieder ein richtiges Star-Wars-Spiel

Ins­ge­samt ist “Star Wars Jedi: Fal­len Order” ein aus­ge­zeich­ne­tes Spiel gewor­den. Mit der rich­ti­gen Erwar­tungs­hal­tung und der Kennt­nis wie das Spiel­prin­zip im Metro­id­va­nia Gen­re ver­an­kert ist und Back­tracking mit dazu gehört, ver­spricht das Spiel ein ech­tes Star Wars-Abenteuer.

Ein paar mehr Zwi­schen­se­quen­zen wäh­rend unse­rer Erkun­dung und eine kon­se­quen­te­re Ver­fol­gung der Geschich­te, hät­te jedoch sicher nicht gescha­det. Letz­ten Endes ist der Game­play-Teil nicht ganz so per­fekt mit der Sto­ry verknüpft.

Im Design sei­ner Welt ist das Action-Adven­ture aber äußerst gut gelun­gen und macht Pla­ne­ten­bo­den gut. Mehr Klei­dung anstel­le von unzäh­li­gem Licht­schwert­ma­te­ri­al und “Mantis”-Skins sind klei­ne­re Ärger­nis­se. Das man neben zwei Licht­schwert­far­ben erst viel zu spät die Chan­ce zur Abwechs­lung hat ist schon ein grö­ße­res Ärger­nis. Schließ­lich ist der sty­li­sche Licht­schwert­kampf eines der Kern­ele­men­te in “Jedi: Fal­len Order” und bleibt so die meis­te Spiel­zeit über rela­tiv Farb­arm. Die ange­spro­che­nen Bugs müss­ten nicht sein und kön­nen ner­ven, sind aber kein Gamebreaker.

Letzt­end­lich bleibt all das meckern auf hohem Niveau. Mit “Jedi: Fal­len Order” bekom­men wir nach lan­gem war­ten end­lich wie­der ein wasch­ech­tes Solo-Aben­teu­er im Star Wars-Uni­ver­sum. Wir tref­fen alt­be­kann­te Gesich­ter, genie­ßen ein tol­les und hoch­wer­ti­ges Design der Welt und tre­ten in befrie­di­gen­den, wuch­ti­gen Kämp­fen gegen aller­lei Geg­ner an. Unser Licht­schwert wird neben “BD-1” zum bes­ten Freund und erleuch­tet auch die dun­kels­te Höhle.

Wie inzwi­schen bekannt ist wur­den die Hoff­nun­gen der Fans bereits erhört. Hin­ter dem Dop­pel­punkt in “Star Wars Jedi:” ist noch Platz für min­des­tens einen wei­te­ren Titel.[3] Hof­fent­lich wird die­ser dann eine genau­so aus­ge­zeich­ne­te Figur machen – ohne Lootboxen.


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©EA, Quel­le: https://xboxplay.games/de/news/star-wars-jedi-fallen-order-wo-finde-ich-alle-besatzungsmitglieder-5022

Trailer

Der offi­zi­el­le Trai­ler zu “Star Wars Jedi: Fal­len Order”

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©EA

 

Arrival (2016)

Gen­re: Sci­ence-Fic­tion

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Jayes meint - Ausgezeichnet

Arri­val ist ein unheimlich(er) span­nen­der Sci­ence-Fic­tion-Film, der durch die beson­de­re Dar­stel­lung und Prä­mis­se mit dem Fokus auf der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit außer­ir­di­schem Leben, gepaart mit sei­ner Kom­ple­xi­tät und trotz ruhi­ger Atmo­sphä­re, bis zum Schluss fes­selt, letzt­end­lich jedoch dem Zuschau­er zu wenig offen­bart, um voll­ends befrie­di­gend zu sein.”   (24.02.2019)

Beschreibung

Arri­val ist ein US-ame­ri­ka­ni­scher Sci­ence-Fic­tion-Film aus dem Jahr 2016.

Regie führ­te Denis Ville­neuve. Das Dreh­buch stammt von Eric Heisserer.

Der Film basiert auf der Kurz­ge­schich­te Sto­ry of Your Life (1998) von Ted Chiang und the­ma­ti­siert die Lan­dung von außer­ir­di­schem Leben auf der Erde.

Die dar­auf­hin von Colo­nel Weber (Forest Whita­ker) erstell­te Exper­ten­grup­pe, rund um Lin­gu­is­tin Dr. Loui­se Banks (Amy Adams) und Ian Don­nel­ly (Jere­my Ren­ner) ver­sucht schließ­lich, die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Außer­ir­di­schen zu ermöglichen.


Bilder

Die Exper­ten­grup­pe bei der Annäherung

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©Sony Pic­tures Releasing GmbH

Ian Don­nel­ly und Dr. Loui­se Banks sind Exper­ten auf ihrem Gebiet

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Gro­ße Hoff­nun­gen wer­den in die Fähig­kei­ten der Lin­gu­is­tin gelegt

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Banks beim Ver­such der Kommunikation

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How It Ends (2018)

  • 3/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 3/10
3/10

Schwach

Vor­sicht nicht ein­schla­fen! Der Net­flix-Film How It Ends macht so ziem­lich alles falsch. Trotz Forest Whita­ker (oder inzwi­schen gera­de des­we­gen?) ein schwa­cher Film, vor dem wir nur war­nen können.

Gen­re: Thril­ler, Action, Sci­ence-Fic­tion, End­zeit, Uto­pie & Dystopie

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 20.09.2018

Wer­tung:  


Forest Whitaker als Eyecatcher

Auf­merk­sam gewor­den bin ich durch Net­flix und Forest Whita­ker ali­as Tom in der Haupt­rol­le. Lei­der wars das auch schon, was an dem Film inter­es­sant ist.

Eine Geschich­te wie man sie viel­leicht schon ein­mal gehört hat. Eine Kata­stro­phe ver­wüs­tet die USA, Mas­sen­pa­nik ent­steht und jemand spielt den Helden.



Gewöhnlicher Plot

Die Toch­ter von Tom wird nach der Kata­stro­phe ver­misst. Tom und sein “fast” Schwie­ger­sohn schlie­ßen sich zusam­men und ver­su­chen sie zu finden.

Da die bei­den sich über­haupt nicht lei­den kön­nen macht es die Suche nicht ein­fa­cher, doch es geht um eine Per­son die bei­de über alles lieben.

Langatmigkeit garantiert

Wäh­rend dem Film kommt es einem vor, als ob er schon 3 Stun­den geht, obwohl er nur ca. 113 Minu­ten in der gesam­ten Län­ge hat.

Ab und zu gibt es etwas Action, die einen für einen kur­zen Moment an den Bild­schirm fes­selt, das war aber auch schon alles.
Der Rest des Films ist nicht erwäh­nens­wert und das offe­ne Ende bringt einem nicht das Ver­lan­gen nach mehr.



Fazit

Ein wei­te­rer Net­flix-Film der lei­der schlecht umge­setzt wor­den ist. Nicht zu empfehlen!