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BioShock Infinite (2013)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Spie­lens­wert

Wo sich die Spie­ler in den Vor­gän­gern durch Unter­was­ser­wel­ten kämpf­ten, geht es dies­mal in luf­ti­ge Höhen hinaus.
Im drit­ten Teil der BioS­hock-Rei­he ver­schlägt es den Prot­ago­nis­ten Boo­ker in die schwe­ben­de Stadt Columbia.
Was den Ego-Shoo­ter aus­zeich­net und für wen er geeig­net ist, erfahrt ihr im Review.

Gen­re: First-Per­son-Shoo­ter

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 21.07.2018

Wer­tung:  


Mein Einstieg in die Serie

Ich muss zuge­ben, dass ich vor BioS­hock Infi­ni­te nie einen ande­ren BioS­hock Teil gespielt habe. Es war also mein ers­tes mal, dass ich in die BioS­hock Welt getre­ten bin.
Zum Glück ist es auch nicht zwin­gend not­wen­dig mei­ner Mei­nung nach, ob man mit Teil 1 oder Infi­ni­te anfängt, da die­ser Teil nicht in der glei­chen Welt spielt, wie die ande­ren Teile.
Mit dem zwei­ten Teil soll­te man natür­lich nicht begin­nen, da die­ser mit Teil 1 zusammenhängt.

Viel­leicht war es sogar bes­ser mit die­sem Teil anzu­fan­gen, da die ers­ten bei­den Tei­le die Leu­te so fas­zi­niert und gefes­selt haben, dass ech­te Fans mit dem 3. Teil anfangs eher unzu­frie­den waren, weil es eben nicht das ist, was es mal war.
Man kennt es ja von ande­ren gro­ßen Titeln, die irgend­wann von dem gewohn­ten abwei­chen und die Men­ge anfangs etwas ent­täuscht ist.

Die schwebende Stadt Columbia



Nun aber eine Klei­nig­keit zu dem Spiel.
In Infi­ni­te befin­det man sich in der schwe­ben­den Stadt Colum­bia, also das kom­plet­te Gegen­teil zu Teil 1 und 2, bei der man sich in einer Unter­was­ser­welt befindet.

Wäh­rend man den Prot­ago­nis­ten Boo­ker steu­ert und sich durch die Geg­ner kämpft, ist die Stadt gespal­ten durch einen Bürgerkrieg.
Der star­ke Got­tes­glau­be wie in den Tei­len zuvor ist wie­der ver­tre­ten, aller­dings kommt jetzt noch eine Pri­se Ras­sis­mus hin­zu, die ein Teil der Bewoh­ner von Colum­bia zu spü­ren bekommt.

Man hat die meis­te Zeit viel Bewe­gungs­frei­heit aber im End­ef­fekt sind die Level line­ar gestal­tet. Für mich ist das aber die per­fek­te Mischung.
Man kann die Ecken der Level erkun­den aber ver­lau­fen kann man sich nicht.
Bei den Geg­nern gibt es natür­lich auch ver­schie­de­ne Typen, auf die ich aber nicht ein­ge­he, da ich nichts Spoi­lern möchte.



Auch für Quereinsteiger geeignet

BioS­hock Infi­ni­te ist für jeden Quer­ein­stei­ger in die Bios­hock Rei­he eine Emp­feh­lung wert.

Die Spiel­zeit von ca. 10 Stun­den ist auch per­fekt. Es zieht sich nicht in die Län­ge, ist aber auch nicht so kurz, dass man sagt es fehlt etwas.


 

BioShock (2007)


Wenig Spiel­ver­gnü­gen mit der “BioS­hock Collection”.
Tech­ni­sche Unzu­läng­lich­kei­ten haben Stee­vo das Spiel ver­saut. Was genau die Ursa­che dafür war, erfahrt ihr im Review.


Gen­re: First-Person-Shooter

Autor: Steevo

Test­platt­form: PC (BioS­hock Collection)

Ver­fasst am: 18.05.2018

Wer­tung:  


Damals konn­te ich mich nicht über­zeu­gen das Spiel zu kau­fen, als es raus kam. Nach einer Zeit kam dann die Bios­hock Collec­tion raus, die ich mir für den PC zuge­legt habe.

Lei­der ist die Remas­ter-Ver­si­on auf dem PC eine rei­ne Katastrophe.
Bugs & Cras­hes wo man auch hinsieht.
Der zwei­te Teil von der Collec­tion soll noch schlim­mer sein, den habe ich aller­dings noch nicht ausprobiert.

Das Spiel im All­ge­mei­nen war gar nicht so schlecht.
Vie­le Mög­lich­kei­ten gibt es wäh­rend dem Spiel nicht. Man hat meis­tens nur ein Ziel das man erfül­len muss, dann geht es zum Nächsten.
Klei­nig­kei­ten wie ver­steck­te Power Ups usw. gibt es natür­lich auch.
Die Welt ist inter­es­sant gestal­tet und hat mich auf irgend­ei­ne Wei­se fasziniert.
Die bekann­ten “Big Dad­dys”, die “Litt­le Sis­ters” und die ver­schie­de­nen “Spli­cer” haben alle in die Atmo­sphä­re gepasst.



Technische Probleme versauen das Spielvergnügen

Für das Alter des Spiels gibts eigent­lich nichts zu beklagen.
Ein­zig und allein die vie­len Cras­hes und die ver­lo­re­nen Save Games haben mir das Spiel versaut.

Wenn das nicht wäre, hät­te das Spiel von mir eine höhe­re Wer­tung bekom­men. So reicht es lei­der nur für eine 4/10.