Atypical (2017 – …)

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    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Ganz gut

Die Net­flix-Serie Aty­pi­cal behan­delt das The­ma Autis­mus und ist des­halb nicht unum­strit­ten. In bis­her zwei Staf­feln ver­folgt der Zuschau­er den 18-jäh­ri­gen, autis­ti­schen Sam durch sei­nen All­tag. Doch was hat die Dra­me­dy-Serie, abge­se­hen von dem heik­len The­ma zu bieten?

Gen­re: Dra­me­dy

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 30.09.2018

Wer­tung:  


Netflix Produktion

Aty­pi­cal ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Fern­seh­se­rie und wur­de von Robia Rashid ent­wi­ckelt sowie geschrieben.

Die ers­te Staf­fel wur­de im August 2017 auf Net­flix veröffentlicht.
Die zwei­te Staf­fel läuft bereits seit dem 7. Sep­tem­ber 2018 auf Netflix.
Eine drit­te Staf­fel wur­de bis­her noch nicht bestätigt.

Was ist Atypical?

Aty­pi­cal ist eine Art Com­ing-of-Age Geschich­te und han­delt von dem 18-jäh­ri­gen Jun­gen Sam (Keir Gilchrist) der Autist ist.

Der Zuschau­er beglei­tet Sam wäh­rend der gan­zen Geschich­te aus der Ich-Per­spek­ti­ve. Er erzählt dabei sei­ne Sicht des Lebens und der Welt. Er liebt es alles zu ana­ly­sie­ren und lässt so den Zuschau­er dar­an Teil haben.

Zudem wünscht er sich nichts wei­ter als eine Freun­din zu haben und es durch die High­school zu schaffen.
Auch wenn das nicht so ein­fach ist, schlägt er sich durch sei­nen Alltag.



Das alltägliche Leben

Im Ver­lauf der Geschich­te wer­den alle Din­ge beschrie­ben, die ihm zum erwach­sen wer­den helfen.
Sei­ne Mut­ter Elsa (Jen­ni­fer Jason Leigh) und sein Vater Doug (Micha­el Rapa­port) ver­su­chen ihn dabei zu unter­stüt­zen und ein nor­ma­les Leben zu ermöglichen.

Bei­de Schau­spie­ler sind bekannt durch ver­schie­de­ne TV-Seri­en sowie Fil­me. Micha­el Rapa­port z.B. spiel­te in der TV-Show “Bos­ton Public”. Er hat­te aber auch klei­ne­re Rol­len wie in der belieb­ten TV-Show “Friends.

Die Geschich­te han­delt aber nicht nur von Sam, son­dern zeigt dem Zuschau­er auch die Pro­ble­me einer ganz “gewöhn­li­chen” Fami­lie. Die Hand­lung behan­delt auch die ein­zel­nen Fami­li­en­mit­glie­der. Sams Schwes­ter, sei­ne Eltern oder sei­ne Freun­de. Sie sind alle The­ma der Serie.



Positive Kritik

Die Serie erhielt wei­test­ge­hend posi­ti­ve Kri­ti­ken und lief auf Net­flix sehr gut. Jedoch gibt es auch eini­ge Kri­ti­ker, die der Serie zu wenig Fein­ge­fühl beim Umgang mit dem The­ma des Autis­mus, in Ver­bin­dung mit Humor und Witz unter­stel­len. Ein “Tabu-The­ma” eben.

Fazit

Wir haben uns bei­de Staf­feln ange­se­hen und fin­de die Serie eher her­kömm­lich. Auch wenn das The­ma von Autis­mus hier bespro­chen wird, ist jedoch die Kom­bi­na­ti­on zur Komö­die etwas “aty­pisch” und nicht für jedermann.

Nichts­des­to­trotz, kann man sich die Serie anse­hen. Sie ist für alle, die neben­her mal eine Dra­ma-Serie erle­ben möch­ten, die nicht zu anspruchs­voll und zu ernst ist. 



 

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