Samurai Champloo (2004)


Gen­re: Ani­me


Wer­tun­gen der derofa.de Autoren:


Jayes:   

Das Kata­na des Ani­me “Samu­rai Cham­ploo” besticht durch den unge­wöhn­li­chen Stil­mix aus Hip Hop Beats und Samu­rai The­ma sowie David Nathan Eli­te Synchro.
Außer­dem gibts am lau­fen­den Sushi-Band Schnib­be­lei­en wie in der Ster­ne­kü­che und auf Geta-San­da­len gepflegt in die Fresse.
Den­noch kann der Ani­me bei aller schnit­ti­gen Cool­ness nicht über sei­ne schwa­che Deckung hin­weg täu­schen, die mit zu ober­fläch­lich betrach­te­ten Cha­rak­te­ren und einer phleg­ma­ti­schen Geschich­te Tref­fer ein­ste­cken muss.
“Samu­rai Cham­ploo” is ganz gut - aber wenn du Nigi­ri Sake erwar­test und Maki Sake bekommst, bist du halt etwas ent­äuscht.”   (09.01.2019)


Beschreibung

Samu­rai Cham­ploo“ ist eine Shō­nen-Ani­me-Serie des Stu­di­os Manglobe. 

Regie führ­te Shin’ichirō Watan­a­be, der vor allem durch sei­ne Serie “Cow­boy Bebop” aus dem Jah­re 1998 grö­ße­re Bekannt­heit erlangte.

Die Serie besteht aus 26 Epi­so­den und han­delt von den drei Prot­ago­nis­ten Mugen, Jin und Fuu die sich in einem Tee­haus begeg­nen und auf die Suche nach dem “Samu­rai, der nach Son­nen­blu­men duf­tet” begeben.

In Deutsch­land wur­de die Serie erst­mals 2006 auf dem Fern­seh­sen­der VOX ausgestrahlt.


Bilder




©Fuji TV

Fall 39 (2009)


Gen­re: Hor­ror­thril­ler


Wer­tun­gen der derofa.de Autoren:


Lis­sa:   

„Gewöhn­li­cher US-Hor­ror, der nur mit sei­nen her­vor­ra­gen­den Schau­spie­lern wie Renee Zell­we­ger und Brad­ley Coo­per etwas punk­ten kann. Um kei­ne Ent­täu­schung erle­ben zu müs­sen, soll­ten Hor­ror­film-Lieb­ha­ber hier nicht zu viel erwar­ten.”   (08.01.2019)


Beschreibung

“Fall 39” ist ein Hor­ror­thril­ler aus dem Jahr 2009 mit Renée Zell­we­ge­rin der Hauptrolle.

Emi­ly Jenkins (Renée Zell­we­ger) ist Sozi­al­ar­bei­te­rin und steht vor ihrem 39. Fall. Die­ser scheint zu Beginn noch gewöhn­lich zu sein, bis sie das zehn­jäh­ri­ge Mäd­chen Lil­lith ken­nen­lernt. Fall 39 wird für Emi­ly zum bis­lang schwie­rigs­ten ihrer Laufbahn.

Nach sei­ner Pre­mie­re am 13. August 2009 war der Film ein kom­mer­zi­el­ler Miss­erfolg und erhielt über­wie­gend nega­ti­ve Kritiken.


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©Para­mount Pic­tures Germany

Eine wüste Bescherung (1998)

Gen­re: Komö­die, Weih­nach­ten

  • 6.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6.5/10
6.5/10

Ganz gut

Eine wüs­te Besche­rung ist kei­ne hoch­ka­rä­ti­ge Komö­die,  macht jedoch durch die gewis­se Por­ti­on weih­nacht­li­chen Dis­ney-Charms an Boden gut.


 

Autorenwertungen


Jayes meint → Aus­ge­zeich­net

“Ein Weih­nachts­film der objek­tiv betrach­tet viel Rute ein­ste­cken muss, sub­jek­tiv jedoch auf­grund sei­nes kit­schi­gen Dis­ney-Real­film-Charms nost­al­gi­sche Gefüh­le weckt und mit der rich­ti­gen Erwar­tungs­hal­tung aus­ge­zeich­net unter­hal­ten kann.”   (26.12.2018)


Lis­sa meint →     → Geht so

“Ein fest­li­cher Weih­nachts­film von Dis­ney, der zwar nicht durch Höchst­leis­tung über­zeugt, jedoch mit etwas Charm und Humor punk­ten kann.”   (27.12.2018)


Beschreibung

“Eine wüs­te Besche­rung” ist eine Weih­nachts­ko­mö­die aus dem Jahr 1998.

In der Haupt­rol­le ist Jona­than Tay­lor Tho­mas zu sehen, der vor allem durch sei­ne Rol­le des “Ran­dy” Tay­lor in der Erfolgs­se­rie “Hör mal, wer da häm­mert” bekannt wur­de. Mit zum Cast gehört außer­dem Jes­si­ca Biel.

In der von Walt Dis­ney Pic­tures pro­du­zier­ten Komö­die geht es um den jun­gen Jake Wil­kin­son, der an der Pali­sa­des Uni­ver­si­ty in Kali­for­ni­en stu­diert und ver­sucht recht­zei­tig zum Weih­nachts­fest Zuhau­se in New York City zu sein.


Bilder

Auf sei­nem Trip gen Hei­mat trifft Jake auf aller­lei Hürden

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©Buena Vis­ta

Jona­than Tay­lor Tho­mas als Jake Wilkinson

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©Buena Vis­ta

Gary Cole spielt Jakes Vater

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©Buena Vis­ta

Jes­si­ca Biel war zum Zeit­punkt des Drehs etwa 16 Jah­re alt

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©Buena Vis­ta

 

GANGSTA. (2015)

 

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

GANGSTA ist eine zwölf­tei­li­ge Ani­me-Serie des Stu­di­os Man­glo­be und wur­de in Deutsch­land von Nip­pon­art lizen­ziert. Inzwi­schen ist die Serie auch auf Net­flix zu sehen.
Um was es in GANGSTA geht und wes­halb der Ani­me beson­ders für älte­re Zuschau­er geeig­net ist, erfahrt ihr im Review.

Gen­re: Ani­me

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 14.12.2018

Wer­tung:  


Inhalt

Eine Adap­ti­on vom gleich­na­mi­gen Man­ga, die bei den Fans nicht auf vol­le Zufrie­den­heit stieß. Wie so oft bin ich durch Net­flix dar­auf auf­merk­sam geworden.

Der Name beschreibt eigent­lich gleich den Inhalt des Ani­me. Hier geht es um böse Buben, Pro­sti­tu­ti­on, Kor­rup­ti­on, Dro­gen und Mör­der. Also genau das was GANGSTA ausmachen.


© Net­flix


Düsterer Stil

Als ich mir die Epi­so­den­lis­te ange­schaut habe war ich etwas skep­tisch, da der Ani­me nach 12 Fol­gen endet. Mei­ne Zwei­fel haben sich lei­der bestä­tigt, ich hät­te mir mehr Tief­gang in die Geschich­te gewünscht und in die Per­so­nen die in der Serie vorkommen.
Das war auch Kri­tik­punkt der Man­ga Leser, die sich dar­über beschwert hat­ten, dass bestimm­te Per­so­nen im Ani­me „ver­hunzt“ wor­den sind und nicht so gut dar­ge­stellt wer­den wie im Manga.

Trotz­dem wur­de ich am Anfang direkt gepackt von dem düs­te­ren Stil. Die Haupt­cha­rak­te­re sind Wor­ick und Nico­las die jeden Job für Geld erle­di­gen, egal was es auch ist.

Wor­ick ist ein „Nor­ma­lo“, Nico­las hin­ge­gen ist etwas beson­de­res vor dem man sich in acht neh­men soll­te. Sol­che Leu­te tra­gen ein bestimm­tes Mar­ken­zei­chen mit dem man sofort erkennt, dass man ihnen aus dem Weg gehen sollte.


© Net­flix


Für die ältere Generation

Die Geschich­te spielt in der Stadt Ergas­tu­lum, die wie abge­schot­tet von der rest­li­chen Welt wirkt. Sie wird beherrscht von meh­re­ren riva­li­sie­ren­den Clans was natür­lich immer wie­der zu Kon­flik­ten unter­ein­an­der und mit der Poli­zei führt.

Wer auf düs­te­re und ste­ri­le Zei­chen­sti­le steht ist hier genau rich­tig. Ohne gro­ße Farb­ex­plo­sio­nen haben die Macher von GANGSTA einen guten Ani­me erschaffen.

Aus mei­ner Sicht ein Ani­me für die etwas älte­re Genera­ti­on, wes­we­gen er mir auch so gefal­len hat. 

Lei­der war er viel zu schnell vor­bei und das Ende war für mich eher nur befrie­di­gend, wes­halb ich lei­der Punk­te abzie­hen musste.


 

Der Tatortreiniger (2011 – 2018)

  • 10/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 10/10
10/10

Jayes meint - Lieblingsserie

Es ist scha­de, dass “Der Tat­ort­rei­ni­ger” bereits nach 31 Epi­so­den ein Ende nimmt. Die außer­ge­wöhn­li­che Serie war eine sehr posi­ti­ve Aus­nah­me in der deut­schen Seri­en­land­schaft. Bjar­ne Mädel in der Rol­le des Hei­ko Schot­te, lie­be­voll Schot­ty genannt, war erfri­schend, cha­rak­ter­stark und echt. Die letz­te Epi­so­de ist ein Feu­er­werk der tie­fe­ren Ebe­nen und eine erneu­te Sym­bio­se der her­vor­ra­gen­den Regie­ar­beit von Arne Feld­hu­sen und den Büchern von Miz­zi Mey­er. Schot­ty wird in Erin­ne­rung blei­ben als authen­ti­scher Nord­deut­scher, der mit sei­nen Ansich­ten wert­vol­ler nicht sein könn­te.   (09.01.2019)

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Gen­re: Komö­die, Deutsch

Ori­gi­nal­ti­tel: Der Tat­ort­rei­ni­ger

Pro­duk­ti­ons­land: Deutschland

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: NDR (Sen­der), Stu­dio Ham­burg (S01+04), Nord­film GmbH (S02-03), Let­ter­box Film­pro­duk­ti­ons GmbH (S05-07)

Regie: Arne Feldhusen

Dreh­buch: Miz­zi Meyer

Pro­duk­ti­on: Wolf­gang Henningsen

Musik: Cars­ten Meyer

Staf­feln: Staf­fel 01 (4 Epi­so­den), Staf­fel 02 (5 Epi­so­den), Staf­fel 03 (4 Epi­so­den), Staf­fel 04 (5 Epi­so­den), Staf­fel 05 (6 Epi­so­den), Staf­fel 06 (3 Epi­so­den), Staf­fel 07 (4 Episoden)

Län­ge: ca. 26 Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Beschreibung

“Der Tat­ort­rei­ni­ger” ist eine deut­sche Come­dy-Fern­seh­se­rie des NDR (Nord­deut­schen Rund­funks) und wur­de von 2011-2018 produziert.

In der Haupt­rol­le ist Bjar­ne Mädel als Hei­ko Schot­te zu sehen. Arne Feld­hu­sen über­nahm die Regie und Miz­zi Mey­er schrieb die Drehbücher.

Die Serie han­delt von dem Tat­ort­rei­ni­ger Hei­ko Schot­te, der für die Rei­ni­gungs­fir­ma “Lau­sen” Tat­or­te säu­bert. Der Fokus liegt dabei nicht etwa auf den Umstän­den des Todes der Opfer, son­dern auf den Begeg­nun­gen von Hei­ko Schot­te mit Hin­ter­blie­be­nen und Bekann­ten und dar­aus resul­tie­ren­den Situa­tio­nen und Gesprächen.

Über die Pro­duk­ti­ons­jah­re wur­den ins­ge­samt 31 Epi­so­den in 7 Staf­feln pro­du­ziert. Die Epi­so­den­an­zahl pro Staf­fel vari­iert zwi­schen 3-6 Fol­gen mit ca. 26 Minu­ten Länge.


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Bjar­ne Mädel als “Der Tat­ort­rei­ni­ger” ist für alles gerüstet

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©NDR

Viel zu tun für Hei­ko Schotte

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©NDR

Schot­te im Gespräch mit einer betag­ten Dame

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©NDR

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©NDR

 

Pokémon: Let’s Go, Pikachu!/Evoli! (2018)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Her­aus­ra­gend

Mit Poké­mon: Let’s Go, Pikachu!/Evoli! lie­fert Ent­wick­ler­stu­dio Game Freak das ers­te Poké­mon Rol­len­spiel für Nin­ten­dos Switch.

Damit ist es auch das ers­te Spiel der Haupt­se­rie, bei dem wir unse­re Taschen­mons­ter sowohl wie gewohnt im Hand­held-Modus, als auch auf der Heim­kon­so­le fan­gen können.

Doch beson­ders bei alt­ein­ge­ses­se­nen Fans mach­te sich schnell Skep­sis breit. Auf­grund der Ver­knüp­fungs­mög­lich­keit mit dem welt­weit erfolg­rei­chen Mobi­le Game Poké­mon Go, ver­mu­te­ten nicht weni­ge einen wei­te­ren Schritt Rich­tung Casu­al Game. 

Schon das auf eher Gele­gen­heits­spie­ler zuge­schnit­te­ne “Poké­mon Sonne/Mond” hat­te des­halb für Auf­re­gung gesorgt und konn­te auch in unse­rem dero­fa-Test, nur eine ent­täu­schen­de Wer­tung erzie­len (hier geht’s zum Test zu Sonne/Mond: “Game­Freak schießt das Taubsi ab”).

Doch ist der neu­es­te Taschen­mons­ter-Streich wirk­lich nur etwas für Gele­gen­heits­spie­ler? Und wie fühlt sich “Let’s Go” für Vete­ra­nen an? 

Wie gut und für wen Poké­mon Let’s Go letzt­end­lich wirk­lich ist, erfahrt Ihr in unse­rem Test.

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Gen­re: JRPG

Ori­gi­nal­ti­tel: Poket­to Mon­sutā Let’s GO! Pika­chū / Poket­to Mon­sutā Let’s GO! Ībui

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Entwicklerstudio/Publisher: Game Freak / The Poké­mon Com­pa­ny, Nintendo

Musik: Sho­ta Kageyama

Spiel­mo­dus: Sin­gle­play­er, Mul­ti­play­er (tau­schen, kämpfen)

Spiel­zeit: ca. 20 Stun­den (Sto­ry), ca. 30-40 Stun­den (Durch­schnitt der derofa-Redaktion)

Platt­for­men: Nin­ten­do Switch

Alters­frei­ga­be: USK 0

Uni­ver­sum: Poké­mon

Wer­tung:  

Test­platt­form: Nin­ten­do Switch

Autor: Jayes

Ver­fasst am: 02.12.2018


Erweitertes Remake

Im Jahr 1998 erschie­nen die Poké­mon-Welt­erfol­ge für den Game­Boy. Sie waren Weg­be­rei­ter für inzwi­schen 23 (!) Jah­re anhal­ten­des Poké­mon-Fie­ber. Die Spie­le Poké­mon Rot, Blau und Gelb (in Japan auch Grün), haben ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum gefes­selt und begeistert.

Nin­ten­do schaff­te es, der Rol­len­spiel­welt einen dicken Stem­pel aufzudrücken.

Durch­aus pas­send scheint in Anbe­tracht die­ser Leis­tung, noch vor einem gänz­lich neu­en Poké­mon-Spiel für die Nin­ten­do Switch, ein Remake der gel­ben Edi­ti­on zu veröffentlichen.

“Poké­mon: Let’s Go, Pikachu!/Evoli!” ist eben genau das. Ein erwei­ter­tes Remake der gel­ben Edi­ti­on. Doch wie­so nicht ein­fach nur ein Remake son­dern für mich eher ein “erwei­ter­tes Remake”?


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Tom Sala­zar, https://www.youtube.com/watch?v=WMkTL2t03nQ

Die Gra­fik von “Poké­mon: Let’s Go, Pikachu!/Evoli!” wur­de auf den aktu­el­len Stand der Nin­ten­do Switch gebracht. Das Grund­ge­rüst des Spiels ist jedoch wei­test­ge­hend iden­tisch mit der Ursprungs­ver­si­on. Das bedeu­tet z.B., dass die zu berei­sen­den Orte, Rou­ten und Are­nal­ei­ter gleich geblie­ben sind. Unter­schie­de gibt es den­noch eini­ge, sowohl zu den alten Edi­tio­nen, als auch zum Sta­tus quo der aktu­el­len Son­ne/­Mond-Genera­ti­on.

Einige Unterschiede im Überblick

Cut-Scenes

So wur­de das Spiel­ge­sche­hen mit hoch­wer­ti­gen Cut-Sce­nes neu in Sze­ne gesetzt. Die Ent­wick­ler schei­nen sich ordent­lich ins Zeug gelegt zu haben um die Prä­sen­ta­ti­on im gesam­ten zu ver­bes­sern. Die Zwi­schen­se­quen­zen machen eini­ges her, sind toll anzu­se­hen und im Gegen­satz zu der in Sonne/Mond ablau­fen­den Cut-Sce­ne-Orgie, lau­fen sie flüs­sig und sind nicht omnipräsent.

Pokémon an eurer Seite

Ihr habt die Mög­lich­keit nicht nur Pika­chu, son­dern auch alle ande­ren Poké­mon aus ihren Poké­bäl­len zu holen, damit sie euch auf eurer Rei­se beglei­ten kön­nen. Auch hier wur­de sich offen­sicht­lich viel Mühe gege­ben, denn jedes Poké­mon folgt euch auf unter­schied­li­che Wei­se. Eini­ge Poké­mon wie bspw. Kick­lee, lau­fen ein­fach hin­ter euch her. Auf ande­ren, wie Glu­rak und Dra­goran, rei­tet ihr hin­ge­gen in der Luft.
Wie detail­liert die­se Indi­vi­dua­li­tät umge­setzt wur­de, zei­gen vor allem Macho­mei und Rela­xo eindrucksvoll.


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https://www.usgamer.net/articles/the-craziest-and-cutest-pokemon-rides-in-pokemon-lets-go

Nur Kosmetik oder funktional?

Zum einen hel­fen euch eure Poké­mon so, das Ter­rain ein Stück weit leich­ter zu meis­tern. Auf dem Rücken von Dra­goran, Glu­rak und Co. kommt Ihr etwas schnel­ler vor­an als zu Fuß. Dies ist auch wün­schens­wert, denn ein Fahr­rad gibt es in “Let’s Go” nicht mehr.
Zum ande­ren gewin­nen Poké­mon an der fri­schen Luft Zunei­gung zu euch. Dies moti­viert auch mal zu wech­seln, um das letz­te biss­chen Kraft aus eurem Team zu kit­zeln. Da kann es schon mal vor­kom­men, dass ein Mew sein Sta­tus­pro­blem ein­fach run­ter schluckt - “um euch nicht zur Last zu fal­len” - wie es heißt - und dabei frech in die Kame­ra schielt.


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https://www.kgun9.com/entertainment/game-review-pokemon-lets-go-pikachu

Streicheleinheiten

Außer­dem gibt es wie schon in den neue­ren Vor­gän­ger­spie­len die Mög­lich­keit, eure Poké­mon zu strei­cheln und zu füt­tern. Jedoch ist dies nun auf euer Star­ter-Poké­mon Pikachu/Evoli beschränkt. Das fan­den wir scha­de. Wün­schens­wert wäre wenn man sich so, um jedes sei­ner Taschen­mons­ter küm­mern könnte.

Items anlegen fällt weg - Mega-Entwicklungen?

In “Let’s Go” gibt es kei­ne Mög­lich­keit mehr den Poké­mon Items anzu­le­gen. Fal­len damit also auch die Mega­ent­wick­lun­gen weg? Kei­ne Sor­ge, die gibts trotz­dem. Nur dies­mal wer­den sie euch im Kampf auto­ma­tisch als Opti­on ange­zeigt, je nach dem, wel­ches Poké­mon ihr momen­tan mit euch führt und wel­che Megas­tei­ne sich in eurer Item-Box befinden.
Die Z-Atta­cken, die in der Alo­la-Regi­on ein­ge­führt wur­den, sind hin­ge­gen nicht mehr dabei.

Der Go-Touch

Trifft man auf wil­de Poké­mon, fin­det man sich nicht mehr in einem Kampf­du­ell wie­der, son­dern star­tet direkt mit dem wer­fen von Pokébällen.
Mit­hil­fe der Bewe­gungs­steue­rung der Switch (alter­na­tiv kann auch der Ana­log-Stick ver­wen­det wer­den), zielt ihr auf das Poké­mon und werft im rich­ti­gen Moment. Eben wie in “Poké­mon Go”. Es las­sen sich ver­schie­de­ne, zuvor gesam­mel­te Bee­ren nut­zen, um den Fang­er­folg zu verbessern.
Dies klingt erst­mal als gro­ßer Ein­schnitt in das gewohn­te Spiel­sys­tem. Doch die Skep­sis ver­flog bei uns schnell. Ob wir nun direkt im Fang­dia­log star­ten – und dafür Erfah­rungs­punk­te bekom­men - oder aber im Kampf­dia­log, war für uns nicht wich­tig. Haupt­sa­che unse­re Poké­mon bekom­men XP.
Fangt ihr meh­re­re glei­che Poké­mon, star­tet ihr auto­ma­tisch eine Fang-Serie. Je höher die­se ist, des­to leich­ter fin­det ihr auch sel­te­ne­re Poké­mon und Shinys (“schil­lern­de” Poké­mon in beson­de­rer Farbgebung).


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http://ludotech.blog.rainews.it/2018/12/pokemon-lets-go-generazioni-a-confronto/

VM Attacken/Spezialtechniken

Was damals noch die Atta­cken Zer­schnei­der, Blitz, Flie­gen, Sur­fer und Stär­ke waren, sind nun Spalt­schnitt, Licht­flut, Him­mels­ritt, Wel­len­spurt und Wuchtstoß.
Die Atta­cken wer­den eurem Star­ter-Poké­mon im Lau­fe der Geschich­te von NPC’s bei­gebracht. Das bedeu­tet ihr müsst euch kei­ne Gedan­ken mehr dar­über machen, ob ihr ein Poké­mon dabei habt, wel­ches euch hilft das Ter­rain zu meis­tern. Dies kann man posi­tiv oder nega­tiv sehen. Auf der einen Sei­te macht es das Spiel unkom­pli­zier­ter. Auf der ande­ren Sei­te geht damit Spiel­tie­fe ver­lo­ren. Die Zei­ten wo man sich noch gut über­le­gen und tak­tie­ren muss­te, wel­chem Poké­mon man wel­che VM bei­bringt, vor allem da man die­se spä­ter nicht mehr ver­ler­nen konn­te, gehört damit der Ver­gan­gen­heit an.
Die ehe­ma­li­gen VM-Atta­cken sind glück­li­cher­wei­se nicht ein­fach aus dem Spiel ver­schwun­den son­dern sind wie schon in Sonne/Mond, in Form von TM’s verfügbar.


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https://www.eurogamer.de/articles/2018-11-20-pokemon-lets-go-fliegen-surfer-zerschneider-staerke-und-blitz-freischalten-geheime-techniken

Pokémon mit Potential

Im Lau­fe der Jah­re wur­den den Poké­mon immer mehr Attri­bu­te zuge­teilt. Inzwi­schen unter­schei­den sich die Taschen­mons­ter nicht mehr nur in Level, Typ und Geschlecht, son­dern es gibt vie­le ande­re rele­van­te Werte.
Das Wesen sowie die Ver­tei­lung der Sta­tus­wer­te spie­len eine immer grö­ße­re Rolle.
Den soge­nann­ten DV-Rich­ter (DV = Deter­mi­nant Values) gab es erst­mals in “Poké­mon Sma­ragd”. Auch in “Let’s Go” ist er ver­füg­bar. Mit­hil­fe sei­ner Infos, könnt ihr das Poten­zi­al eures Poké­mon erfra­gen. Möch­tet ihr z.B. ein beson­ders star­kes Dra­goran mit hohen Sta­tus­wer­ten, emp­fiehlt es sich nach einem Drati­ni oder Dra­go­nir mit gro­ßem, sehr gro­ßem oder exzel­len­tem Poten­zi­al Aus­schau zu hal­ten, um dar­aus ein Dra­goran zu entwickeln.


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https://pokefans.net/spiele/pokemon-lets-go/dv-richter

Upgrade des Soundtracks

Der alte Sound­track erstrahlt orches­tra­lisch in neu­em Glanz, hört sich bom­bas­tisch an und wur­de so auf eine neue Stu­fe geho­ben. Es macht rich­tig Spaß dem Score zu lau­schen und in Erin­ne­run­gen zu schwel­gen. Das Niveau ist dabei wie von Nin­ten­do gewohnt sehr hoch und die Musik ist damit ein wah­res Fest für die Ohren.

Steuerung mit dem Pokéball-Plus-Controller

Mit der Ver­öf­fent­li­chung von “Let’s Go” brach­te Nin­ten­do auch einen eigens für das Spiel ent­wi­ckel­ten Poké­ball-Plus-Con­trol­ler auf den Markt. Die­ser lässt sich sowohl für “Poké­mon Go” mit dem Han­dy kop­peln, als auch als Joy-Con Ersatz für die Nin­ten­do Switch. Er besitzt einen drück­ba­ren Ana­log Stick sowie eine wei­te­re Tas­te auf der Ober­sei­te. Der Poké­ball hat einen inte­grier­ten Laut­spre­cher um die Rufe eines Poké­mon und ande­re Geräu­sche aus­zu­ge­ben. Außer­dem besitzt er eine Rum­ble-Funk­ti­on und einen LED-Leucht­ring. Auf­ge­la­den wird er durch einen USB-C Anschluss. Der Poké­ball wird mit einem digi­ta­len Mew aus­ge­lie­fert, dazu spä­ter mehr.


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https://mein-mmo.de/pokemon-go-pokeball-plus/

Bei mei­nem Hands-On war ich begeis­tert von der Hap­tik des Con­trol­lers. Er fühlt sich hoch­wer­tig an und die Bedie­nung ging leicht von der Hand. Auch wenn es eine gewis­se Ein­ge­wöh­nungs­zeit brauch­te, lie­ßen sich die Tas­ten gut bedienen.
Den­noch mach­te sich ein wenig Ernüch­te­rung breit, denn was dem Poké­ball-Plus vor allem fehlt, sind mehr Tasten.
Für die grund­le­gen­de Menü-Navi­ga­ti­on sind bei “Let’s Go” schließ­lich alle Tas­ten (A, B, X, Y) der rech­ten Joy-Con Sei­te not­wen­dig. Da der Con­trol­ler jedoch nur 2 Tas­ten besitzt (den Ana­log-Stick sowie die obe­re Tas­te), fällt die Navi­ga­ti­on im ver­schach­tel­ten Menü, wenn man bspw. die Atta­cken sei­ner Poké­mon ord­nen will, vor allem bei der Benut­zung der Tas­te Y schwerer.
Den­noch bie­tet der Poké­ball durch sei­ne ange­neh­me Hap­tik und das tol­le Feed­back durch die Sound­ef­fek­te und die Vibra­ti­ons­funk­ti­on, sowie den Leucht­ring, ein immer­si­ve­res Spiel­erleb­nis. Wirk­lich gemüt­lich war die Benut­zung für mich jedoch nur im Kon­so­len-Modus. Im Hand­held-Modus war mir die Bedie­nung durch eine weg­fal­len­de Hand auf Dau­er zu anstrengend.



Was ich kri­ti­sie­ren möch­te ist das ange­spro­che­ne Mew, was sich in digi­ta­ler Form, im Poké­ball befin­det. Dies ist nur durch den Kauf des Poké­ball-Plus-Con­trol­lers zu bekom­men, denn fang­bar ist es nicht.
Wenn man also das Ziel hat, sei­nen Poké­dex ohne frem­de Hil­fe zu ver­voll­stän­di­gen, wird man fast schon genö­tigt, den Con­trol­ler zu kau­fen. Nicht weni­ge Spie­ler taten dies sicher auch.
Für mich gleicht das Pay-To-Win und ist eine cle­ve­re aber vor allem unap­pe­tit­li­che her­an­ge­hens­wei­se von Nintendo.

Auf “Poké­mon Go” Taug­lich­keit haben wir den Con­trol­ler übri­gens nicht getestet.

Spielzeit - Wiederspielwert durch Meistertrainer?

Neu hin­zu gekom­men sind die soge­nann­ten Meis­ter­trai­ner, die man nach Sto­ry-Abschluss frei­schal­tet. Für jedes ein­zel­ne Poké­mon im Spiel, gibt es einen Meis­ter­trai­ner. Die­se sind über­all in der Spiel­welt ver­teilt. Die Auf­ga­be des Spie­lers besteht dar­in - so die Theo­rie - ohne den Ein­satz von Items, gegen die­se Trai­ner zu gewin­nen. Der Haken: Bei­de Trai­ner set­zen das glei­che Poké­mon ein und das geg­ne­ri­sche Poké­mon, ist stets von hohem Level - wie z.B. Level 60.
Stellt euch also vor, ihr steht dem Meis­ter­trai­ner der Taubsi gegen­über - ja der Taubsi. Das bedeu­tet wie­der­um, ihr benö­tigt ein gleich star­kes Taubsi auf etwa Level 60, um über­haupt eine Chan­ce zu haben.
Wenn ihr also alle Meis­ter­trai­ner besie­gen wollt, müsst ihr jedes der über 150 Poké­mon im Spiel, auf ein der­art hohes Level trainieren.
Für mich per­sön­lich mehr als eine Fleiß­auf­ga­be, näm­lich abso­lu­ter Spiel­zeit­stre­cker. Mir macht es kei­nen Spaß x-belie­bi­ge Poké­mon auf Level 60 zu brin­gen und das bei über 150 Poké­mon zu wie­der­ho­len. Inso­fern sehe ich die­se Erneue­rung als für mich irrele­vant an. Wer Spaß dar­an hat, kann natür­lich ger­ne sei­ne Zeit dafür investieren.


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https://pokefans.net/news/meistertrainer-trailer/7022

Aus­ge­nom­men der Meis­ter-Trai­ner, kann man mit “Let’s Go” gut und ger­ne 40 Stun­den Spiel­zeit auf­wärts ver­brin­gen. Je nach Spiel­stil ist man ten­den­zi­ell schnel­ler durch als frü­her, da man wil­den Poké­mon bei Bedarf end­lich aus dem Weg gehen kann. Dazu mehr im fol­gen­den Abschnitt.

Zukunftsweisende Veränderungen

Ein Grund war­um uns “Let’s Go” in unse­rem Test beson­ders gut gefal­len hat ist auch zugleich, hof­fent­lich eine Zukunfts­wei­sen­de Ver­än­de­rung für das nächs­te Poké­mon-Spiel auf der Switch.
Wo ihr frü­her noch blind durchs Gras gestapft seid und von immer wie­der­keh­ren­den Taubsi, Ratt­fratz, Rau­pi und Co. geplagt wur­det, seht ihr ENDLICH die Poké­mon ohne Umwe­ge und direkt in der Spielwelt!
Die­se Opti­mie­rung führt zu einem völ­lig neu­en Spielerlebnis.
Es sieht ein­fach super aus, wenn die fein gestal­te­ten Poké­mon, direkt in der frei­en Umge­bung her­um hüp­fen. Ganz grund­le­gend erstrahlt die Spiel­welt dadurch natür­lich in völ­lig neu­em Glanz und wird durch die frei lau­fen­den Poké­mon rich­tig zum Leben erweckt.
Dar­über hin­aus bringt die Erneue­rung auch einen offen­sicht­li­chen Vorteil.
Ihr könnt nun unlieb­sa­men Poké­mon aus dem Weg gehen, wenn ihr die­se z.B. schon gefan­gen habt oder ein­fach kein Inter­es­se an dem Taschen­mons­ter habt. Außer­dem sind Shinys sofort zu erkennen.
Dies ist ein Novum in der Poké­mon-Haupt­rei­he und spart viel Zeit und Nerven.


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https://gamerant.com/pokemon-lets-go-shiny-find/

Nur Lob oder auch Kritik?

Mir ist bei “Let’s Go” nur ein ein­zi­ger Kri­tik­punkt auf­ge­fal­len. Ein zuge­ge­ben eher klei­ner. Den­noch einer, der mei­ne anfäng­li­che Wahr­neh­mung des per­fek­ten Spiels, auf ein her­aus­ra­gen­des Spiel abwertete.
Die All­ge­gen­wär­tig­keit der Star­ter-Poké­mon Pika­chu und Evoli.
Selbst wenn ihr euer Star­ter-Poké­mon aus dem Team werft, beglei­tet es euch wei­ter auf Schritt und Tritt. Sie sind die ein­zi­ge Opti­on die ange­spro­che­nen Ter­rain-Atta­cken/­Spe­zi­al-Tech­ni­ken durch­zu­füh­ren. In eini­gen Sequen­zen, sind sie sogar in die Sto­ry des Spiels ein­ge­bun­den und ihr steu­ert sie.
Für Spie­ler die ihr Star­ter-Poké­mon bis zuletzt in ihrer Top 6 behal­ten, mag das cool umge­setzt sein. Wenn man sich jedoch dage­gen ent­schei­det, fühlt es sich ein­fach komisch an, einem nicht benutz­ten Poké­mon, so viel Platz im Spiel einzuräumen.


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https://www.gamespot.com/articles/pokemon-lets-go-pikachu-eevee-buying-guide-nintend/1100-6459292/

Casual oder Core Game? - Für wen ist “Pokémon: Let’s Go!”

Die Poké­mon-Spie­le gel­ten seit jeher als ein­fach zugäng­li­che Spie­le für jun­ge Spie­ler, die jedoch durch ver­tie­fen­de Rol­len­spiel­ele­men­te auch beson­ders vie­le Erwach­se­ne Spie­ler begeis­tern können.

Im Grun­de war Poké­mon also schon immer für alle Video­spiel­freun­de offen und geeignet.

Die gro­ße aber zugleich ein­fach zu beant­wor­ten­de Fra­ge ist - ändert sich das durch “Poké­mon: Let’s Go!”?

Hier ant­wor­te ich mit einem kla­ren NEIN!

Durch die ange­spro­che­nen Ände­run­gen, wird das Spiel­erleb­nis zwar ins­ge­samt zugäng­li­cher für Neu­ein­stei­ger und Gele­gen­heits­spie­ler, behält den­noch durch die ange­spro­che­nen Ele­men­te sei­ne Spiel­tie­fe und damit alles, was Erwach­se­ne Fans der Rei­he schon immer fas­zi­niert hat.

Poké­mon ist für Erwach­se­ne, für Kin­der oder auch ein­fach für die gan­ze Fami­lie. Poké­mon präg­te eine gan­ze Genera­ti­on und auch, wenn es schon damals in Lied 6 des Poké­mon Ani­me Sound­tracks hieß “Alles wird sich ändern”, bleibt eins bestehen. Die Fas­zi­na­ti­on von groß und klein, für die­se außer­ge­wöhn­li­che Videospielreihe.

Sym­bo­lisch male ich also ein gro­ßes Herz in die Luft und been­de mei­nen Test mit dem Fazit - alles wird sich ändern - doch man ist NIE zu alt für Pokémon!

Hier geht’s zum Lied: “Alles wird sich ändern” des Poké­mon Ani­me Soundtracks.


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https://me.me/i/90s-kids-didnt-grow-up-gadventur-es-we-evolved-exactly-15951169

   Weitere Wertungen


Lis­sa meint →  Herausragend

“End­lich wie­der ein neu­es Poke­mon Spiel. Ein Spiel, wel­ches ich mir schon immer als Kind gewünscht hatte.

Ein Poke­mon Spiel für die neu­es­te Nin­ten­do Kon­so­le. Anfangs war ich noch skep­tisch, doch ich wur­de eines Bes­se­ren belehrt.

Das Spiel hat mir so sehr gefal­len, dass ich mir sogar vor­stel­len könn­te, erneut den Poke­mon-Con­trol­ler in die Hand zu neh­men und mich auf mein Aben­teu­er zu bege­ben. Gut gemacht Nin­ten­do!”   (19.04.2019)


 

Sick Note (2017 – …)


Gen­re: Sit­com


Wer­tun­gen der derofa.de Autoren:


Lis­sa:   

“Ron, Her­mi­ne und Harry?
Nein, hier geht es nicht um die Zau­ber­schü­ler von Hog­warts. Zwar spielt Ron ali­as Rupert Grint wie wir ihn ken­nen, die Haupt­rol­le in die­ser neu­en Net­flix Serie, jedoch soll­te man hier lie­ber etwas ande­res erwarten.
Die Serie wirft nur so mit bri­ti­schem Humor um sich und ist nicht für jeder­mann geeig­net. Für mich war sie eine unter­halt­sa­me Serie für zwischendurch.
Eine lus­ti­ge Komö­die mit schwar­zem Humor und einem so noch nie gese­he­nen Rupert Grint.”   (02.01.2019)


Beschreibung

“Sick Note” ist eine bri­ti­sche Come­dy-Serie mit Rupert Grint (Har­ry Pot­ter) in der Hauptrolle.

Dani­el Glass ali­as Rupert Grint kann eines sehr gut - lügen. Ein skur­ri­ler Arzt hat ihm eine Krank­heit dia­gnos­ti­ziert, wel­che sein gan­zes Leben ver­än­dert. Dies ist der Beginn einer Geschich­te mit viel Chaos.

Die bri­ti­sche Serie wur­de am 7. Novem­ber 2017 bei Sky One erst­aus­ge­strahlt. Bereits vor offi­zi­el­lem Start wur­de sie im April 2017, um eine zwei­te Staf­fel verlängert.


Bilder




©Sky

Girls Trip (2017)


Gen­re: Komö­die


Wer­tun­gen der derofa.de Autoren:


Lis­sa:  

“Nicht sehr über­ra­gend, für einen Sonn­tags­film mit sei­nen bes­ten Freun­din­nen jedoch aus­rei­chend.”   (11.12.2018)


Beschreibung

“Girls Trip” ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Komö­die aus dem Jahr 2017 mit Jada Pin­kett Smith, Queen Lati­fah, Regi­na Hall und Tif­fa­ny Had­dish in den Hauptrollen.

Der Film han­delt von vier Freun­din­nen, die beschlie­ßen einen drei­tä­gi­gen Aus­flug nach New Orleans zu machen, um zu fei­ern und end­lich wie­der mehr Zeit mit­ein­an­der zu verbringen

In den USA war der Film ein kom­mer­zi­el­ler Erfolg, denn er spiel­te trotz gerin­gem Bud­get etwa 100.000 Dol­lar ein.


Bilder






©Uni­ver­sal Pictures

Mario Tennis Aces (2018)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Schlagt euch die Bäl­le um die Ohren!
Mit Mario Ten­nis Aces erscheint der 8. Teil der Mario-Ten­nis-Rei­he, die­ses mal auf der Erfolgs­kon­so­le Nin­ten­do Switch.
Wel­che Neue­run­gen sich Ent­wick­ler­stu­dio Came­lot aus­ge­dacht hat und mit wel­chen Schlä­gen Mario Ten­nis Aces punk­ten kann, erfahrt ihr in unse­rem Test auf derofa.de.

Gen­re: Sport

Autor: Lis­sa

Test­platt­form: Nin­ten­do Switch

Ver­fasst am: 31.12.2018

Wer­tung:   


Spiel, Satz und Sieg!

Schlüpft wie­der in die Rol­le von Mario, Lui­gi, Toad, Don­key Kong und vie­ler wei­te­rer Nin­ten­do Cha­rak­te­re. Doch die­ses mal geht es nicht dar­um von Level zu Level zu sprin­gen und Bow­ser zu besie­gen. Nein - holt eure Ten­nis­schlä­ger raus, es geht auf den Tennisplatz!

In Mario Ten­nis Aces, dem neu­es­ten Mario-Ten­nis-Able­ger, geht es wie­der dar­um, action­rei­che Ten­nis­mat­ches zu bestreiten.
Wel­che Neue­run­gen es in die­sem Teil gibt und wie­so es für mich defi­ni­tiv punk­tet, erzäh­le ich euch in mei­nem Review.

Die Spielereihe

Mario Ten­nis gibt es bereits seit meh­re­ren Jah­ren. Daher möch­te ich euch einen klei­nen Über­blick ver­schaf­fen, wel­che Spie­le die Rei­he bereits hergibt.

1995:
Alles begann mit einer Mas­ke. Das ers­te Spiel der Rei­he mach­te Mario’s Ten­nis für den Vir­tu­al Boy. Die­ses Spiel ist jedoch nur in Japan und den USA ver­öf­fent­licht worden.
Doch was ist eigent­lich ein Vir­tu­al Boy? Der Vir­tu­al Boy ist eine Video­spiel­kon­so­le von Nin­ten­do und wur­de 1995 in Japan und den USA ver­öf­fent­licht. Die­se Spie­le­kon­so­le sieht aus wie eine Tauch­mas­ke. Die Mas­ke setzt man sich auf den Kopf und schaut durch die Bril­le hin­durch. Das Modell erin­nert stark an die heu­ti­gen Vir­tu­al Rea­li­ty Brillen.


[1]

2000:
Als Nach­fol­ger ver­öf­fent­lich­te Nin­ten­do im Jah­re 2000 auf der N64 das Spiel Mario Ten­nis. Die Spie­le­rei­he begann sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Nun gab es noch mehr spiel­ba­re Cha­rak­te­re die man auf den Ten­nis­platz brin­gen konnte.

2001:
Eben­falls unter dem Namen Mario Ten­nis folg­te 2001 dann das nächs­te Spiel auf dem Game­Boy Color. Es war das ers­te Spiel wel­ches sich sehr von den Vor­gän­gern unter­schied, denn es besaß zum ers­ten mal RPG-Ele­men­te. Die­se waren bis­her in kei­nem Mario-Ten­nis-Spiel zu sehen.

2005:
Es ver­gin­gen eini­ge Jah­re bis ein neu­er Teil der Spie­le­rei­he auf den Markt kam. 4 Jah­re spä­ter wur­de das nächs­te Spiel ver­öf­fent­licht, wel­ches meh­re­re Ver­sio­nen erhielt. Mario Power Ten­nis erschien zuerst auf dem Nin­ten­do Game­Cu­be. Dar­auf­hin im sel­ben Jahr kam eine Adap­ti­on des Spie­les für den Game­Boy Advan­ce her­aus und auch auf der Wii wur­de das sel­be Spiel noch­mals ver­öf­fent­licht und leicht verbessert.

2011:
Mein ers­tes Mario Ten­nis war der Able­ger vom Nin­ten­do 3DS Mario Ten­nis Open und ist 2011 erschienen.
Für mich ein sehr gelun­ge­nes Spiel, denn es mach­te Spaß Mario Ten­nis auf einem Hand­held zu spie­len. Des­halb habe ich mich auch umso mehr auf Mario Ten­nis Aces auf der Switch gefreut.

2015:
Bis­her hat­te fast jede Nin­ten­do Kon­so­le ein Mario-Ten­nis-Spiel. Hier­zu gehört auch die Wii U, die natür­lich nicht mit dem 2015 erschie­nen Mario Ten­nis: Ultra Smash feh­len darf.
Wenn das nicht eine sehr gelun­ge­ne Spie­le­rei­he ist.

2018:
Nun war es soweit, am 22. Juni 2018 erschien der 8. Mario-Ten­nis-Teil mit Mario Ten­nis Aces für die Nin­ten­do Switch.


[2]

Packendes Tennis-Gameplay

Wie flüs­sig die Spiel­me­cha­nik ist, wenn Mario den Ball schlägt bemerkt der Spie­ler nach dem ers­ten Anspie­len. Ob Top­spin, Lob, Sli­ce oder Dropshot, jeder Schlag geht flott von der Hand, was dem Spie­ler ein Gefühl von Stär­ke ver­leiht. Die­ses Gefühl wird umso mehr von den soge­nann­ten Power-Schlä­gen unter­malt. Neu ist hier ein Ener­gie­bal­ken. Wenn die­ser Bal­ken blau leuch­tet, ist es dem Spie­ler mög­lich, einen Spe­zi­al­schlag zu ver­wen­den, der bei jedem Cha­rak­ter unter­schied­lich ist.

Jeder Cha­rak­ter hat sei­nen indi­vi­du­el­len Spe­zi­al­schlag bei dem ein Super-Angriffs- oder Super-Ver­tei­di­gungs­schlag ver­wen­det wer­den kann. Zugu­ter­letzt gibt es auch noch einen Schlag, mit dem ihr euren Angriff in Zeit­lu­pe aus­füh­ren könnt. Benutzt ihr die­sen jedoch zu oft, geht nicht nur eurem Ener­gie­bal­ken schnell die Pus­te aus.

Es macht ein­fach Spaß hin und her zu ren­nen um den Ball zu schla­gen, beson­ders dann, wenn man mit einem Cha­rak­ter wie Bow­ser Jr. spielt. Der klei­ne fre­che Cha­rak­ter mit sei­nem grü­nen Pan­zer, hat beson­de­re Fähig­kei­ten und mogelt nicht nur bei sei­nem Schlä­ger. Auch des­halb wur­de im Netz die Über­macht des Frechd­ach­ses kritisiert.


[3]

Einsteigerfreundlich

Für Neu­lin­ge ist das Spiel eben­falls gut geeig­net, denn mit dem “Trickshot” hat man die Mög­lich­keit, durch eine schnel­le Bewe­gung, dann doch noch den Ball auf der ande­ren Sei­te des Spie­le­fel­des zu errei­chen. Auch loben kann man die Tat­sa­che, dass man nicht unbe­dingt die Vor­gän­ger-Spie­le gespielt haben muss. Die Steue­rung ist schnell erlern­bar, der Schlä­ger ist schnell geschla­gen und die Cha­rak­te­re sind schnell gesteu­ert. Alles kann man in kür­zes­ter Zeit erlernen.

Da das Game­play leicht und flüs­sig läuft, macht jedes Match einen gro­ßen Spaß. Durch die Joy-Cons ist es mög­lich, die Moti­on-Steue­rung zu benut­zen und den Con­trol­ler als rich­ti­gen Schlä­ger zu ver­wen­den (Real Modus). Das ist etwas schwer umzu­set­zen, macht den­noch einen rie­sen Spaß, moti­viert den Schlä­ger nicht aus den Hän­den zu legen und sein eige­ner Trai­ner zu wer­den. Ich per­sön­lich habe mich dann doch für die regu­lä­re Steue­rung mit einem Pro Con­trol­ler entschieden.

Man soll­te jedoch die Schwie­rig­keit nicht unter­schät­zen. Gera­de bei den Geg­nern auf höchs­ter Schwie­rig­keits­stu­fe, gab es die ein oder ande­re Wie­der­ho­lung für mich, um am Ende dann doch noch den Sieg davon zu tragen.


[4]

Der neue Spielmodus

Als Beson­der­heit gilt bei Mario Ten­nis Aces jedoch der neue Sto­ry­mo­dus, den soge­nann­ten “Aben­teu­er­mo­dus”.
Die­sen gab es bis­her in noch kei­nem Mario-Ten­nis-Game. Der Spie­ler beginnt im Aben­teu­er­mo­dus eine neue Geschich­te und star­tet sofort mit dem Nin­ten­do-Hel­den Mario in die Spiel­welt. Eine Kar­te zeigt ver­schie­de­ne Gebie­te, auf denen die Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern sind. Die Schwie­rig­keit und den Cha­rak­ter kann man hier jedoch nicht ein­stel­len oder wechseln.

Die Geschich­te des Aben­teu­er­mo­dus ist jedoch wie bei den meis­ten Mario Spie­len recht schlicht und sim­pel gehal­ten. Es ist alles nichts neu­es was die Geschich­te betrifft. Den­noch hat es mich nicht gelang­weilt. Als Mario durch­quert man Level um Level und trifft immer mal wie­der auf einen Zwi­schen­boss, bis man am Ende sei­nem Ziel näher kommt und sich dem End­boss stellt.

Als Spie­ler wird man aber wäh­rend der gesam­ten 4-5 Spiel­stun­den (mehr gibt der neue Spiel­mo­dus näm­lich nicht her) doch immer wie­der moti­viert, wei­te­re Matches auf dem Ten­nis­platz zu spie­len. Nach jedem Sieg bekommt Mario soge­nann­te Erfah­rungs­punk­te, genau wie bei einem Rollenspiel.

Des­halb hat uns der Aben­teu­er­mo­dus auch so sehr gefal­len, da man sei­nen Hel­den nun auch noch “leveln” kann.


[5]

Dennoch ein Augenschmaus

Dies ist zwar nicht so aus­ge­prägt wie bei bekann­ten Rol­len­spie­len, aber für ein Mario Ten­nis alle­mal aus­rei­chend! Nach jedem Bonus­le­vel steht dem Spie­ler dann auch noch eine klei­ne Über­ra­schung zu. Ein Augen­schmaus für jeden Tennisliebhaber.

Um nicht alles vor­weg­zu­neh­men, las­se ich euch die Über­ra­schung offen, was ihr alles mit dem Nin­ten­do-Hel­den errei­chen könnt.
Zuge­ge­ben, 4-5 Stun­den Spiel­zeit sind nicht wirk­lich viel, aber mehr kann man auch nicht erwar­ten, da es sich hier um ein Ten­nis­spiel handelt.

Nin­ten­dos Idee, die­sen neu­en Modus ins Spiel zu brin­gen hat mir sehr gut gefal­len und soll­te auch bei wei­te­ren Mario-Ten­nis-Spie­len auf gar kei­nen Fall mehr fehlen!

Neben der Neue­rung mit dem Aben­teu­er­mo­dus, bie­tet Mario Ten­nis Aces noch einen Tur­nier­mo­dus, in dem ihr ein ganz nor­ma­les Tur­nier a la Mario Kart spie­len könnt. Das heißt es gibt drei Tur­nie­re, die man mit den Mario Kart Tur­nie­ren 50ccm, 100ccm und 150ccm ver­glei­chen kann. Sprich, es gibt ver­schie­de­ne Schwie­rig­keits­mo­di und als Sieg bekommt der Spie­ler einen Siegerpokal.

Die unter­schied­li­chen Tur­nie­re sind noch mal nach Schwie­rig­keit unter­teilt und haben es auf höchs­ter Schwie­rig­keit manch­mal dann doch in sich.

Wenn ihr all die Modi durch habt, bie­tet euch noch ein Online-Modus die Mög­lich­keit, Tur­nie­re gegen rea­le Geg­ner bestrei­ten zu kön­nen. Hier­durch könnt ihr wei­te­re Cha­rak­te­re freischalten.

Sport mit Nintendo-Helden

Spiel­bar sind über 15 Nin­ten­do-Cha­rak­te­re. Neu hier­bei sind der Ket­ten­hund, Spike und der Bloo­per. Die­se sind noch nie in einem Mario-Ten­nis-Game spiel­bar gewesen.

Jeder Cha­rak­ter hat wie schon erwähnt indi­vi­du­el­le Fähigkeiten.
Es wird unter­schie­den zwi­schen dem Spiel­stil “Viel­sei­tig”, “Schnell”, “Kraft­voll”, “Defen­siv”, “Trick­reich” oder “Prä­zi­se”.


[6]

Unterschiedliche Stärken und Schwächen

Unser Nin­ten­do-Held Mario hat bspw. einen viel­sei­ti­gen Spiel­stil und ist sehr aus­ge­wo­gen. Per­fekt für jeden Einsteiger.
Vor einem Match soll­tet ihr euch trotz­dem genau über­le­gen, wel­cher Stil für euch von Vor­teil sein kann und jeden Stil ein­mal getes­tet haben, um so euren Favo­ri­ten aus­wäh­len zu können.

Wenn ihr bspw. gegen Bow­ser spielt, könnt ihr euch über­le­gen mit Schnel­lig­keit zu trump­fen, denn Bow­ser gehört zu den lang­sa­me­ren Spie­lern, der die Träg­heit jedoch mit Stär­ke ausgleicht.

Liebevolle Grafik und toller Soundtrack

Der Sound­track wur­de wie­der sehr pas­send von Nin­ten­do gewählt und ver­stärkt das Mario-Fee­ling enorm. Aber auch jede Men­ge Sound­ef­fek­te kom­men bei dem Game zum Vorschein.

Auch klei­ne Details sind Nin­ten­do nicht egal, denn wenn ihr in die ver­schie­de­nen Gebie­te kommt, wur­den die Umge­bungs­ge­räu­sche angepasst.
Selbst die Hin­ter­grund­mu­sik auf der Welt­kar­te ist extra so gewählt wor­den, dass sie euch noch mehr in den Ten­nis-Bann zieht.

Wäh­rend eines Ten­nis­mat­ches sind die Schlag- sowie Sound­ef­fek­te der Zuschau­er pas­send und rea­lis­tisch. Der klei­ne Toad als Mode­ra­tor in sei­nem Anzug, macht sich auch per­fekt in sei­ner Rolle.

Gra­fisch gese­hen ist das Spiel sehr gut und für Nin­ten­do Switch genau das Rich­ti­ge. Ob am TV oder im Hand­held-Modus, alles ist sehr detail­reich gestal­tet und erin­nert stark an typi­sche Mario-Spie­le. Far­ben­fro­he Details in denen Pflan­zen und Koo­pas sich in der Umge­bung auf­hal­ten, sind nur das Sah­ne­häub­chen auf der Torte.


[7]

Fazit

Mario Ten­nis Aces hat mich in allen Punk­ten über­zeugt. Die Gra­fik ist sehr detail­ver­liebt wie bei Nin­ten­do gewohnt. Das Game­play wirkt sehr gut über­ar­bei­tet sowie flüs­sig, und die Musik hat wie immer Ohrwurmcharakter.

Ob auf leicht oder schwer, als Spie­ler kommt man auf jeden Fall auf sei­ne Kos­ten. Wer bis­her noch nie einen Mario-Ten­nis-Teil ken­nen­ge­lernt hat, soll­te bei Mario Ten­nis Aces zuschla­gen und so in den Genuss kom­men, mit unse­ren liebs­ten Nin­ten­do-Cha­rak­te­ren, rasan­te und action­rei­che Ten­nis­mat­ches zu spielen.

Ten­nis­lieb­ha­ber kön­nen eben­falls beru­higt in die Nin­ten­do-Welt ein­tau­chen und sich durch die ver­spiel­te, bun­te “Ten­nis-Art” über­ra­schen lassen.
Für ein gutes Ten­nis­match soll­te hier jeder zu haben sein!


Quel­len
[1] https://www.wheelsandchips.com/2015/06/29/nintendo-virtual-boy/ [2] https://www.polygon.com/2018/6/20/17476846/mario-tennis-aces-review-nintendo-switch [3] https://kotaku.com/bowsers-terrible-son-is-ruining-mario-tennis-aces-1827371666 [4] https://www.japaniac.de/review-zu-mario-tennis-aces-nintendo-switch/ [5] https://www.tonight.de/news/games-tests/mario-tennis-aces-im-test-fuer-die-nintendo-switch.996685 [6] https://miketendo64.com/2018/07/18/patch-notes-mario-tennis-aces-version-1-1-2/ [7] https://www.shacknews.com/article/105745/unlockable-characters-and-full-roster-in-mario-tennis-aces