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Schumacher (2021)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Stee­vo meint - Herausragend

Sehr schö­ne Doku über ein Vor­bild vie­ler Renn­fah­rer. Die­se Doku­men­ta­ti­on habe ich mit einem lachen­den und einem wei­nen­den Auge gese­hen, lachend durch die Kind­heits­er­in­ne­rung wie man Sonn­tags vor dem Fern­se­her saß und mit­ge­fie­bert hat und wei­nend durch das tra­gi­sche Schick­sal das Ihn erlitt. Mei­ner Mei­nung nach hät­ten sie aber noch mehr zei­gen kön­nen. Trotz­dem kann ich sie jedem F1 bzw. Micha­el Schu­ma­cher Fan nur empfehlen.

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Gen­re: Doku­men­ta­ti­on, Deutsch

Ori­gi­nal­ti­tel: Schuhmacher

Pro­duk­ti­ons­land: Deutschland

Stu­dio: Netflix

Regie: Hanns Bru­no Kam­mer­töns, Vanes­sa Nöcker, Micha­el Wech

Pro­duk­ti­on: Vanes­sa Nöcker, Ben­ja­min Sei­kel, Wieb­ke And­re­sen, Joel Brand­eis, Chris­toph Dani­el, Marc Schmidhei­ny, Dario Suter

Dreh­buch: Hanns Bru­no Kam­mer­töns, Vanes­sa Nöcker, Micha­el Wech

Musik: Peter Hin­der­t­hür, Chris­ti­an Wilckens

Län­ge: Ca. 112 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 6

Beschreibung

In der Bio­gra­fi­schen Doku­men­ta­ti­on von Net­flix geht es wie man dem Titel schon ent­neh­men kann über die eins­ti­ge Renn­fah­rer Legen­de Micha­el Schu­ma­cher. Die Doku­men­ta­ti­on ist 2021 exklu­siv auf Net­flix erschie­nen und zeigt Momen­te aus Schu­ma­chers leben.

Handlung

Der Auf­stieg einer Legende.

Fast jeder kennt sei­nen Namen ob man nun Fan ist oder nicht. Er hat Deutsch­land in der Motor­sport Geschich­te auf­blü­hen las­sen. Wenn man jeman­den fragt wer zu den Bes­ten For­mel 1 Fah­rer der Welt gehört fällt zu 100% der Name Micha­el Schumacher.

Hier gibt es Ein­bli­cke sei­ner Kar­rie­re, wie alles begann vom Kart­fah­ren bis hin zum F1 Legen­den­sta­tus, aber auch pri­va­tes ist zu sehen mit einem tra­gi­schen Ende das wohl jeder mit­be­kom­men hat. Fami­lie, Freun­de und Bekann­te spre­chen über die Zeit die Sie mit Micha­el ver­bracht haben.


M. Schu­ma­cher siegt beim GP.

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©https://f1-insider.com/schumacher-netflix-doku-film-michael-kritik-36078/

Freu­de auf dem Podium

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©https://www.netzwelt.de/news/193094-netflix-heute-erwartet-euch-dokumentation-schumacher-ueber-leben-formel-1-legende.html

Micha­el und sei­ne zwei Kin­der Gina und Mick (fährt mitt­ler­wei­le selbst in der F1)

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©https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_90802706/michael-schumacher-seine-familie-gibt-emotionale-einblicke-in-netflix-doku.html

Space Jam (1996)

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©War­ner Bros. Entertainment
  • 6.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6.5/10
6.5/10

Jan­nik meint - Ganz gut

“Space Jam” ist ganz sicher für vie­le Kas­set­ten­kin­der iko­ni­scher 90er-Jah­re Kult und Kindheitsfilm.

Micha­el Jor­dan, Bas­ket­ball­pro­fi und einer der größ­ten Sport­ler aller Zei­ten, nahm sich im Mix aus War­ner Bros. “Loo­ney Tunes” Car­toon-Ele­men­ten und Real­film ein wenig selb­si­ro­nisch auf die Schip­pe und schlüpf­te in die Rol­le sei­nes Lebens.

Was damals als klei­ner Spross noch wie ein urko­mi­sches Epos aus Trick- und Real­film auf mich wirk­te, was die Gren­zen des mach­ba­ren ver­schwim­men ließ, ist heu­te nicht mehr ganz so ein­neh­mend und fas­zi­nie­rend wie frü­her und lässt mich als Erwach­se­ner eher ernüch­tert zurück. Und das hat ver­mut­lich meh­re­re Gründe.

Ins­be­son­de­re die seich­te Sto­ry, die zwar mit ihrer ulki­gen Prä­mis­se Kör­be lan­den kann aber eben auf das abso­lut Nötigs­te her­un­ter gebro­chen wur­de, ver­schenkt doch deut­lich Scorer-Punkte.

Als sen­sa­ti­ons­lus­ti­ge Außer­ir­di­sche auf der Suche nach einer neu­en Attrak­ti­on für ihren Ver­gnü­gungs­park sind, sto­ßen sie auf eini­ge viel­ver­spre­chen­de War­ner Bros. Zeichentrickfiguren.

Erst­mal den Jäger-Trupp los­ge­schickt und auf der Erde ange­kom­men, wol­len sich die “Loo­ney Tunes” nicht so ein­fach geschla­gen geben. Auf­grund der gerin­gen Grö­ße der Geg­ner schlägt Schlitz­ohr Bugs Bun­ny ein Bas­ket­ball­spiel vor, was dar­über ent­schei­den soll, ob die bun­ten Cha­rak­te­re rund um Bugs, Daffy Duck, Tweety und Co. wirk­lich zum neu­en Spaß­ob­jekt der Ali­ens wer­den müssen.

Doch die Rech­nung hat der fre­che Hase ohne die spe­zi­el­len Fähig­kei­ten der käfer­ähn­li­chen Ali­ens gemacht, wel­che kur­zer­hand die Talen­te einer Hand­voll rea­ler Bas­ket­ball-Hel­den der 90er aus­sau­gen, um deren Fähig­kei­ten für sich zu nutzen.

So ver­su­chen die “Loo­ney Tunes” ein Team zusam­men­zu­stel­len und rekru­tie­ren schließ­lich nie­mand gerin­ge­ren als Sport-Iko­ne Micha­el Jor­dan für das Team “Tune Squad”.

Lei­der geht es also in der Geschich­te von “Space Jam” seicht und kind­ge­recht nicht wirk­lich um etwas welt­be­we­gen­des, wie etwa um die heroi­sche Auf­ga­be eine Ali­en­in­va­si­on für den Welt­frie­den abzu­schmet­tern. Viel mehr ist das Ziel die auf­ge­saug­ten Talen­te wie­der frei­zu­set­zen und die “Loo­ney Tunes” vor der Rol­le der Bespa­ßer im kos­mi­schen Frei­zeit­park zu bewah­ren. Es kommt sehr schnell zum Ent­schei­dungs­spiel, was dann letz­ten Endes optisch zwar cool umge­setzt wur­de aber deut­lich span­nen­der und Wen­dungs­rei­cher hät­te aus­fal­len kön­nen. Und das gilt für den gesam­ten Hand­lungs­bo­gen der Geschichte.

Die Mix­tur aus Real- und Zei­chen­tri­ck­ele­men­ten, die heu­te aus­ge­stor­ben scheint, fand übri­gens bereits frü­her in eini­gen ande­ren Fil­men wie “Mar­ry Pop­pins” (1964), “Elli­ot, das Schmun­zel­mons­ter” (1977), oder “Fal­sches Spiel mit Roger Rab­bit” (1988) Anwen­dung.[1] Die wirk­lich größ­te Stär­ke von “Space Jam” ist eben die­se Sym­bio­se der Wel­ten, auch wenn sie fast zu sel­ten wirk­lich aus dem Vol­len schöpft. Und auch wenn sie aus heu­ti­ger Sicht com­pu­ter­tech­nisch natür­lich ange­staubt wirkt, ver­liert die­se Ver­bin­dung nicht ihren Spaß­fak­tor und wirkt nie fehl am Platz. Das sorgt dafür, dass “Space Jam” als kurz­wei­li­ger Fami­li­en­film ohne Anspruch die mit 90er-Vibes gespick­ten Kör­be jeden­falls im Wohn­zim­mer landet.

Letzt­end­lich erzie­len die “Loo­ney Tunes” ange­führt vom GOAT Micha­el Jor­dan regel­wid­ri­ge     Kör­be in Form eines seich­ten Spaß­films, mit einer sport­li­chen und lus­ti­gen gute Lau­ne Aura.

Kom­mer­zi­ell gese­hen konn­te der von Wer­be­spot-Regis­seur Joe Pyt­ka ver­ant­wor­te­te Spaß­film übri­gens immer­hin etwa das Dop­pel­te sei­ner Pro­duk­ti­ons­kos­ten wie­der ein­spie­len.[2]

Nach­dem eine Fort­set­zung eigent­lich schon für 1997 geplant war, beleb­te War­ner Bros. 25 Jah­re spä­ter die Mar­ke wie­der und lies den Bas­ket­bal­ler Lebron James die Nach­fol­ge von Micha­el Jor­dan antre­ten.[3]

Wie sich der Nach­fol­ger im Ver­gleich zum nost­al­gisch ver­klär­ten Erst­ling schlug, erfahrt Ihr dem­nächst in der Kri­tik zu “Space Jam: A New Lega­cy”. (16.08.2021)

Gen­re: Sport, Fan­ta­sy, Komö­die

Ori­gi­nal­ti­tel:  Space Jam

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: War­ner Bros. | War­ner Bros. Fea­ture Animation

Regie: Joe Pytka

Pro­duk­ti­on: Joe Med­juck, Dani­el Gold­berg, Ivan Reitman

Musik: James New­ton Howard

Län­ge: ca. 88 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 0

Uni­ver­sum: Space Jam

Nach­fol­ger: Space Jam: A New Lega­cy (2021)

Quel­len
https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Jam | https://en.wikipedia.org/wiki/Space_Jam

Beschreibung

“Space Jam“ ist ein US-ame­ri­ka­ni­scher Sport­film von War­ner Bros. aus dem Jahr 1996.

Die Mischung aus Real- und Zei­chen­trick­film war die ers­te Pro­duk­ti­on der “War­ner Bros. Fea­ture Ani­ma­ti­on” Stu­di­os.[4] Regie führ­te der vor allem für Wer­be­spots bekann­te Joe Pyt­ka.[5]

Die Idee für “Space Jam” stammt ursprüng­lich aus zwei Super Bowl-Wer­be­spots von Nike aus den Jah­ren 1992 und 1993 in denen bereits Bugs Bun­ny und Micha­el Jor­dan gemein­sam zu sehen waren.[6]

Wäh­rend sich “Space Jam” haupt­säch­lich dem Gen­re des Sport­films sowie Fan­ta­sy­films zuord­nen lässt, ent­hält er auch nicht unwe­sent­li­che Antei­le an komö­di­an­ti­schen Ele­men­ten sowie Science-Fiction.

Von der Kri­tik wur­de der Film gemischt auf­ge­nom­men. Vor allem die Ver­bin­dung von Real- und Ani­ma­ti­ons­film wur­de gelobt, wäh­rend die seich­te Sto­ry nicht über­all Anklang fand.[7][8]

Mit “Space Jam: A  New Lega­cy” erschien im Jah­re 2021 ein Sequel mit NBA Bas­ket­ball­pro­fi LeBron James in der Hauptrolle.

Handlung

Als Außer­ir­di­sche nach einer neu­en Attrak­ti­on für ihren Frei­zeit­park suchen, sto­ßen sie auf die “Loo­ney Tunes” vom Pla­ne­ten Erde.

Wenig begeis­tert vom Plan der Inva­so­ren, schlägt Bugs Bun­ny auf­grund der gerin­gen Grö­ße der Ali­ens ein Bas­ket­ball­spiel zur Klä­rung vor. Doch das Schlitz­ohr hat die Rech­nung ohne die beson­de­ren Fähig­kei­ten der Außer­ir­di­schen gemacht, die kur­zer­hand die Talen­te von NBA-Pro­fis einsaugen.

Die letz­te Ret­tung scheint nur Bas­ket­ball-Legen­de Micha­el Jor­dan, der von Bugs Bun­ny, Daffy Duck, Tweety, Schwein­chen Dick und Co. für das alles ent­schei­den­de Spiel rekru­tiert wird,  um so die Plä­ne der Geg­ner zu durchkreuzen.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „Space Jam“

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©War­ner Bros. Entertainment

Der offi­zi­el­le Trai­ler zu “Space Jam” anläss­lich der 4K-Blu-ray Veröffentlichung

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©War­ner Bros. Entertainment

Bilder

Daffy Duck inspi­ziert Micha­el Jordan

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©War­ner Bros. Entertainment

Die Ali­ens auf der Suche nach Sensation

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©War­ner Bros. Entertainment

Die “Loo­ney Tunes” tre­ten in die “ech­te Welt”

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©War­ner Bros. Entertainment

Jor­dan als Kapi­tän des “Tune Squad” neben dem zap­pe­li­gen Stan (Way­ne Eli­ot Knight)

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©War­ner Bros. Entertainment

Micha­el Jor­dan trägt auch beim “Tune Squad” die legen­dä­re Num­mer 23

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©War­ner Bros. Entertainment

Dracula (2020)

  • 5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 5/10
5/10

Melis­sa meint - Geht so

“Die Legen­de kehrt zurück. Wer kennt nicht Bram Sto­kers Roman “Dra­cu­la” aus dem Jah­re 1897? Jeden­falls ist vie­len der Name Dra­cu­la bestimmt bekannt. Der böse Vam­pir wur­de so popu­lär, sodass er etli­che Ver­fil­mun­gen erhielt.

Im Jahr 2020 zeig­te der Sen­der BBC One sowie die Strea­ming­platt­form Net­flix eine neue Adap­ti­on des Hor­ror­ro­mans in Form einer Miniserie.

Um was gehts? Ganz klar um unse­re alt­be­kann­te Hor­ror­fi­gur Graf Dra­cu­la. Jede der ins­ge­samt drei Epi­so­den hat Spiel­film­län­ge. Epi­so­de eins ver­setzt uns direkt nach Ungarn (Trans­syl­va­ni­en) auf das Schloss von Graf Dra­cu­la. Die Geschich­te beginnt direkt und fes­selt uns schnell. Die ers­te Begeg­nung mit dem Blut­sauger wirkt auf uns ver­stö­rend. In Kom­bi­na­ti­on mit der düs­te­ren Atmo­sphä­re und der Kulis­se birgt es viel Poten­zi­al. Die gesam­ten 90 Minu­ten sind wir über­aus begeis­tert und wol­len mehr. Stil­voll reiht sich die ers­te Fol­ge an sein Idol an.

Die Ani­ma­tio­nen in Form von Ani­ma­tro­nic haben uns ziem­lich gut gefal­len. Im Jah­re 2021 ist die­se Film­kunst eher sel­ten zu sehen. Die schau­spie­le­ri­sche Leis­tung von dem Prot­ago­nis­ten ist sehr gut gelun­gen und Cla­es Bang hat einen authen­ti­schen Gra­fen dar­stel­len können.

Doch lei­der wer­den wir ab Epi­so­de zwei sehr ent­täuscht. Es beginnt nun eine kon­fu­se Anein­an­der­rei­hung von Sze­nen die bizarr und skur­ril zugleich sind. Der Charme aus Epi­so­de eins ist ver­flo­gen. Graf Dra­cu­la und Van­Hel­sing tref­fen immer wie­der auf­ein­an­der und füh­ren blöd­sin­ni­ge Unter­hal­tun­gen. Die Hand­lung ver­liert sich im Strang des Cha­os. Wir hoff­ten der Tief­flug hat bei der letz­ten Epi­so­de ein Ende - doch auch hier wur­den wir ent­täuscht. Mit dem Fina­le der letz­ten Epi­so­de wird nun noch mehr Salz in die Wun­de gesträut. Der Blut­sauger hat unser Inter­es­se ver­lo­ren und damit zugleich enorm vie­le Mög­lich­kei­ten verschwendet.

Die Serie hät­te so viel mehr bie­ten kön­nen. Mit Epi­so­de eins waren wir zufrie­den. Unser Hor­ror­fan-Herz schlug schnel­ler denn je, doch was danach folg­te ist nicht mehr sehenswert.

Graf Dra­cu­la und Co. wer­den durch die­se Serie in eine fast komö­di­an­ti­sche Dar­stel­lung gerückt, die uns als Hor­ror­fan, vor­al­lem als Fan von “Bram Sto­kers Dra­cu­la” fast schon einen Pflock ins Herz stoßt - unschön anzusehen.

Es soll­te eine Hom­mage an alte Zei­ten sein. Eine Hom­mage an die Kult­fi­gur von Bram Sto­ker. Wir kön­nen die Serie kei­nen­falls wei­ter­emp­feh­len - außer man ver­kraf­tet die Ent­täu­schung danach. Es ist zu hof­fen das es zu kei­ner wei­te­ren Staf­fel kommt, außer das Dreh­buch wird in Staf­fel zwei so geschrei­ben, dass auch Fans des Romans hier auf sei­ne Kos­ten kom­men kön­nen, ohne vor Ent­set­zen zu Staub zu zer­fal­len.” (28.07.2021)

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Gen­re: Hor­ror

Ori­gi­nal­ti­tel: Dra­cu­la

Pro­duk­ti­ons­land: Groß­bri­tan­ni­en

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Harts­wood Films | Netflix

Regie: Jon­ny Camp­bell, Paul McGu­i­gan, Damon Thomas

Dreh­buch: Mark Gatiss, Ste­ven Moffat

Pro­duk­ti­on: Mark Gatiss, Ste­ven Moffat

Musik: David Arnold, Micha­el Price

Län­ge:  90 Minu­ten je Epi­so­de (ins­ge­samt 3 Episoden)

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Beschreibung

Im Jah­re 2020 hat die Pro­duk­ti­ons­fir­ma Hart­woods Films zusam­men mit der Strea­ming-Platt­form Net­flix und dem Sen­der BBC One eine neue Adap­ti­on des Hor­ror­ro­mans von Bram Sto­kers Dra­cu­la (1897) produziert.

Über die Jah­re hin­weg erhielt die Gru­sel­ge­schich­te von Bram Sto­ker diver­se Hol­ly­wood­ver­fil­mun­gen. Der wohl bekann­tes­te Film stammt vom Regis­seur Fran­cis Ford Cop­po­la aus dem Jahr 1992 mit dem Titel “Bram Sto­kers Dra­cu­la”.  Zur Erin­ne­rung - auch die Regie zu “Der Pate” (1972) und sei­nen Nach­fol­gern hat Cop­po­la in frü­hen Zei­ten über­nom­men und mach­te sich vor allem durch die Mafia-Tri­lo­gie einen Namen in Hollywood.

DIe Mini­se­rie beinhal­tet drei Epi­so­den in Spiel­film­län­ge. Mit ihren 90 Minu­ten pro Epi­so­de ver­setzt sie uns in das Leben von Graf Dra­cu­la. Jede Epi­so­de zeigt einen ande­ren Zeitabschnitt.

Die Dreh­buch­au­toren Ste­ven Movat und Mark Gatiss haben damals auch das Dreh­buch zur Serie “Sher­lock” (2010 - 2017) geschrie­ben. Die Dreh­ar­bei­ten zu “Dra­cu­la” fan­den in der Slo­wa­kei und teils in Groß­bri­tan­ni­en statt.[1]

Handlung

Die Mini­se­rie zeigt uns die Anfän­ge von Graf Dra­cu­la (Cla­es Bang) dem urahn aller Vam­pi­re, bis hin zum Kampf mit VanHelsing.

Um so lang zu über­le­ben benö­tigt der Vam­pir jedoch Men­schen­blut. Sei­ne Opfer sucht er sich meis­tens zufäl­lig aus. Er ist einer der wohl raf­fi­nier­tes­ten und stärks­ten Vam­pi­re sei­ner Zeit.

Van­Hel­sing (Dol­ly Wells) ist eine Vam­pir­jä­ge­rin und seit Jahr­hun­der­ten im Kampf gegen die blut­rüns­ti­gen Vam­pi­re. Als sie das ers­te mal als Schwes­ter Aga­tha von Van­Hel­sing 1897 auf den Gra­fen trifft, beginnt ihre Jagd auf das Mons­ter. Seit Jah­ren ver­sucht Van­Hel­sing Dra­cu­la zur Stre­cke zu brin­gen und hat sich den Gra­fen zum Feind gemacht.

Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Dra­cu­la” (2020)

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©Net­flix

Graf Dra­cu­la und die Non­ne Schwes­ter Aga­tha von VanHelsing

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©Net­flix

Der Graf hat bereits sein nächs­tes Opfer im Visier

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©Net­flix

Das Schloss von Graf Dra­cu­la liegt ver­steckt im Wald von Transsylvanien

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©Net­flix

The Fanatic (2019)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Melis­sa meint - Ganz Gut

„Fana­ti­scher Prot­ago­nist der mit sei­nem Autis­mus zu kämp­fen hat und neben­her mal zum Stal­ker wird.

Fred Durst und John Tra­vol­ta haben sich zusam­men­ge­tan, um einen aus­er­ge­wöhn­li­chen Stal­ker-Thril­ler zu kre­ieren.  Inter­es­san­te Kom­bi­na­ti­on für einen ori­gi­nel­len Film.

John Tra­vol­ta spielt einen autis­ti­schen Mann namens Moo­se, der ein gro­ßer Fan vom Hor­ror-Gen­re zu sein scheint. Um sein Idol, den Schau­spie­ler Hun­ter Dun­bar näher ken­nen­zu­ler­nen, tut er alles.

Schau­spie­le­risch sind wir über­wäl­tig. Denn John Tra­vol­ta zeigt sich hier in der Rol­le so authen­tisch und über­zeu­gend. Wir haben ihn bis­her noch nie in solch einer Rol­le gese­hen. Was zu Beginn noch skur­ril auf uns wirkt, wird im Ver­lauf beein­dru­ckend gut.

Obwohl Moo­se als fana­ti­scher Stal­ker vie­le Gren­zen über­schrei­tet kön­nen wir ihn nie als „den Bösen“ sehen. Er bleibt bis zum Schluss für uns nahe­zu das Opfer, dass durch sei­ne Nai­vi­tät in Ver­bin­dung mit sei­nem Autis­mus auf uns fast schon unglück­se­lig wirkt. Wir kön­nen ihm nicht böse sein - oder doch?

Wer auf der Suche nach einem Thril­ler mit einer unge­wöhn­li­chen Sto­ry ist, wird hier schnell fün­dig. Denn “The Fana­tic” ist bis zum Schluss ner­ven­auf­rei­bend und span­nend zugleich. Die Hand­lung ist „mal was ande­res“ und gera­de dafür müs­sen wir den Film loben. Das aller­bes­te am Film ist jedoch die Leis­tung von Tra­vol­ta die uns umhaut. Jedoch bie­tet sie im Gesam­ten nicht mehr als Durchschnittskost.

Das Fina­le ist zuge­ge­ben etwas „ver­rückt“ jedoch unter­halt­sam. Für einen Fil­me­abend für zwi­schen­durch ist es der idea­le Film.“ (24.07.2021)

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Gen­re: Thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: The Fana­tic

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: VMI World­wi­de, Pret­zel Fang Pro­duc­tions, Won­der­film, Media Finan­ce Capi­tal, Bill Ken­w­right Films, Koch Films

Regie: Fred Durst

Dreh­buch: Fred Durst

Pro­duk­ti­on: Dani­el Grod­nik, Oscar Gene­ra­le, Bill Kenwright

Musik: Gary Hicke­son, John Swihart

Län­ge: 89 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Kino­start: kei­nen (Deutsch­land)

Beschreibung

“The Fana­tic” ist ein Psy­cho-Thril­ler aus dem Jah­re 2019 und stammt aus der Feder von Limp Bizkit Front­man Fred Durst.

Einen deut­schen Kino­start gab es für den Film nicht. Die­ser wur­de 2020 direkt auf Blu-Ray­/DVD ver­öf­fent­licht. Seit dem Jahr 2021 ermög­licht es “Sky” den Thril­ler auf ihrer Strea­ming-Platt­form anzusehen.

Einen Kino­start gab es nur in den USA. Dort kam der Film 2019 in die Kinos.

John Tra­vol­ta hat in die­sem Stal­ker-Thril­ler bewie­sen, dass er auch in ande­re Rol­len schlüp­fen kann.

Handlung

Moo­se (John Tra­vol­ta) ist ein Hor­ror­gen­re-Lieb­ha­ber der sein Idol um alles auf der Welt ein­mal tref­fen möch­te. Für ein Auto­gramm tut er alles.

Als es zu Schwie­rig­kei­ten kommt und der größ­te Fan von Hun­ter Dun­bar (Devon Sawa) nicht sein Vor­bild ken­nen­ler­nen und kein Auto­gramm erhal­ten darf, über­legt sich Moo­se wie er alter­na­tiv an sein Idol her­an­kom­men kann.

Durch eine Freun­din bekommt er Wind von der Pri­vat­adres­se des Hol­ly­wood­schau­spie­lers. Nach­dem er Hun­ter Dun­bars Pri­vat­an­we­sen aus­fin­dig gemacht hat, beginnt das Ver­steck­spiel. Was zuerst harm­los begon­nen hat, wird schnell zur Obsession.

Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „The Fana­tic“ (2019)

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©Koch Films

Moo­se will nur ein Auto­gramm von sei­nem Lieb­lings­schau­spie­ler Hun­ter Dunbar

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©Koch Films

Moo­se ist ver­är­gert, dass er kein Auto­gramm von sei­nem Idol bekom­men konnte

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©Koch Films

Das er mit sei­nem Ver­hal­ten Gren­zen über­schrei­tet ist dem autis­ti­schen Moo­se nicht wirk­lich bewusst

Resident Evil: Infinite Darkness (2021)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Stee­vo meint - Ganz gut

Eher ein Film mit Unter­bre­chun­gen als eine Serie.  Fans der Resi­dent Evil Rei­he wer­den hier kurz­zei­tig unter­hal­ten durch alt­be­kann­te Gesich­ter. Die zum Groß­teil gut umge­setz­te Ani­ma­ti­ons­tech­nik lässt sich ent­spannt anschau­en. Für Leu­te ohne Bezug zu Resi­dent Evil wird die Serie eher nichts sein.

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Gen­re: Action, Ani­ma­ti­on, Hor­ror, Hor­ror­thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: Bio­ha­zard Infi­ni­te Darkness

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Stu­dio: Net­flix, Cap­com Company

Regie: Eiichirô Hasumi

Pro­duk­ti­on: Hiroyu­ki Koba­ya­shi, Hiroya­su Shinohara

Dreh­buch: Eiichirō Hasu­mi, Sho­go Moto

Musik: Yugo Kan­no

Län­ge: 4 Epi­so­den je ca. 25 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Beschreibung

Resi­dent Evil: Infi­ni­te Darkness ist eine Ani­ma­ti­ons­se­rie aus dem Hau­se Net­flix. Erschie­nen ist die­se im Jahr 2021.

Hier­bei han­delt es sich um ein Werk das Adap­tiert wur­de aus der Video­spiel­rei­he Resi­dent Evil. Die Serie spielt in der Zeit zwi­schen der Video­spiel­rei­he Resi­dent Evil 4 & 5. Das Team hin­ter dem Werk war auch schon ver­ant­wort­lich für die drei Ani­ma­ti­ons­fil­me Resi­dent Evil: Dege­ne­ra­ti­on, Dam­na­ti­on und Vendetta.

Handlung

Es ist das Jahr 2006, die alte­be­kann­ten Gesich­ter Leon S. Ken­ne­dy und Clai­re Red­field dür­fen hier natür­lich nicht fehlen.

Wäh­rend Leon auf dem weg ist sei­ne Ein­la­dung in das Wei­ße Haus ent­ge­gen zu neh­men kommt es zu einem schreck­li­chen Zwi­schen­fall der nicht an die Öffent­lich­keit gera­ten darf. Durch einen Zufall kreu­zen sich die Wege von Clai­re und Leon. Clai­re ist vor­ab auf Infor­ma­tio­nen gesto­ßen die einen Zusam­men­hang mit dem Vor­fall im Wei­ßen Haus haben könn­ten. Zusam­men wol­len sie mehr über das Ereig­nis her­aus­fin­den und gehen der Sache auf die Spur.


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https://www.hebergementwebs.com/videospiele/resident-evil-infinite-darkness-netflix-zeichentrickserie-trailer-und-veroffentlichungsdatum

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https://www.awn.com/animationworld/bringing-live-action-directing-3dcg-resident-evil-infinite-darkness

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https://www.netzwelt.de/serien/resident-evil-infinite-darkness/190557-resident-evilinfinite-darkness-animationsserie-netflix-wartet-erschreckendes-euch.html

Sons of Anarchy (2008 – 2014)

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©FX Net­work

  • 10/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 10/10
10/10

Lieb­lings­se­rie

Mit “Sons of Anar­chy” begann im Jahr 2008 die Rei­se einer Dra­ma-Serie, die bis heu­te als eine der bes­ten aller Zei­ten gilt.

Über 7 Staf­feln und 92 Epi­so­den hin­weg beglei­tet der Zuschau­er die Macht­kämp­fe inner­halb des “SAMCRO”-Motorradclubs.

Was das beson­de­re an der Pro­duk­ti­on des Sen­ders “FX” ist und war­um sich ein Ver­gleich mit “Die Sopra­nos” und “Game of Thro­nes” auf­drängt, ver­rät euch Gast­au­tor Ricco.

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Gen­re: Dra­ma, Kri­mi

Ori­gi­nal­ti­tel: Sons of Anarchy

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: 20th Tele­vi­si­on | Lin­son The Com­pa­ny, Sut­ter Ink, Fox 21, FX Productions

Regie: Allen Coul­ter, Micha­el Din­ner, Charles Haid, Ste­phen Kay, Paris Bar­clay, Tim Hun­ter, Seith Mann, Gwy­neth Hor­der-Pay­ton, Guy Fer­land, Bil­ly Gier­hart, Mario Van Pee­bles, Ter­rence O’Hara, Kurt Sut­ter, Paul Mai­baum, Phil Abra­ham, Adam Arkin, Peter Wel­ler, Karen Gavio­la, Craig Yaha­ta, Charles Mur­ray, Jack Bender

Dreh­buch: Kurt Sut­ter, James D. Par­riott, Jack LoGiu­di­ce, Nicho­le Beat­tie, Dave Erick­son, Brett Con­rad, Pat Charles, Chris Col­lins, Regi­na Cor­ra­do, Misha Green, Liz Sagal, Ste­vie Long, Bra­dy Dahl, Cori Uchi­da, Mar­co Rami­rez, Julie Bush, Vaun Wil­mott, David Labra­va, Gla­dys Rodri­guez, Kem Nunn, Rober­to Pati­no, Mike Dani­els , John Bar­che­ski, Adria Lang, Charles Mur­ray, Peter Elkoff, Josh Botana

Pro­duk­ti­on: Kurt Sut­ter, John Lin­son, Phil Lau­di­ci­na, James D. Par­riott, Paris Bar­clay, Dave Erickson

Musik: Bob Thie­le Jr.

Staf­feln: Staf­fel 01 (13 Epi­so­den) (2008), Staf­fel 02 (13 Epi­so­den) (2009), Staf­fel 03 (13 Epi­so­den) (2010), Staf­fel 04 (14 Epi­so­den) (2011), Staf­fel 05 (13 Epi­so­den) (2012), Staf­fel 06 (13 Epi­so­den) (2013), Staf­fel 07 (13 Epi­so­den) (2014)

Län­ge: ca. 45-85 Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: FSK 18

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/Sons_of_Anarchy | https://de.wikipedia.org/wiki/Sons_of_Anarchy | https://de.wikipedia.org/wiki/Sons_of_Anarchy/Episodenliste

Wer­tung:   

Autor: Ricco

Ver­fasst am: 16.05.2021


Serien wie Sand am Meer

Mitt­ler­wei­le gibt es Seri­en wie Sand am Meer und es wird immer schwie­ri­ger, sich für eine Serie zu ent­schei­den, die man letzt­lich auch schau­en möchte.

Wie­so man “Sons of Anar­chy” unbe­dingt gese­hen haben soll­te, wer­de ich gleich näher drauf ein­ge­hen. Wor­um geht es eigent­lich in der Serie?


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©FX Net­work

Das Vermächtnis eines Vaters

Nun, im Grun­de dreht sich alles um “SAMCRO”, den “Sons of Anar­chy Motor­cy­cle Club Red­wood Ori­gi­nal”, deren Mit­glie­der und um den jun­gen Jack­son „Jax“ Tel­ler (gespielt von Char­lie Hun­nam), der mit dem Club groß­ge­wor­den ist und vor nicht all­zu lan­ger Zeit sei­nen Vater ver­lo­ren hat.

Eines Tages fin­det er Brie­fe von sei­nem Vater, in denen steht, dass er Angst habe, dass die­ser Klub immer tie­fer in kri­mi­nel­le Machen­schaf­ten gezo­gen wird. Jax will es im Prin­zip sei­nem Vater recht tun und den Club wie­der in lega­le­re Bah­nen lenken.


Haupt­prot­ago­nist Jax auf sei­nem Motorrad

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©FX Net­work

Mischung aus “Die Sopranos” und “Game of Thrones”

Wenn man so will ist die Serie eine Mischung aus den Sopra­nos und Game of Thrones.

Mit der Haupt­per­son haben wir, wie bei Tony Sopra­no, einen leicht depres­si­ven Cha­rak­ter, der sich und sei­nen Club hin­ter­fragt und wie bei GoT, artet auch hier ein Macht­kampf zwi­schen Clay, der eigent­li­che Prä­si­dent des Clubs, und Jax aus, die um den Platz um den Thron kämp­fen, also den Pos­ten des Clubpräsidenten.

Jax hat wie Daen­e­rys die Absicht, das Rad zu zer­stö­ren und den Club wie­der in lega­le­re Wege zu führen.


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©FX Net­work

Fazit - Ein Epos

Kurt Sut­ter hat mit “Sons of Anar­chy” ein abso­lu­tes Meis­ter­werk geschaf­fen. Es gibt wirk­lich kaum etwas zu kri­ti­sie­ren, weil nahe­zu alles per­fekt ist. Die Schauspieler/innen, die Musik, die Drehbücher,
die Kos­tü­me, die Loca­ti­ons, das Set­ting, Kame­ra­ar­beit, Sze­nen­bil­der, u.v.m.

Man wird von Anfang an in den Bann gezo­gen, was wohl auch an dem sehr stim­mi­gen und melo­di­schen Intro liegt und kann von der Serie ein­fach nicht genug bekommen.

Es ist Dra­ma, Action, Thril­ler, hat viel schwar­zen Humor und ist kurz gesagt ein rich­ti­ges Epos. Ein abso­lu­ter Genuss, die­ser Serie zu fol­gen. Vor allem lässt die Serie sich sehr viel Zeit für Cha­rak­ter­ent­wick­lun­gen, erhält dadurch sehr viel Tief­gang und lässt ein­zel­ne Hand­lun­gen der Figu­ren nach­voll­zieh­ba­rer erscheinen.

Von daher, schnappt euch ein Bike, fahrt irgend­wo im Frei­en mit dem Sound­track einer Rock­band, kommt heim und genießt am Abend eines lan­gen Tages die­se Show.


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©FX Net­work

Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Heim­ki­no-Trai­ler zu “Sons of Anarchy”

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©FX Net­work, ©FOX Heimkino

 

Beyond Stranger Things (2017)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Jan­nik meint - Sehenswert

In “Bey­ond Stran­ger Things” plau­dert Mode­ra­tor Jim Rash mun­ter und frei von der Leber weg mit den Pro­du­zen­ten und Schau­spiel­stars der Mys­te­ry-Serie “Stran­ger Things”.

Dabei nimmt er häu­fig auch die Sicht des Zuschau­ers ein und hin­ter­fragt Ent­schei­dun­gen der Crew zur visu­el­len Gestal­tung oder etwa der Geschichte.

Damit bie­tet die Talk­show Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen vor allem für Fans, die aber durch­aus auch inter­es­sant für Cine­as­ten im All­ge­mei­nen sein können.

Beson­ders schön ist, dass immer wie­der unbe­ar­bei­te­tes Ori­gi­nal­bild­ma­te­ri­al von vor der Post­pro­duk­ti­on, pas­send zu den The­men am run­den Tisch gezeigt wird. Scha­de ist, dass Wino­na Ryder (Joy­ce Byers) weder per­sön­lich noch als Video­gast zu sehen ist, obwohl ihre Rol­le eine der beson­ders inter­es­san­ten ist.

Die ein­zel­nen Epi­so­den sind kurz­wei­lig und wem die Cha­rak­te­re aus “Stran­ger Things” gefal­len haben, dem wird auch “Bey­ond Stran­ger Things” gefal­len. Für Fans ein Muss. (01.01.2021)

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Gen­re: Talk­show

Ori­gi­nal­ti­tel:  Bey­ond Stran­ger Things

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Net­flix

Regie: Micha­el Dempsey

Pro­duk­ti­on: Micha­el Davies, Lind­sey Dins­mo­re, Patrick Doo­dy, Hugh Fink, Karen A. Hamil­ton, Chris­ti­an Lynch, Ste­ve Mar­ko­witz, Lau­ra Muel­ler, Jen Pat­ton, Jen Proc­tor, Debbie Wunder

Musik: C418 (Dani­el Rosenfeld)

Län­ge: 7 Epi­so­den je ca. 20 Minuten

Alters­frei­ga­be: 12 (lt. Netflix)

Uni­ver­sum: Stran­ger Things

Quel­len
https://netflix.fandom.com/wiki/Beyond_Stranger_Things | https://de.wikipedia.org/wiki/C418 | https://www.netflix.com/de/title/80197912 | https://www.imdb.com/title/tt7570990/fullcredits/?ref_=tt_ov_st_sm

Beschreibung

“Bey­ond Stran­ger Things” ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Talk­show von Net­flix aus dem Jahr 2017.

Mode­ra­tor ist der Schau­spie­ler Jim Rash.

Die Serie wid­met sich “Behind the Scenes”-Inhalten der Net­flix Ori­gi­nals Serie “Stran­ger Things”. Als Kulis­se und “run­der Tisch” wird der Kel­ler der Prot­ago­nis­ten aus der Serie ver­wen­det. Zu Gast sind Schau­spie­ler und Produzenten.

Net­flix Deutsch­land streamt die Serie im Ori­gi­nal­ton mit deut­schen Untertiteln.


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le Trai­ler zu “Bey­ond Stran­ger Things”

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©Net­flix

Die Schöp­fer von “Stran­ger Things” Matt und Ross Duf­fer im Gespräch

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©Net­flix

Mode­ra­tor Jim Rash (links) emp­fängt Schau­spie­ler und Pro­du­zen­ten als Gäste

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©Net­flix

Die Ori­gi­nal­ku­lis­se des Kel­lers aus der Serie dient als Dreh­ort für die Talkshow

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©Net­flix

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©Net­flix

 

The Jungle Book (2016)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Jan­nik meint - Ausgezeichnet

Pop­corn­ki­no vom Feins­ten - mit der Neu­ver­fil­mung des Dschungelbuchs.

Der Aben­teu­er­film über­nimmt wei­test­ge­hend die Ein­fach­heit der Hand­lung des 1967 erschie­ne­nen Zei­chen­trick­films und fügt moderns­te Tech­nik, eine etwas raue­re sowie düs­te­re Stim­mung hin­zu, ver­gisst dabei nicht den alten Charme und bringt sogar die wich­tigs­ten berühm­ten alten Songs, mit klei­nen ange­brach­ten Ände­run­gen wie­der mit ein.

In sei­ner Wir­kung ist “The Jung­le Book” eine eher gegen­sätz­li­che Mischung zwi­schen ani­ma­li­scher, lebens­be­droh­li­cher Dun­kel­heit und ver­spiel­ter, sorg­lo­ser Kindlichkeit.

Mit sei­nen atem­be­rau­ben­den, plas­tisch und leben­dig wir­ken­den CGI-Effek­ten setz­te “The Jung­le Book” neue Maß­stä­be und macht deut­lich wel­che Mög­lich­kei­ten sich für wei­te­re haus­ei­ge­ne Remakes bie­ten. Kein Wun­der, dass “The Jung­le Book” der Start­schuss für eine Arma­da an Neu­ver­fil­mun­gen der Meis­ter­wer­ke-Rei­he (“Die Schö­ne und das Biest”, “Chris­to­pher Robin”, “Dum­bo”, “Alad­din”, “Der König der Löwen” uvm.) darstellte.

“The Jung­le Book” ist damit inno­va­ti­ves und hoch­wer­ti­ges Tech­nik­feu­er­werk der Moder­ne, ver­liert jedoch gleich­zei­tig nicht den Respekt vor dem Klas­si­ker und gesellt sich damit zu den bes­se­ren Remakes der Dis­ney Meis­ter­wer­ke. (10.08.2016, 09.01.2021)

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Gen­re: Aben­teu­er, Fan­ta­sy

Ori­gi­nal­ti­tel:  The Jung­le Book

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Walt Dis­ney Pic­tures | Fair­view Entertainment

Regie: Jon Favreau

Dreh­buch: Jus­tin Marks

Pro­duk­ti­on: Jon Fav­reau, Brig­ham Taylor

Musik: John Deb­ney

Län­ge: ca. 105 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 6

Uni­ver­sum: Dis­ney Meis­ter­wer­ke (Real­ver­fil­mun­gen)

Vor­gän­ger: Cin­de­rel­la (2015)

Nach­fol­ger: Ali­ce im Wun­der­land: Hin­ter den Spie­geln (2016)

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Jungle_Book_(2016_film) | https://de.wikipedia.org/wiki/The_Jungle_Book_(2016)

Beschreibung

“The Jung­le Book” ist ein US-ame­ri­ka­ni­scher Aben­teu­er­film mit Fan­ta­syele­men­ten von Walt Dis­ney Pic­tures aus dem Jahr 2016.

Es han­delt sich um eine Neu­ver­fil­mung des 1967 erschie­ne­nen “Das Dschun­gel­buch”. Der Film ori­en­tiert sich jedoch weni­ger an Disney’s Zei­chen­trick­film, son­dern stellt viel­mehr eine Neu­in­ter­pre­ta­ti­on der Roman­vor­la­ge von Rudy­ard Kipling dar.[1]

Regie führ­te Jon Fav­reau, der mit sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma “Fair­view Enter­tain­ment”, zugleich die Pro­duk­ti­on des Films über­nahm.[2] Einem brei­te­ren Publi­kum dürf­te Fav­reau vor allem durch sei­ne Regie­ar­bei­ten in “Iron Man” (2008, Mar­vel Stu­di­os) sowie der Star Wars-Real­se­rie “The Man­da­lo­rian” (seit 2019, Lucas­film) bekannt sein. Außer­dem insze­nier­te er für Dis­ney eben­falls im Jahr 2019 das Remake von “Der König der Löwen”.

Cha­rak­te­ris­tisch für “The Jung­le Book” ist die Kom­bi­na­ti­on von Real­film­sze­nen mit flä­chen­de­cken­der Com­pu­ter­ani­ma­ti­on. So exis­tie­ren nur zwei Rol­len die von ech­ten Schau­spie­lern ver­kör­pert wur­den (Mog­li, Mog­lis Vater).

Handlung

Der Aben­teu­er­film han­delt vom klei­nen Mog­li der im indi­schen Dschun­gel lebt.

Nach­dem er als Fin­del­kind von Wöl­fen auf­ge­zo­gen wur­de, gerät er zuneh­mend in Kon­flikt mit den Lebe­we­sen um sich herum.

Schließ­lich muss er sich an der Sei­te sei­ner tie­ri­schen Freun­de nicht nur sei­ner Natur, son­dern damit auch der geheim­nis­vol­len “roten Blu­me” stellen.


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “The Jung­le Book”

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

 

Die Melodie des Meeres (2014)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Jan­nik meint - Sehenswert

Auch wenn der Unter­hal­tungs­wert schwankt machen wun­der­schö­ne Far­ben und Hin­ter­grün­de, ver­bun­den mit ihrem unge­wöhn­li­chen Zei­chen­stil, die­se iri­sche Fabel zu einem außer­ge­wöhn­lich leben­di­gen und künst­le­risch beson­de­rem Ani­ma­ti­ons­er­leb­nis für alle Fan­tas­ten aber auch für Inter­es­sier­te abseits des Trick­film-Main­streams. (28.11.2020)

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Gen­re: Zei­chen­trick

Ori­gi­nal­ti­tel: Song of the Sea

Pro­duk­ti­ons­land: Bel­gi­en, Däne­mark, Frank­reich, Irland, Luxemburg

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Stu­dio­Ca­nal | Car­toon Saloon

Regie: Tomm Moo­re

Dreh­buch: Will Col­lins

Pro­duk­ti­on: Claus Toks­vig Kja­er, Tomm Moo­re, Ross Mur­ray, Fre­de­rik Vill­um­sen, Paul Young

Musik: Bru­no Cou­lais, Kíla

Län­ge: ca. 94 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 0

Quel­len
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Melodie_des_Meeres | https://en.wikipedia.org/wiki/Song_of_the_Sea_(2014_film)

Beschreibung

“Die Melo­die des Mee­res” ist ein Zei­chen­trick­film des iri­schen Regis­seurs Tom Moo­re aus dem Jahr 2014.

Nach “Bren­dan und das Geheim­nis von Kells” (2009), han­delt es sich um den zwei­ten Film des Trick­film-Regis­seurs bei der die­ser sowohl für Regie, Pro­duk­ti­on als auch Geschich­te ver­ant­wort­lich war.[1]

Es han­delt sich um ein Werk des iri­schen Ani­ma­ti­ons­stu­di­os “Car­toon Saloon”. Moo­re ist einer der Mit­grün­der des Stu­di­os.[2]

Der Film stützt sich auf die tra­di­tio­nel­len Sel­kie-Erzäh­lun­gen der schot­ti­schen Mytho­lo­gie, stellt dabei jedoch die Kin­der als Prot­ago­nios­ten in den Hand­lungs­mit­tel­punkt.[3]

Das Werk wur­de mit dem Euro­päi­schen Film­preis 2015 in der Kate­go­rie “Bes­ter Ani­ma­ti­ons­film” aus­ge­zeich­net und war für einen Oscar nomi­niert.[4]

Handlung

Die Geschich­te han­delt von dem Jun­gen Ben, der mit sei­nen Eltern und sei­ner klei­nen Schwes­ter Sao­ir­se im Leucht­turm­wär­ter­haus einer klei­nen Insel lebt.

Nach­dem ver­schwin­den der Mut­ter ver­sucht die Groß­mutter die bei­den Kin­der auf das Fest­land nach Dub­lin zu holen. Es ent­steht ein Kon­flikt, wes­halb Ben und sei­ne Schwes­ter ver­su­chen ihren eige­nen Weg zu fin­den. Dabei sto­ßen sie auf magi­sche Elemente.


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Die Melo­die des Meeres”

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©KSM

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©KSM

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©KSM

 

Der Prinz aus Zamunda (1988)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Jan­nik meint - Ausgezeichnet

“Der Prinz aus Zamun­da” ist im Grun­de eine Eddy Mur­phy­ische Komö­die mit einer Pri­se Lie­be und Romantik.

Witz gene­riert der Film fast aus­schließ­lich aus dem star­ken Kon­trast­ver­hält­nis von Arm zu Reich und umge­kehrt. Und das ist nicht nega­tiv gemeint.

Denn gera­de Mur­phys freu­di­ges Grin­sen über das ein­fa­che Leben in der Gegen­sätz­lich­keit zu dem sei­ni­gen, machen den “Prinz aus Zamun­da” nicht nur über­aus lus­tig, son­dern auch zum sym­pa­thi­schen, nah­ba­ren und vor allem beschei­de­nen Vor­bild für jeder­mann. Und zum per­fek­ten Sonn­tag­abend-Film. (13.12.2020)

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Gen­re: Lie­bes­ko­mö­die

Ori­gi­nal­ti­tel: Com­ing to America

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Para­mount Pic­tures | Eddie Mur­phy Productions

Regie: John Lan­dis

Dreh­buch: Eddie Mur­phy

Pro­duk­ti­on: Geor­ge Fol­sey Jr., Robert D. Wachs

Musik: Nile Rod­gers

Län­ge: ca. 117 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Nach­fol­ger: Der Prinz aus Zamun­da 2 / Com­ing 2 Ame­ri­ca 2 (2021)

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/Coming_to_America | https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Prinz_aus_Zamunda

Beschreibung

“Der Prinz aus Zamun­da” ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Lie­bes­ko­mö­die aus dem Jahr 1988 von Regis­seur John Landis.

In den Haupt­rol­len sind Eddie Mur­phy, Arse­nio Hall und Shari Head­ley zu sehen.

Es han­delt sich um eine Kopro­duk­ti­on zwi­schen “Para­mount Pic­tures” und “Eddie Mur­phy Pro­duc­tions”. Mur­phy schrieb außer­dem die Geschich­te zum Film selbst.[1]

Die Lie­bes­ko­mö­die han­delt vom ver­wöhn­ten Prin­zen aus Zamun­da (Eddie Mur­phy), der aus einem fik­ti­ven afri­ka­ni­schen König­reich nach Ame­ri­ka kommt um die gro­ße Lie­be zu finden.

Eine Fort­set­zung mit dem Titel “Com­ing 2 Ame­ri­ca 2” soll im März 2021 auf “Prime Video” ver­öf­fent­licht wer­den.[2]


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Der Prinz aus Zamunda”

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Prinz Akeem wird bei jeder Gele­gen­heit verhätschelt

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Ein hoch­er­freu­ter Prinz Akeem mit sei­nem Die­ner und bes­ten Freund Sem­mi (Arse­nio Hall)

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©Para­mount

Rat­lo­sig­keit auf der Suche nach Mrs. Right

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©Para­mount

Ist Lisa die selbst­be­stimm­te Frau die Akeem sucht?

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©Para­mount

Eddie Mur­phy und Arse­nio Hall tre­ten in meh­re­ren Rol­len auf

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©Para­mount