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The Fanatic (2019)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Melis­sa meint - Ganz Gut

„Fana­ti­scher Prot­ago­nist der mit sei­nem Autis­mus zu kämp­fen hat und neben­her mal zum Stal­ker wird.

Fred Durst und John Tra­vol­ta haben sich zusam­men­ge­tan, um einen aus­er­ge­wöhn­li­chen Stal­ker-Thril­ler zu kre­ieren.  Inter­es­san­te Kom­bi­na­ti­on für einen ori­gi­nel­len Film.

John Tra­vol­ta spielt einen autis­ti­schen Mann namens Moo­se, der ein gro­ßer Fan vom Hor­ror-Gen­re zu sein scheint. Um sein Idol, den Schau­spie­ler Hun­ter Dun­bar näher ken­nen­zu­ler­nen, tut er alles.

Schau­spie­le­risch sind wir über­wäl­tig. Denn John Tra­vol­ta zeigt sich hier in der Rol­le so authen­tisch und über­zeu­gend. Wir haben ihn bis­her noch nie in solch einer Rol­le gese­hen. Was zu Beginn noch skur­ril auf uns wirkt, wird im Ver­lauf beein­dru­ckend gut.

Obwohl Moo­se als fana­ti­scher Stal­ker vie­le Gren­zen über­schrei­tet kön­nen wir ihn nie als „den Bösen“ sehen. Er bleibt bis zum Schluss für uns nahe­zu das Opfer, dass durch sei­ne Nai­vi­tät in Ver­bin­dung mit sei­nem Autis­mus auf uns fast schon unglück­se­lig wirkt. Wir kön­nen ihm nicht böse sein - oder doch?

Wer auf der Suche nach einem Thril­ler mit einer unge­wöhn­li­chen Sto­ry ist, wird hier schnell fün­dig. Denn “The Fana­tic” ist bis zum Schluss ner­ven­auf­rei­bend und span­nend zugleich. Die Hand­lung ist „mal was ande­res“ und gera­de dafür müs­sen wir den Film loben. Das aller­bes­te am Film ist jedoch die Leis­tung von Tra­vol­ta die uns umhaut. Jedoch bie­tet sie im Gesam­ten nicht mehr als Durchschnittskost.

Das Fina­le ist zuge­ge­ben etwas „ver­rückt“ jedoch unter­halt­sam. Für einen Fil­me­abend für zwi­schen­durch ist es der idea­le Film.“ (24.07.2021)

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Gen­re: Thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: The Fana­tic

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: VMI World­wi­de, Pret­zel Fang Pro­duc­tions, Won­der­film, Media Finan­ce Capi­tal, Bill Ken­w­right Films, Koch Films

Regie: Fred Durst

Dreh­buch: Fred Durst

Pro­duk­ti­on: Dani­el Grod­nik, Oscar Gene­ra­le, Bill Kenwright

Musik: Gary Hicke­son, John Swihart

Län­ge: 89 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Kino­start: kei­nen (Deutsch­land)

Beschreibung

“The Fana­tic” ist ein Psy­cho-Thril­ler aus dem Jah­re 2019 und stammt aus der Feder von Limp Bizkit Front­man Fred Durst.

Einen deut­schen Kino­start gab es für den Film nicht. Die­ser wur­de 2020 direkt auf Blu-Ray­/DVD ver­öf­fent­licht. Seit dem Jahr 2021 ermög­licht es “Sky” den Thril­ler auf ihrer Strea­ming-Platt­form anzusehen.

Einen Kino­start gab es nur in den USA. Dort kam der Film 2019 in die Kinos.

John Tra­vol­ta hat in die­sem Stal­ker-Thril­ler bewie­sen, dass er auch in ande­re Rol­len schlüp­fen kann.

Handlung

Moo­se (John Tra­vol­ta) ist ein Hor­ror­gen­re-Lieb­ha­ber der sein Idol um alles auf der Welt ein­mal tref­fen möch­te. Für ein Auto­gramm tut er alles.

Als es zu Schwie­rig­kei­ten kommt und der größ­te Fan von Hun­ter Dun­bar (Devon Sawa) nicht sein Vor­bild ken­nen­ler­nen und kein Auto­gramm erhal­ten darf, über­legt sich Moo­se wie er alter­na­tiv an sein Idol her­an­kom­men kann.

Durch eine Freun­din bekommt er Wind von der Pri­vat­adres­se des Hol­ly­wood­schau­spie­lers. Nach­dem er Hun­ter Dun­bars Pri­vat­an­we­sen aus­fin­dig gemacht hat, beginnt das Ver­steck­spiel. Was zuerst harm­los begon­nen hat, wird schnell zur Obsession.

Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „The Fana­tic“ (2019)

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©Koch Films

Moo­se will nur ein Auto­gramm von sei­nem Lieb­lings­schau­spie­ler Hun­ter Dunbar

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©Koch Films

Moo­se ist ver­är­gert, dass er kein Auto­gramm von sei­nem Idol bekom­men konnte

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©Koch Films

Das er mit sei­nem Ver­hal­ten Gren­zen über­schrei­tet ist dem autis­ti­schen Moo­se nicht wirk­lich bewusst

Grease (1978)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Ein Klas­si­ker mit einem 60er Jah­re Flair, der uns bis heu­te mit sei­nem Sound­track fas­zi­niert und des­halb immer Kult blei­ben wird.

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Gen­re: Musi­cal

Ori­gi­nal­ti­tel: Gre­a­se (dt. Schmiere)

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Ran­dal Kleiser

Dreh­buch: All­an Carr, Bron­te Woodard

Musik: John Farrar, Bar­ry Gibb (Ori­gi­nal = Jim Jacobs)

Län­ge: 110 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Autorenwertungen


Jayes meint →     → Sehens­wert

Gre­a­se ist ein Musi­cal-Film, der neben guter Musik durch das über­zeich­ne­te 60er Jah­re Flair sei­nen Charm ver­sprüht. Ein unter­halt­sa­mes und kurz­wei­li­ges Erleb­nis, das auf­grund sei­nes hohen Wie­der­erken­nungs­wer­tes auch mehr als 20 Jah­re spä­ter noch funk­tio­niert.”   (01.02.2020)


Lis­sa meint →      →   Lieblingsfilm 

„Einer der kul­tigs­ten Fil­me aller Zei­ten. John Tra­vol­ta und Oli­via New­ton John zusam­men in einer der wohl erfolg­reichs­ten Musi­cal­adap­tio­nen. Das belieb­te Musi­cal aus dem Broad­way wur­de Im Jah­re 1978 auf die Kino­lein­wand gebracht.

Gre­a­se besitzt alles was das Musi­cal-Fan-Herz sich wünscht. Eine humor­vol­le und nicht ernst zuneh­men­de Geschich­te, sowie kul­ti­ge Musik mit Klas­si­kern wie „You are the one that I want“.  Die­ser wur­de bis vor eini­gen Jah­ren noch im Duett live von den bei­den Haupt­dar­stel­lern bei einem Réuni­on Tref­fen performed.

Der ori­gi­nal Sound­track aus dem Musi­cal von Jim Jacobs geht direkt ins Ohr und ver­weilt dort auch eine Wei­le. Ohrwurm-Garantie!

Selbst nach 42 Jah­ren ist der Film unter Zuschau­ern noch genau­so beliebt wie damals.

Was soll man mehr sagen als - “Go, Gre­a­se light­nin’, you’­re bur­nin’ up the quar­ter mile”.

Ein Klas­si­ker für alle Zei­ten . Go Gre­a­se!“   (31.01.2020)


Beschreibung

Der Som­mer 1959 war für Dan­ny Zuko (John Tra­vol­ta) und San­dy Ols­son (Oli­via New­ton-John) etwas ganz beson­de­res. Sie tra­fen sich am Strand und ver­lieb­ten sich inein­an­der. Doch der Som­mer nähert sich dem Ende. Sowohl Dan­ny und San­dy müs­sen getrenn­te Wege gehen. Sie begibt sich auf den Weg zurück nach Aus­tra­li­en, wohin­ge­gen Dan­ny wie­der zurück an die Rydell High School muss.

An der High School herr­schen ande­re Regeln. Dan­ny gehört an der Rydell zu den Drauf­gän­gern der T-Birds Gang. San­dy muss auf­grund ihrer Eltern unver­mu­tet umzie­hen und es ver­schlägt sie nun auch an die Rydell High School, bei der sie unmit­tel­bar auf die Grup­pe der Pink Ladies trifft.

Im Jah­re 1971 kam das Musi­cal Gre­a­se an den Broad­way und ver­zau­ber­te damit vie­le Zuschau­er. Genau 7 Jah­re spä­ter brach­te es die Adap­ti­on in Form eines Kino­fil­mes auf die Kinoleinwand.

In den Haupt­rol­len sind John Tra­vol­ta und Oli­via New­ton-John ver­tre­ten. Der Sound­track schaff­te es in vie­len Län­dern sogar auf Platz eins der Charts. [1]

Gre­a­se wur­de 1978 zum erfolg­reichs­ten Film des Jah­res. Zeit­wei­se war er auch neben der wei­ße Hai und Star Wars - Krieg der Ster­ne einer der erfolg­reichs­te Fil­me aller Zei­ten. Er war für zahl­rei­che wich­ti­ge Prei­se nomi­niert, unter ande­rem für einen Oscar für die Bes­te Film­mu­sik.[2] 1979 wur­de er mit der “Gol­de­nen Lein­wand” und dem “People’s Choice Award” aus­ge­zeich­net. [3]

Im Jahr 1982 wur­de eine Fort­set­zung zu Gre­a­se pro­du­ziert. Die bei­den Haupt­rol­len über­nah­men die­ses Mal jedoch nicht John Tra­vol­ta und Oli­via New­ton-John, son­dern Max­well Caul­field und Michel­le Pfeif­fer. Für sie war es die ers­te Haupt­rol­le über­haupt in einem Kinofilm.


Bilder

Die T-Birds

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©Para­mount Home Entertainment

Gre­a­se Light­ning - Ein Titel aus dem Soundtrack

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©Para­mount Home Entertainment

Das Abschluss­fest der Rydell High School

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©Para­mount Home Entertainment

Reuni­on-Tref­fen 2019: Oli­via New­ton-John und John Tra­vol­ta im klas­si­schen Out­fit aus dem Film

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https://www.stern.de/lifestyle/leute/vip-news--john-travolta-kehrt-mit--grease--sing-along-zurueck---der-star-teilt-videos-von-hinter-den-kulissen-9049756.html