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Space Jam (1996)

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©War­ner Bros. Entertainment
  • 6.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6.5/10
6.5/10

Jan­nik meint - Ganz gut

“Space Jam” ist ganz sicher für vie­le Kas­set­ten­kin­der iko­ni­scher 90er-Jah­re Kult und Kindheitsfilm.

Micha­el Jor­dan, Bas­ket­ball­pro­fi und einer der größ­ten Sport­ler aller Zei­ten, nahm sich im Mix aus War­ner Bros. “Loo­ney Tunes” Car­toon-Ele­men­ten und Real­film ein wenig selb­si­ro­nisch auf die Schip­pe und schlüpf­te in die Rol­le sei­nes Lebens.

Was damals als klei­ner Spross noch wie ein urko­mi­sches Epos aus Trick- und Real­film auf mich wirk­te, was die Gren­zen des mach­ba­ren ver­schwim­men ließ, ist heu­te nicht mehr ganz so ein­neh­mend und fas­zi­nie­rend wie frü­her und lässt mich als Erwach­se­ner eher ernüch­tert zurück. Und das hat ver­mut­lich meh­re­re Gründe.

Ins­be­son­de­re die seich­te Sto­ry, die zwar mit ihrer ulki­gen Prä­mis­se Kör­be lan­den kann aber eben auf das abso­lut Nötigs­te her­un­ter gebro­chen wur­de, ver­schenkt doch deut­lich Scorer-Punkte.

Als sen­sa­ti­ons­lus­ti­ge Außer­ir­di­sche auf der Suche nach einer neu­en Attrak­ti­on für ihren Ver­gnü­gungs­park sind, sto­ßen sie auf eini­ge viel­ver­spre­chen­de War­ner Bros. Zeichentrickfiguren.

Erst­mal den Jäger-Trupp los­ge­schickt und auf der Erde ange­kom­men, wol­len sich die “Loo­ney Tunes” nicht so ein­fach geschla­gen geben. Auf­grund der gerin­gen Grö­ße der Geg­ner schlägt Schlitz­ohr Bugs Bun­ny ein Bas­ket­ball­spiel vor, was dar­über ent­schei­den soll, ob die bun­ten Cha­rak­te­re rund um Bugs, Daffy Duck, Tweety und Co. wirk­lich zum neu­en Spaß­ob­jekt der Ali­ens wer­den müssen.

Doch die Rech­nung hat der fre­che Hase ohne die spe­zi­el­len Fähig­kei­ten der käfer­ähn­li­chen Ali­ens gemacht, wel­che kur­zer­hand die Talen­te einer Hand­voll rea­ler Bas­ket­ball-Hel­den der 90er aus­sau­gen, um deren Fähig­kei­ten für sich zu nutzen.

So ver­su­chen die “Loo­ney Tunes” ein Team zusam­men­zu­stel­len und rekru­tie­ren schließ­lich nie­mand gerin­ge­ren als Sport-Iko­ne Micha­el Jor­dan für das Team “Tune Squad”.

Lei­der geht es also in der Geschich­te von “Space Jam” seicht und kind­ge­recht nicht wirk­lich um etwas welt­be­we­gen­des, wie etwa um die heroi­sche Auf­ga­be eine Ali­en­in­va­si­on für den Welt­frie­den abzu­schmet­tern. Viel mehr ist das Ziel die auf­ge­saug­ten Talen­te wie­der frei­zu­set­zen und die “Loo­ney Tunes” vor der Rol­le der Bespa­ßer im kos­mi­schen Frei­zeit­park zu bewah­ren. Es kommt sehr schnell zum Ent­schei­dungs­spiel, was dann letz­ten Endes optisch zwar cool umge­setzt wur­de aber deut­lich span­nen­der und Wen­dungs­rei­cher hät­te aus­fal­len kön­nen. Und das gilt für den gesam­ten Hand­lungs­bo­gen der Geschichte.

Die Mix­tur aus Real- und Zei­chen­tri­ck­ele­men­ten, die heu­te aus­ge­stor­ben scheint, fand übri­gens bereits frü­her in eini­gen ande­ren Fil­men wie “Mar­ry Pop­pins” (1964), “Elli­ot, das Schmun­zel­mons­ter” (1977), oder “Fal­sches Spiel mit Roger Rab­bit” (1988) Anwen­dung.[1] Die wirk­lich größ­te Stär­ke von “Space Jam” ist eben die­se Sym­bio­se der Wel­ten, auch wenn sie fast zu sel­ten wirk­lich aus dem Vol­len schöpft. Und auch wenn sie aus heu­ti­ger Sicht com­pu­ter­tech­nisch natür­lich ange­staubt wirkt, ver­liert die­se Ver­bin­dung nicht ihren Spaß­fak­tor und wirkt nie fehl am Platz. Das sorgt dafür, dass “Space Jam” als kurz­wei­li­ger Fami­li­en­film ohne Anspruch die mit 90er-Vibes gespick­ten Kör­be jeden­falls im Wohn­zim­mer landet.

Letzt­end­lich erzie­len die “Loo­ney Tunes” ange­führt vom GOAT Micha­el Jor­dan regel­wid­ri­ge     Kör­be in Form eines seich­ten Spaß­films, mit einer sport­li­chen und lus­ti­gen gute Lau­ne Aura.

Kom­mer­zi­ell gese­hen konn­te der von Wer­be­spot-Regis­seur Joe Pyt­ka ver­ant­wor­te­te Spaß­film übri­gens immer­hin etwa das Dop­pel­te sei­ner Pro­duk­ti­ons­kos­ten wie­der ein­spie­len.[2]

Nach­dem eine Fort­set­zung eigent­lich schon für 1997 geplant war, beleb­te War­ner Bros. 25 Jah­re spä­ter die Mar­ke wie­der und lies den Bas­ket­bal­ler Lebron James die Nach­fol­ge von Micha­el Jor­dan antre­ten.[3]

Wie sich der Nach­fol­ger im Ver­gleich zum nost­al­gisch ver­klär­ten Erst­ling schlug, erfahrt Ihr dem­nächst in der Kri­tik zu “Space Jam: A New Lega­cy”. (16.08.2021)

Gen­re: Sport, Fan­ta­sy, Komö­die

Ori­gi­nal­ti­tel:  Space Jam

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: War­ner Bros. | War­ner Bros. Fea­ture Animation

Regie: Joe Pytka

Pro­duk­ti­on: Joe Med­juck, Dani­el Gold­berg, Ivan Reitman

Musik: James New­ton Howard

Län­ge: ca. 88 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 0

Uni­ver­sum: Space Jam

Nach­fol­ger: Space Jam: A New Lega­cy (2021)

Quel­len
https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Jam | https://en.wikipedia.org/wiki/Space_Jam

Beschreibung

“Space Jam“ ist ein US-ame­ri­ka­ni­scher Sport­film von War­ner Bros. aus dem Jahr 1996.

Die Mischung aus Real- und Zei­chen­trick­film war die ers­te Pro­duk­ti­on der “War­ner Bros. Fea­ture Ani­ma­ti­on” Stu­di­os.[4] Regie führ­te der vor allem für Wer­be­spots bekann­te Joe Pyt­ka.[5]

Die Idee für “Space Jam” stammt ursprüng­lich aus zwei Super Bowl-Wer­be­spots von Nike aus den Jah­ren 1992 und 1993 in denen bereits Bugs Bun­ny und Micha­el Jor­dan gemein­sam zu sehen waren.[6]

Wäh­rend sich “Space Jam” haupt­säch­lich dem Gen­re des Sport­films sowie Fan­ta­sy­films zuord­nen lässt, ent­hält er auch nicht unwe­sent­li­che Antei­le an komö­di­an­ti­schen Ele­men­ten sowie Science-Fiction.

Von der Kri­tik wur­de der Film gemischt auf­ge­nom­men. Vor allem die Ver­bin­dung von Real- und Ani­ma­ti­ons­film wur­de gelobt, wäh­rend die seich­te Sto­ry nicht über­all Anklang fand.[7][8]

Mit “Space Jam: A  New Lega­cy” erschien im Jah­re 2021 ein Sequel mit NBA Bas­ket­ball­pro­fi LeBron James in der Hauptrolle.

Handlung

Als Außer­ir­di­sche nach einer neu­en Attrak­ti­on für ihren Frei­zeit­park suchen, sto­ßen sie auf die “Loo­ney Tunes” vom Pla­ne­ten Erde.

Wenig begeis­tert vom Plan der Inva­so­ren, schlägt Bugs Bun­ny auf­grund der gerin­gen Grö­ße der Ali­ens ein Bas­ket­ball­spiel zur Klä­rung vor. Doch das Schlitz­ohr hat die Rech­nung ohne die beson­de­ren Fähig­kei­ten der Außer­ir­di­schen gemacht, die kur­zer­hand die Talen­te von NBA-Pro­fis einsaugen.

Die letz­te Ret­tung scheint nur Bas­ket­ball-Legen­de Micha­el Jor­dan, der von Bugs Bun­ny, Daffy Duck, Tweety, Schwein­chen Dick und Co. für das alles ent­schei­den­de Spiel rekru­tiert wird,  um so die Plä­ne der Geg­ner zu durchkreuzen.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „Space Jam“

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©War­ner Bros. Entertainment

Der offi­zi­el­le Trai­ler zu “Space Jam” anläss­lich der 4K-Blu-ray Veröffentlichung

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Bilder

Daffy Duck inspi­ziert Micha­el Jordan

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Die Ali­ens auf der Suche nach Sensation

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Die “Loo­ney Tunes” tre­ten in die “ech­te Welt”

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Jor­dan als Kapi­tän des “Tune Squad” neben dem zap­pe­li­gen Stan (Way­ne Eli­ot Knight)

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Micha­el Jor­dan trägt auch beim “Tune Squad” die legen­dä­re Num­mer 23

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The Fanatic (2019)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Melis­sa meint - Ganz Gut

„Fana­ti­scher Prot­ago­nist der mit sei­nem Autis­mus zu kämp­fen hat und neben­her mal zum Stal­ker wird.

Fred Durst und John Tra­vol­ta haben sich zusam­men­ge­tan, um einen aus­er­ge­wöhn­li­chen Stal­ker-Thril­ler zu kre­ieren.  Inter­es­san­te Kom­bi­na­ti­on für einen ori­gi­nel­len Film.

John Tra­vol­ta spielt einen autis­ti­schen Mann namens Moo­se, der ein gro­ßer Fan vom Hor­ror-Gen­re zu sein scheint. Um sein Idol, den Schau­spie­ler Hun­ter Dun­bar näher ken­nen­zu­ler­nen, tut er alles.

Schau­spie­le­risch sind wir über­wäl­tig. Denn John Tra­vol­ta zeigt sich hier in der Rol­le so authen­tisch und über­zeu­gend. Wir haben ihn bis­her noch nie in solch einer Rol­le gese­hen. Was zu Beginn noch skur­ril auf uns wirkt, wird im Ver­lauf beein­dru­ckend gut.

Obwohl Moo­se als fana­ti­scher Stal­ker vie­le Gren­zen über­schrei­tet kön­nen wir ihn nie als „den Bösen“ sehen. Er bleibt bis zum Schluss für uns nahe­zu das Opfer, dass durch sei­ne Nai­vi­tät in Ver­bin­dung mit sei­nem Autis­mus auf uns fast schon unglück­se­lig wirkt. Wir kön­nen ihm nicht böse sein - oder doch?

Wer auf der Suche nach einem Thril­ler mit einer unge­wöhn­li­chen Sto­ry ist, wird hier schnell fün­dig. Denn “The Fana­tic” ist bis zum Schluss ner­ven­auf­rei­bend und span­nend zugleich. Die Hand­lung ist „mal was ande­res“ und gera­de dafür müs­sen wir den Film loben. Das aller­bes­te am Film ist jedoch die Leis­tung von Tra­vol­ta die uns umhaut. Jedoch bie­tet sie im Gesam­ten nicht mehr als Durchschnittskost.

Das Fina­le ist zuge­ge­ben etwas „ver­rückt“ jedoch unter­halt­sam. Für einen Fil­me­abend für zwi­schen­durch ist es der idea­le Film.“ (24.07.2021)

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Gen­re: Thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: The Fana­tic

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: VMI World­wi­de, Pret­zel Fang Pro­duc­tions, Won­der­film, Media Finan­ce Capi­tal, Bill Ken­w­right Films, Koch Films

Regie: Fred Durst

Dreh­buch: Fred Durst

Pro­duk­ti­on: Dani­el Grod­nik, Oscar Gene­ra­le, Bill Kenwright

Musik: Gary Hicke­son, John Swihart

Län­ge: 89 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Kino­start: kei­nen (Deutsch­land)

Beschreibung

“The Fana­tic” ist ein Psy­cho-Thril­ler aus dem Jah­re 2019 und stammt aus der Feder von Limp Bizkit Front­man Fred Durst.

Einen deut­schen Kino­start gab es für den Film nicht. Die­ser wur­de 2020 direkt auf Blu-Ray­/DVD ver­öf­fent­licht. Seit dem Jahr 2021 ermög­licht es “Sky” den Thril­ler auf ihrer Strea­ming-Platt­form anzusehen.

Einen Kino­start gab es nur in den USA. Dort kam der Film 2019 in die Kinos.

John Tra­vol­ta hat in die­sem Stal­ker-Thril­ler bewie­sen, dass er auch in ande­re Rol­len schlüp­fen kann.

Handlung

Moo­se (John Tra­vol­ta) ist ein Hor­ror­gen­re-Lieb­ha­ber der sein Idol um alles auf der Welt ein­mal tref­fen möch­te. Für ein Auto­gramm tut er alles.

Als es zu Schwie­rig­kei­ten kommt und der größ­te Fan von Hun­ter Dun­bar (Devon Sawa) nicht sein Vor­bild ken­nen­ler­nen und kein Auto­gramm erhal­ten darf, über­legt sich Moo­se wie er alter­na­tiv an sein Idol her­an­kom­men kann.

Durch eine Freun­din bekommt er Wind von der Pri­vat­adres­se des Hol­ly­wood­schau­spie­lers. Nach­dem er Hun­ter Dun­bars Pri­vat­an­we­sen aus­fin­dig gemacht hat, beginnt das Ver­steck­spiel. Was zuerst harm­los begon­nen hat, wird schnell zur Obsession.

Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „The Fana­tic“ (2019)

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©Koch Films

Moo­se will nur ein Auto­gramm von sei­nem Lieb­lings­schau­spie­ler Hun­ter Dunbar

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©Koch Films

Moo­se ist ver­är­gert, dass er kein Auto­gramm von sei­nem Idol bekom­men konnte

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©Koch Films

Das er mit sei­nem Ver­hal­ten Gren­zen über­schrei­tet ist dem autis­ti­schen Moo­se nicht wirk­lich bewusst

The Jungle Book (2016)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Jan­nik meint - Ausgezeichnet

Pop­corn­ki­no vom Feins­ten - mit der Neu­ver­fil­mung des Dschungelbuchs.

Der Aben­teu­er­film über­nimmt wei­test­ge­hend die Ein­fach­heit der Hand­lung des 1967 erschie­ne­nen Zei­chen­trick­films und fügt moderns­te Tech­nik, eine etwas raue­re sowie düs­te­re Stim­mung hin­zu, ver­gisst dabei nicht den alten Charme und bringt sogar die wich­tigs­ten berühm­ten alten Songs, mit klei­nen ange­brach­ten Ände­run­gen wie­der mit ein.

In sei­ner Wir­kung ist “The Jung­le Book” eine eher gegen­sätz­li­che Mischung zwi­schen ani­ma­li­scher, lebens­be­droh­li­cher Dun­kel­heit und ver­spiel­ter, sorg­lo­ser Kindlichkeit.

Mit sei­nen atem­be­rau­ben­den, plas­tisch und leben­dig wir­ken­den CGI-Effek­ten setz­te “The Jung­le Book” neue Maß­stä­be und macht deut­lich wel­che Mög­lich­kei­ten sich für wei­te­re haus­ei­ge­ne Remakes bie­ten. Kein Wun­der, dass “The Jung­le Book” der Start­schuss für eine Arma­da an Neu­ver­fil­mun­gen der Meis­ter­wer­ke-Rei­he (“Die Schö­ne und das Biest”, “Chris­to­pher Robin”, “Dum­bo”, “Alad­din”, “Der König der Löwen” uvm.) darstellte.

“The Jung­le Book” ist damit inno­va­ti­ves und hoch­wer­ti­ges Tech­nik­feu­er­werk der Moder­ne, ver­liert jedoch gleich­zei­tig nicht den Respekt vor dem Klas­si­ker und gesellt sich damit zu den bes­se­ren Remakes der Dis­ney Meis­ter­wer­ke. (10.08.2016, 09.01.2021)

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Gen­re: Aben­teu­er, Fan­ta­sy

Ori­gi­nal­ti­tel:  The Jung­le Book

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Walt Dis­ney Pic­tures | Fair­view Entertainment

Regie: Jon Favreau

Dreh­buch: Jus­tin Marks

Pro­duk­ti­on: Jon Fav­reau, Brig­ham Taylor

Musik: John Deb­ney

Län­ge: ca. 105 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 6

Uni­ver­sum: Dis­ney Meis­ter­wer­ke (Real­ver­fil­mun­gen)

Vor­gän­ger: Cin­de­rel­la (2015)

Nach­fol­ger: Ali­ce im Wun­der­land: Hin­ter den Spie­geln (2016)

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Jungle_Book_(2016_film) | https://de.wikipedia.org/wiki/The_Jungle_Book_(2016)

Beschreibung

“The Jung­le Book” ist ein US-ame­ri­ka­ni­scher Aben­teu­er­film mit Fan­ta­syele­men­ten von Walt Dis­ney Pic­tures aus dem Jahr 2016.

Es han­delt sich um eine Neu­ver­fil­mung des 1967 erschie­ne­nen “Das Dschun­gel­buch”. Der Film ori­en­tiert sich jedoch weni­ger an Disney’s Zei­chen­trick­film, son­dern stellt viel­mehr eine Neu­in­ter­pre­ta­ti­on der Roman­vor­la­ge von Rudy­ard Kipling dar.[1]

Regie führ­te Jon Fav­reau, der mit sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma “Fair­view Enter­tain­ment”, zugleich die Pro­duk­ti­on des Films über­nahm.[2] Einem brei­te­ren Publi­kum dürf­te Fav­reau vor allem durch sei­ne Regie­ar­bei­ten in “Iron Man” (2008, Mar­vel Stu­di­os) sowie der Star Wars-Real­se­rie “The Man­da­lo­rian” (seit 2019, Lucas­film) bekannt sein. Außer­dem insze­nier­te er für Dis­ney eben­falls im Jahr 2019 das Remake von “Der König der Löwen”.

Cha­rak­te­ris­tisch für “The Jung­le Book” ist die Kom­bi­na­ti­on von Real­film­sze­nen mit flä­chen­de­cken­der Com­pu­ter­ani­ma­ti­on. So exis­tie­ren nur zwei Rol­len die von ech­ten Schau­spie­lern ver­kör­pert wur­den (Mog­li, Mog­lis Vater).

Handlung

Der Aben­teu­er­film han­delt vom klei­nen Mog­li der im indi­schen Dschun­gel lebt.

Nach­dem er als Fin­del­kind von Wöl­fen auf­ge­zo­gen wur­de, gerät er zuneh­mend in Kon­flikt mit den Lebe­we­sen um sich herum.

Schließ­lich muss er sich an der Sei­te sei­ner tie­ri­schen Freun­de nicht nur sei­ner Natur, son­dern damit auch der geheim­nis­vol­len “roten Blu­me” stellen.


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “The Jung­le Book”

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

 

Die Melodie des Meeres (2014)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Jan­nik meint - Sehenswert

Auch wenn der Unter­hal­tungs­wert schwankt machen wun­der­schö­ne Far­ben und Hin­ter­grün­de, ver­bun­den mit ihrem unge­wöhn­li­chen Zei­chen­stil, die­se iri­sche Fabel zu einem außer­ge­wöhn­lich leben­di­gen und künst­le­risch beson­de­rem Ani­ma­ti­ons­er­leb­nis für alle Fan­tas­ten aber auch für Inter­es­sier­te abseits des Trick­film-Main­streams. (28.11.2020)

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Gen­re: Zei­chen­trick

Ori­gi­nal­ti­tel: Song of the Sea

Pro­duk­ti­ons­land: Bel­gi­en, Däne­mark, Frank­reich, Irland, Luxemburg

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Stu­dio­Ca­nal | Car­toon Saloon

Regie: Tomm Moo­re

Dreh­buch: Will Col­lins

Pro­duk­ti­on: Claus Toks­vig Kja­er, Tomm Moo­re, Ross Mur­ray, Fre­de­rik Vill­um­sen, Paul Young

Musik: Bru­no Cou­lais, Kíla

Län­ge: ca. 94 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 0

Quel­len
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Melodie_des_Meeres | https://en.wikipedia.org/wiki/Song_of_the_Sea_(2014_film)

Beschreibung

“Die Melo­die des Mee­res” ist ein Zei­chen­trick­film des iri­schen Regis­seurs Tom Moo­re aus dem Jahr 2014.

Nach “Bren­dan und das Geheim­nis von Kells” (2009), han­delt es sich um den zwei­ten Film des Trick­film-Regis­seurs bei der die­ser sowohl für Regie, Pro­duk­ti­on als auch Geschich­te ver­ant­wort­lich war.[1]

Es han­delt sich um ein Werk des iri­schen Ani­ma­ti­ons­stu­di­os “Car­toon Saloon”. Moo­re ist einer der Mit­grün­der des Stu­di­os.[2]

Der Film stützt sich auf die tra­di­tio­nel­len Sel­kie-Erzäh­lun­gen der schot­ti­schen Mytho­lo­gie, stellt dabei jedoch die Kin­der als Prot­ago­nios­ten in den Hand­lungs­mit­tel­punkt.[3]

Das Werk wur­de mit dem Euro­päi­schen Film­preis 2015 in der Kate­go­rie “Bes­ter Ani­ma­ti­ons­film” aus­ge­zeich­net und war für einen Oscar nomi­niert.[4]

Handlung

Die Geschich­te han­delt von dem Jun­gen Ben, der mit sei­nen Eltern und sei­ner klei­nen Schwes­ter Sao­ir­se im Leucht­turm­wär­ter­haus einer klei­nen Insel lebt.

Nach­dem ver­schwin­den der Mut­ter ver­sucht die Groß­mutter die bei­den Kin­der auf das Fest­land nach Dub­lin zu holen. Es ent­steht ein Kon­flikt, wes­halb Ben und sei­ne Schwes­ter ver­su­chen ihren eige­nen Weg zu fin­den. Dabei sto­ßen sie auf magi­sche Elemente.


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Die Melo­die des Meeres”

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©KSM

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©KSM

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©KSM

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©KSM

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©KSM

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©KSM

 

Der Prinz aus Zamunda (1988)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Jan­nik meint - Ausgezeichnet

“Der Prinz aus Zamun­da” ist im Grun­de eine Eddy Mur­phy­ische Komö­die mit einer Pri­se Lie­be und Romantik.

Witz gene­riert der Film fast aus­schließ­lich aus dem star­ken Kon­trast­ver­hält­nis von Arm zu Reich und umge­kehrt. Und das ist nicht nega­tiv gemeint.

Denn gera­de Mur­phys freu­di­ges Grin­sen über das ein­fa­che Leben in der Gegen­sätz­lich­keit zu dem sei­ni­gen, machen den “Prinz aus Zamun­da” nicht nur über­aus lus­tig, son­dern auch zum sym­pa­thi­schen, nah­ba­ren und vor allem beschei­de­nen Vor­bild für jeder­mann. Und zum per­fek­ten Sonn­tag­abend-Film. (13.12.2020)

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Gen­re: Lie­bes­ko­mö­die

Ori­gi­nal­ti­tel: Com­ing to America

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Para­mount Pic­tures | Eddie Mur­phy Productions

Regie: John Lan­dis

Dreh­buch: Eddie Mur­phy

Pro­duk­ti­on: Geor­ge Fol­sey Jr., Robert D. Wachs

Musik: Nile Rod­gers

Län­ge: ca. 117 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Nach­fol­ger: Der Prinz aus Zamun­da 2 / Com­ing 2 Ame­ri­ca 2 (2021)

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/Coming_to_America | https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Prinz_aus_Zamunda

Beschreibung

“Der Prinz aus Zamun­da” ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Lie­bes­ko­mö­die aus dem Jahr 1988 von Regis­seur John Landis.

In den Haupt­rol­len sind Eddie Mur­phy, Arse­nio Hall und Shari Head­ley zu sehen.

Es han­delt sich um eine Kopro­duk­ti­on zwi­schen “Para­mount Pic­tures” und “Eddie Mur­phy Pro­duc­tions”. Mur­phy schrieb außer­dem die Geschich­te zum Film selbst.[1]

Die Lie­bes­ko­mö­die han­delt vom ver­wöhn­ten Prin­zen aus Zamun­da (Eddie Mur­phy), der aus einem fik­ti­ven afri­ka­ni­schen König­reich nach Ame­ri­ka kommt um die gro­ße Lie­be zu finden.

Eine Fort­set­zung mit dem Titel “Com­ing 2 Ame­ri­ca 2” soll im März 2021 auf “Prime Video” ver­öf­fent­licht wer­den.[2]


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Der Prinz aus Zamunda”

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©Para­mount

Prinz Akeem wird bei jeder Gele­gen­heit verhätschelt

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©Para­mount

Ein hoch­er­freu­ter Prinz Akeem mit sei­nem Die­ner und bes­ten Freund Sem­mi (Arse­nio Hall)

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©Para­mount

Rat­lo­sig­keit auf der Suche nach Mrs. Right

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©Para­mount

Ist Lisa die selbst­be­stimm­te Frau die Akeem sucht?

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©Para­mount

Eddie Mur­phy und Arse­nio Hall tre­ten in meh­re­ren Rol­len auf

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©Para­mount

 

Knives Out - Mord ist Familiensache (2019)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Stee­vo meint - Sehenswert

Kni­ves Out bie­tet einem vie­les was in einen Kri­mi bzw. in eine Kri­mi­ko­mö­die gehört. Die Mischung aus Span­nung und etwas Witz machen den Film durch­aus Sehenswert.

Und durch die gute Schau­spie­le­ri­sche Leis­tung ist der Film von Anfang bis Ende herrscht hier so gut wie nie Lan­ge­wei­le. Wenn man einen nicht zu erns­ten Kri­mi schau­en möch­te aber doch etwas Span­nung braucht ist man hier an der rich­ti­gen Stelle.

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Gen­re: Kri­mi, Kri­mi­ko­mö­die

Ori­gi­nal­ti­tel: Kni­ves Out

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Leo­ni­ne

Regie: Rian John­son

Dreh­buch: Rian John­son

Pro­duk­ti­on: Rian John­son, Ram Bergman

Musik: Nathan John­son

Län­ge: ca. 132 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Beschreibung

Kni­ves Out - Mord ist Fami­li­en­sa­che ist ein Kri­mi aus dem Hau­se Leo­ni­ne der 2019 ver­öf­fent­licht wurde.

Die Haupt­rol­len sind Dani­el Craig, Chris Evans und Ana de Armas.

In dem Film han­delt es sich um einen wie im Titel schon erwähnt, Mord. Eine Rei­che Fami­lie ist um ein Fami­li­en­mit­glied ärmer gewor­den. Dani­el Craig als Ermitt­ler ver­sucht die­sen mit sei­nen Kol­le­gen aufzuklären.

Jeder ist ver­däch­tig, kann es am Ende nur einen Mör­der geben oder gibt es doch mehrere.


Beno­it Blanc aka Dani­el Craig als Detek­tiv mit sei­nen Komplizen.

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©https://www.falter.at/kino/870367/knives-out-mord-ist-familiensache

Die ver­däch­ti­ge Familie.

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©https://www.weser-kurier.de/cms_media/module_img/5898/2949343_1_articlefancybox_dpa_5F9F3400EEA7EBED.jpg

Ana de Armas ali­as Mar­ta Car­bre­ra und Beno­it Blanc ali­as Dani­el Craig wäh­rend den Ermittlungen.

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©https://www.film.at/filmkritiken/knives-out-james-bond-spielt-sherlock-columbo-poirot/400713000

Grease (1978)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Ein Klas­si­ker mit einem 60er Jah­re Flair, der uns bis heu­te mit sei­nem Sound­track fas­zi­niert und des­halb immer Kult blei­ben wird.

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Gen­re: Musi­cal

Ori­gi­nal­ti­tel: Gre­a­se (dt. Schmiere)

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Ran­dal Kleiser

Dreh­buch: All­an Carr, Bron­te Woodard

Musik: John Farrar, Bar­ry Gibb (Ori­gi­nal = Jim Jacobs)

Län­ge: 110 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Autorenwertungen


Jayes meint →     → Sehens­wert

Gre­a­se ist ein Musi­cal-Film, der neben guter Musik durch das über­zeich­ne­te 60er Jah­re Flair sei­nen Charm ver­sprüht. Ein unter­halt­sa­mes und kurz­wei­li­ges Erleb­nis, das auf­grund sei­nes hohen Wie­der­erken­nungs­wer­tes auch mehr als 20 Jah­re spä­ter noch funk­tio­niert.”   (01.02.2020)


Lis­sa meint →      →   Lieblingsfilm 

„Einer der kul­tigs­ten Fil­me aller Zei­ten. John Tra­vol­ta und Oli­via New­ton John zusam­men in einer der wohl erfolg­reichs­ten Musi­cal­adap­tio­nen. Das belieb­te Musi­cal aus dem Broad­way wur­de Im Jah­re 1978 auf die Kino­lein­wand gebracht.

Gre­a­se besitzt alles was das Musi­cal-Fan-Herz sich wünscht. Eine humor­vol­le und nicht ernst zuneh­men­de Geschich­te, sowie kul­ti­ge Musik mit Klas­si­kern wie „You are the one that I want“.  Die­ser wur­de bis vor eini­gen Jah­ren noch im Duett live von den bei­den Haupt­dar­stel­lern bei einem Réuni­on Tref­fen performed.

Der ori­gi­nal Sound­track aus dem Musi­cal von Jim Jacobs geht direkt ins Ohr und ver­weilt dort auch eine Wei­le. Ohrwurm-Garantie!

Selbst nach 42 Jah­ren ist der Film unter Zuschau­ern noch genau­so beliebt wie damals.

Was soll man mehr sagen als - “Go, Gre­a­se light­nin’, you’­re bur­nin’ up the quar­ter mile”.

Ein Klas­si­ker für alle Zei­ten . Go Gre­a­se!“   (31.01.2020)


Beschreibung

Der Som­mer 1959 war für Dan­ny Zuko (John Tra­vol­ta) und San­dy Ols­son (Oli­via New­ton-John) etwas ganz beson­de­res. Sie tra­fen sich am Strand und ver­lieb­ten sich inein­an­der. Doch der Som­mer nähert sich dem Ende. Sowohl Dan­ny und San­dy müs­sen getrenn­te Wege gehen. Sie begibt sich auf den Weg zurück nach Aus­tra­li­en, wohin­ge­gen Dan­ny wie­der zurück an die Rydell High School muss.

An der High School herr­schen ande­re Regeln. Dan­ny gehört an der Rydell zu den Drauf­gän­gern der T-Birds Gang. San­dy muss auf­grund ihrer Eltern unver­mu­tet umzie­hen und es ver­schlägt sie nun auch an die Rydell High School, bei der sie unmit­tel­bar auf die Grup­pe der Pink Ladies trifft.

Im Jah­re 1971 kam das Musi­cal Gre­a­se an den Broad­way und ver­zau­ber­te damit vie­le Zuschau­er. Genau 7 Jah­re spä­ter brach­te es die Adap­ti­on in Form eines Kino­fil­mes auf die Kinoleinwand.

In den Haupt­rol­len sind John Tra­vol­ta und Oli­via New­ton-John ver­tre­ten. Der Sound­track schaff­te es in vie­len Län­dern sogar auf Platz eins der Charts. [1]

Gre­a­se wur­de 1978 zum erfolg­reichs­ten Film des Jah­res. Zeit­wei­se war er auch neben der wei­ße Hai und Star Wars - Krieg der Ster­ne einer der erfolg­reichs­te Fil­me aller Zei­ten. Er war für zahl­rei­che wich­ti­ge Prei­se nomi­niert, unter ande­rem für einen Oscar für die Bes­te Film­mu­sik.[2] 1979 wur­de er mit der “Gol­de­nen Lein­wand” und dem “People’s Choice Award” aus­ge­zeich­net. [3]

Im Jahr 1982 wur­de eine Fort­set­zung zu Gre­a­se pro­du­ziert. Die bei­den Haupt­rol­len über­nah­men die­ses Mal jedoch nicht John Tra­vol­ta und Oli­via New­ton-John, son­dern Max­well Caul­field und Michel­le Pfeif­fer. Für sie war es die ers­te Haupt­rol­le über­haupt in einem Kinofilm.


Bilder

Die T-Birds

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©Para­mount Home Entertainment

Gre­a­se Light­ning - Ein Titel aus dem Soundtrack

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©Para­mount Home Entertainment

Das Abschluss­fest der Rydell High School

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©Para­mount Home Entertainment

Reuni­on-Tref­fen 2019: Oli­via New­ton-John und John Tra­vol­ta im klas­si­schen Out­fit aus dem Film

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https://www.stern.de/lifestyle/leute/vip-news--john-travolta-kehrt-mit--grease--sing-along-zurueck---der-star-teilt-videos-von-hinter-den-kulissen-9049756.html

Weathering With You (2019)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Stee­vo meint - Ausgezeichnet

Mako­to Shin­kais nächs­tes Meisterwerk.

Gute Geschich­te, Ani­ma­ti­ons­tech­nisch auf höchs­tem Niveau und sehr gute Synchro.

Mei­ner Mei­nung nach ist er fast gleich­auf mit “Your Name”, man soll­te die bei­den Fil­me aber natür­lich nicht ver­glei­chen da es ja kei­ne wei­ter­füh­rung ist.

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Gen­re: Ani­me

Ori­gi­nal­ti­tel: Ten­ki No Ko

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Regie: Makoto Shinkai

Dreh­buch: Mako­to Shinkai

Musik: Rad­wimps

Län­ge: 114 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 6

Beschreibung

Wea­the­ring With You ist der nächs­te Film von Mako­to Shin­kai, vier Jah­re nach dem über­aus Erfolg­rei­chen Film “Your Name”.

In dem Film Wea­the­ring With You geht es dar­um das es in dem Land Japan dau­er­haft reg­net, obwohl es Som­mer ist und die Son­ne strah­len soll­te, es gibt aber laut Wet­ter­be­richt kei­ne besserung.

Es gibt aber eine Hoff­nung die kaum einer kennt und das ist “Das Sonnenscheinmädchen”.

Nur sie kann alles wie­der in Ord­nung bringen.

 

Hina am Schrein

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https://www.nytimes.com/2020/01/16/movies/weathering-with-you-review.html

Hod­a­ka und Hina bli­cken Rich­tung Sonne

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https://ninotaku.de/weathering-with-you-review/

Nagi, Hina und Hod­a­ka machen Freudensprünge

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https://www.sputnik-kino.com/program/movie/1887

Erin Brokovich (2000)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Lis­sa meint - Sehenswert

“Julia Roberts in einer ihrer wie wir fin­den bes­ten Rol­le! Sie spielt die Allein­er­zie­hen­de Mut­ter her­vor­ra­gend authen­tisch. Wir lie­ben ihren Sar­kas­mus. Die Sprü­che und ihre Per­sön­lich­keit sind unse­rer Mei­nung nach neben der Hand­lung sogar das Gold­stück die­ses Filmes.

Obwohl der Film auf einer dra­ma­ti­schen Hand­lung basiert, lockert Erin mit ihrem Humor immer mal wie­der die Stim­mung.  Wie z.B. in die­ser Sze­ne, in dem sie eine Dis­kus­si­on mit einer Mit­ar­bei­te­rin anfängt.
Anwalts­ge­hil­fin: “Ich glau­be etwas stimmt nicht zwi­schen uns.”
Erin: “Das ein­zi­ge was hier nicht stimmt, ist ihre spie­ßi­ge Frisur!”

Neben den lus­ti­gen Sprü­chen bie­tet die Hand­lung eine rüh­ren­de aber auch span­nen­de Geschich­te über eine Mut­ter, die nichts hat und am Ende alles gewinnt.  Sie kämpft um ihren Job und für ihre Kin­der. Erin Bro­ko­vich ist ein Klas­si­ker der in kei­ner Film-Samm­lung feh­len soll­te!” (26.12.2019)

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Gen­re: Dra­ma

Ori­gi­nal­ti­tel: Erin Bro­ko­vich

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Ste­ven Soderbergh

Dreh­buch: Susan­nah Grant

Musik: Tho­mas Newman

Län­ge: 130 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 6

Beschreibung

Erin Bro­ko­vich ist ein Dra­ma-Film aus dem Jahr 2000, der auf einer wah­ren Geschich­te basiert.

Regie über­nahm erneut Ste­ven Soder­bergh, der bereits bei Fil­men wie “Ocean’s Ele­ven” oder “Magic Mike” als Regis­seur agierte.

Julia Roberts gewann einen Oscar für ihre Rol­le als ehr­gei­zi­ge Umwelt­ak­ti­vis­tin, in der Kate­go­rie “Bes­te Hauptdarstellerin”.

Der Film han­delt haupt­säch­lich um die Allein­er­zie­hen­de Mut­ter Erin Bro­ko­vich (Julia Roberts). Mit etwas Glück und Hart­nä­ckig­keit bekommt sie einen Job als Anwalts­ge­hil­fin in einer klei­nen Kanzlei.

Schon recht schnell wagt sie sich mit ihrem Chef Ed Mas­ry (Albert Fin­ney) an einen kom­pli­zier­ten Fall, über ver­un­rei­nig­tes Trink­was­ser in der Umge­bung. Vie­le Men­schen die in dem Bezirk woh­nen, sind an Krebs erkrankt oder sogar an des­sen Fol­gen verstorben.

Die Kanz­lei ver­sucht nun mit­hil­fe von Erin Bro­ko­vich, die alles dafür tut den Fall vor Gericht zu gewin­nen, für die betrof­fe­nen Fami­li­en Scha­dens­er­satz zu erlangen.


Bilder

Erin (Julia Roberts) bei der Befra­gung einer Fami­lie die durch das Trink­was­ser erkrankt ist

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https://letterboxd.com/film/erin-brockovich/

Neben ihrem Beruf sind ihr ihre Kin­der am wichtigsten

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https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_85989622/so-sieht-die-echte-erin-brockovich-heute-aus.html

Erin Bro­ko­vich (Julia Roberts) und Ed (Albert Fin­ney) in der Kanzlei

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https://www.blu-ray.com/movies/Erin-Brockovich-Blu-ray/40921/

Julia Roberts und die wah­re Erin Brokovich

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https://edition.cnn.com/2016/10/24/politics/gallery/julia-roberts-erin-brockovich/index.html

 

The Prodigy (2019)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Lis­sa meint - Ausgezeichnet

“Womög­lich denkt man hier zuerst an die gleich­na­mi­ge Musik­band. Lasst euch nicht von dem Namen täu­schen, denn mit der Band hat der Film nichts zu tun.

The Pro­di­gy ist ein Film­tipp für jeden Hor­ror-Thril­ler-Cine­as­ten. Wir erhal­ten Span­nung bis zum Schluss!

Gru­sel­fak­tor wird hier ganz hoch geschrie­ben. Zu kei­ner Zeit ver­liert der Film nur ein biss­chen an Spannung.

Ob mit über­ra­schen­den Twists oder der dich­ten Atmo­sphä­re, The Pro­di­gy kann in allen Kate­go­rien punkten.

Ich kann nicht mehr zum Film sagen ohne zu viel zu ver­ra­ten. Des­halb, kla­re Film­emp­feh­lung von mir!” (03.07.2019)

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Gen­re: Hor­ror

Ori­gi­nal­ti­tel: The Pro­di­gy

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Jeff Buh­ler

Dreh­buch: Nicho­las McCarthy

Musik: Joseph Bishara

Län­ge: 100 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Beschreibung

The Pro­di­gy ist ein Hor­ror-Thril­ler von Nicho­las McCar­thy, der im Jah­re 2019 in die Kinos kam.

Regis­seur McCar­thy hat bereits für The Pact, einem Hor­ror­film aus dem Jah­re 2012 die Regie übernommen.

Tay­lor Schil­ling spielt die Haupt­rol­le in dem düs­te­ren Thril­ler. Bekannt ist sie vie­len womög­lich durch die Dra­me­dy-Serie Oran­ge is the new Black, in der sie die Rol­le von Piper Chap­man übernimmt.

Jack­son Robert Scott ver­kör­pert die Rol­le des Teu­fels­jun­gen Miles. Im Jahr 2017 hat er die Rol­le des klei­nen Geor­gie aus der Neu­ver­fil­mung von ES übernommen.

Miles ist sehr intel­li­gent für sein Alter. Je älter er wird, des­to mehr ver­än­dert sich auch sei­ne Per­sön­lich­keit. Die­se jedoch zum nega­ti­ven. Selbst sei­ne Eltern haben Angst um ihren Sohn, da sie nicht wis­sen, was für eine böse Macht in ihm steckt.


Bilder

Unheim­li­ches Ver­hal­ten von Miles Blu­me (Jack­son Robert Scott)

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©Sple­ndid Film

Miles und sei­ne Mut­ter Sarah Blu­me (Tay­lor Schilling)

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©Sple­ndid Film

Sarah ist besorgt und ängst­lich - Was pas­siert mit Miles?

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©Sple­ndid Film