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Assassin’s Creed Unity (2014)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Spie­lens­wert

Das im Jahr 2014 ver­öf­fent­lich­te Spiel war anfangs ein rei­nes Bugfest. 

Die Ent­wick­ler von Ubi­soft hat­ten aber schnell einen Patch parat. 

Ob das der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on im Wege stand erfahrt ihr in die­sem Review.

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Gen­re: Action-Adven­ture

Ori­gi­nal­ti­tel: Assassin’s Creed Unity

Pro­duk­ti­ons­land: Kanada

Entwicklerstudio/Publisher: Ubisoft/Ubisoft Montreal

Spiel­mo­dus: Einzelspieler/Multiplayer

Spiel­zeit: ca. 20 Stun­den (Sto­ry), ca. 100 Stun­den (100%)

Platt­for­men: Play­Sta­ti­on 4, Xbox One, PC

Alters­frei­ga­be: USK 16

Vor­gän­ger: Assassin’s Creed IV Black Flag (2013)

Nach­fol­ger: Assassin’s Creed Syn­dia­c­te (2015)

Wer­tung:   

Test­platt­form: PC

Autor: Stee­ven

Ver­fasst am: 06.02.2021


Der Assassine

Der Mann des Spiels heißt Arno Vic­tor Dori­an. Als klei­ner Jun­ge erlitt er einen schwe­ren Schick­sals­schlag. Er wird dadurch in eine Fami­lie auf­ge­nom­men die vie­le Geheim­nis­se mit sich trägt. 

Durch unvor­her­seh­ba­re Ereig­nis­se kommt eins zum ande­ren und er kommt in Kon­takt mit den Assas­si­nen. Ange­trie­ben durch sei­ne Gefüh­le tritt er letzt­end­lich der Bru­der­schaft bei um sich an denen zu Rächen die ihm das Leid ange­tan haben.

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©https://www.gamestar.de/artikel/assassins-creed-unity-ubisoft-erklaert-was-bei-der-entwicklung-schief-ging,3327733.html

Die Französische Revolution 

Die Geschich­te um Arno her­um spielt im 18. Jahr­hun­dert in Paris zur Zeit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on. Sie ist im vol­len Gan­ge und Arno ist mit­ten­drin. Die Ent­wick­ler haben sich bei dem Spiel an die wah­re Geschich­te der Revo­lu­ti­on gehal­ten. Die Stadt selbst schmückt sich dadurch auch in zwei Par­tei­en die sich immer mal wie­der in die Que­re kom­men. Über­all gibt es mit mas­sen­haft Men­schen, ob sie nun um eine Guil­lo­ti­ne her­um­ste­hen um einer Hin­rich­tung zuzu­se­hen oder eine Demons­tra­ti­on füh­ren gegen das Regime , soviel Leben im Jahr 2014 in einem Spiel zu sehen war schon etwas besonderes.

Natür­lich gibt es auch neben der Revo­lu­ti­on eini­ges zu tun in der Stadt der Lie­be. Es gibt mas­sen­haft Geschich­ten aus Paris in Neben­quests die man erle­di­gen kann die für ein biss­chen Abwechs­lung sor­gen. Und wie in dem Teil davor gibt es natür­lich auch wie­der Sammelobjekte. 

Eini­ge ech­te Cha­rak­te­re aus der dama­li­gen Revo­lu­ti­on dür­fen hier natür­lich nicht feh­len, unter ande­rem sieht man Napo­le­on Bona­par­te, Maxi­mi­li­en Robes­pierre, König Lud­wig XVI und vie­le andere. 

Natür­lich gibt es auch Ori­gi­nal getreue Gebäu­de wie das Not­re Dame, die Ent­wick­ler haben hier der Stadt sogar ihre Hil­fe ange­bo­ten und die 3D Daten die sie sich von dem ech­ten Gebäu­de genom­men haben aus dem Spiel zur Ver­fü­gung gestellt um das his­to­ri­sche Gebäu­de nach dem Brand 2019 wie­der aufzubauen.

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©https://www.player.one/assassins-creed-unity-when-keeping-it-real-goes-wrong-395631

Das Gameplay

Hier bleibt vie­les beim alt­be­währ­tem, aber es gibt auch eini­ge Neuerungen. 

Waf­fen­tech­nisch hat man hier eine Aus­wahl aus Ein­hand, Lang und Schwe­ren waf­fen für den direk­ten Nah­kampf. Für die Fer­ne gibt es die Phan­tom­klin­ge mit der man Klin­gen ver­schie­ßen kann, Pis­to­len und Geweh­re. Hilfs­mit­tel wie in den Vor­gän­gern gibt es natür­lich auch wie zb. die Rauch­bom­ben um schnell unterzutauchen. 

Durch die Aus­wahl an Waf­fen kann man ver­schie­den Arten an spiel­ty­pen abde­cken, möch­te man schnell sein nimmt man am bes­ten eine Ein­hand­waf­fe und die Phan­tom­klin­ge, will man den Fein­den mal so rich­tig auf die Makro­ne hau­en nimmt man eine Schwe­re Waf­fe und zwingt sie zu Boden. 

Zusätz­lich kann man sich noch sei­ne eige­ne Rüs­tung zusam­men­stel­len ent­we­der durch Kauf mit Ingame Wäh­rung oder durch bestimm­te Mis­sio­nen. Die­se kann ver­schie­de­ne Attri­bu­te haben wie extra leben, ver­bes­ser­tes Adler­au­ge oder ähnliches. 

Das Kampf­sys­tem fühlt sich flüs­sig an egal wel­chen Stil man wählt, zur direk­ten Abwehr kommt hier das Parier­sys­tem dazu oder eine Aus­weich­rol­le, die­se müs­sen aber natür­lich rich­tig getimed sein ansons­ten fällt man schnel­ler als die Guil­lo­ti­ne am Henkersplatz.

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©https://gifs.com/gif/assassins-creed-unity-all-finishing-moves-brutal-kills-in-60-fps-hidden-blade-swords-axes-y47PkV

Nicht Perfekt aber trotzdem gut

Lei­der wur­de auch ich nicht von Feh­lern verschont. 

Plötz­lich auf­tau­chen­de Men­schen, oder star­re Schwe­ben­de Men­schen waren lei­der kei­ne Seltenheit. 

Mein größ­ter Feind war aber die Umge­bung, beim davon­lau­fen von Fein­den springt Arno plötz­lich auf einen Tisch oder ande­re klei­ne Gegen­stän­de und bleibt dar­auf ste­hen wie fest­ge­klebt und man wird dann vom Geg­ner erwischt. Oder man möch­te durch die zahl­rei­chen offe­nen Fens­ter an den Gebäu­den hin­durch doch Arno han­gelt sich lie­ber im Vier­eck am Fens­ter­rah­men ent­lang und möch­te nicht hin­durch. Es gab auch noch ande­re klei­ne Feh­ler auf die ich aber hier nicht näher ein­ge­hen möchte. 

Den Mul­ti­play­er konn­te ich lei­der nicht tes­ten da ich nie ande­re Spie­ler in der Suche gefun­den habe was aber auch ver­ständ­lich ist für ein Spiel das 2014 ver­öf­fent­licht wurde.

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©https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fehlstart-fuer-Assassin-s-Creed-Unity-Ubisoft-Chef-entschuldigt-sich-2467067.html

Fazit

Auch noch im Jahr 2021 ist es ein Spiel das man auf­je­den­fall mal gespielt haben soll­te wenn man Fan des Gen­res ist. 

Egal ob Ste­alth oder Ram­bo hier fin­det jeder sei­nen Spaß. 

Trotz der wie­der­ho­len­den Feh­ler im Spiel hat es mir kaum den Spiel­spaß geraubt, es hat unglaub­lich viel Spaß gemacht nach jah­re­lan­ger Assas­si­nen Absti­nenz wie­der Tür­me zu erklim­men, Geg­ner zu meu­cheln oder ein­fach nur die Welt zu erkunden. 

„Nichts ist wahr, alles ist erlaubt“

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Knives Out - Mord ist Familiensache (2019)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Stee­vo meint - Sehenswert

Kni­ves Out bie­tet einem vie­les was in einen Kri­mi bzw. in eine Kri­mi­ko­mö­die gehört. Die Mischung aus Span­nung und etwas Witz machen den Film durch­aus Sehenswert.

Und durch die gute Schau­spie­le­ri­sche Leis­tung ist der Film von Anfang bis Ende herrscht hier so gut wie nie Lan­ge­wei­le. Wenn man einen nicht zu erns­ten Kri­mi schau­en möch­te aber doch etwas Span­nung braucht ist man hier an der rich­ti­gen Stelle.

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Gen­re: Kri­mi, Kri­mi­ko­mö­die

Ori­gi­nal­ti­tel: Kni­ves Out

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Leo­ni­ne

Regie: Rian John­son

Dreh­buch: Rian John­son

Pro­duk­ti­on: Rian John­son, Ram Bergman

Musik: Nathan John­son

Län­ge: ca. 132 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Beschreibung

Kni­ves Out - Mord ist Fami­li­en­sa­che ist ein Kri­mi aus dem Hau­se Leo­ni­ne der 2019 ver­öf­fent­licht wurde.

Die Haupt­rol­len sind Dani­el Craig, Chris Evans und Ana de Armas.

In dem Film han­delt es sich um einen wie im Titel schon erwähnt, Mord. Eine Rei­che Fami­lie ist um ein Fami­li­en­mit­glied ärmer gewor­den. Dani­el Craig als Ermitt­ler ver­sucht die­sen mit sei­nen Kol­le­gen aufzuklären.

Jeder ist ver­däch­tig, kann es am Ende nur einen Mör­der geben oder gibt es doch mehrere.


Beno­it Blanc aka Dani­el Craig als Detek­tiv mit sei­nen Komplizen.

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©https://www.falter.at/kino/870367/knives-out-mord-ist-familiensache

Die ver­däch­ti­ge Familie.

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©https://www.weser-kurier.de/cms_media/module_img/5898/2949343_1_articlefancybox_dpa_5F9F3400EEA7EBED.jpg

Ana de Armas ali­as Mar­ta Car­bre­ra und Beno­it Blanc ali­as Dani­el Craig wäh­rend den Ermittlungen.

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©https://www.film.at/filmkritiken/knives-out-james-bond-spielt-sherlock-columbo-poirot/400713000

The Boys (2019 - …)

  • 8.5/10
    dero­fa Durschnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Ama­zon Stu­di­os hat sich die Rech­te von The Boys einer Comic Rei­he gesi­chert um sie in eine Serie umzu­wan­deln. Ursprüng­lich wur­den die Comics von Okto­ber 2006 bis Novem­ber 2012 ver­öf­fent­licht von Garth Ennis der auch schon für DC Comics gear­bei­tet hat.

Ob Ama­zon Stu­di­os hier einen guten Job in der Umset­zung geleis­tet hat oder nicht erfahrt ihr in die­sem Review.

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Gen­re: ActionSci­ence-Fic­tion, Dra­me­dy, Super­hel­den

Ori­gi­nal­ti­tel: The Boys

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Dan Trach­ten­berg, Ste­fan Schwartz, Jen­ni­fer Phang, Dani­el Atti­as, Phil­ip Sgriccia

Dreh­buch: Eric Krip­ke, Rebec­ca Son­nens­hi­ne, Craig Rosen­berg, Anne Cofell Saunders

Musik: Chris­to­pher Lennertz

Län­ge: ca. 60 Minu­ten je Alters­frei­ga­be: FSK 16


Review - Staffel 01 (2019)

 

Fal­len wir direkt mit der Tür ins Haus, Ama­zon Stu­di­os hat 2019 eine aus­ge­spro­chen gute Serie her­aus­ge­bracht. Die ers­te Staf­fel beinhal­tet 8 Epi­so­den und die­se sind alle durch­weg empfehlenswert.

Neu ist die Idee hier­für aber nicht, The Boys gab viel frü­her schon als Comic, die­se wur­den von 2006 bis 2012 ver­öf­fent­licht und 7 Jah­re nach Ende kam dann die Serie.

Die Idee dazu kam von Eric Krip­ke, Seth Rogen und Evan Gold­berg. Alle drei sind Nament­lich bekannt und haben genug Erfah­rung um eine gute umset­zung zu veröffentlichen.

In der Serie als Schau­spie­ler sind zu sehen Karl Urban, Jack Quaid, Ant­o­ny Starr und noch vie­le mehr.


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https://www.moviepilot.de/serie/the-boys

Die (Anti)Superhelden

 

In The Boys sind die Haupt­at­trak­ti­on The Seven, sie sind Super­hel­den die von allen gefei­ert wer­den als wären sie Götter.

Doch in Wahr­heit ist nicht alles Gold was glänzt.

Hier wird nicht nur die Scho­ko­la­den­sei­te der Hel­den prä­sen­tiert, hier wird auch gezeigt wie es im Hin­ter­grund aus­sieht wo es nicht immer rosig zugeht. Sie haben zwar Super­kräf­te aber im End­ef­fekt sind es auch nur Men­schen und wie man weiß machen Men­schen Fehler.

Gesteu­ert wird die Super­hel­den­trup­pe von Vought, einem Unter­neh­men das sich mit der Ver­mark­tung von den Hel­den ein gol­de­nes Näs­chen ver­dient egal zu wel­chem Preis.


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https://www.tvmovie.de/news/the-boys-staffel-2-bei-amazon-prime-starttermin-inhalt-und-darsteller-alle-infos-107515

Irgendwie kommt einem das bekannt vor 

 

Ohne wis­sen über die Serie habe ich mich in die Welt rei­ßen las­sen. Doch man merkt schnell das einem die Hel­den irgend­wie bekannt vorkommen.

Da gibt es Home­lan­der der Chef der gan­zen Ban­de, er erin­nert einen stark an Cap­tain Ame­ri­ca, der A-Train ähnelt Flash usw.

Anfangs noch skep­tisch da ich erst dach­te das ist eine Par­odie von den Aven­gers oder Jus­ti­ce League, wur­de ich schnell umge­stimmt und die Serie hat­te mich im Griff.

Die Schau­spie­ler spie­len ihre Rol­le her­aus­ra­gend, und man möch­te immer mehr über die ein­zel­nen Hel­den erfah­ren. Hier wird einem gezeigt was die Hel­den alles durch­ma­chen müs­sen egal ob vor oder hin­ter der Kame­ra. Die Öffent­lich­keit darf näm­lich nicht alles erfahren.

Und genau die­ser Blick­win­kel auf die Hel­den macht die Serie zu was beson­de­rem. Es ist inter­es­sant zu sehen was sie alles durch­ma­chen müs­sen um ihren Job als Held zu behalten.

Denn sie machen die “Super­hel­den Sache” nicht von sich aus son­dern wer­den von Vought geleitet.


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https://www.looper.com/166205/the-boys-season-2-release-date-cast-and-plot/

The Boys

 

Dann gibt es noch “The Boys”

Sie sind eine Grup­pe die sich gegen die Super­hel­den ver­schwo­ren haben und wol­len sie aus dem Weg räumen.

Die Grup­pe besteht aus Bil­ly, Hughie, Fren­chie, Mar­vin und Kimi­ko. Sie wis­sen das hin­ter der Fas­sa­de der Hel­den etwas böses ver­birgt. Da The Boys aber kei­ne Super­kräf­te haben, müs­sen sie mit ande­ren mit­teln gegen die Super­hel­den kämp­fen, und Ihnen ist jedes mit­tel recht, sie müs­sen aufs gan­ze gehen um zu Siegen.

Sie haben zwar Plä­ne aber wie jeder weis geht nicht alles nach Plan was man sich vornimmt.


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http://comic.highlightzone.de/garth-ennis-the-boys/

Fazit Staffel 1

 

Die ers­ten 8 Epi­so­den haben alles rich­tig gemacht.

Man lernt alles ken­nen und erfährt immer mehr wie die Welt funktioniert.

Die Serie ist mei­ner Mei­nung nach nicht nur für Super­hel­den Fans son­dern für jedermann.

Hier geht es näm­lich nicht nur um gut gegen böse son­dern auch ein biss­chen um die Mensch­lich­keit die in jedem steckt.

Jeder der mal eine ande­re Sicht auf die ver­meint­li­chen Hel­den der Welt wer­fen möch­te und sehen möch­te wie die Welt wirk­lich ist.


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http://www.filmstarts.de/nachrichten/18526575.html

 

MotoGP 19 (2019)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Ihr seid begeis­tert von Motor­sport bes­ser noch von der MotoGP.

Dann ist das hier genau das rich­ti­ge für euch, taucht ein in die Welt der Motor­rad Welt­meis­ter­schaft und fühlt euch wie Valen­ti­no Ros­si oder Marc Marquez.

Getes­tet wur­de das Spiel auf dem PC und hier erfahrt ihr ob es sich lohnt den vir­tu­el­len Helm auf­zu­zie­hen und durchzustarten.

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Gen­re: Sport, Renn­spiel

Pro­duk­ti­ons­land: Ita­li­en

Entwicklerstudio/Publisher: Mile­stone S.r.l.

Spiel­mo­dus: Single/Multiplayer

Spiel­zeit: Unbe­grenzt

Platt­for­men: Play­Sta­ti­on 4, Xbox One, Nin­ten­do Switch, PC

Alters­frei­ga­be:  USK 0

Wer­tung:   

Test­platt­form: PC

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 20.03.20


Die Fahrstunden beginnen

Nach vie­len Jah­ren habe ich mich wie­der dazu über­wun­den einen MotoGP Titel zu spielen.
Mein letz­ter Teil liegt etli­che Jah­re zurück, des­we­gen habe ich mich umso mehr auf die neue Engi­ne und Fahr­phy­sik gefreut.
Und ich habe sofort gemerkt das die Ent­wick­ler von Mile­stone hier her­vor­ra­gen­de Arbeit geleis­tet haben.


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https://i.ytimg.com/vi/lEwnetOHocE/maxresdefault.jpg

Die verschienden Modi

Um dem Spiel Abwechs­lung zu ver­lei­hen wur­den dem Spiel eini­ge Modi spendiert.
Es gibt mitt­ler­wei­le 2 ver­schie­de­ne Kar­rie­re Arten, ein­mal die klas­si­sche MotoGP Kar­rie­re und dann noch­mal die Pro Karriere.
Die Unter­schie­de lie­gen in den Ein­stel­lun­gen, wäh­rend man bei der klas­si­schen Kar­rie­re alles selbst bestim­men kann ist bei der Pro Kar­rie­re alles vor­ge­ge­ben und wie der Name „Pro“ schon sagt ist die­ser Modus an Vete­ra­nen des Motor­sports gerich­tet die puren Rea­lis­mus ohne Fahr­hil­fen erle­ben möchten.

Wer mal kei­ne Lust hat auf die Kar­rie­re kann ein Schnel­les spiel star­ten in dem er zum Bei­spiel sei­nen Lieb­lings Grand Prix fährt oder ein­fach allei­ne auf der Stre­cke heizt im Zeit­fah­ren Modus.
Ganz neu in die­sem Jahr dazu­ge­kom­men ist hier die MotoE, für alle denen das nichts sagt, das sind Motor­rä­der die Elek­trisch betrie­ben werden.
Eine Kar­rie­re gibt es aller­dings nicht für die MotoE.
Es macht zwar Spaß mit den Bikes der Zukunft zu fah­ren aber auf Dau­er wird man damit nicht glück­lich mei­ner Mei­nung nach.
Trotz­dem schön das sie es mit in das Spiel inte­griert haben, wer weis irgend­wann gibt es viel­leicht nur noch elek­trisch betrie­be­ne Fahrzeuge.

Auch neu dazu gekom­men ist der His­to­ri­sche Modus, es gibt hier mas­sen­wei­se Momen­te aus der Ver­gan­gen­heit zum nach­er­le­ben, zum Bei­spiel spielt man mit dem Jun­gen Valen­ti­no Ros­si als er noch bei Hon­da war und über­holt in der letz­ten Run­de zwei Geg­ner bei strö­men­den Regen und man holt sich den Sieg.
Leicht sind die­se Ren­nen nicht denn hier sind die Motor­rä­der aus den 90er und Anfang der 2000er Jah­re und die fah­ren sich deut­lich anders als die moder­nen Bikes.

Letzt­end­lich gibt es noch den Online Modus, dar­über kann ich lei­der kei­ne Infor­ma­tio­nen aus eige­ner Erfah­rung geben, laut den ande­ren Spie­lern soll er aber nicht son­der­lich span­nend sein, es gibt kei­ne Punk­te und kein Rang­sys­tem dadurch wird das Com­pe­ti­ti­ve Erleb­nis stark eingeschränkt.


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Die Saison beginnt

Nun etwas mehr zum Kar­rie­re Modus, man star­tet erst­mal mit der Charaktererstellung.
Auch hier gibt es eine Neue­rung und zwar sind das ers­te mal 2 Weib­li­che Cha­rak­te­re mit am Start.
Ein net­tes Schman­kerl ist das man selbst bestim­men kann wel­chen Fahr­stil der eige­ne Fah­rer hat.
Die ver­schie­de­nen Sti­le kom­men natür­lich von den ech­ten Fah­rern, zum Bei­spiel gibt es den Stil „gan­zen Kör­per raus“ der von Marc Már­quez kommt.
Beim Brem­sen gibt es die Mög­lich­keit das der Fah­rer das Bein aus­streckt sowie es der mehr­fa­che Welt­meis­ter Valen­ti­no Ros­si tut, je nach­dem in wel­che Rich­tung die nächs­te Kur­ve geht und zu guter letzt mit wie­vie­len fin­gern der Fah­rer bremst.
Dies sind aber alles nur opti­sche Merk­ma­le die das Spiel nicht beeinflussen.
Als nächs­tes soll­te man sich den Schwie­rig­keits­grad bzw. die Ein­stel­lun­gen dar­in genau anschau­en, denn hier gibt es eini­ge Ein­stel­lun­gen die das fah­ren etwas erleich­tern wie zum Bei­spiel eine gekop­pel­te Brem­se, das heißt wenn man die Tas­te zum Brem­sen drückt wird die Vor­de­re und hin­te­re Brem­se gleich­zei­tig betä­tigt, lässt man die­se Ein­stel­lung aus gäbe es jeweils für das vor­de­re und das hin­te­re Rad eine Bremse.
Danach kommt die Aus­wahl in wel­cher Klas­se man anfan­gen möch­te, hier ist sogar der Red Bull Roo­kies Cup dabei und als ech­ter Renn­sport Fan fängt man natür­lich damit an.
Man könn­te natür­lich auch mit der Moto3, 2 oder direkt mit der MotoGP anfangen.
Natür­lich sind alle Namen und Mar­ken lizen­siert was das Spiel­erleb­nis noch rea­lis­ti­scher macht.

Für mich war der Roo­kies Cup der per­fek­te Anfang, dort lernt man schon etwas die Stre­cken ken­nen und die Motor­rä­der sind nicht all­zu schnell.
Die Schwie­rig­keit der KI lässt sich hier sehr gut anpas­sen sodass man nicht unter oder über­for­dert ist.
Nach der jewei­li­gen Sai­son bekommt man Ange­bo­te von den Ori­gi­nal­ge­treu­en Teams.
Sobald man den Roo­kies Cup gemeis­tert hat steigt man in die Moto3 auf und da beginnt die Kar­rie­re erst richtig.

Ab der Moto3 gibt es 3 Freie Trai­nings, 2 Qua­li­fy­ing und natür­lich das Rennen.
Im Frei­en Trai­ning gibt es Punk­te die man sich erar­bei­ten in dem man zum Bei­spiel 2 Run­den lan­ge die Ide­al­li­nie per­fekt fährt und dazu noch die vor­ge­ge­be­ne Zeit schafft. Die­se kann man spä­ter benut­zen um die Leis­tung oder den Rah­men des Motor­rads zu verbessern.

Was mir auch sehr gefällt das es hier auch auf die rich­ti­ge Rei­fen­wahl ankommt, wo es im Roo­kies Cup nur Medi­um Rei­fen gab gibt es in den höhe­ren Klas­sen jetzt Soft, Medi­um und Hard.
Wählt man den fal­schen Rei­fen kann es sein das man am Anfang noch mit­hal­ten kann mit der Kon­kur­renz aber gegen Ende des Ren­nens wird der Rei­fen zu heiß oder ist schon zu stark abge­nutzt was dann in den Kur­ven nicht von Vor­teil ist da das Motor­rad anfängt zu rut­schen und das schlimms­ten­falls zum Sturz führt, dann ist das Ren­nen gelau­fen, es gibt zwar kei­nen Total­scha­den da man auf die Stre­cke zurück gespawnt wird aber bis der Vor­gang been­det ist hat am so gut wie alle Plät­ze verloren.
Ist man ein­mal in der MotoGP Klas­se ange­kom­men muss man sogar 40 Minü­ti­ge Trai­nings absol­vie­ren mit ver­schie­de­nen Set­tings und am Ende ent­schei­den wel­ches Leis­tungs­ver­hält­nis man für den Rest der Sai­son fah­ren möchte.


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https://www.racedepartment.com/attachments/motogp-19-updated-jpg.311230/

Fazit

Das waren auch schon die wich­tigs­ten Din­ge die man wis­sen soll­te. Ein muss für jeden MotoGP Fan und sogar für all­ge­mei­ne Renn­sport Fans die nichts mit der MotoGP zu tun haben aber ger­ne Motor­sport ver­fol­gen bzw Vir­tu­ell spielen.

 

God Eater (2015)

Gen­re: Ani­me

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Stee­vo meint - Ganz gut

Mons­ter Hun­ter trifft Anime.

So in etwa könn­te man es beschrei­ben, net­te Action, inter­es­san­te Cha­rak­te­re, teil­wei­se unge­wöhn­li­cher Ani­me Stil und zu wenig Geschichte.

Wenn man lust auf etwas Action hat ist man hier richtig.

Beschreibung

God Eater ist eine Ani­me Serie die auf der gleich­na­mi­gen Video­spiel­rei­he basiert.

Der Ani­me erschien erst­mals 2015 in Japan.

In der Serie geht es um eine neue Lebens­form die die Mensch­heit bedroht. Um sich zu weh­ren wur­den spe­zi­el­le Waf­fen ent­wi­ckelt die von Men­schen geführt wer­den um der neu­en Bedro­hung ent­ge­gen zu setzen.


Haupt­prot­ago­nist Len­ka Utsugi

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©https://www.newsslash.com/n/11092-wann-kommt-god-eater-staffel-2-auf-netflix

Lin­dow, Soma und Saku­ya in der Schlacht

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©http://www.anime-evo.net/2015/05/05/god-eater-tv-anime-series-1st-pv-release-date/

Bumblebee (2018)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Ganz Gut

Der ers­te Spin Off der belieb­ten Trans­for­mers Rei­he und ein neu­er Regisseur.

Ob das gut gehen kann erfahrt ihr in dem Review.

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Gen­re: Action, Sci­ence Fiction

Ori­gi­nal­ti­tel: Bum­ble­bee

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Tra­vis Knight

Musik: Dario Marianelli

Län­ge: 114 Minuten

Wer­tung:   

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 22.01.2019


Ein neuer Regisseur übernimmt die Rolle

Der ers­te Trans­for­mers Film bei dem nicht Micha­el Bay Regie führt son­dern Tra­vis Knight, er erwei­tert die Trans­for­mers Rei­he in Form eines Spin Offs, und den Anfang macht der belieb­te Bum­ble­bee. In den Haupt­rol­len sind Hai­lee Stein­feld und John Cena vertreten.

Der Anfang der Geschich­te wie die Trans­for­mers zur Erde kamen, das soll in die­sem Film erzählt wer­den.  Auf dem Pla­ne­ten Cyber­tron den man aus der Haupt­rei­he kennt herrscht Krieg. Es ist das Jahr 1987, Bum­ble­bee wird zur Erde geschickt um dort eine neue Basis auf­zu­bau­en.  Als er dort ein­trifft wird er aller­dings nicht son­der­lich nett emp­fan­gen, was natür­lich ver­ständ­lich ist wenn ein frem­des „etwas“ plötz­lich auftaucht.


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©https://www.moviepilot.de/movies/transformers-6/bilder

Die erste Begegnung

Er sucht sich schnell ein Ver­steck natür­lich in Form von einem Auto da er von der US Army ver­folgt wird. Gefun­den wird er von Char­lie die von Hai­lee Stein­feld gespielt wird auf einem Schrott­platz, aller­dings weiß sie anfangs nichts von ihrem Glück.  Eines Tages fliegt sei­ne Tar­nung jedoch auf und das wird unge­ahn­te Fol­gen haben für die Trans­for­mers und die Menschheit.


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©https://www.moviepilot.de/movies/transformers-6/bilder

Könnte mehr Geschichte enthalten

Lei­der bleibt die Geschich­te durch­ge­hend nur auf einem durch­schnitt­li­chen Level. Natür­lich gibt es die gewohn­te Trans­for­mers Action aber das ist ja nicht alles was einen Film ausmacht.


Fazit

Der Film wirkt für mich etwas wie alter Kau­gum­mi, er schmeckt zwar noch aber er könn­te bes­ser sein.

Daher kommt er lei­der nicht an die gewohn­ten Trans­for­mers tei­le für mich ran, als Fan muss man ihn aber natür­lich trotz­dem ein­mal schauen.


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Du gegen die Wildnis (2019)

  • 5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 5/10
5/10

Geht so

.

Gen­re: Abenteuer

Autor: Steevo

Ver­fasst am: 05.05.2019

Wer­tung: 


Das nächste Abenteuer

Wer kennt ihn nicht, den Sur­vi­val Exper­ten Bear Grylls bekannt aus diver­sen Über­le­bens­se­ri­en auf dem TV Sen­der DMAX.

Er wur­de durch eini­ge Sur­vi­val Sen­dun­gen bekannt unter ande­rem mit der Serie Aben­teu­er Sur­vi­val die 5 Jah­re lang lief, oder Stars am Limit bei der er zum Bei­spiel mit Pro­mi­nen­ten wie Ben Stil­ler oder dem ehe­ma­li­gen Prä­si­den­ten der USA Barack Oba­ma unter­wegs war.

Nun hat er eine neue Serie auf Net­flix „Du gegen die Wildnis“.


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https://www.stern.de/neon/feierabend/film-streaming/-du-gegen-die-wildnis--auf-netflix---fuer-alle--die-zu-feige-fuer-den-dschungel-sind-8668514.html

Interaktiv unterwegs mit Bear Grylls 

Der ehe­ma­li­ge bri­ti­sche Sol­dat nimmt euch mit auf sei­ne Aben­teu­er, und das im wahrs­ten Sin­ne des Wortes.

In der neu­en Serie des Sur­vi­val Exper­ten müsst ihr näm­lich sel­ber ent­schei­den wel­chen Weg Bear als nächs­tes ein­schla­gen sollte.

Hier gibt es immer zwei Mög­lich­kei­ten die ihr aus­wäh­len könnt, wäh­rend das Bild kurz ste­hen bleibt erschei­nen auf dem Bild­schirm immer zwei Wege bezie­hungs­wei­se Mög­lich­kei­ten wo ihr zum Bei­spiel aus­wäh­len könnt ob Bear durch das Was­ser schwim­men soll oder ob er lie­ber auf dem Land bes­ser auf­ge­ho­ben ist.

Dadurch ändert sich der Ver­lauf der Serie je nach­dem für wel­chen Weg ihr euch ent­schei­det, es kann auch vor­kom­men das ihr mit der fal­schen Ant­wort das Aben­teu­er been­det und ihr wer­det zur letz­ten Ent­schei­dungs­mög­lich­keit gebracht um dann den Rich­ti­gen Pfad zu wählen.

Momen­tan gibt es nur 8 Epi­so­den bei denen ihr durch ver­schie­de­ne Aben­teu­er gelotst wer­det. Unter ande­rem müsst ihr ihn durch einen Dschun­gel beglei­ten wo er eine wich­ti­ge Lie­fe­rung an einen bestimm­ten Ort abge­ben muss, oder ihr geht mit ihm in die Schwei­zer Alpen um jeman­den zu retten.


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https://www.realitytitbit.com/celebrity-gossip-and-news/can-you-kill-bear-grylls-on-you-vs-wild-the-new-interactive-adventure-series-from-netflix

Zu stark gescriptet 

Einer­seits ist es eine net­te Idee selbst zu ent­schei­den wie man über­lebt, ande­rer­seits lässt sich das aber kaum ver­mei­den das es zu „gespielt“ wirkt da Bear alle Sze­na­ri­en auf­neh­men muss die man aus­wäh­len kann.

Natür­lich waren sei­ne ande­ren Seri­en auch nicht zu 100 Pro­zent Sur­vi­val, aber da hat man es nicht so stark gemerkt.

Des­we­gen kann ich der Serie lei­der kei­ne bes­se­re Bewer­tung geben auch wenn ich ein Fan von ihm bin.


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https://www.film-rezensionen.de/2019/04/du-gegen-die-wildnis-staffel-1/

Kein Netflix, kein Abenteuer mit Bear Grylls

Wer den Strea­ming Dienst Net­flix nicht abon­niert hat kann lei­der nicht an sei­nem oder “eurem” Aben­teu­er teilnehmen.

Die Serie ist näm­lich nur über Net­flix ver­füg­bar und setzt logi­scher­wei­se eine Inter­net­ver­bin­dung voraus.

Vor oder Zurück­spu­len ist auch nicht mög­lich bei der Inter­ak­ti­ven Serie, wäre ja auch nicht sinn­voll da man ja alles ver­pas­sen wür­de und am ende nicht weis wel­che Ent­schei­dung die rich­ti­ge ist.


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https://www.film-rezensionen.de/2019/04/du-gegen-die-wildnis-staffel-1/

Fazit

Als Bear Grylls oder Sur­vi­val Fan kann man sich durch die Aben­teu­er schla­gen wenn man einen Net­flix Account besitzt, extra einen Account für die­se Serie wür­de ich aber nicht anle­gen. Ein net­te Idee die aber noch nicht per­fekt umge­setzt ist. Falls wei­te­re Epi­so­den erschei­nen wer­den sie hof­fent­lich etwas bes­ser, denn Poten­zi­al hat es.

Aquaman (2018)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Sehens­wert

Der sechs­te Film des DC Exten­ded Uni­ver­se, wid­met sich dem Herr­scher des König­reich Atlan­tis - Aquaman.
An den Kino­kas­sen ist der Super­hel­den-Film ein vol­ler Erfolg. Was er sonst noch zu bie­ten hat, erfahrt Ihr kurz und kna­ckig im Review.

Gen­re: Super­hel­den, Comic, Action

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 22.01.2019

Wer­tung:  


Horror-Regisseur im Gepäck

Ein Film aus dem DC Uni­ver­sum, geschrie­ben von James Wan und die ers­te Solo­ad­ap­ti­on des Cha­rak­ters Aqua­man, der gespielt wird von dem Game of Thro­nes Star Jason Mor­moa. Mit dabei sind noch Amber Heard, Wil­lem Dafoe, Dolph Lundgren und eini­ge mehr.


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©War­ner Bros. Entertainment

Werdegang von Aquaman

In dem Film wer­den die Anfän­ge von Aqua­man erzählt. Wie er gebo­ren wird, auf­wächst und schließ­lich den Thron erklimmt.


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©War­ner Bros. Entertainment

Erfolgreichster Film des DC Extended Universe

In den Kinos war der Film ein vol­ler Erfolg und hat bereits Sui­ci­de Squad überholt.
Grund dafür sind zum Teil Frau­en, die sich den Film anschau­en - aus einem ein­zi­gen Grund - Jason Mormoa.
Dar­auf hat­ten die Pro­du­zen­ten spe­ku­liert und ihr Plan ist auf­ge­gan­gen. Männ­li­che Fans kom­men durch die Action und Geschich­te aber auch voll auf ihre Kosten.


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©War­ner Bros. Entertainment

Fazit

Ein sehr gelun­ge­ner Action­film, das alte Aqua­man-Kli­schee wird hier voll­kom­men zer­stört. Coo­le Cha­rak­te­re, unter­halt­sa­me Action und gute Effek­te machen den Film sehenswert.


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©War­ner Bros. Entertainment

 

Hellblade: Senua’s Sacrifice (2017)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

“Hell­bla­de - Senua’s Sacri­fice” ist ein Action-Adven­ture des bri­ti­schen Ent­wick­ler­stu­di­os “Nin­ja Theo­ry” die vor allem durch die “Devil May Cry” Spie­le­rei­he bekannt wurden.

Das beson­de­re an dem Spiel ist der Fokus auf Psy­cho­sen und deren Aus­wir­kun­gen auf die Prot­ago­nis­tin Senua.

Sicher auch des­halb wur­de das Spiel mit Kri­ti­ker­lob über­häuft und erhielt durch­gän­gig sehr hohe Wertungen. 

Auch derofa.de gibt 8,5 von 10 Punk­ten und erzählt euch im Fol­gen­den, was es mit dem Spiel über die kel­ti­sche Krie­ge­rin Sen­ua auf sich hat.

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Gen­re: Action-Adven­ture

Ori­gi­nal­ti­tel: Hell­bla­de: Senua’s Sacrifice

Pro­duk­ti­ons­land: Ver­ei­nig­tes Königreich

Entwicklerstudio/Publisher: Nin­ja Theory

Musik: Andy LaPle­gua, David Gar­cía Díaz

Spiel­mo­dus: Sin­gle­play­er

Spiel­zeit: ca. 7 Stunden

Platt­for­men: PC, Play­Sta­ti­on 4Nin­ten­do Switch, Xbox One (Stand: 07.03.2020)

Alters­frei­ga­be: USK 16

Wer­tung:  

Test­platt­form: PC

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 17.01.2019


Das ist Hellblade

Ein kur­zer para­no­ider Psy­cho-Trip durch eine unheim­li­che Welt, von dem Stu­dio Nin­ja Theo­ry, die bspw. das Par­ty­spiel Kung Fu Cha­os oder Devil May Cry 5 ent­wi­ckelt haben.

Schon zu Beginn des Spiels wird gewarnt, dass in dem Spiel Psy­cho­sen dar­ge­stellt wer­den und Gewalt­sze­nen, die man­che Men­schen als belas­tend emp­fin­den könnten.


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http://checkpointgaming.net/features/2017/08/hellblade-senuas-sacrifice-bad-health/

Der richtige Ton

Bevor man das Spiel star­tet kommt noch die Mel­dung, dass man das Spiel mit Head­set spie­len soll­te, damit der gan­ze Psy­cho-Spaß noch zusätz­lich inten­si­viert wird. Ich habe natür­lich bei­des pro­biert, mit Head­set und mit mei­nen Ste­reo Laut­spre­chern. Der Sie­ger ist klar das Head­set, wie es auch vom Spiel emp­foh­len wird. Man hört alles inten­si­ver und die Effek­te wer­den zusätz­lich ver­stärkt wahrgenommen.
Wer kein Head­set besitzt bekommt natür­lich auch alles mit, nur eben nicht direkt ins Ohr, was den Effekt bei mir dann etwas gesenkt hat.

Direkt am Anfang merkt man schnell was mit der Psy­cho­sen-War­nung gemeint ist. Man hört über­all ver­schie­de­ne „Geräu­sche“ und die beklem­men­de Umge­bung ver­stärkt das Gan­ze noch zusätzlich.


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https://www.pcgamesn.com/hellblade-senuas-sacrifice/hellblade-3d-sound

Die Story

Nun etwas zum Spiel selbst. Man spielt mit Sen­ua, einer jun­gen Krie­ge­rin, die ihre Mut­ter ver­lo­ren hat und nur noch ihr fana­ti­scher Vater bleibt übrig.
Zu Beginn begibt sie sich auf eine Rei­se in eine düs­te­re Welt, um sich etwas wie­der zu holen, das sie einst verlor.
Sie gibt die Hoff­nung nicht auf und kämpft sich durch die qual­vol­le Welt, auch wenn das ihr Tod sein könnte.

Fans des Wikin­ger Zeit­al­ters wer­den hier erfreut sein. Die Welt in der man agiert, spielt in der nor­disch, kel­ti­schen Zeit. Zusätz­lich gibt es Runen­stei­ne als Sam­mel­ob­jek­te. Wenn man sie fin­det, wird die Geschich­te der nor­di­schen Göt­ter erzählt.


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https://www.gamespot.com/articles/nintendo-switch-getting-a-great-game-from-2017-hel/1100-6464995/

Das Spielerische

Sen­ua hat noch dazu ein beson­de­res Merk­mal. Ihre rech­te Hand ist von einer Art Fluch betrof­fen. Jedes mal wenn sie im Spiel­ver­lauf durch Geg­ner zu Boden geht, wan­dert es den Arm hoch Rich­tung Kopf.
Sobald es im Kopf ange­langt ist stirbt sie und der Fort­schritt geht ver­lo­ren, heißt es.
Am Anfang hat jeder gedacht, der kom­plet­te Spiel­stand sei dann ver­lo­ren. Nach erschei­nen wur­de es aber direkt von den Spie­lern getes­tet und es hat sich her­aus­ge­stellt, dass dies nicht so ist. Also kei­ne Sor­ge, „Casu­al Gamer“ die nur sehr wenig spie­len, brau­chen kei­ne Angst haben, dass der Spiel­stand ver­lo­ren geht.

Die meis­te Zeit läuft man durch linea­re Level was aber über­haupt nicht stört, denn so kommt das Gefühl von Bedräng­nis gut zur Geltung.
In jedem Abschnitt gibt es auch bestimm­te Auf­ga­ben die man lösen muss um sei­nem Ziel näher zu kom­men. Aber kei­ne Angst man muss kei­nen Har­vard Abschluss haben um auf die Lösung zu kommen.

Das Spiel ver­zich­tet auch kom­plett auf jeg­li­che Infos auf dem Bild­schirm, wie zum Bei­spiel eine Lebens­an­zei­ge oder Weg­punk­te. Die­se sind aber auch nicht nötig, da es meist nur einen Weg gibt. 

Zwi­schen­durch erschei­nen natür­lich auch Geg­ner, denen man sich im Kampf stel­len muss. Sen­ua besitzt nur ein Schwert, sonst nichts. Kei­ne Extras wie Trän­ke oder Schilde.
Die Steue­rung geht ein­fach von der Hand, die Kämp­fe sind aus­ba­lan­ciert und sehen dazu noch gut aus.


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https://www.criticalhit.net/review/hellblade-senuas-sacrifice-review/

Fazit

Viel mehr gibt es zu dem Spiel auch nicht zu sagen. Mit einer Spiel­dau­er von ca. 7 Stun­den ist es rela­tiv kurz aber hier zählt Qua­li­tät statt Quantität.

Die Ent­wick­ler haben hier gan­ze Arbeit geleis­tet, es fehlt einem an nichts.
Jeder der es ger­ne mal etwas düs­te­rer mag, ein paar ein­fa­che Rät­sel lösen will und zwi­schen­durch kämp­fen mag, kommt hier voll auf sei­ne Kosten.

Das Spiel ist eine kla­re Kaufempfehlung!


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https://www.playcentral.de/spiele-news/hellblade-senuas-sacrifice/release-termin-nintendo-switch-version-steht-fest-id77721.html

 

GANGSTA. (2015)

 

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

GANGSTA ist eine zwölf­tei­li­ge Ani­me-Serie des Stu­di­os Man­glo­be und wur­de in Deutsch­land von Nip­pon­art lizen­ziert. Inzwi­schen ist die Serie auch auf Net­flix zu sehen.
Um was es in GANGSTA geht und wes­halb der Ani­me beson­ders für älte­re Zuschau­er geeig­net ist, erfahrt ihr im Review.

Gen­re: Ani­me

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 14.12.2018

Wer­tung:  


Inhalt

Eine Adap­ti­on vom gleich­na­mi­gen Man­ga, die bei den Fans nicht auf vol­le Zufrie­den­heit stieß. Wie so oft bin ich durch Net­flix dar­auf auf­merk­sam geworden.

Der Name beschreibt eigent­lich gleich den Inhalt des Ani­me. Hier geht es um böse Buben, Pro­sti­tu­ti­on, Kor­rup­ti­on, Dro­gen und Mör­der. Also genau das was GANGSTA ausmachen.


© Net­flix


Düsterer Stil

Als ich mir die Epi­so­den­lis­te ange­schaut habe war ich etwas skep­tisch, da der Ani­me nach 12 Fol­gen endet. Mei­ne Zwei­fel haben sich lei­der bestä­tigt, ich hät­te mir mehr Tief­gang in die Geschich­te gewünscht und in die Per­so­nen die in der Serie vorkommen.
Das war auch Kri­tik­punkt der Man­ga Leser, die sich dar­über beschwert hat­ten, dass bestimm­te Per­so­nen im Ani­me „ver­hunzt“ wor­den sind und nicht so gut dar­ge­stellt wer­den wie im Manga.

Trotz­dem wur­de ich am Anfang direkt gepackt von dem düs­te­ren Stil. Die Haupt­cha­rak­te­re sind Wor­ick und Nico­las die jeden Job für Geld erle­di­gen, egal was es auch ist.

Wor­ick ist ein „Nor­ma­lo“, Nico­las hin­ge­gen ist etwas beson­de­res vor dem man sich in acht neh­men soll­te. Sol­che Leu­te tra­gen ein bestimm­tes Mar­ken­zei­chen mit dem man sofort erkennt, dass man ihnen aus dem Weg gehen sollte.


© Net­flix


Für die ältere Generation

Die Geschich­te spielt in der Stadt Ergas­tu­lum, die wie abge­schot­tet von der rest­li­chen Welt wirkt. Sie wird beherrscht von meh­re­ren riva­li­sie­ren­den Clans was natür­lich immer wie­der zu Kon­flik­ten unter­ein­an­der und mit der Poli­zei führt.

Wer auf düs­te­re und ste­ri­le Zei­chen­sti­le steht ist hier genau rich­tig. Ohne gro­ße Farb­ex­plo­sio­nen haben die Macher von GANGSTA einen guten Ani­me erschaffen.

Aus mei­ner Sicht ein Ani­me für die etwas älte­re Genera­ti­on, wes­we­gen er mir auch so gefal­len hat. 

Lei­der war er viel zu schnell vor­bei und das Ende war für mich eher nur befrie­di­gend, wes­halb ich lei­der Punk­te abzie­hen musste.