Archiv der Kategorie: Shōnen

God Eater (2015)

Gen­re: Ani­me

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Stee­vo meint - Ganz gut

Mons­ter Hun­ter trifft Anime.

So in etwa könn­te man es beschrei­ben, net­te Action, inter­es­san­te Cha­rak­te­re, teil­wei­se unge­wöhn­li­cher Ani­me Stil und zu wenig Geschichte.

Wenn man lust auf etwas Action hat ist man hier richtig.

Beschreibung

God Eater ist eine Ani­me Serie die auf der gleich­na­mi­gen Video­spiel­rei­he basiert.

Der Ani­me erschien erst­mals 2015 in Japan.

In der Serie geht es um eine neue Lebens­form die die Mensch­heit bedroht. Um sich zu weh­ren wur­den spe­zi­el­le Waf­fen ent­wi­ckelt die von Men­schen geführt wer­den um der neu­en Bedro­hung ent­ge­gen zu setzen.


Haupt­prot­ago­nist Len­ka Utsugi

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©https://www.newsslash.com/n/11092-wann-kommt-god-eater-staffel-2-auf-netflix

Lin­dow, Soma und Saku­ya in der Schlacht

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©http://www.anime-evo.net/2015/05/05/god-eater-tv-anime-series-1st-pv-release-date/

Black Butler (2008 – 2014)

Gen­re: Ani­me

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Lis­sa meint - Ausgezeichnet

“Sebas­ti­an Michae­lis ist ein teuf­lisch guter Butler.

Tol­ler Ani­me mit einer guten Sto­ry und sehr inter­es­san­ten Cha­rak­te­ren. Wir bekom­men hier eine düs­te­re Geschich­te mit einem Hauch von Humor.

Black But­ler ist eine Pflicht für jeden Ani­me­lieb­ha­ber!”   (29.03.2019)

Beschrei­bung

Black But­ler ist eine Ani­me-Adap­ti­on des Man­gas von Yana Tobo­so. Die Pro­duk­ti­on des Ani­mes fand im Jahr 2008 durch das Pro­duk­ti­ons­stu­dio A-1 Pic­tures (“Era­sed - Die Stadt in der es mich nicht gibt”) statt.

Für den deutsch­spra­chi­gen Raum ist nur die 3. Staf­fel vom Publis­her Kaze Ani­me auf Blu-ray erschie­nen. Der Publis­her AV Visio­nen GmbH über­nahm die Ver­öf­fent­li­chung der vor­he­ri­gen bei­den Staf­feln auf DVD.

Die Regis­seu­rin der ers­ten bei­den Staf­feln ist Toshi­ya Shi­no­h­a­ra. Sie hat­te bereits in meh­re­ren Ani­me­fil­men (z.B. Lupin III) die Regie über­nom­men. Ab der drit­ten Staf­feln wech­sel­te die Regie jedoch auf Nori­yu­ki Abe um.

Im Gegen­satz zum Man­ga ist der Ani­me mit drei Staf­fel been­det. Die 3. Staf­fel hat sogar ein alter­na­ti­ves Ende bekom­men. Der Ani­me ver­folgt die Hand­lung des Man­gas nur bis Band 5.

Ab der 3. Staf­fel Black But­ler: Book of Cir­cus  wer­den eini­ge neue Cha­rak­te­re vor­ge­stellt. Hier weicht der Ani­me im Ver­gleich zum Man­ga stark ab.  Die Man­ga-Pro­duk­ti­on ist immer noch im Gan­ge, sodass inzwi­schen 27 Bän­de des Man­gas ver­öf­fent­licht wor­den sind.


Bilder

Sebas­ti­an Michae­lis ist ein teuf­lisch guter Butler

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©https://www.giga.de/spiele/nippon-nation/specials/nippon-nation-kuroshitsuji-book-of-circus-warum-nicht-gleich-so/

Ciel Phan­tom­hi­ve mit sei­nem per­sön­li­chen But­ler Sebastian

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©https://wallhere.com/en/wallpaper/180242

Sebas­ti­an küm­mert sich um das Tafel­be­steck - wenn auch etwas anders als gewohnt

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©https://www.giga.de/filme/anime-awesome/specials/anime-awesome-black-butler-teuflisch-gut/

Im Phan­tom­hi­ve Anwe­sen herrscht auch das Alltagsleben

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©https://shonakid.de/black-butler-briten-und-daemonische-butler-ab-sofort-bei-netflix/

Sebas­ti­an Michae­lis ver­steht sich gut mit Tieren

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©https://draculascave.co/2014/09/12/review-black-butler-book-of-circus/

Ciel und Sebas­ti­an sind nicht allein.
Hier zu sehen: Die Ange­stell­ten aus dem Phan­tom­hi­ve Anwesen

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©http://2.bp.blogspot.com/-w_yTzeBbz48/VU5wSWUwOrI/AAAAAAAAAZs/RggABt0X8hk/s1600/phantomhiveservants1.jpg

 

Attack on Titan (2013, 2017 – …)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Her­aus­ra­gend


Gen­re:
Ani­me

Ori­gi­nal­ti­tel: Attack on Titan

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Regie: Tetsuro Ara­ki, Masa­shi Koi­zu­ka (seit Staf­fel 2)

Musik: Hiroyu­ki Sawano

Län­ge: ca. 23 Minu­ten je Episode

Wer­tung: 

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 15.08.2019


Review

“Seid ihr das Essen, nein wir sind die Jäger!”

Attack on Titan (jap. Shin­ge­ki no Kyo­jin) ist ein Ani­me aus einer Man­ga-Adap­ti­on des japa­ni­schen Man­ga­ka Haji­me Isaya­ma. Der Man­ga wur­de Sep­tem­ber 2009 in meh­re­re Ein­zel­ka­pi­tel ver­fasst, die monat­lich im „Bes­sa­tsu Sho­nen Maga­zin“ erschie­nen sind. Bis­her umfasst der Man­ga 29 Sammelbände.

Der Ani­me Attack on Titan lief das ers­te mal im Sep­tem­ber 2013 im japa­ni­schen TV. Für den deutsch­spra­chi­gen Raum hat sich der Ani­me Publis­her “KAZE” die Rech­te im Jahr 2014 gesi­chert. Die Anime­se­rie erschien jedoch erst Okto­ber 2016 auf Blu-ray und ein Jahr spä­ter folg­te auf Pro7 Maxx die ers­te Aus­strah­lung im deut­schen Fernsehen.

Attack on Titan wird im Gen­re zu Action, Fan­ta­sy und Hor­ror ein­ge­ord­net. Letz­te­res auf Grund der scho­nungs­lo­sen Bru­ta­li­tät im Ani­me.  Mehr dazu spä­ter im Review.


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http://hintergrundbild.org/attack-on-titan-wallpapers

Die Geschichte hinter den Titanen

Der Angriff auf die Tita­nen spielt in einer Alt­stadt im Sti­le Deutsch­lands. Die Men­schen leben ver­bar­ri­ka­diert inner­halb ver­schie­de­nen Mau­ern (Maria, Rose und Sina) um sich so vor den Tita­nen zu schüt­zen. Klingt alles außer­ge­wöhn­lich. Das ist es auch! Die Mensch­heit ist sich nicht bewusst, wie­so hin­ter den alten Mau­ern Tita­nen leben. Sie wis­sen nur, dass sie über­le­ben müs­sen um die Mensch­heit zu ret­ten. Denn, wer auf einen Tita­nen trifft, der steht sofort auf der Spit­ze des Spei­se­plans und wird zugleich zum Mit­tag­essen der Rie­sen. Die Tita­nen fres­sen zu gern Menschen.

Es gibt zudem ver­schie­de­ne Arten von Tita­nen. Dazu zäh­len die klei­ne­ren 3 Meter Tita­nen bis hin zu den 15 Meter Tita­nen, die so ver­hält­nis­mä­ßig groß sind, wie eine der Mau­ern, wel­che die Mensch­heit nach außen hin schützt. Auf Grund der Grö­ße ist ein Kampf gegen die Tita­nen nicht auf die leich­te Schul­ter zu neh­men. Unse­re jun­gen Hel­den aus dem Auf­klä­rungs­trupp, besit­zen einen soge­nann­ten 3D-Manö­ver-Appa­rat um sich flink wie ein Vogel durch die Lüf­te bewe­gen zu kön­nen. Somit sind sie den Tita­nen nicht ganz aus­ge­lie­fert. Die Kunst der Ver­wen­dung  sol­cher 3D-Manö­ver-Appa­ra­te ist den­je­ni­gen unter­sagt, die sich nicht in den ers­ten Trai­nings­ta­gen beim Mili­tär bewei­sen konnten.

Zu unse­ren Hel­den gehört Eren Jäger. Er hat sich in den Kopf gesetzt, jeden ein­zel­nen Tita­nen zu erle­di­gen - Ohne Aus­nah­me. Sei­ne Freun­din Mika­sa Acker­mann ist in allen Dis­zi­pli­nen des Mili­tärs die Bes­te. Sie ver­sucht nicht von Erens Sei­te zu wei­chen und ihn immer zu beschüt­zen. Zum Drei­er­ge­spann gehört noch der jun­ge Armin Arlert. Er ist Erens und Mika­sas bes­ter Freund beim Auf­klä­rungs­trupp. Er dient dem Auf­klä­rungs­trupp mit sei­nem Ver­stand und tak­ti­schen Den­ken. Kör­per­lich jedoch ist er eher schwach und hält sich bei Kämp­fen des Auf­klä­rungs­trupps eher im Hintergrund.

Im Mit­tel­punkt ste­hen die drei Cha­rak­te­re, jedoch gibt es wei­te­re wich­ti­ge Cha­rak­te­re die u.a. zum Mili­tär (Auf­klä­rungs­trupp, Mau­er­gar­ni­son und Mili­tär­po­li­zei) gehö­ren und mit Eren, Mika­sa und Armin zusam­men gegen die Tita­nen kämpfen.


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https://animania.de/news/kaze-anime-nights-2018-attack-on-titan-anime-movie-3/

Musik von Hiroyuki Sawano

„Seid ihr das Essen, nein wir sind die Jäger!“. Mit dem ers­ten Ani­me Ope­ning zu Attack on Titan wird uns feins­te J-Rock Musik prä­sen­tiert. Mit einem Mix aus deut­schen Chor-Ele­men­ten, wer­den unse­re Ohren ver­wöhnt. Selbst die Intro Musik hat deut­sche Tex­te. Unglaub­lich, aber wahr! Das ers­te Ope­ning ver­wen­det die Musik von „Lin­ked Hori­zon“. Auch in der zwei­ten Staf­fel hat „Lin­ked Hori­zon“ das Intro vor­ge­ge­ben und auch die­ses Ope­ning ist ein gan­zer Ohrwurm.

Die Sin­gle zum ers­ten Ope­ning „Jiyū e no Shin­ge­ki“ war so beliebt in Japan, dass es bereits nach Ver­öf­fent­li­chung im Jah­re 2013 die meist­ver­kauf­te Ani­me-Sin­gle war. Musi­ka­lisch fehlt dem Ani­me kein Ele­ment. Jede Action­sze­ne ist pas­send mit Musik unter­malt und lässt unser Adre­na­lin in jeder Action­sze­ne kon­ti­nu­ier­lich in die Höhe stei­gen. Wir sind mehr als nur begeistert!


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https://animania.de/news/anime/anime-deutschland/attack-on-titan-release-start-am-28-oktober/

Synchronisation

Ein sehr gro­ßes The­ma in der Ani­me-Pro­duk­ti­on ist die Syn­chro­ni­sa­ti­on. Im deut­schen Raum ist es gang und gäbe. In Hol­ly­wood­fil­men bei­spiels­wei­se wird sehr gro­ßen Wert auf eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Syn­chro­ni­sa­ti­on gelegt. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ist dies auch bei den Ani­me-Pro­duk­tio­nen immer belieb­ter geworden.

Bei Attack on Titan haben wir solch eine hoch­wer­ti­ge und qua­li­ta­tiv über­ra­gen­de Syn­chro­ni­sa­ti­on erhal­ten. Mit Spre­chern wie Max Fel­der (spricht Eren Jäger) der bekannt ist durch die deut­sche Stim­me von Rupert Grint aus Har­ry Pot­ter oder Tay­lor Laut­ner aus Twi­light. Kei­ne Zwei­fel, eine der wohl bekann­tes­ten Stim­men bei Attack on Titan ist die von Levi. Er wird von Flo­ri­an Halm gespro­chen. Flo­ri­an ist die Stim­me von Col­lin Far­rell oder Jude Law. Hier passt alles. Und die deut­schen Fans dür­fen sich freu­en.  Der Ani­me Publis­her “KAZE” hat die­ses mal doch gute Arbeit geleistet.
Die Syn­chro­ni­sa­ti­on ist ein­fach über­ra­gend gut!


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https://comicbook.com/anime/2019/05/16/attack-on-titan-anime-season-3-episodes-4-5-6-7

Brutal und erbarmungslos

Wir hat­ten zu Beginn des Review kurz ange­merkt, dass die Bru­ta­li­tät im Ani­me nichts für schwa­che Ner­ven ist. Was wir als Zuschau­er zuerst nicht erwar­tet haben, über­rasch­te uns im Ver­lauf der Hand­lung dann doch sehr.

Die Geschich­te zer­reißt unser Herz mit einem tie­fen Schmerz. Wir wis­sen nicht was und wann wie­der etwas pas­sie­ren wird. Ob ein Titan einen Men­schen den Kopf abbeißt oder in einem Kampf einen Men­schen ein­fach wie eine klei­ne Amei­se „zer­drückt“. Die­ser Ani­me lässt von nichts locker. Bru­tal und düs­ter insze­niert, wirkt der Ani­me für uns fast wie ein Stück Hor­ror­ge­schich­te, der erbar­mungs­los ist und vor nichts zurückschreckt.


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https://www.inverse.com/article/30048-9-horrifying-attack-on-titan-deaths

Der Hunger nach mehr

Neben dem ori­gi­nal Man­ga wur­de ein Spin-Off in Man­ga-Form mit dem Titel „Attack on Titan: Juni­or High“ her­aus­ge­bracht. In die­sem ist die Geschich­te von Eren Jäger und den Tita­nen als Schul­all­tags­le­ben dar­ge­stellt. Die Geschich­te wird par­odiert und ist im Chi­bi-Stil gezeich­net wor­den. Zudem erhal­ten Fans die Mög­lich­keit neben den ers­ten drei Staf­feln der Serie, eini­ge OVA’s  (Ori­nal Video Ani­ma­ti­on) anzu­se­hen. Lei­der gibt es die­se jedoch nur auf DVD.  Da sich die Anime­se­rie und die Man­gas bei Fans gro­ßer Beliebt­heit erfreu­ten, bekam das Fran­chise sei­ne eige­nen Kino­fil­me. Inhalt­lich bie­ten die Kino­fil­me nichts Neu­es. Die kom­plet­te Hand­lung der bis­her drei Staf­feln wur­den in den Kino­fil­men über­nom­men. Bis­her sind drei Kino­fil­me ver­öf­fent­licht worden.

Zu guter Letzt wol­len wir euch nicht die Live-Action-Movies vor­ent­hal­ten. Im Jahr 2015 erschien erst­mals nur in Japan ein Live-Action-Movie des Fran­chise . Er erreich­te sogar Platz 1 der japa­ni­schen Kino­charts. Der Erfolg hör­te nicht auf und ein zwei­ter Live-Action Film im sel­ben Jahr folg­te. Dank „Eye See Movies“ wur­den bei­de Fil­me in Deutsch­land lizen­ziert und im Sep­tem­ber 2016 in über 100 ver­schie­de­nen Kinos deutsch­land­weit gezeigt.

Wer­de ein Teil des Auf­klä­rungs­trupps! Selbst für Gamer lässt der Kampf der Tita­nen nichts übrig. Es gibt zwei Video­spie­le die für die Play­Sta­ti­on 4 und Xbox One (2016, 2018) in den Han­del gekom­men sind. In bei­den Spie­len ist es dem Spie­ler mög­lich, die kom­plet­te Hand­lung der ers­ten bei­den Staf­feln nachzuspielen.


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https://www.giga.de/spiele/attack-on-titan-wings-of-freedom/news/attack-on-titan-anime-hit-kehrt-zurueck-und-kommt-nach-deutschland/

Fazit

Die Geschich­te um Eren Jäger und sei­nen Kame­ra­den fes­sel­te uns als Zuschau­er ab der ers­ten Fol­ge. Selbst beim zwei­ten Durch­gang ver­fällt die­se Inten­si­tät nicht. Wer aber einen nor­ma­len Ani­me erwar­tet wird hier ent­täuscht sein . Oder doch begeis­tert? Für uns war es letz­te­res. Der Stil hat uns sehr gut gefal­len. Die Kämp­fe zwi­schen den Tita­nen zogen uns gefühlt immer direkt mit in den Kampf.

Es ist alles so per­fekt insze­niert. Zudem lässt die Bru­ta­li­tät im Ani­me uns mit Gän­se­haut zurück . Der Ani­me haut uns mit sei­nen Gewalt­sze­nen radi­kal aus den Socken. Wie­so ver­ge­ben wir dann nur eine 9/10? Die Geschich­te hat sich in einem Punkt wesent­lich ver­än­dert, was wir als nega­tiv emp­fun­den haben und somit einen Punkt abzie­hen muss­ten. Das stört den Ani­me jedoch nicht. Kei­nes­falls ist er eine Sensation!

Wir für unse­ren Teil freu­en uns sehr auf wei­te­re Staf­feln und kön­nen es kaum abwar­ten die zwei­te und die drit­te Staf­fel zwi­schen dem Kampf der Men­schen und den men­schen­fres­sen­den mons­trö­sen Tita­nen anzu­se­hen. Wir sind die Jäger!

Kla­rer Anime-Tipp!


   Weitere Wertungen


Jayes meint →   Herausragend

“Die Ani­me-Umset­zung des erfolg­rei­chen Man­ga “Attack on Titan” von Haji­me Isaya­ma ist zwei­fels­oh­ne eine Ausnahmeserie.

Durch die scho­nungs­lo­se Gewalt­dar­stel­lung und Bru­ta­li­tät im Kampf gegen die Tita­nen, ver­mit­telt der Ani­me dem Zuschau­er die nöti­ge Ernst­haf­tig­keit, um die miss­li­che Lage der Mensch­heit nachzuvollziehen.

Eine ori­gi­nel­le und unge­wöhn­li­che Sto­ry in ihrer kom­ple­xen Welt, sowie gut geschrie­be­ne Cha­rak­te­re mit beson­de­rer Aus­strah­lung, machen “Attack on Titan” zum abso­lu­ten Pflichtani­me.”   (11.08.2019)


Beschreibung

“Attack on Titan” ist die Ani­me-Adap­ti­on des gleich­na­mi­gen Man­ga von Haji­me Isayama.

Im Jahr 2013 erschien die ers­te Staf­fel mit 25 Epi­so­den. Seit 2017 wird der Ani­me fortgesetzt.

In “Attack on Titan” geht es um den Kon­flikt zwi­schen der Mensch­heit und den soge­nann­ten “Tita­nen”. Wäh­rend sich die Men­schen hin­ter drei Mau­ern (Maria, Rose und Sina) ver­steckt hal­ten, ver­sucht die Ras­se der Tita­nen immer wie­der die­se zu durchbrechen.

Der Haupt­prot­ago­nist Eren Jäger hat sich zum Ziel gesetzt, als Mit­glied des soge­nann­ten “Auf­klä­rungs­trupps” die Tita­nen aus­zu­rot­ten. Der Auf­klä­rungs­trupp steht an vor­ders­ter Front und kund­schaf­tet das Gebiet außer­halb der Mau­ern aus.

“Attack on Titan” wird vom japa­ni­schen “Wit Stu­dio” pro­du­ziert. Die Serie stellt das Debüt für das Stu­dio dar.

In Deutsch­land wur­de der Ani­me vom Publis­her Kazé lizen­siert und unter ande­rem auf Blu-ray veröffentlicht.


Bilder

Im Aus­bil­dungs­camp wer­den die Neu­an­kömm­lin­ge vorbereitet

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©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Eren Jäger im Kampf für den Aufklärungstrupp

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©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Die drei Mau­ern wel­che die Mensch­heit abschot­ten sol­len: Maria, Rose und Sina

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©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Jäger im Kampf gegen einen Tita­nen der 60m Klasse

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©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Attack on Titan” macht sel­ten Gefangene

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©FUNi­ma­ti­on Entertainment

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©FUNi­ma­ti­on Entertainment

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©FUNi­ma­ti­on Entertainment

 

One Piece (1999 – …)

Gen­re: Ani­me, Shō­nen, Aben­teu­er, Fan­ta­sy, Komödie

  • 10/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 10/10
10/10

Lieb­lings­se­rie

❤

 

Autorenwertungen


Jayes meint   → Lieb­lings­se­rie


Lis­sa meint   → Lieb­lings­se­rie


Stee­vo meint → Lieb­lings­se­rie


Beschreibung

One Pie­ce ist eine japa­ni­sche Ani­me-Serie, die unter der Lei­tung von Kōno­suke Uda und Mune­hi­sa Sakai, seit 1999 von Toei Ani­ma­ti­on pro­du­ziert wird.[1]

Schöp­fer der Geschich­te ist Eiichirō Oda, des­sen Man­ga-Werk One Pie­ce (1998) als Vor­la­ge dient.

Im Mit­tel­punkt der Hand­lung steht der Pirat Mon­key D. Ruffy, wel­cher sich mit sei­ner Crew, der soge­nann­ten “Stroh­hut-Pira­ten­ban­de”, auf die Suche nach dem “One Pie­ce” begibt.

Bis zum jet­zi­gen Zeit­punkt sind 20 Staf­feln und mehr als 880 Epi­so­den des Ani­me pro­du­ziert worden.

Auf­grund des enor­men Erfol­ges des Man­ga sowie der Fern­seh­se­rie, wur­den zahl­rei­che wei­te­re Able­ger des Fran­chi­ses ver­öf­fent­licht. Dar­un­ter Video­spie­le, Mer­chan­di­se Arti­kel und mehr.

One Pie­ce gilt mit 21 Mil­li­ar­den US-Dol­lar Umsatz, als eines der erfolg­reichs­ten Medi­en­fran­chi­ses welt­weit.[2]

Als gro­ßen Ein­fluss für One Pie­ce, nennt Schöp­fer Eiichirō Oda den Man­ga­ka Aki­ra Tory­ia­ma und ins­be­son­de­re des­sen Man­ga-Rei­he Dra­gon Ball (1984-1995).


Bilder

Steck­brie­fe von: Tony Chop­per, Nami, Lore­nor Zor­ro, Ruffy, San­ji, Lys­op, Nico Robin und Franky

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Fuji TV

Die Pira­ten­flag­ge der Strohhut-Bande

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Fuji TV

Chop­per, der klei­ne Dok­tor auf dem Schiff

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https://beste-serien.de/fakten/one-piece-5-fakten-zu-chopper/

Es gibt immer was zu lachen…

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https://myanimelist.net/featured/679/Top_20_Funny_Moments_of_One_Piece

…oder zu weinen

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https://www.reddit.com/r/OnePiece/comments/9ieync/saddest_moment_for_me_whats_yours/

Der Pirat Puma D. Ace

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Fuji TV

Ruffy und sei­ne Crew set­zen die Segel für ein neu­es Abenteuer

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https://www.moviepilot.de/news/one-piece-ruffy-und-seine-crew-setzen-die-segel-fur-ein-neues-kino-abenteuer-1110580

 

Sword Art Online (2012, 2014)

  • 6/10
    dero­fa Durschnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Ganz gut

Die welt­weit erfolg­rei­che Serie Sword Art Online ist bei vie­len Ani­me-Fans beson­ders beliebt. Nach dem gro­ßen Hype, scheint sie die abso­lu­te Pflicht­lek­tü­re für Fans des Gen­res zu sein. War­um der Mix aus Action, Fan­ta­sy und Romance nicht bei allen für Begeis­te­rung sorgt, erfahrt Ihr im Review.

Gen­re: Ani­me

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 19.09.2018

Wer­tung:   


Von Fans hoch gelobt

Sword Art Online soll­te für alle Ani­me-Fans bekannt sein. Der Ani­me erfreut sich gro­ßer Beliebt­heit. War­um mei­ne Wer­tung jedoch nur so mager aus­fällt, erfahrt Ihr in mei­nem Review.

Sword Art Online ist ein Ani­me mit viel Fan­ta­sy-Ele­men­ten. Er wur­de in Deutsch­land, im Febru­ar 2018 auf dem Sen­der Ani­max erstausgestrahlt.
Neben dem Fan­ta­sy-Gen­re dreht sich die Geschich­te auch um Action und Romance.

Gamer kön­nen sich freu­en, denn durch die vie­len Rol­len­spiel-Ele­men­te erin­nert SAO an ein Japa­ni­sches RPG.
Der Ani­me umfasst bis­her 2 Staffeln.
Zu Beginn gab es eine Light-Novel-Serie, die zu einem Man­ga adap­tiert und dann zur Ani­me-Serie ver­filmt wor­den ist.

Die 3. Staf­fel wur­de bereits für 2018 angekündigt.
Ein Spin-Off der Serie Sword Art Online: Alter­na­ti­ve Gun Gale Online ist auch bereits erschienen.



Die Handlung

Der Ver­lauf der Geschich­te geht viel zu schnell vor­bei. Abschnit­te wer­den ein­fach über­sprun­gen und nicht wei­ter behan­delt, wie z.B. Kiri­to, der Prot­ago­nist der Serie, der zuerst auf Ebe­ne 10 ist und dann in der nächs­ten Sze­ne auf ein­mal auf Ebe­ne 22 gekom­men ist.
Der Zuschau­er bekommt das Gefühl, als hät­te er eini­ge Epi­so­den ver­passt, was für mich ein gro­ßer Kri­tik­punkt ist.

In Sword Art Online ist es mög­lich ein Game durch eine vir­tu­el­le Welt zu erle­ben. Es ist mög­lich sei­nen Kör­per in die vir­tu­el­le Welt zu über­tra­gen. Die soge­nann­te “Deep Dive” Tech­nik ermög­licht es, ganz in die Spiel­welt ein­zu­tau­chen. Das ers­te Spiel die­ser Art war das titel­ge­ben­de “Sword Art Online”.



Ach­tung Spoiler!
Für die ers­ten Spie­ler wur­de es zur Fal­le, denn ihnen war es nach betre­ten der Welt nicht mög­lich, die­se wie­der zu ver­las­sen. Ein Spiel um Leben und Tod, denn wer in der vir­tu­el­len Rea­li­tät stirbt, stirbt auch im wah­ren Leben. Und so müs­sen die Cha­rak­te­re Kiri­to und Asu­na ein paar Jah­re lang in der Welt über­le­ben und einen Weg fin­den, aus der Gaming-Höl­le zu entkommen.

Ein wei­te­rer Kri­tik­punkt ist für uns die Geschich­te und ihre Entwicklung.
Wie bereits oben genannt, gefal­len uns die zeit­li­chen Sprün­ge nicht, sowie auch die Lie­bes­ge­schich­te zwi­schen Asu­na und Kirito .
Sie wirkt sehr unrea­lis­tisch und ist ab einem gewis­sen Punkt schon fast nerv­tö­tend. Dadurch wird die eigent­li­che Geschich­te bei­sei­te genom­men und nicht mehr behan­delt, was dem Zuschau­er das Gefühl bringt, die Span­nung von zuvor zu verlieren.

In Staf­fel 2 erging es uns ähn­lich. Die­se Staf­fel beginnt sehr gut und über­zeu­gend. Im wei­te­ren Ver­lauf der Hand­lung lässt sie uns jedoch kalt.
Wir kön­nen den gro­ßen Hype um die Serie nicht ver­ste­hen. Es gibt qua­li­ta­tiv weit­aus bes­se­re Ani­me, die wir jedem eher emp­feh­len würden.

Etwas posi­ti­ves kön­nen wir der Serie dann doch entnehmen.
Die sen­sa­tio­nel­le deut­sche Syn­chro­ni­sa­ti­on von u.a. Patrick Kel­ler, der Kiri­to spricht. Auch der Sound­track über­zeugt durch stil­vol­le und pas­sen­de Musik. Der Sound­track zur Serie stammt von Yuki Kajiura.



Weitere Produktionen

Neben Staf­fel 1-2 und dem Spin-off, wur­de 2017 ein “Sword Art Online”-Film ver­öf­fent­lich, mit dem Titel Sword Art Online – The Movie: Ordi­nal Sca­le.

Im August 2016 hat Sky­dance Media ange­ge­ben, dass sie die welt­wei­ten Rech­te für eine Real­ver­fil­mung in Form einer Fern­seh­se­rie erwor­ben haben.
Net­flix gab im Febru­ar 2018 bekannt, dass sie die Serie lizen­zie­ren werden.

Auch Video­spie­le wur­den zur Serie produziert.
Es erschie­nen zwei Han­dy­spie­le: Das Puz­zle­spiel “Sword Art Online - LOG OUT” von Den­ge­ki Mobi­le ist im Juli 2012 erschie­nen und das Social-Net­work-Rol­len­spiel “Sword Art Online: End­world” wur­de von Ban­dai Nam­co entwickelt.

Auch die Play­sta­ti­on Por­ta­ble erhielt ein Spiel zur Serie. Am 14. März 2013 wur­de “Sword Art Online - Infi­ni­ty Moment” veröffentlicht.

Für die Play­sta­ti­on Vita erschien auch ein Spiel. In Japan am 24. April 2014 erschien mit dem Titel “Sword Art Online – Hol­low Frag­ment” ein wei­te­res Spiel der SAO Serie. Auch in Nord­ame­ri­ka und Euro­pa erschien das Spiel im August 2014.

Im Novem­ber 2015 kam dann das ers­te SAO Spiel für die Play­sta­ti­on 4 auf den Markt mit dem Titel “Sword Art Online: Lost Song”. In die­sem Spiel kön­nen die Spie­ler erst­mals flie­gen und in der Luft kämpfen.

Ban­dai Nam­co Games kün­dig­te für den 27. Okto­ber 2016 einen neu­en Sword-Art-Online-Titel an: “Sword Art Online: Hol­low Realization”.
Die­ses Spiel erschien für die Play­sta­ti­on Vita, Play­sta­ti­on 4 und den PC. Es stammt von dem Ent­wick­ler­stu­dio Aquira.

Fazit

Ein gehyp­ter Ani­me der viel Poten­ti­al besaß, die­ses jedoch ver­geu­det hat.