Archiv der Kategorie: Animation

Love, Death & Robots (2019 - …)

©
©Net­flix
  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Mit “Love, Death & Robots” erfüll­te sich Tim Mil­lers und David Fin­chers Traum­pro­jekt, wel­ches mehr als zehn Jah­re schwe­len muss­te, um end­lich ver­wirk­licht zu werden.

Die Sci­ence-Fic­tion-Ani­ma­ti­ons­se­rie, bestehend aus ein­zel­nen Kurz­fil­men, ist dabei eine Art Hom­mage an den 1981 erschie­nen, ähn­lich gela­ger­ten “Hea­vy Metal”, von den Regis­seu­ren Gerald Pot­ter­ton und Jim­my T. Murakami.

Was die unge­wöhn­li­che Antho­lo­gie-Serie zu bie­ten hat und wie geschickt Fin­cher die nöti­ge künst­le­ri­sche Frei­heit für die Platt­form für Künst­ler der gan­zen Welt ein­räum­te, ver­ra­ten wir in unse­rer Kritik.

Gen­re: Sci­ence-Fic­tion, Ani­ma­ti­on, End­zeit, Uto­pie & Dystopie

Ori­gi­nal­ti­tel: Love, Death & Robots

Pro­duk­ti­ons­land: USA, Spa­ni­en, Frank­reich, Süd­ko­rea, Bel­gi­en, Ver­ei­nig­tes König­reich, Polen, Kana­da, Russ­land, Ungarn, Dänemark

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Net­flix | Blur Studio

Showrun­ner: Tim Mil­ler[1] (Staf­fel 01), Jen­ni­fer Yuh Nel­son[2] (Staf­fel 02)

Regie: Diver­se

Dreh­buch: Diverse

Pro­duk­ti­on: David Fin­cher, Tim Mil­ler, Jen­ni­fer Mil­ler, Joshua Donen

Musik: Diverse

Staf­feln: Staf­fel 01 (18 Epi­so­den) (2019), Staf­fel 02 (8 Epi­so­den) (2021), Staf­fel 03 (8 Epi­so­den, für 2022 ange­kün­digt)[3]

Län­ge: ca. 6-18 Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: 18 (lt. Net­flix) (Stand: 10.03.2022)

Ver­öf­fent­li­chung: Staf­fel 01 (15.03.2019), Staf­fel 02 (14.05.2021), Staf­fel 03 (ange­kün­digt für 2022)[3]

Ähn­li­che Titel: Memo­ries (1995), Black Mir­ror (2011-2019), Beschei­de­ne Hel­den (2018), Fla­vors of Youth (2018)

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/Love,_Death_%26_Robots | https://de.wikipedia.org/wiki/Love,_Death_%26_Robots

Wer­tung:  

Autor: Jan­nik

Ver­fasst am: 22.02.2022

Lese­zeit: ca. 7 Minu­ten (Direkt zum Fazit)

Animierte Kurzfilme im Serienformat

In der Welt der Ani­ma­ti­on sticht das For­mat der Kurz­fil­me beson­ders her­aus. In nur weni­gen Minu­ten ver­mö­gen (gut gemach­te) klei­ne Kunst­wer­ke, oft mehr zu beein­dru­cken als her­kömm­li­che Lang­fil­me. Doch viel Zeit bleibt Schöp­fern nicht, die Gunst des Zuschau­ers für sich zu gewin­nen. Umso wich­ti­ger sind span­nen­de The­men, packen­de Twists, visu­el­le Schau­wer­te und ein unver­wech­sel­ba­rer Stil.

Das wis­sen wohl auch die krea­ti­ven Köp­fe, die hin­ter der Net­flix-Antho­lo­gie-Serie “Love, Death & Robots” ste­cken. Tim Mil­ler (“Dead­pool”) und nie­mand gerin­ge­rer als David Fin­cher (“Sie­ben”, “Fight Club”, “Mind­hun­ter”) haben sich zusam­men getan, um ihrer Vor­stel­lung eines Remakes des 80er Jah­re Ani­ma­ti­ons­film­klas­si­kers “Hea­vy Metal” Aus­druck zu ver­lei­hen.[4] Und wohl eine Platt­form für Künst­ler der gan­zen Welt zu bie­ten, um drei über­ge­ord­ne­ten The­men in Ani­ma­ti­ons- und Kurz­film­form zu begegnen.

Das Pro­jekt war übri­gens ursprüng­lich bereits seit 2008 unter dem Ban­ner von Para­mount Pic­tures ange­kün­digt. Da sich jedoch kei­ne Geld­ge­ber fan­den, brach­te erst Tim Mil­lers Erfolg der aus “Dead­pool” resul­tier­te, das Pro­jekt wie­der auf den Tisch. Die erfor­der­li­che krea­ti­ve Frei­heit soll Fin­cher geschickt ein­ge­fä­delt haben. So sag­te er in einem Tele­fo­nat zu Miller:

Scheiß auf das Film­zeug, brin­gen wir es ein­fach zu Net­flix, denn die las­sen uns machen was wir wol­len.David Fin­cher

Der 1981 erschie­ne­ne Zei­chen­trick­film “Hea­vy Metal” dien­te als Inspiration

©
Quel­le: https://www.filmaffinity.com/us/filmimages.php?movie_id=179187

Liebe, Tod & Roboter

Inhalt­lich haben alle Kurz­fil­me des Sci­ence-Fic­tion Kon­vo­luts, wel­ches mit einer Alters­frei­ga­be von 18 Jah­ren an Erwach­se­ne gerich­tet ist, fast immer drei­er­lei gemeinsam.

Ers­tens: Expli­zi­te, blu­ti­ge Gewalt­dar­stel­lun­gen! Zwei­tens: Jede Men­ge nack­te Haut und Sex! Drit­tens: Robo­ter, künst­li­che Intel­li­gen­zen,  Andro­iden, Cyborgs und mehr.

Eben­so ein wie­der­keh­ren­des Ele­ment sind die Schau­plät­ze, die aus dem inter­es­san­tes­ten Schöp­fen was das Sci­ence-Fic­tion Gen­re zu bie­ten hat. Düs­te­re Apo­ka­lyp­sen, Schre­ckens­vi­sio­nen, weit ent­fern­te Pla­ne­ten und Zukunfts­sze­na­ri­en sind als Mot­to fest in “Love, Death & Robots” verankert.

Beim fla­nie­ren auf dys­to­pi­schen Schau­plät­zen, stie­ßen wir auf meist gute, sel­ten schwa­che und manch­mal her­aus­ra­gen­de Wer­ke. Des­halb haben wir uns exem­pla­risch die drei (unse­rer beschei­de­nen Mei­nung nach) bes­ten her­aus­ge­pickt, die wir Euch im fol­gen­den genau­er prä­sen­tie­ren wollen.

Übri­gens: Jeder Kurz­film ist unab­hän­gig, erzählt eine in sich geschlos­se­ne Hand­lung und kommt mit einer Län­ge von etwa 6-20 Minu­ten daher. Dabei unge­wöhn­lich ist, dass die auf Net­flix ange­zeig­te Rei­hen­fol­ge der Epi­so­den sich unter­schei­det und per Zufall in vier Vari­an­ten dar­ge­stellt wird.[5]


©
©Net­flix

Favorit 1 - “Gute Jagdgründe”

Unser ers­ter Favo­rit ist sogleich auch unser per­sön­li­cher Gesamt­sie­ger und erzählt die Geschich­te von zwei kampf­mön­ch­ähn­li­chen Geis­ter­jä­gern aus dem alten China.

Rens­hu und sein noch uner­fah­re­ner Sohn Liang suchen ihre Beu­te und fin­den sie in Form einer soge­nann­ten “Huli­jing” (dt. Fuchs­fee).[6] Die fabel- und fuchs­ähn­li­chen Wesen, sind in der Lage Ihre Gestalt der der mensch­li­chen anzu­pas­sen und haben gro­ße kämp­fe­ri­sche Fähig­kei­ten. Auf der Jagd begeg­net Liang eines Tages der Huli­jing Yan.

Als er eini­ge Jah­re spä­ter auf sich allei­ne gestellt ist, beschließt er sein beschau­li­ches Hei­mat­dorf zu ver­las­sen und nach Hong Kong zu gehen. Die Stadt steht unter der Herr­schaft eng­li­scher Kolo­ni­al­her­ren, wel­che die chi­ne­si­sche Bevöl­ke­rung aus­nut­zen, gering­schät­zen, dis­kri­mi­nie­ren und unter­drü­cken. Als Liang im Rah­men sei­ner Arbeit für ein Bahn­un­ter­neh­men sei­ne Lie­be für Maschi­nen ent­deckt, ver­än­dert sich sein Leben.

Die Wege von Liang und Yan, die sich eins kreuz­ten, spie­len im wei­te­ren Ver­lauf eine Rol­le, die wir an die­ser Stel­le natür­lich nicht ver­ra­ten möchten.


Liang und Fuchs­fee Yan bli­cken in die Ferne

©
©Net­flix | Quel­le: https://www.actionfreunde.de/love-death-robots-staffel-1/4/

“Gute Jagd­grün­de” (engl. Titel “Good Hun­ting”) wur­de vom korea­ni­schen Stu­dio “Red Dog Cul­tu­re House” pro­du­ziert. Regie führ­te Oli­ver Tho­mas. Das Dreh­buch stammt von Phil­ip Gelatt sowie Ken Liu.[7]

Im die­sem 17-minü­ti­gen Kurz­film tra­fen wir auf ein gan­zes Sam­mel­su­ri­um an Ele­men­ten, die uns beein­druckt haben.

Der Zei­chen­stil erin­ner­te uns sti­lis­tisch an Wer­ke wie “Poca­hon­tas”, “Atlan­tis” oder “Mulan, alle­samt Fil­me der Traum­schmie­de Dis­ney. Die­ser Stil steht jedoch im Kon­trast zu den doch erns­ten und har­ten The­men wie Dis­kri­mi­nie­rung und Aus­beu­tung sowie expli­zi­ten sexu­el­len und blu­ti­gen Dar­stel­lun­gen, die man so nicht erwar­ten wür­de. “Gute Jagd­grün­de schafft es dabei jedoch immer sich auch einen Fun­ken des unbe­schwer­ten Zau­bers zu bewah­ren und durch die­se Mischung eine unheim­lich dich­te Stim­mung zu erzeugen.


©
©Net­flix | Quel­le: https://www.imdb.com/title/tt9788498/

Wenn zeich­ne­risch eine enor­me Detail­tie­fe bei der Her­stel­lung von Liangs Appa­ra­ten zur Gel­tung kommt und die Dar­stel­lung des steam­punk-esquen, düs­te­ren und indus­tria­li­sier­ten, von der Kolo­ni­al­macht unter­drück­ten Hong Kongs ein­zug fin­det, ent­wi­ckelt sich eine Sogwirkung.

Letzt­end­lich ist wohl neben die­ser vir­tuo­sen Umset­zung auch das zugrun­de­lie­gen­de Skript die rie­sen­gro­ße Stär­ke, da es mit ver­schie­dens­ten Facet­ten weiß, sowohl eine fas­zi­nie­rend fan­ta­sie­vol­le wie auch gesell­schafts­kri­tisch bedeu­tungs­vol­le Geschich­te zu erzäh­len. Die bedrü­cken­de Stim­mung die trotz­dem Platz für Schön­heit lässt ist ein Kern­ele­ment von “Gute Jagdgründe”.

  …

… fas­zi­nie­rend gezeich­ne­te Bau­plä­ne für den chi­ne­si­schen Inge­nieur Liang und sein beschei­de­nes Herz am rech­ten Fleck.


©
©Net­flix | Quel­le: https://twitter.com/sylvainsarrailh/status/1221795136667029504

Favorit 2 - “Zima Blue

Ein auf­stre­ben­der Künst­ler ist in aller Mun­de und fängt mit sei­nen Wer­ken selbst die­je­ni­gen ein, die sich nicht für Kunst inter­es­sie­ren. Inter­views gibt er bereits seit 100 Jah­ren nicht mehr, doch ist es ihm ein Anlie­gen die Repor­te­rin Clai­re Mark­ham für sein neu­es­tes und mög­li­cher­wei­se letz­tes Pro­jekt, auf sein Anwe­sen mit­tem im blau­en Meer einzuladen.

Zima Blue ent­wi­ckelt sich selbst und damit auch sei­ne Kunst ste­tig wei­ter und scheint an einem Punkt ange­kom­men, an dem er bereits weit über die Fra­ge nach “dem Sinn” hin­weg phi­lo­so­phiert hat.

Doch was sein nächs­tes Kunst­werk sein wird, damit hat nie­mand gerechnet.


Zima Blue begrüßt die Repor­te­rin Claire

©
©Net­flix | Quel­le: https://www.imdb.com/title/tt9788510/

“Zima Blue” wur­de vom bri­ti­schen Stu­dio “Pas­si­on Ani­ma­ti­on” pro­du­ziert. Regie führ­te Robert Val­ley. Das Dreh­buch stammt von Phil­ip Gelatt sowie Alas­ta­ir Rey­nolds.[8]

Zuerst dach­ten wir “Zima Blue” befän­de sich in unse­rer Top 3, weil er einen außer­ge­wöhn­li­chen, unty­pi­schen Zei­chen­stil mit sich bringt. An was uns die Optik erin­ner­te, konn­ten wir nicht fest­ma­chen, doch war es defi­ni­tiv eine spezielle.


©
©Net­flix | Quel­le: https://www.pinterest.de/gown86/zima-blue/

Doch schnell stell­ten wir fest, dass nicht nur die visu­el­le Kom­po­nen­te son­dern min­des­tens genau so gewich­tig die zugrun­de­lie­gen­de Kurz­ge­schich­te, des bri­ti­schen Sci­ence-Fic­tion Autors Alas­ta­ir Rey­nolds, dafür sorg­te, uns über die Lauf­zeit von 10 Minu­ten in sei­nen Bann zu zie­hen. Viel­leicht hät­te Zima das sogar etwas län­ger geschafft.

Das Herz­stück des Kurz­films ist ein Twist der nicht ver­ra­ten wer­den darf. Und bis die­ser im Ein­klang mit Zima Blues ein­schei­den­dem Meis­ter­stück ent­hüllt wird, erfreu­ten wir uns über die erzäh­len­den Stim­men, die auf den Punkt genau und ohne jede Umwe­ge die Bil­der ergänz­ten und so zu etwas ganz eige­nem machten.

  …

… durch­dach­te Kunst­wer­ke bis zur Ent­hül­lung von Zima Blue´s fina­ler Erkenntnis.


©
©Net­flix | Quel­le: https://medium.com/@katalchain/zima-blue-788c320b5a35

Favorit 3 - “Pop Squad” (dt. “Jäger und Gejagte”)

“Jäger und Gejag­te” (engl. Titel “Pop Squad”) wur­de vom US-ame­ri­ka­ni­schen “Blur Stu­dio” pro­du­ziert und ist damit eine der ins­ge­samt sechs Epi­so­den von “Love, Death & Robots”, wel­che von Tim Mil­lers eige­nem Stu­dio pro­du­ziert wur­de.[9] Regie führ­te Jen­ni­fer Yuh Nel­son. Das Dreh­buch stammt von Phil­ip Gelatt sowie Pao­lo Baci­g­alu­pi.[10]

Der Kurz­film ist für uns zwei­fels­oh­ne der stärks­te der zwei­ten Staf­fel. Der Titel ver­rät übri­gens sehr wenig über den eigent­lich bri­san­ten Inhalt.


Die dys­to­pi­sche Welt von “Pop Squad”

©
©Net­flix

In einer Welt von mor­gen hat die Über­be­völ­ke­rung ihren Höhe­punkt erreicht und apo­ka­lyp­ti­sche Aus­ma­ße ange­nom­men. Die Ein­schät­zun­gen von Moral und Ethik inner­halb der Gesell­schaft haben sich verschoben.

Der dun­kel geklei­de­te und mit einem schwar­zen Hut gekrön­te Detec­ti­ve Briggs, geht Tag ein Tag aus sei­ner Arbeit nach. Eine Arbeit, die wohl vie­le Ein­satz­kräf­te men­tal nicht über­ste­hen wür­den. Doch schon bald ent­wi­ckeln sich Zwei­fel und Briggs zögert. Ist sein Weg der richtige?


©
©Net­flix | Quel­le: https://www.netzwelt.de/buzz/189067_4-love-death-robots-ende-aller-staffel-2-episoden-erklaert.html

“Jäger und Gejag­te” the­ma­ti­siert ein Pro­blem was schon jetzt auf unse­rem Pla­ne­ten immer wie­der für Zund­stöff sorgt. Die Welt­po­pu­la­ti­on wächst rasant und der Platz ist endlich.

Doch was bedeu­tet es wenn die­ser Umstand dafür sorgt, dass unse­re Moral­vor­stel­lun­gen völ­lig neu gedacht wer­den müssen?

Kei­ne Kin­der zu krie­gen ist wohl ein klei­ner Preis - für die eige­ne Unsterb­lich­keit.Ali­ce

“Pop Squad” ist ein CGi-Ani­ma­ti­ons­film wel­cher sowohl die düs­te­ren Fol­gen, die ethi­schen Fra­gen, als auch eine fas­zi­ni­ernd dys­to­pi­sche Welt mit­ein­an­der kom­bi­niert und damit ein auf­rüt­teln­des Klein­od dar­stellt, was man unbe­dingt gese­hen haben sollte!

  …

… schwar­ze Hüte für einen zwei­feln­den Poli­zis­ten, der ver­sucht aus sei­nen per­sön­li­chen, dys­to­pi­schen Trau­ma­ta zu entfliehen.


©
©Net­flix | Quel­le: https://www.netzwelt.de/buzz/189067_4-love-death-robots-ende-aller-staffel-2-episoden-erklaert.html

Fazit - Stimmungsvolles Science-Fiction-Paket

“Love, Death & Robots” ist eine Serie die aus dem Ein­heits­brei her­aus­sticht. Durch die Kon­stel­la­ti­on der Ani­ma­ti­ons- Antho­lo­gie- und Sci­ence-Fic­tion-Serie wird künst­le­risch, unab­hän­gig und inhat­lich viel Brenn­stoff für eini­ge packen­de Kurz­fil­me geboten.

Von expe­ri­men­tel­len über fan­tas­ti­schen bis­hin zu lus­ti­gen, unheim­li­chen oder gesell­schafts­kri­ti­schen ist in “Love Death, Robots” alles dabei, was das Herz des offe­nen und nach fri­schem hun­gern­den Zuschau­ers begehrt. Immer wie­der wer­den the­ma­ti­sche Par­al­le­len zur außer­ge­wöhn­lich guten Antho­lo­gie-Serie “Black Mir­ror” erkennbar.

Als sti­lis­tisch etwas lang­wei­lig emp­fan­den wir die hohe Anzahl an Kurz­fil­men, die mit­tels Moti­on Cap­tu­ring, die Bewe­gun­gen von ech­ten Schau­spie­lern nutz­ten. Fai­rer­wei­se sei gesagt, dass die­se jedoch nicht unbe­dingt schlech­ter sind als die Voll­blut-Ani­mier­ten. Und auch wenn in der Brei­te die Qua­li­tät doch etwas schwankt und auch min­des­tens ein Total­aus­fall (“Alter­na­ti­ve Zeit­ach­sen”) dabei ist, über­wiegt ins­ge­samt der posi­ti­ve Ein­druck deutlich.

Die her­aus­ra­gen­den unter Ihnen, wie unse­re Top 3, bestehend aus “Gute Jag­grün­de”, “Zima Blue” sowie “Jäger und Gejag­te”, möch­te man am liebs­ten gleich mehr­mals bestau­nen. Sie sind für uns schon jetzt klei­ne Kult­fil­me fürs hei­mi­sche Kino. Doch auch der action­rei­che, bild­ge­wal­ti­ge “Geheim­krieg” der man­da­lo­ria­ner-ähn­li­che “Snow in der Wüs­te”, der irgend­wie unheim­li­che und trotz­dem lus­ti­ge “Die Müll­hal­de” sowie der the­ma­tisch unge­wöhn­lich kom­bi­nier­te “Gestalt­wand­ler”, sind alle­samt unko­ven­tio­nel­le Ausnahmewerke.

Des­halb freu­en wir uns, dass Tim Mil­ler und David Fin­cher ihr Traum­pro­jekt nach lan­gem war­ten end­lich ver­wirk­li­chen konn­ten und damit vie­len ori­gi­nel­len Köp­fen eine Büh­ne bie­ten, um ihre ganz eige­ne Art von Geschich­te zu erzählen.

Wir sind gespannt auf die drit­te Staf­fel, die im Jahr 2022 auf Net­flix erschei­nen soll. Auf das die­se in acht Epi­so­den für wei­te­re ein­drucks­vol­le Kurz­film-Aus­flü­ge mit allen erdenk­li­chen Mög­lich­kei­ten sor­gen wird.[11]


©
©Net­flix

Was hal­tet Ihr vom wahr gewor­de­nen Traum­pro­jekt von Tim Mil­ler und David Fin­cher? Teilt eure Gedan­ken zu „Love, Death & Robots“ mit uns in der Kom­men­tar­sek­ti­on! Wir wür­den uns freu­en. Und krea­ti­ve Ani­ma­ti­ons­stu­di­os der gan­zen Welt sicher auch.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Love, Death & Robots”

©
©Net­flix

Resident Evil: Infinite Darkness (2021)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Stee­vo meint - Ganz gut

Eher ein Film mit Unter­bre­chun­gen als eine Serie.  Fans der Resi­dent Evil Rei­he wer­den hier kurz­zei­tig unter­hal­ten durch alt­be­kann­te Gesich­ter. Die zum Groß­teil gut umge­setz­te Ani­ma­ti­ons­tech­nik lässt sich ent­spannt anschau­en. Für Leu­te ohne Bezug zu Resi­dent Evil wird die Serie eher nichts sein.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Gen­re: Action, Ani­ma­ti­on, Hor­ror, Hor­ror­thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: Bio­ha­zard Infi­ni­te Darkness

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Stu­dio: Net­flix, Cap­com Company

Regie: Eiichirô Hasumi

Pro­duk­ti­on: Hiroyu­ki Koba­ya­shi, Hiroya­su Shinohara

Dreh­buch: Eiichirō Hasu­mi, Sho­go Moto

Musik: Yugo Kan­no

Län­ge: 4 Epi­so­den je ca. 25 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Beschreibung

Resi­dent Evil: Infi­ni­te Darkness ist eine Ani­ma­ti­ons­se­rie aus dem Hau­se Net­flix. Erschie­nen ist die­se im Jahr 2021.

Hier­bei han­delt es sich um ein Werk das Adap­tiert wur­de aus der Video­spiel­rei­he Resi­dent Evil. Die Serie spielt in der Zeit zwi­schen der Video­spiel­rei­he Resi­dent Evil 4 & 5. Das Team hin­ter dem Werk war auch schon ver­ant­wort­lich für die drei Ani­ma­ti­ons­fil­me Resi­dent Evil: Dege­ne­ra­ti­on, Dam­na­ti­on und Vendetta.

Handlung

Es ist das Jahr 2006, die alte­be­kann­ten Gesich­ter Leon S. Ken­ne­dy und Clai­re Red­field dür­fen hier natür­lich nicht fehlen.

Wäh­rend Leon auf dem weg ist sei­ne Ein­la­dung in das Wei­ße Haus ent­ge­gen zu neh­men kommt es zu einem schreck­li­chen Zwi­schen­fall der nicht an die Öffent­lich­keit gera­ten darf. Durch einen Zufall kreu­zen sich die Wege von Clai­re und Leon. Clai­re ist vor­ab auf Infor­ma­tio­nen gesto­ßen die einen Zusam­men­hang mit dem Vor­fall im Wei­ßen Haus haben könn­ten. Zusam­men wol­len sie mehr über das Ereig­nis her­aus­fin­den und gehen der Sache auf die Spur.


©
https://www.hebergementwebs.com/videospiele/resident-evil-infinite-darkness-netflix-zeichentrickserie-trailer-und-veroffentlichungsdatum

©
https://www.awn.com/animationworld/bringing-live-action-directing-3dcg-resident-evil-infinite-darkness

©
https://www.netzwelt.de/serien/resident-evil-infinite-darkness/190557-resident-evilinfinite-darkness-animationsserie-netflix-wartet-erschreckendes-euch.html

Terror in Tokio (2014)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Sehens­wert

“Ter­ror in Tokio” ist eine 11-tei­li­ge Ani­me-Serie des Stu­di­os “MAPPA” die unter der Regie von Shin’ichirō Watan­a­be ent­stand und 2014 ver­öf­fent­licht wurde.

Die Thril­ler-Serie han­delt von einer Ter­ror­grup­pe namens “Sphinx” und ergrün­det dabei in einem Katz- und Maus­spiel mit der Poli­zei, die Moti­ve und Absich­ten der Haupt­fi­gu­ren “Nine” und “Twel­ve”.

War­um die Serie trotz des mitt­ler­wei­le ver­brauch­ten The­mas des Ter­ro­ris­mus genug Eigen­hei­ten auf­weist, um sehens­wert zu sein, ver­ra­ten wir Euch im fol­gen­den Review.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Gen­re: Ani­me, Sei­nen

Ori­gi­nal­ti­tel: Zan­kyō no Teroru

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Stu­dio: MAPPA

Regie: Shin’ichirō Watan­a­be

Pro­duk­ti­on: Masuo Ueda, Yōko Matsu­za­ki, Yūi­chi Nakao, Yutaka Ishi­ka­wa, Mako­to Kimu­ra, Taka­mit­su Inoue

Dreh­buch: Hiro­shi Seko (E04, 06, 09, 11), Jun Kuma­gai (E05, 07), Ken­ta Iha­ra (E08, 10), Shō­ten Yano (E01 - 03)

Musik: Yōko Kanno

Län­ge: 11 Epi­so­den je ca. 23 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Wer­tung:   

Autor: Jayes

Ver­fasst am: 18.03.2020


Angst und Schrecken in der Millionenstadt Tokio

Aus einer Auf­be­rei­tungs­an­la­ge in Nord­ja­pan wird von zwei Unbe­kann­ten bei einem spek­ta­ku­lä­ren Raub Plu­to­ni­um gestoh­len. Die Poli­zei macht sich auf die Suche nach den Tätern und der gefähr­li­chen radio­ak­ti­ven Sub­stanz, tappt dabei jedoch im Dunkeln.

Im dar­auf­fol­gen­den Som­mer wird ein Bom­ben- sowie Brand­an­schlag im beleb­ten Tokyo Metro­po­li­tan Government Buil­ding ver­übt. Im Nach­hin­ein stößt die Poli­zei durch Zufall auf ein Video, in dem zwei mas­kier­te Jugend­li­che den Anschlag ange­kün­digt haben. Sie bezeich­nen sich als “Sphinx Nr. 1” und “Sphinx Nr. 2”. Doch nicht nur das, in wei­te­ren Video­bot­schaf­ten stel­len die Unbe­kann­ten die Poli­zei vor kniff­li­ge Rät­sel rund um die grie­chi­sche Mytho­lo­gie und die Gestalt “Ödi­pus”.

In einem Katz- und Maus­spiel bege­ben sich die Behör­den auf die Suche nach den zwar jun­gen aber höchst pro­fes­sio­nell agie­ren­den Attentätern.

Woher kom­men die geheim­nis­vol­len Ter­ro­ris­ten und was sind ihre Motive?


Die Atten­tä­ter “Sphinx Nr. 1” und “Sphinx Nr. 2” mel­den sich mas­kiert in einer Video­bot­schaft an die Welt

©
https://www.deviantart.com/midnamoony/art/Terror-and-Resonance-Gif-Spinx-717728349

Gewöhnliches Thema, ungewöhnlicher Regisseur

Mit “Ter­ror in Tokio” lie­fert das Ani­me-Stu­dio “MAPPA”, wel­ches vom ehe­ma­li­gen “Madhouse”-Gründer Masao Maru­ya­ma ins Leben geru­fen wur­de, eine Serie, deren The­ma auf den ers­ten Blick nicht sehr ori­gi­nell anmu­tet.[1] Kri­mi­nal­ge­schich­ten über Ter­ro­ris­mus, Ter­ror­an­schlä­ge oder Hei­mat­schutz wir­ken mitt­ler­wei­le doch ziem­lich ver­braucht und wer­den medi­al zu genü­ge behandelt.

Was jeden Ani­me-Fan aber hell­hö­rig wer­den las­sen soll­te ist, dass sich nie­mand gerin­ge­rer als der renom­mier­te Ani­me-Regis­seur Shin’ichirō Watan­a­be für “Ter­ror in Tokio” ver­ant­wort­lich zeich­net. Bes­tens bekannt ist die­ser durch den gro­ßen inter­na­tio­na­len Erfolg des Sci-Fi-Ani­me “Cow­boy Bebop” (1998), der in der Sze­ne als einer der bes­ten Ani­me aller Zei­ten gilt. Spä­ter mach­te er vor allem mit der von der his­to­ri­schen Edo-Zeit inspi­rier­ten Serie “Samu­rai Cham­ploo” (2004) auf sich auf­merk­sam, sowie mit der komö­di­an­ti­schen Space-Ope­ra “Space Dan­dy” (2014).

Nun woll­te sich Shin’ichirō Watan­a­be ernst­haf­te­ren The­men zuwen­den und ließ sich von zeit­ge­schicht­lich rele­van­ten Ereig­nis­sen inspi­rie­ren. Als Aus­gangs­punkt gibt der Regis­seur laut Wiki­pe­dia die Fra­ge an, wie “des­il­lu­sio­nier­te und tech­nisch ver­sier­te jugend­li­che die moder­ne Tech­nik nut­zen, um mit Ter­ror Angst zu ver­brei­ten.”[2]


Einer der Anschlä­ge im Fokus

©
©LEONINE

Geradlinige Krimi-Story in hochwertigem Design

Wäh­rend der ins­ge­samt ein­fach zugäng­li­chen Kri­mi­nal­ge­schich­te befin­den wir uns als Zuschau­er in einem moder­nen, urba­nen und rea­lis­ti­schen Sze­na­rio. Die Geschwin­dig­keit der Erzäh­lung ist für Ani­me-Ver­hält­nis­se rela­tiv hoch und “Ter­ror in Tokio” kann dabei durch­aus mit­rei­ßend sein.

Japan und die Metro­po­le Tokio wir­ken äußerst rea­li­täts­nah gestal­tet und befin­den sich zeich­ne­risch auf höchs­tem Niveau. Die Dar­stel­lung von Umwelt, Gegen­stän­den, tech­ni­schen Gerä­ten und mehr sind sehr reich an Fein­hei­ten und erin­nern an hoch­wer­ti­ge und sau­ber gezeich­ne­te sowie hoch detail­lier­te Wer­ke wie die von “Your Name” Regis­seur Mako­to Shin­kai. Dabei wer­den nur sehr gut dosiert com­pu­ter­ge­ne­rier­te Bil­der ver­wen­det und auch nur dann wenn es Sinn macht, wie etwa bei der Dar­stel­lung von sehr dyna­mi­schen Sze­nen oder hoch­tech­ni­sier­ten Dingen.

Das sehr elek­tro­ni­sche Ope­ning und Ending hin­ge­gen, traf trotz sehr breit­ge­fä­cher­tem Musik­ge­schmack lei­der nicht unser Herz. Dafür ist der Sound­track jeder­zeit kna­ckig sowie pas­send und unter­malt mit sei­nen Melo­dien die Thril­ler-Ele­men­te in “Ter­ror in Tokio”.


Die ermit­teln­den Beam­ten ste­hen vor Rät­seln und las­sen sich an einer wun­der­bar gezeich­ne­ten Kulis­se nieder

©
©LEONINE

Beein­dru­cken­de Details in den Zeich­nun­gen sor­gen für Realitätsnähe

©
©LEONINE

Schwarz oder weiß?

Was “Ter­ror in Tokio” inhalt­lich zu bie­ten hat soll­te beson­ders her­vor­ge­ho­ben wer­den, denn hier­durch schafft es die Serie sich vom Durch­schnitt und des gewöhn­li­chen The­mas abzuheben.

Im Kampf der Poli­zei gegen die Atten­tä­ter, bei denen man sich als Zuschau­er immer wie­der die Fra­ge des eigent­li­chen Motivs stellt und bei denen es einem nicht leicht gemacht wird, ob man “Nine” und “Twel­ve” nun als Ant­ago­nis­ten oder Prot­ago­nis­ten sehen soll, führt zu span­nungs­ge­la­de­nen Momen­ten. Auf sym­pa­thi­sche Wei­se füh­ren die Figu­ren die Poli­zei gekonnt an der Nase her­um und han­deln äußerst ziel­ge­rich­tet und abge­klärt. Nur einer der Poli­zis­ten, ein degra­dier­ter Beam­ter aus dem Archiv, blickt hin­ter die Fas­sa­de und kann den Atten­tä­tern annä­hernd das Was­ser reichen.

Das Wie, Wo, Wes­halb wird erst spä­ter klar und führt zu einer völ­lig neu­en Per­spek­ti­ve, die der Zuschau­er ein­neh­men kann. Wer­te und Nor­men, die Gesell­schaft und die Welt, wer­den dabei hin­ter­fragt und sind eben nicht immer nur schwarz oder weiß.

Die Ani­me-Serie bie­tet des­halb viel span­nen­den und sinn­haf­ten Stoff und han­delt nicht plump von einem ein­fa­chen Kri­mi-Sze­na­rio in gen­re­ty­pi­schem Ausgang.


“Ter­ror in Tokio” geht tie­fer als Anfangs gedacht

©
https://www.pinterest.de/pin/23362491795475186/

Fazit - Spannender Kurztrip

“Ter­ror in Tokio” ist in sei­nen 11 Epi­so­den ein gerad­li­nig und kom­pakt erzähl­tes moder­nes Aben­teu­er. Ein span­nen­der Kurz­trip der kon­se­quent zu Ende erzählt wird, ohne zu vie­le Umwe­ge zu machen und ohne zu sehr auszuufern.

Trotz­dem soll­te man nicht den Feh­ler machen das Werk über den grü­nen Klee zu loben, nur weil Shin’ichirō Watan­a­be drauf steht. “Ter­ror in Tokio” hat durch­aus auch sei­ne Schwä­chen, mit denen wir uns aber auf­grund des über­wie­gend posi­ti­ven Ein­drucks, nicht lan­ge auf­hal­ten möchten.

“Zan­kyō no Teroru” ist ein Sei­nen-Ani­me der es schafft, trotz gen­re­ty­pi­scher Ele­men­te, die man alle irgend­wo schon mal gese­hen hat, sich eine gewis­se Eigen­heit zu behalten.

Hoch­ka­rä­tig besetz­te Syn­chron­spre­cher sor­gen auch auf dem deut­schen Markt für eine sehr gute Vertonung.

Somit erreich­te uns mit “Ter­ror in Tokio” ein Ani­me im Mini-Seri­en-For­mat, den wir als kurz­wei­li­gen Sprung in eine inter­es­san­te Welt bezeich­nen wol­len und damit jedem ans Herz legen, der Lust und Lau­ne auf einen hoch­wer­ti­gen Ani­me für erwach­se­ne Zuschau­er hat.

“Ter­ror in Tokio” han­delt von Hoff­nung, von Hil­fe­ru­fen und von den Ver­pflich­tun­gen einer soli­da­ri­schen Gesell­schaft, in Zei­ten wo Wer­te und Moral von eini­gen weni­gen mit Füßen getre­ten wer­den - und Schwa­che dar­un­ter lei­den müssen.


Was das an Tat­or­ten hin­ter­las­se­ne “VON” bedeu­tet müsst Ihr selbst herausfinden!

©
https://wallpapercave.com/zankyou-no-terror-wallpapers

©
https://wallpapercave.com/zankyou-no-terror-wallpapers

Was hal­tet Ihr von Watana­bes “Ter­ror in Tokio”? Lasst es uns in den Kom­men­ta­ren wissen!


 

God Eater (2015)

Gen­re: Ani­me

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Stee­vo meint - Ganz gut

Mons­ter Hun­ter trifft Anime.

So in etwa könn­te man es beschrei­ben, net­te Action, inter­es­san­te Cha­rak­te­re, teil­wei­se unge­wöhn­li­cher Ani­me Stil und zu wenig Geschichte.

Wenn man lust auf etwas Action hat ist man hier richtig.

Beschreibung

God Eater ist eine Ani­me Serie die auf der gleich­na­mi­gen Video­spiel­rei­he basiert.

Der Ani­me erschien erst­mals 2015 in Japan.

In der Serie geht es um eine neue Lebens­form die die Mensch­heit bedroht. Um sich zu weh­ren wur­den spe­zi­el­le Waf­fen ent­wi­ckelt die von Men­schen geführt wer­den um der neu­en Bedro­hung ent­ge­gen zu setzen.


Haupt­prot­ago­nist Len­ka Utsugi

©
©https://www.newsslash.com/n/11092-wann-kommt-god-eater-staffel-2-auf-netflix

Lin­dow, Soma und Saku­ya in der Schlacht

©
©http://www.anime-evo.net/2015/05/05/god-eater-tv-anime-series-1st-pv-release-date/

Black Butler (2008 – 2014)

Gen­re: Ani­me

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Lis­sa meint - Ausgezeichnet

“Sebas­ti­an Michae­lis ist ein teuf­lisch guter Butler.

Tol­ler Ani­me mit einer guten Sto­ry und sehr inter­es­san­ten Cha­rak­te­ren. Wir bekom­men hier eine düs­te­re Geschich­te mit einem Hauch von Humor.

Black But­ler ist eine Pflicht für jeden Ani­me­lieb­ha­ber!”   (29.03.2019)

Beschrei­bung

Black But­ler ist eine Ani­me-Adap­ti­on des Man­gas von Yana Tobo­so. Die Pro­duk­ti­on des Ani­mes fand im Jahr 2008 durch das Pro­duk­ti­ons­stu­dio A-1 Pic­tures (“Era­sed - Die Stadt in der es mich nicht gibt”) statt.

Für den deutsch­spra­chi­gen Raum ist nur die 3. Staf­fel vom Publis­her Kaze Ani­me auf Blu-ray erschie­nen. Der Publis­her AV Visio­nen GmbH über­nahm die Ver­öf­fent­li­chung der vor­he­ri­gen bei­den Staf­feln auf DVD.

Die Regis­seu­rin der ers­ten bei­den Staf­feln ist Toshi­ya Shi­no­h­a­ra. Sie hat­te bereits in meh­re­ren Ani­me­fil­men (z.B. Lupin III) die Regie über­nom­men. Ab der drit­ten Staf­feln wech­sel­te die Regie jedoch auf Nori­yu­ki Abe um.

Im Gegen­satz zum Man­ga ist der Ani­me mit drei Staf­fel been­det. Die 3. Staf­fel hat sogar ein alter­na­ti­ves Ende bekom­men. Der Ani­me ver­folgt die Hand­lung des Man­gas nur bis Band 5.

Ab der 3. Staf­fel Black But­ler: Book of Cir­cus  wer­den eini­ge neue Cha­rak­te­re vor­ge­stellt. Hier weicht der Ani­me im Ver­gleich zum Man­ga stark ab.  Die Man­ga-Pro­duk­ti­on ist immer noch im Gan­ge, sodass inzwi­schen 27 Bän­de des Man­gas ver­öf­fent­licht wor­den sind.


Bilder

Sebas­ti­an Michae­lis ist ein teuf­lisch guter Butler

©
©https://www.giga.de/spiele/nippon-nation/specials/nippon-nation-kuroshitsuji-book-of-circus-warum-nicht-gleich-so/

Ciel Phan­tom­hi­ve mit sei­nem per­sön­li­chen But­ler Sebastian

©
©https://wallhere.com/en/wallpaper/180242

Sebas­ti­an küm­mert sich um das Tafel­be­steck - wenn auch etwas anders als gewohnt

©
©https://www.giga.de/filme/anime-awesome/specials/anime-awesome-black-butler-teuflisch-gut/

Im Phan­tom­hi­ve Anwe­sen herrscht auch das Alltagsleben

©
©https://shonakid.de/black-butler-briten-und-daemonische-butler-ab-sofort-bei-netflix/

Sebas­ti­an Michae­lis ver­steht sich gut mit Tieren

©
©https://draculascave.co/2014/09/12/review-black-butler-book-of-circus/

Ciel und Sebas­ti­an sind nicht allein.
Hier zu sehen: Die Ange­stell­ten aus dem Phan­tom­hi­ve Anwesen

©
©http://2.bp.blogspot.com/-w_yTzeBbz48/VU5wSWUwOrI/AAAAAAAAAZs/RggABt0X8hk/s1600/phantomhiveservants1.jpg

 

Made in Abyss (2017 – …)

Gen­re:  Ani­me

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Lis­sa meint - Ganz gut

“Mit etwas Magie und kind­li­chem Charme, ver­sucht Made in Abyss uns zu ver­zau­bern. Made in Abyss ist ein Ani­me, der stark an Klas­si­ker wie “Mons­ter Ran­cher” erinnert.

Die Tie­fen des Abyss. Eine Welt in dem die Men­schen bis­her nie bis zum tiefs­ten Grund gekom­men sind. Das Geheim­nis dahin­ter, macht die Geschich­te so fas­zi­nie­rend. Die ers­te Staf­fel mit ihren 13 Epi­so­den beginnt noch sehr über­zeu­gend, doch dies ver­fällt lei­der im Ver­lauf enorm.

Unter­hal­ten wur­de ich den­noch. Für Zwi­schen­durch ist der Ani­me zwei­fels­frei zu emp­feh­len, da es der Idee dahin­ter an Krea­ti­vi­tät nicht man­gelt. Den­noch, für all die­je­ni­gen die einen neue Ani­me-Über­ra­schung suchen, soll­ten sich dann doch eher an diver­se ande­re Seri­en wagen.”   (18.08.2019)

Beschreibung

Made in Abyss ist eine Man­ga-Adap­ti­on von Aki­hi­to Tsu­ku­shi. Was als Web-Man­ga begon­nen hat­te,  ent­wi­ckel­te sich im Ver­lauf des Jah­res 2012 zum offi­zi­el­len Man­ga auf Papier.

Unter der Regie von Masayu­ki Koji­ma (Black Bul­let) hat das Stu­dio Kine­ma Citrus (Bara­ka­mon) den Man­ga für die japa­ni­schen Zuschau­er im Jahr 2017 adap­tiert. Kazu­chi­ka Kise (Ghost in the Shell: Ari­se Alter­na­ti­ve Archi­tec­tu­re) war dabei für das Cha­rak­ter­de­sign verantwortlich.

Die Rech­te für den deutsch­spra­chi­gen Raum sicher­te sich im Fol­ge­jahr 2018 Uni­ver­sum Anime.

Es wur­de bis­her eine Staf­fel mit je 13 Epi­so­den ver­öf­fent­licht. Eine zwei­te Staf­fel wur­de im sel­ben Jahr noch bestätigt.

Der Sound­track wur­de von Kevin Pen­kin kom­po­niert.  Das Ope­ning sowie das Ending der ers­te Staf­fel, wur­den bei­de von den japa­ni­schen Syn­chron­spre­chern der Prot­ago­nis­ten Riko und Reg gesungen.


Bilder

Das mys­te­riö­se Abyss. Die Tie­fen des Abyss sind bis heu­te uner­forscht geblieben

©
©Uni­ver­sum Film

Unse­re tap­fe­re Hel­din Riko

©
©Uni­ver­sum Film

Unser nicht ganz mensch­li­cher aber tap­fe­rer Held Reg

©
©Uni­ver­sum Film

In den Tie­fen des Abyss leben furcht­ein­flö­ßen­de Monster

©
©Uni­ver­sum Film

Wäh­rend ihres Aben­teu­ers ler­nen die bei­den Prot­ago­nis­ten vie­le neue Freun­de kennen

©
©Uni­ver­sum Film

Das Böse ist auch hin­ter ihnen her

©
©Uni­ver­sum Film

 

Tokyo Ghoul (2014 – 2015)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Tokyo Ghoul ist eine Ani­me-Adap­ti­on des gleich­na­mi­gen Man­ga von Sui Ishi­da, die von 2011 bis 2018 ver­öf­fent­licht wurde.

Die japa­ni­sche Erst­aus­strah­lung erfolg­te im Jahr 2014. Im Fol­ge­jahr wur­de die Serie auch in Deutsch­land ausgestrahlt.

Der Ani­me befasst sich mit dem The­ma des Zwie­spalts. Ken Kaneki ist halb Mensch und halb Ghul. Erst dadurch lernt er die Welt der Ghu­le ken­nen. Was sich dar­aus ergibt sind span­nen­de und beein­dru­cken­de Anime-Episoden.

Mehr über den Hin­ter­grund von Ken Kanekis Geschich­te, sowie zur Pro­duk­ti­on des Ani­mes, erfahrt Ihr in unse­rem Review.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Gen­re: Ani­me

Ori­gi­nal­ti­tel: Tokyo Ghoul

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Stu­dio: Stu­dio Pierrot

Regie: Shūhei Mori­ta

Dreh­buch: Chū­ji Mikasano

Musik: Yutaka Yamata

Staf­feln: Staf­fel 01 (12 Epi­so­den), Staf­fel 02: Tokyo Ghoul √A (12 Epi­so­den), Staf­fel 03: Tokyo Ghoul:re (24 Episoden)

Län­ge: ca. 24 Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Uni­ver­sum: Tokyo Ghoul

Nach­fol­ger: folgt

Wer­tung

Autor: Lis­sa

Ver­fasst: 15.08.2019


Halb Mensch, halb Ghul

Japa­ner sind schon ein ganz beson­de­res Volk. Das tol­le Land Japan bringt uns aber­ma­lig eines der belieb­tes­ten Ani­me-Intros auf den TV. Bekann­ter­ma­ßen mit dem Ope­ning aus Staf­fel eins von Tokyo Ghoul und zwar mit „Unra­vel“ von „Toru Kita­ji­ma“ aus der Band „Ling tosi­te sigu­re”. Falls der Song für Euch Neu­land ist, hier gibts was auf die Ohren: Tk from ling tosi­te sigu­re - Unravel.

Mit Tokyo Ghoul erhal­ten wir wie­der einen Ani­me der in die Geschich­te ein­geht. Die Hand­lung über die über­na­tür­li­chen Ghu­le in der Welt der Men­schen, ist düs­ter, span­nend aber auch lus­tig zugleich.

Basie­rend auf der Man­ga-Rei­he aus dem Jahr 2011 von Sui Ishi­da, hat “Stu­dio Pier­rot” ab dem Jahr 2014 eine Ani­me-Serie mit den Namen Tokyo Ghoul für die ers­te Staf­fel, Tokyo Ghoul Root A für die zwei­te Staf­fel und Tokyo Ghoul:re für die drit­te Staf­fel produziert.

Der Ani­me umfasst ins­ge­samt 48 Epi­so­den in 3 Staf­feln. Der Publis­her KAZÉ hat sich die Rech­te für die­ses Fran­chise gesi­chert und brach­te im deutsch­spra­chi­gen Raum mit Tokyo Ghoul im Jahr 2015 die ers­ten Blu-rays auf den Markt. Die Man­ga- sowie Anime­se­rie wur­de ein gro­ßer Erfolg. Es folg­ten OVA’s, ein Real­film (ein zwei­ter soll bereits in Pla­nung sein), sowie ein paar Videospiele.

Mit unse­rem Review wol­len wir euch einen Ein­blick in die Welt der Ghu­le präsentieren.


©
https://comicbook.com/anime/2019/08/25/attack-on-titan-chapter-120-easter-egg-school-caste/

Der Inbegriff übertriebener Gewalt

Ken Kaneki ist ein nor­ma­ler Stu­dent, der eines Tages auf eine jun­ge Frau Namens Liz trifft. Er weiß in dem Moment nur noch nicht, dass sie sein Leben für immer ver­än­dern wird. Nichts­ah­nend was hin­ter ihrem Wesen steckt, hat er sich mit ihr ver­ab­re­det. Die­ser Abend soll­te unver­gess­lich werden.

Ach­tung Spoi­ler! (ver­rät wesent­li­che Tei­le der Handlung)

In einer abge­le­ge­nen Gas­se bekann­te sie sich zum Ghul und erklär­te ihm, dass sie ihren Hun­ger durch ihn stil­len möch­te. Dar­auf­hin beißt sie ihm in die Schul­ter und berei­tet sich dar­auf vor ihn zu essen. Doch aus dem Nichts, fal­len plötz­lich Metall­stan­gen vom Him­mel auf bei­de her­ab. Doch nur Ken überlebt.

Im Kran­ken­haus auf­ge­wacht konn­te er sich nicht erklä­ren was gesche­hen ist. Kurz dar­auf fie­len ihm eini­ge Ver­än­de­run­gen an ihm selbst auf. Zum einen ist es ihm nicht mehr mög­lich etwas nor­ma­les zu essen. Nach jedem Bis­sen, egal um wel­ches Gericht es sich han­delt, muss er sich über­ge­ben. Sein Kör­per kann nichts nor­ma­les mehr zu sich neh­men. Stück für Stück wur­de ihm klar, was aus ihm gewor­den ist. Er ver­stand nun, dass er kein nor­ma­ler Mensch mehr war. Kens Ver­gan­gen­heit bestand dar­in mensch­lich zu sein. Doch nun ist er zum Halb-Ghul gewor­den. Für ihn bricht eine Welt zusam­men. Wie soll er damit umge­hen? Ein Mensch ver­hält sich nor­mal. Ein Mensch isst nor­mal. Nun, als Ghul jedoch ver­än­dern sich die­se Din­ge dras­tisch. Ghu­le wol­len essen - und das auf eine bes­tia­li­sche Art.

Der Zwie­spalt zwi­schen Mensch­sein und Ghul­sein zer­reißt unse­ren Prot­ago­nis­ten ent­zwei. Kann Ken damit umge­hen als Ghul zu leben? Wird er sich für eine der bei­den Sei­ten ent­schei­den? Als Ken am Boden der Ver­zweif­lung ankommt, wird er von Ghu­len auf­ge­nom­men. Die Ghu­le arbei­ten in einem Café namens „Café Antik“. Ihre wah­re Iden­ti­tät bleibt für nor­ma­le Bür­ger ver­bor­gen. Dort ver­su­chen sie Ken bei­zu­brin­gen mit sei­nem Ghul-Leben auf der Erde zurecht zu kom­men. Dies ist der Beginn von Ken Kanekis Identitätskrise.

Tokyo Ghoul ist extrem düs­ter, was uns beim anschau­en die Nacken­haa­re zu Ber­ge ste­hen lässt. Die Geschich­te hin­ter Ken Kaneki zieht unse­re gan­ze Auf­merk­sam­keit auf sich. Wir wol­len erfah­ren, war­um Ken Kaneki ein Halb-Ghul ist. Wir wol­len auch erfah­ren was es mit den Ghu­len auf der Erde auf sich hat.


©
https://kamesanimekram.jimdo.com/animelyse/tokyo-ghoul-staffel-1-2/

Synchronisation

Die deut­sche Syn­chro­ni­sa­ti­on ist von „Stu­dio VSI Ber­lin GmbH“ pro­du­ziert wor­den. Toka Kirishi­ma wur­de von Sarah Alles gespro­chen. Die Schau­spie­le­rin hat bereits in ver­schie­de­nen Syn­chro­ni­sa­tio­nen mit­ge­wirkt. Unter ande­rem bei Isao Taka­ha­tas Ghi­b­li-Film „Die Legen­de der Prin­zes­sin Kagu­ya“ (2013).

Ken Kaneki wird von Ricar­do Rich­ter gespro­chen. Ricar­do ist ein gern gese­he­ner Schau­spie­ler bei der Syn­chro­ni­sa­ti­on im Bereich Ani­me. Uns hat die deut­sche Syn­chron­fas­sung sehr gut gefal­len. Sie passt zur Serie wie die Klap­pe auf Ken Kanekis Auge.


©
https://www.anime-on-demand.de/anime/124

Ken mal anders

Die zwei­te Staf­fel Tokyo Ghoul Root A haben wir als etwas schwä­cher emp­fun­den, wes­halb wir auch einen Punkt abzie­hen muss­ten. Wäh­rend in der ers­ten Staf­fel Ken und sei­ne Freun­de aus dem “Café Antik” im Mit­tel­punkt stan­den, liegt in der zwei­ten Staf­fel der Schwer­punkt auf der Ver­fol­gung durch die “Ghul-Poli­zei” CCG (Com­mi­si­on of Coun­ter Ghoul). Sehr scha­de, denn wir fan­den genau die Ent­wick­lung aus der ers­ten Staf­fel so beson­ders reiz­voll. Ein Mensch der ver­sucht mit sei­nem Halb-Ghul-Dasein zurecht zu kommen.

Zu den OVA’s und den Vor­ge­schich­ten wie z.B. Tokyo Ghoul: JACK, sowie der drit­ten Staf­fel Tokyo Ghoul:re kön­nen wir zum jet­zi­gen Zeit­punkt nichts sagen.

Auch Net­flix ist im Ani­me-Fie­ber und bie­tet der­zeit die ers­ten bei­den Staf­feln des Erfolgs-Ani­me im Stream. Wer also einen Net­flix-Account besitzt und sich nicht sicher ist ob ein Kauf der Blu-ray sinn­voll ist, kann sich die bei­den Staf­feln erst­mals auf der Online-Strea­ming-Platt­form ansehen.


©
https://wallhere.com/de/wallpaper/29112

Fazit

Lei­der hat die zwei­te Staf­fel etwas nach­ge­las­sen, wes­halb wir auch nur eine 8/10 ver­ge­ben möch­ten. Nichts­des­to­trotz haben wir mit Tokyo Ghoul einen her­aus­ra­gen­den Ani­me erhal­ten, der nichts für das jün­ge­re Publi­kum ist. Wir haben noch eine drit­te Staf­fel, die wir uns nicht ent­ge­hen las­sen wol­len. Ken Kaneki ist noch lan­ge nicht am Ziel angelangt.

Kein Ani­me-Fan soll­te sich die­se Serie ent­ge­hen las­sen! Das wohl prä­gnan­tes­te Merk­mal von Tokyo Ghoul ist für uns Kens Verwandlung.

Der Zwie­spalt eines Men­schen der zum Ghul her­an­wächst und sich für eine der bei­den Sei­ten ent­schei­den muss. Mehr als Sehenswert!


©
http://www.glittergraphics.org/topk/anime-tokyo-ghoul-wallpaper/

 

Attack on Titan (2013, 2017 – …)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Her­aus­ra­gend


Gen­re:
Ani­me

Ori­gi­nal­ti­tel: Attack on Titan

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Regie: Tetsuro Ara­ki, Masa­shi Koi­zu­ka (seit Staf­fel 2)

Musik: Hiroyu­ki Sawano

Län­ge: ca. 23 Minu­ten je Episode

Wer­tung: 

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 15.08.2019


Review

“Seid ihr das Essen, nein wir sind die Jäger!”

Attack on Titan (jap. Shin­ge­ki no Kyo­jin) ist ein Ani­me aus einer Man­ga-Adap­ti­on des japa­ni­schen Man­ga­ka Haji­me Isaya­ma. Der Man­ga wur­de Sep­tem­ber 2009 in meh­re­re Ein­zel­ka­pi­tel ver­fasst, die monat­lich im „Bes­sa­tsu Sho­nen Maga­zin“ erschie­nen sind. Bis­her umfasst der Man­ga 29 Sammelbände.

Der Ani­me Attack on Titan lief das ers­te mal im Sep­tem­ber 2013 im japa­ni­schen TV. Für den deutsch­spra­chi­gen Raum hat sich der Ani­me Publis­her “KAZE” die Rech­te im Jahr 2014 gesi­chert. Die Anime­se­rie erschien jedoch erst Okto­ber 2016 auf Blu-ray und ein Jahr spä­ter folg­te auf Pro7 Maxx die ers­te Aus­strah­lung im deut­schen Fernsehen.

Attack on Titan wird im Gen­re zu Action, Fan­ta­sy und Hor­ror ein­ge­ord­net. Letz­te­res auf Grund der scho­nungs­lo­sen Bru­ta­li­tät im Ani­me.  Mehr dazu spä­ter im Review.


©
http://hintergrundbild.org/attack-on-titan-wallpapers

Die Geschichte hinter den Titanen

Der Angriff auf die Tita­nen spielt in einer Alt­stadt im Sti­le Deutsch­lands. Die Men­schen leben ver­bar­ri­ka­diert inner­halb ver­schie­de­nen Mau­ern (Maria, Rose und Sina) um sich so vor den Tita­nen zu schüt­zen. Klingt alles außer­ge­wöhn­lich. Das ist es auch! Die Mensch­heit ist sich nicht bewusst, wie­so hin­ter den alten Mau­ern Tita­nen leben. Sie wis­sen nur, dass sie über­le­ben müs­sen um die Mensch­heit zu ret­ten. Denn, wer auf einen Tita­nen trifft, der steht sofort auf der Spit­ze des Spei­se­plans und wird zugleich zum Mit­tag­essen der Rie­sen. Die Tita­nen fres­sen zu gern Menschen.

Es gibt zudem ver­schie­de­ne Arten von Tita­nen. Dazu zäh­len die klei­ne­ren 3 Meter Tita­nen bis hin zu den 15 Meter Tita­nen, die so ver­hält­nis­mä­ßig groß sind, wie eine der Mau­ern, wel­che die Mensch­heit nach außen hin schützt. Auf Grund der Grö­ße ist ein Kampf gegen die Tita­nen nicht auf die leich­te Schul­ter zu neh­men. Unse­re jun­gen Hel­den aus dem Auf­klä­rungs­trupp, besit­zen einen soge­nann­ten 3D-Manö­ver-Appa­rat um sich flink wie ein Vogel durch die Lüf­te bewe­gen zu kön­nen. Somit sind sie den Tita­nen nicht ganz aus­ge­lie­fert. Die Kunst der Ver­wen­dung  sol­cher 3D-Manö­ver-Appa­ra­te ist den­je­ni­gen unter­sagt, die sich nicht in den ers­ten Trai­nings­ta­gen beim Mili­tär bewei­sen konnten.

Zu unse­ren Hel­den gehört Eren Jäger. Er hat sich in den Kopf gesetzt, jeden ein­zel­nen Tita­nen zu erle­di­gen - Ohne Aus­nah­me. Sei­ne Freun­din Mika­sa Acker­mann ist in allen Dis­zi­pli­nen des Mili­tärs die Bes­te. Sie ver­sucht nicht von Erens Sei­te zu wei­chen und ihn immer zu beschüt­zen. Zum Drei­er­ge­spann gehört noch der jun­ge Armin Arlert. Er ist Erens und Mika­sas bes­ter Freund beim Auf­klä­rungs­trupp. Er dient dem Auf­klä­rungs­trupp mit sei­nem Ver­stand und tak­ti­schen Den­ken. Kör­per­lich jedoch ist er eher schwach und hält sich bei Kämp­fen des Auf­klä­rungs­trupps eher im Hintergrund.

Im Mit­tel­punkt ste­hen die drei Cha­rak­te­re, jedoch gibt es wei­te­re wich­ti­ge Cha­rak­te­re die u.a. zum Mili­tär (Auf­klä­rungs­trupp, Mau­er­gar­ni­son und Mili­tär­po­li­zei) gehö­ren und mit Eren, Mika­sa und Armin zusam­men gegen die Tita­nen kämpfen.


©
https://animania.de/news/kaze-anime-nights-2018-attack-on-titan-anime-movie-3/

Musik von Hiroyuki Sawano

„Seid ihr das Essen, nein wir sind die Jäger!“. Mit dem ers­ten Ani­me Ope­ning zu Attack on Titan wird uns feins­te J-Rock Musik prä­sen­tiert. Mit einem Mix aus deut­schen Chor-Ele­men­ten, wer­den unse­re Ohren ver­wöhnt. Selbst die Intro Musik hat deut­sche Tex­te. Unglaub­lich, aber wahr! Das ers­te Ope­ning ver­wen­det die Musik von „Lin­ked Hori­zon“. Auch in der zwei­ten Staf­fel hat „Lin­ked Hori­zon“ das Intro vor­ge­ge­ben und auch die­ses Ope­ning ist ein gan­zer Ohrwurm.

Die Sin­gle zum ers­ten Ope­ning „Jiyū e no Shin­ge­ki“ war so beliebt in Japan, dass es bereits nach Ver­öf­fent­li­chung im Jah­re 2013 die meist­ver­kauf­te Ani­me-Sin­gle war. Musi­ka­lisch fehlt dem Ani­me kein Ele­ment. Jede Action­sze­ne ist pas­send mit Musik unter­malt und lässt unser Adre­na­lin in jeder Action­sze­ne kon­ti­nu­ier­lich in die Höhe stei­gen. Wir sind mehr als nur begeistert!


©
https://animania.de/news/anime/anime-deutschland/attack-on-titan-release-start-am-28-oktober/

Synchronisation

Ein sehr gro­ßes The­ma in der Ani­me-Pro­duk­ti­on ist die Syn­chro­ni­sa­ti­on. Im deut­schen Raum ist es gang und gäbe. In Hol­ly­wood­fil­men bei­spiels­wei­se wird sehr gro­ßen Wert auf eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Syn­chro­ni­sa­ti­on gelegt. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ist dies auch bei den Ani­me-Pro­duk­tio­nen immer belieb­ter geworden.

Bei Attack on Titan haben wir solch eine hoch­wer­ti­ge und qua­li­ta­tiv über­ra­gen­de Syn­chro­ni­sa­ti­on erhal­ten. Mit Spre­chern wie Max Fel­der (spricht Eren Jäger) der bekannt ist durch die deut­sche Stim­me von Rupert Grint aus Har­ry Pot­ter oder Tay­lor Laut­ner aus Twi­light. Kei­ne Zwei­fel, eine der wohl bekann­tes­ten Stim­men bei Attack on Titan ist die von Levi. Er wird von Flo­ri­an Halm gespro­chen. Flo­ri­an ist die Stim­me von Col­lin Far­rell oder Jude Law. Hier passt alles. Und die deut­schen Fans dür­fen sich freu­en.  Der Ani­me Publis­her “KAZE” hat die­ses mal doch gute Arbeit geleistet.
Die Syn­chro­ni­sa­ti­on ist ein­fach über­ra­gend gut!


©
https://comicbook.com/anime/2019/05/16/attack-on-titan-anime-season-3-episodes-4-5-6-7

Brutal und erbarmungslos

Wir hat­ten zu Beginn des Review kurz ange­merkt, dass die Bru­ta­li­tät im Ani­me nichts für schwa­che Ner­ven ist. Was wir als Zuschau­er zuerst nicht erwar­tet haben, über­rasch­te uns im Ver­lauf der Hand­lung dann doch sehr.

Die Geschich­te zer­reißt unser Herz mit einem tie­fen Schmerz. Wir wis­sen nicht was und wann wie­der etwas pas­sie­ren wird. Ob ein Titan einen Men­schen den Kopf abbeißt oder in einem Kampf einen Men­schen ein­fach wie eine klei­ne Amei­se „zer­drückt“. Die­ser Ani­me lässt von nichts locker. Bru­tal und düs­ter insze­niert, wirkt der Ani­me für uns fast wie ein Stück Hor­ror­ge­schich­te, der erbar­mungs­los ist und vor nichts zurückschreckt.


©
https://www.inverse.com/article/30048-9-horrifying-attack-on-titan-deaths

Der Hunger nach mehr

Neben dem ori­gi­nal Man­ga wur­de ein Spin-Off in Man­ga-Form mit dem Titel „Attack on Titan: Juni­or High“ her­aus­ge­bracht. In die­sem ist die Geschich­te von Eren Jäger und den Tita­nen als Schul­all­tags­le­ben dar­ge­stellt. Die Geschich­te wird par­odiert und ist im Chi­bi-Stil gezeich­net wor­den. Zudem erhal­ten Fans die Mög­lich­keit neben den ers­ten drei Staf­feln der Serie, eini­ge OVA’s  (Ori­nal Video Ani­ma­ti­on) anzu­se­hen. Lei­der gibt es die­se jedoch nur auf DVD.  Da sich die Anime­se­rie und die Man­gas bei Fans gro­ßer Beliebt­heit erfreu­ten, bekam das Fran­chise sei­ne eige­nen Kino­fil­me. Inhalt­lich bie­ten die Kino­fil­me nichts Neu­es. Die kom­plet­te Hand­lung der bis­her drei Staf­feln wur­den in den Kino­fil­men über­nom­men. Bis­her sind drei Kino­fil­me ver­öf­fent­licht worden.

Zu guter Letzt wol­len wir euch nicht die Live-Action-Movies vor­ent­hal­ten. Im Jahr 2015 erschien erst­mals nur in Japan ein Live-Action-Movie des Fran­chise . Er erreich­te sogar Platz 1 der japa­ni­schen Kino­charts. Der Erfolg hör­te nicht auf und ein zwei­ter Live-Action Film im sel­ben Jahr folg­te. Dank „Eye See Movies“ wur­den bei­de Fil­me in Deutsch­land lizen­ziert und im Sep­tem­ber 2016 in über 100 ver­schie­de­nen Kinos deutsch­land­weit gezeigt.

Wer­de ein Teil des Auf­klä­rungs­trupps! Selbst für Gamer lässt der Kampf der Tita­nen nichts übrig. Es gibt zwei Video­spie­le die für die Play­Sta­ti­on 4 und Xbox One (2016, 2018) in den Han­del gekom­men sind. In bei­den Spie­len ist es dem Spie­ler mög­lich, die kom­plet­te Hand­lung der ers­ten bei­den Staf­feln nachzuspielen.


©
https://www.giga.de/spiele/attack-on-titan-wings-of-freedom/news/attack-on-titan-anime-hit-kehrt-zurueck-und-kommt-nach-deutschland/

Fazit

Die Geschich­te um Eren Jäger und sei­nen Kame­ra­den fes­sel­te uns als Zuschau­er ab der ers­ten Fol­ge. Selbst beim zwei­ten Durch­gang ver­fällt die­se Inten­si­tät nicht. Wer aber einen nor­ma­len Ani­me erwar­tet wird hier ent­täuscht sein . Oder doch begeis­tert? Für uns war es letz­te­res. Der Stil hat uns sehr gut gefal­len. Die Kämp­fe zwi­schen den Tita­nen zogen uns gefühlt immer direkt mit in den Kampf.

Es ist alles so per­fekt insze­niert. Zudem lässt die Bru­ta­li­tät im Ani­me uns mit Gän­se­haut zurück . Der Ani­me haut uns mit sei­nen Gewalt­sze­nen radi­kal aus den Socken. Wie­so ver­ge­ben wir dann nur eine 9/10? Die Geschich­te hat sich in einem Punkt wesent­lich ver­än­dert, was wir als nega­tiv emp­fun­den haben und somit einen Punkt abzie­hen muss­ten. Das stört den Ani­me jedoch nicht. Kei­nes­falls ist er eine Sensation!

Wir für unse­ren Teil freu­en uns sehr auf wei­te­re Staf­feln und kön­nen es kaum abwar­ten die zwei­te und die drit­te Staf­fel zwi­schen dem Kampf der Men­schen und den men­schen­fres­sen­den mons­trö­sen Tita­nen anzu­se­hen. Wir sind die Jäger!

Kla­rer Anime-Tipp!


   Weitere Wertungen


Jayes meint →   Herausragend

“Die Ani­me-Umset­zung des erfolg­rei­chen Man­ga “Attack on Titan” von Haji­me Isaya­ma ist zwei­fels­oh­ne eine Ausnahmeserie.

Durch die scho­nungs­lo­se Gewalt­dar­stel­lung und Bru­ta­li­tät im Kampf gegen die Tita­nen, ver­mit­telt der Ani­me dem Zuschau­er die nöti­ge Ernst­haf­tig­keit, um die miss­li­che Lage der Mensch­heit nachzuvollziehen.

Eine ori­gi­nel­le und unge­wöhn­li­che Sto­ry in ihrer kom­ple­xen Welt, sowie gut geschrie­be­ne Cha­rak­te­re mit beson­de­rer Aus­strah­lung, machen “Attack on Titan” zum abso­lu­ten Pflichtani­me.”   (11.08.2019)


Beschreibung

“Attack on Titan” ist die Ani­me-Adap­ti­on des gleich­na­mi­gen Man­ga von Haji­me Isayama.

Im Jahr 2013 erschien die ers­te Staf­fel mit 25 Epi­so­den. Seit 2017 wird der Ani­me fortgesetzt.

In “Attack on Titan” geht es um den Kon­flikt zwi­schen der Mensch­heit und den soge­nann­ten “Tita­nen”. Wäh­rend sich die Men­schen hin­ter drei Mau­ern (Maria, Rose und Sina) ver­steckt hal­ten, ver­sucht die Ras­se der Tita­nen immer wie­der die­se zu durchbrechen.

Der Haupt­prot­ago­nist Eren Jäger hat sich zum Ziel gesetzt, als Mit­glied des soge­nann­ten “Auf­klä­rungs­trupps” die Tita­nen aus­zu­rot­ten. Der Auf­klä­rungs­trupp steht an vor­ders­ter Front und kund­schaf­tet das Gebiet außer­halb der Mau­ern aus.

“Attack on Titan” wird vom japa­ni­schen “Wit Stu­dio” pro­du­ziert. Die Serie stellt das Debüt für das Stu­dio dar.

In Deutsch­land wur­de der Ani­me vom Publis­her Kazé lizen­siert und unter ande­rem auf Blu-ray veröffentlicht.


Bilder

Im Aus­bil­dungs­camp wer­den die Neu­an­kömm­lin­ge vorbereitet

©
©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Eren Jäger im Kampf für den Aufklärungstrupp

©
©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Die drei Mau­ern wel­che die Mensch­heit abschot­ten sol­len: Maria, Rose und Sina

©
©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Jäger im Kampf gegen einen Tita­nen der 60m Klasse

©
©FUNi­ma­ti­on Entertainment

Attack on Titan” macht sel­ten Gefangene

©
©FUNi­ma­ti­on Entertainment

©
©FUNi­ma­ti­on Entertainment

©
©FUNi­ma­ti­on Entertainment

 

One Piece (1999 – …)

Gen­re: Ani­me, Shō­nen, Aben­teu­er, Fan­ta­sy, Komödie

  • 10/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 10/10
10/10

Lieb­lings­se­rie

❤

 

Autorenwertungen


Jayes meint   → Lieb­lings­se­rie


Lis­sa meint   → Lieb­lings­se­rie


Stee­vo meint → Lieb­lings­se­rie


Beschreibung

One Pie­ce ist eine japa­ni­sche Ani­me-Serie, die unter der Lei­tung von Kōno­suke Uda und Mune­hi­sa Sakai, seit 1999 von Toei Ani­ma­ti­on pro­du­ziert wird.[1]

Schöp­fer der Geschich­te ist Eiichirō Oda, des­sen Man­ga-Werk One Pie­ce (1998) als Vor­la­ge dient.

Im Mit­tel­punkt der Hand­lung steht der Pirat Mon­key D. Ruffy, wel­cher sich mit sei­ner Crew, der soge­nann­ten “Stroh­hut-Pira­ten­ban­de”, auf die Suche nach dem “One Pie­ce” begibt.

Bis zum jet­zi­gen Zeit­punkt sind 20 Staf­feln und mehr als 880 Epi­so­den des Ani­me pro­du­ziert worden.

Auf­grund des enor­men Erfol­ges des Man­ga sowie der Fern­seh­se­rie, wur­den zahl­rei­che wei­te­re Able­ger des Fran­chi­ses ver­öf­fent­licht. Dar­un­ter Video­spie­le, Mer­chan­di­se Arti­kel und mehr.

One Pie­ce gilt mit 21 Mil­li­ar­den US-Dol­lar Umsatz, als eines der erfolg­reichs­ten Medi­en­fran­chi­ses welt­weit.[2]

Als gro­ßen Ein­fluss für One Pie­ce, nennt Schöp­fer Eiichirō Oda den Man­ga­ka Aki­ra Tory­ia­ma und ins­be­son­de­re des­sen Man­ga-Rei­he Dra­gon Ball (1984-1995).


Bilder

Steck­brie­fe von: Tony Chop­per, Nami, Lore­nor Zor­ro, Ruffy, San­ji, Lys­op, Nico Robin und Franky

©
Fuji TV

Die Pira­ten­flag­ge der Strohhut-Bande

©
Fuji TV

Chop­per, der klei­ne Dok­tor auf dem Schiff

©
https://beste-serien.de/fakten/one-piece-5-fakten-zu-chopper/

Es gibt immer was zu lachen…

©
https://myanimelist.net/featured/679/Top_20_Funny_Moments_of_One_Piece

…oder zu weinen

©
https://www.reddit.com/r/OnePiece/comments/9ieync/saddest_moment_for_me_whats_yours/

Der Pirat Puma D. Ace

©
Fuji TV

Ruffy und sei­ne Crew set­zen die Segel für ein neu­es Abenteuer

©
https://www.moviepilot.de/news/one-piece-ruffy-und-seine-crew-setzen-die-segel-fur-ein-neues-kino-abenteuer-1110580

 

Samurai Champloo (2004)


Gen­re: Ani­me


Wer­tun­gen der derofa.de Autoren:


Jayes:   

Das Kata­na des Ani­me “Samu­rai Cham­ploo” besticht durch den unge­wöhn­li­chen Stil­mix aus Hip Hop Beats und Samu­rai The­ma sowie David Nathan Eli­te Synchro.
Außer­dem gibts am lau­fen­den Sushi-Band Schnib­be­lei­en wie in der Ster­ne­kü­che und auf Geta-San­da­len gepflegt in die Fresse.
Den­noch kann der Ani­me bei aller schnit­ti­gen Cool­ness nicht über sei­ne schwa­che Deckung hin­weg täu­schen, die mit zu ober­fläch­lich betrach­te­ten Cha­rak­te­ren und einer phleg­ma­ti­schen Geschich­te Tref­fer ein­ste­cken muss.
“Samu­rai Cham­ploo” is ganz gut - aber wenn du Nigi­ri Sake erwar­test und Maki Sake bekommst, bist du halt etwas ent­äuscht.”   (09.01.2019)


Beschreibung

Samu­rai Cham­ploo“ ist eine Shō­nen-Ani­me-Serie des Stu­di­os Manglobe. 

Regie führ­te Shin’ichirō Watan­a­be, der vor allem durch sei­ne Serie “Cow­boy Bebop” aus dem Jah­re 1998 grö­ße­re Bekannt­heit erlangte.

Die Serie besteht aus 26 Epi­so­den und han­delt von den drei Prot­ago­nis­ten Mugen, Jin und Fuu die sich in einem Tee­haus begeg­nen und auf die Suche nach dem “Samu­rai, der nach Son­nen­blu­men duf­tet” begeben.

In Deutsch­land wur­de die Serie erst­mals 2006 auf dem Fern­seh­sen­der VOX ausgestrahlt.


Bilder




©Fuji TV