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Dexter: New Blood (2021 - 2022)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Her­aus­ra­gend

Mit “Dex­ter: New Blood” erscheint gegen Ende 2021 eine direk­te Fort­set­zung zum net­ten Seri­en­kil­ler von neben­an. In Deutsch­land fand die Pre­mie­re im Jahr 2021 auf der Strea­ming-Platt­form Sky statt.

Dex­ter Mor­gan ist zurück! In ins­ge­samt 10 Epi­so­den erfah­ren wir was mit Dex­ter pas­siert ist. Die lang ersehn­te Fra­ge wird beant­wor­tet und wir dür­fen in das neue Leben von Dex­ter Mor­gan blicken.

Es bleibt bei den 10 Epi­so­den, denn eine zwei­te Staf­fel ist bis­her nicht in Planung.

Ob wir von derofa.de erneut wie bei sei­nem Vor­gän­ger so begeis­tert vom But­cher waren, erfahrt Ihr in unse­rer Kritik.

Gen­re: Dra­ma, Thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: Dex­ter: New Blood

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Show­time Networks

Showrun­ner: Cly­de Phillips

Regie: je Epi­so­de unterschiedlich

Dreh­buch: Cly­de Phillips

Pro­duk­ti­on: John Gold­wyn

Musik: Pat Irvin

Staf­feln: Staf­fel 1 (10 Epi­so­den) (2021-2022)

Län­ge: ca. 50-60  Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: FSK 18 (Stand: 15.02.2022)

Ver­öf­fent­li­chung: Staf­fel 01 (07.11.2021)

Uni­ver­sum: Dex­ter

Vor­gän­ger: Dex­ter (2006 - 2013)

Nach­fol­ger: bis­her kei­ner bekannt

Ähn­li­che Titel: Mind­hun­ter (2017), The Sin­ner (2017)

Wer­tung:   

Autor: Melis­sa

Ver­fasst am: 15.02.2022

Lese­zeit: ca. 3-4 Minu­ten (Direkt zum Fazit)

Dexter Morgan ist zurück!

Nach nun ca. acht Jah­ren erscheint die von Fans heiss ersehn­te Fort­set­zung zu Dex­ter (2006-2013). Die neue Serie von Show­time mit dem Titel “Dex­ter: New Blood” prä­sen­tiert sich im sel­ben Stil sei­nes Vor­gän­gers und ver­knüpft an bis­her gese­he­nes aus den letz­ten Staf­feln an. “New Blood” ist somit eine direk­te Fort­set­zung an das Staf­fel­fi­na­le von Dex­ter aus dem Jahr 2013.

In Deutsch­land wur­den die deut­schen Epi­so­den nur auf der Strea­ming-Platt­form Sky veröffentlicht.

“New Blood” hat ins­ge­samt 10 Epi­so­den die uns direkt ins Auge ste­chen. Sofort zu Beginn ver­fal­len wir in alte Erin­ne­run­gen. Denn selbst das Intro zur neu­en Staf­fel ist eine Art Hom­mage an das Ori­gi­nal wel­ches wie­der mit dem Dex­ter Ope­ning The­me unter­malt wur­de. Für einen klei­nen Vor­ge­schmack hören wir doch ein­mal in das Ope­ning von Dexter/New Blood rein.


Das bekann­te Ope­ning The­ma zu Dex­ter und New Blood

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©Show­time

Qualität vom Feinsten

Den­noch, die Fort­set­zung soll uns eigent­lich einen neu­en Dex­ter Mor­gan vor­stel­len. Erneut dür­fen wir uns über die sen­sa­tio­nel­le Leis­tung von Schau­spie­ler Micha­el C. Hall freu­en! Für uns ist und bleibt er immer Dex­ter Mor­gan. Die Schau­spiel­kunst von Micha­el lässt nichts zu wün­schen übrig. Er spielt sei­ne Rol­le als Dex­ter Mor­gan wie­der­holt beein­dru­ckend gut! Selbst nach 9 Jah­ren hat sich an sei­ner Leis­tung nichts verändert.

Neben dem “But­cher” bekom­men wir auch wie­der beein­dru­cken­de Neben­dar­stel­ler vor die Kame­ra.  Sie fül­len die Hand­lung mit bemer­kens­wer­ten Dar­stel­lun­gen, die enorm authen­tisch wir­ken und selbst neben einem Dex­ter Mor­gan nicht unter­ge­hen. Der rote Faden in der Hand­lung erstreckt sich in der Geschich­te durch die gesam­ten 10 Epi­so­den und macht die Erzäh­lung span­nend,  emo­tio­nal und auf­wüh­lend zugleich!

Pro­duk­ti­ons­stu­dio der Serie ist aber­mals Show­time in Koope­ra­ti­on für Deutsch­land mit Sky. Am Stu­dio hat sich nichts ver­än­dert, was man zur Regie jedoch nicht sagen kann. In “New Blood” ver­su­chen sich diver­se Regis­seu­re an der Gestal­tung der ein­zel­nen Epi­so­den. Dies fällt jedoch kei­nes­falls auf. Wäh­rend den 10 Epi­so­den erle­ben wir feins­tes Dex­ter-Fee­ling. Der Sound­track und das Set­ting stim­men ein, schon wie­der in das ver­rück­te Leben von Dex­ter Mor­gan zu bli­cken. Die Qua­li­tät bleibt in der gesam­ten Staf­fel kon­stant gut.


Alles bleibt beim Alten… oder nicht Dex­ter Mor­gan? (Micha­el C.Hall)

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©Show­time

Die Dexter-Atmosphäre

Wir spre­chen von einer sog. “Dex­ter-Atmo­sphä­re”. Doch was ist die­se? Um was han­delt “New Blood”? Wir ver­su­chen die Sto­ry spoi­ler­frei zu hal­ten, jedoch emp­feh­len wir die­se nur den Zuschau­ern,  wel­che das Ori­gi­nal 2006-2013 bereits gese­hen haben.

Dex­ter Mor­gan ist zurück! Die Hand­lung spielt 10 Jah­re nach den Ereig­nis­sen des Staf­fel­fi­na­les. Dex­ter Mor­gan war nie fort!  Er hat sich ein neu­es Leben mit dem Namen Jim Lind­say auf­ge­baut. Alles sieht und scheint so nor­mal aus. Etwas das sich Dex­ter vie­le Jah­re sehn­lichst gewünscht hat. Die Gesamt­heit wirkt und fühlt sich genau­so an wie früher.

Der einst furcht­lo­se Rächer mit sei­nem dunk­len Beglei­ter hat sei­ne Ver­gan­ge­heit auf­ge­ge­ben und ver­sucht sich in dem klei­nen Ört­chen Iron Lake unter die Bewoh­ner zu mischen. Er möch­te ganz und gar nicht auf­fal­len. Damals noch als Blut­spur-Ermitt­ler tätig, arbei­tet Jim oder sol­len wir sagen Dex­ter als Ver­käu­fer in einem Geschäft für Jagd­waf­fen und Ang­ler­be­darf - sehr iro­nisch, wenn man bedenkt, dass Dex­ter frü­her selbst ein Jäger war.

Eine Rei­he von Vor­fäl­len ereig­nen sich in Iron Lake und Dex­ter wird schnell bewusst, dass sein “düs­te­rer Beglei­ter” nie wirk­lich ver­schwun­den war.

Neben Ermitt­lun­gen in denen Dex­ter auch ver­wi­ckelt ist, taucht aus dem Nichts sein Sohn Har­ri­son auf. Dex­ter ist nun Vater mit einem dunk­len Geheim­nis und er bemerkt schnell, dass die­se Kom­bi­na­ti­on eines nor­ma­len Lebens und die des alten Dex­ter Mor­gans zu Kom­pli­ka­tio­nen füh­ren kann. Ihm wer­den vie­le Stei­ne in den Weg gelegt, sodass klar wird, dass ein nor­ma­les bür­ger­li­ches Leben schwie­rig wird, für Dex­ter viel­leicht sogar unmög­lich ist.

Ob inner­halb der 10 Epi­so­den auch alt­be­kann­te Gesich­ter zu sehen sind, wol­len wir euch hier und jetzt nicht ver­ra­ten. Umso schö­ner ist es für euch “unwis­send” zu sein und evtl. über­rascht zu wer­den. “New Blood” fühlt sich ein­fach genau­so an wie damals. Ja, das ist für uns die Defi­ni­ti­on der “Dex­ter-Atmor­sphä­re”. Genau das Rich­ti­ge für ein­ge­fleisch­te Dexter-Fans!


Har­ri­son (Jack Alcott) und Dex­ter (Micha­el C.Hall) ver­su­chen ein nor­ma­les Leben zu füh­ren und fin­den sich erneut inmit­ten einer Ermitt­lung der Poli­zei wieder.

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©Show­time

Fazit - altbewährtes bleibt Gut

Zur per­fek­ten 10/10 hat es jedoch nicht ganz gereicht . War­um nur ? Wie emp­fin­den die neue Serie (Staf­fel) über­aus gut und wir sind durch­aus zufrie­den mit dem Ergeb­nis, jedoch stel­len wir als Dex­ter-Fan schnell fest „Ja, die Ori­gi­nal­se­rie ist und bleibt das Meisterwerk!“.

Die­se Fort­set­zung kann dem Vor­gän­ger nicht das Was­ser rei­chen. Dafür hat doch noch etwas gefehlt. Etwas das wir in Dex­ter so zu tiefst ver­schlun­gen haben. Oder ist es ein­fach die Ent­wick­lung der Geschich­te? Alles ver­än­dert sich, alles wird neu? Jeden­falls manchmal…

In sum­ma sum­ma­rum haben die Pro­du­zen­ten nun die Hand­lung des Bay Har­bor But­chers und sei­nem düs­te­ren Beglei­ter eine wür­di­ge Fort­set­zung bzw. ein wür­di­ges “Ende” gege­ben. Denn es ist noch frag­lich ob es zu einer wei­te­ren Staf­fel von “New Blood” kom­men wird.

Wir wür­den das Ende so wie es jetzt geschrie­ben ist am liebs­ten genau so belas­sen. Aber wer weiß, denn die Krea­ti­vi­tät der Autoren weist manch­mal kei­ne Gren­zen auf.


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©Show­time

Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Dex­ter: New Blood”.

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©Show­time | Sky

Was hal­tet Ihr von der heiss ersehn­ten Fort­set­zung von Dex­ter? Teilt eure Gedan­ken zu „New Blood“ mit uns in der Kom­men­tar­sek­ti­on! Wir wür­den uns freu­en. Und der „Bay Har­bor But­cher“ auch.


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©Show­time

Schumacher (2021)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Stee­vo meint - Herausragend

Sehr schö­ne Doku über ein Vor­bild vie­ler Renn­fah­rer. Die­se Doku­men­ta­ti­on habe ich mit einem lachen­den und einem wei­nen­den Auge gese­hen, lachend durch die Kind­heits­er­in­ne­rung wie man Sonn­tags vor dem Fern­se­her saß und mit­ge­fie­bert hat und wei­nend durch das tra­gi­sche Schick­sal das Ihn erlitt. Mei­ner Mei­nung nach hät­ten sie aber noch mehr zei­gen kön­nen. Trotz­dem kann ich sie jedem F1 bzw. Micha­el Schu­ma­cher Fan nur empfehlen.

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Gen­re: Doku­men­ta­ti­on, Deutsch

Ori­gi­nal­ti­tel: Schuhmacher

Pro­duk­ti­ons­land: Deutschland

Stu­dio: Netflix

Regie: Hanns Bru­no Kam­mer­töns, Vanes­sa Nöcker, Micha­el Wech

Pro­duk­ti­on: Vanes­sa Nöcker, Ben­ja­min Sei­kel, Wieb­ke And­re­sen, Joel Brand­eis, Chris­toph Dani­el, Marc Schmidhei­ny, Dario Suter

Dreh­buch: Hanns Bru­no Kam­mer­töns, Vanes­sa Nöcker, Micha­el Wech

Musik: Peter Hin­der­t­hür, Chris­ti­an Wilckens

Län­ge: Ca. 112 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 6

Beschreibung

In der Bio­gra­fi­schen Doku­men­ta­ti­on von Net­flix geht es wie man dem Titel schon ent­neh­men kann über die eins­ti­ge Renn­fah­rer Legen­de Micha­el Schu­ma­cher. Die Doku­men­ta­ti­on ist 2021 exklu­siv auf Net­flix erschie­nen und zeigt Momen­te aus Schu­ma­chers leben.

Handlung

Der Auf­stieg einer Legende.

Fast jeder kennt sei­nen Namen ob man nun Fan ist oder nicht. Er hat Deutsch­land in der Motor­sport Geschich­te auf­blü­hen las­sen. Wenn man jeman­den fragt wer zu den Bes­ten For­mel 1 Fah­rer der Welt gehört fällt zu 100% der Name Micha­el Schumacher.

Hier gibt es Ein­bli­cke sei­ner Kar­rie­re, wie alles begann vom Kart­fah­ren bis hin zum F1 Legen­den­sta­tus, aber auch pri­va­tes ist zu sehen mit einem tra­gi­schen Ende das wohl jeder mit­be­kom­men hat. Fami­lie, Freun­de und Bekann­te spre­chen über die Zeit die Sie mit Micha­el ver­bracht haben.


M. Schu­ma­cher siegt beim GP.

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©https://f1-insider.com/schumacher-netflix-doku-film-michael-kritik-36078/

Freu­de auf dem Podium

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©https://www.netzwelt.de/news/193094-netflix-heute-erwartet-euch-dokumentation-schumacher-ueber-leben-formel-1-legende.html

Micha­el und sei­ne zwei Kin­der Gina und Mick (fährt mitt­ler­wei­le selbst in der F1)

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©https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_90802706/michael-schumacher-seine-familie-gibt-emotionale-einblicke-in-netflix-doku.html

Dracula (2020)

  • 5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 5/10
5/10

Melis­sa meint - Geht so

“Die Legen­de kehrt zurück. Wer kennt nicht Bram Sto­kers Roman “Dra­cu­la” aus dem Jah­re 1897? Jeden­falls ist vie­len der Name Dra­cu­la bestimmt bekannt. Der böse Vam­pir wur­de so popu­lär, sodass er etli­che Ver­fil­mun­gen erhielt.

Im Jahr 2020 zeig­te der Sen­der BBC One sowie die Strea­ming­platt­form Net­flix eine neue Adap­ti­on des Hor­ror­ro­mans in Form einer Miniserie.

Um was gehts? Ganz klar um unse­re alt­be­kann­te Hor­ror­fi­gur Graf Dra­cu­la. Jede der ins­ge­samt drei Epi­so­den hat Spiel­film­län­ge. Epi­so­de eins ver­setzt uns direkt nach Ungarn (Trans­syl­va­ni­en) auf das Schloss von Graf Dra­cu­la. Die Geschich­te beginnt direkt und fes­selt uns schnell. Die ers­te Begeg­nung mit dem Blut­sauger wirkt auf uns ver­stö­rend. In Kom­bi­na­ti­on mit der düs­te­ren Atmo­sphä­re und der Kulis­se birgt es viel Poten­zi­al. Die gesam­ten 90 Minu­ten sind wir über­aus begeis­tert und wol­len mehr. Stil­voll reiht sich die ers­te Fol­ge an sein Idol an.

Die Ani­ma­tio­nen in Form von Ani­ma­tro­nic haben uns ziem­lich gut gefal­len. Im Jah­re 2021 ist die­se Film­kunst eher sel­ten zu sehen. Die schau­spie­le­ri­sche Leis­tung von dem Prot­ago­nis­ten ist sehr gut gelun­gen und Cla­es Bang hat einen authen­ti­schen Gra­fen dar­stel­len können.

Doch lei­der wer­den wir ab Epi­so­de zwei sehr ent­täuscht. Es beginnt nun eine kon­fu­se Anein­an­der­rei­hung von Sze­nen die bizarr und skur­ril zugleich sind. Der Charme aus Epi­so­de eins ist ver­flo­gen. Graf Dra­cu­la und Van­Hel­sing tref­fen immer wie­der auf­ein­an­der und füh­ren blöd­sin­ni­ge Unter­hal­tun­gen. Die Hand­lung ver­liert sich im Strang des Cha­os. Wir hoff­ten der Tief­flug hat bei der letz­ten Epi­so­de ein Ende - doch auch hier wur­den wir ent­täuscht. Mit dem Fina­le der letz­ten Epi­so­de wird nun noch mehr Salz in die Wun­de gesträut. Der Blut­sauger hat unser Inter­es­se ver­lo­ren und damit zugleich enorm vie­le Mög­lich­kei­ten verschwendet.

Die Serie hät­te so viel mehr bie­ten kön­nen. Mit Epi­so­de eins waren wir zufrie­den. Unser Hor­ror­fan-Herz schlug schnel­ler denn je, doch was danach folg­te ist nicht mehr sehenswert.

Graf Dra­cu­la und Co. wer­den durch die­se Serie in eine fast komö­di­an­ti­sche Dar­stel­lung gerückt, die uns als Hor­ror­fan, vor­al­lem als Fan von “Bram Sto­kers Dra­cu­la” fast schon einen Pflock ins Herz stoßt - unschön anzusehen.

Es soll­te eine Hom­mage an alte Zei­ten sein. Eine Hom­mage an die Kult­fi­gur von Bram Sto­ker. Wir kön­nen die Serie kei­nen­falls wei­ter­emp­feh­len - außer man ver­kraf­tet die Ent­täu­schung danach. Es ist zu hof­fen das es zu kei­ner wei­te­ren Staf­fel kommt, außer das Dreh­buch wird in Staf­fel zwei so geschrei­ben, dass auch Fans des Romans hier auf sei­ne Kos­ten kom­men kön­nen, ohne vor Ent­set­zen zu Staub zu zer­fal­len.” (28.07.2021)

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Gen­re: Hor­ror

Ori­gi­nal­ti­tel: Dra­cu­la

Pro­duk­ti­ons­land: Groß­bri­tan­ni­en

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Harts­wood Films | Netflix

Regie: Jon­ny Camp­bell, Paul McGu­i­gan, Damon Thomas

Dreh­buch: Mark Gatiss, Ste­ven Moffat

Pro­duk­ti­on: Mark Gatiss, Ste­ven Moffat

Musik: David Arnold, Micha­el Price

Län­ge:  90 Minu­ten je Epi­so­de (ins­ge­samt 3 Episoden)

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Beschreibung

Im Jah­re 2020 hat die Pro­duk­ti­ons­fir­ma Hart­woods Films zusam­men mit der Strea­ming-Platt­form Net­flix und dem Sen­der BBC One eine neue Adap­ti­on des Hor­ror­ro­mans von Bram Sto­kers Dra­cu­la (1897) produziert.

Über die Jah­re hin­weg erhielt die Gru­sel­ge­schich­te von Bram Sto­ker diver­se Hol­ly­wood­ver­fil­mun­gen. Der wohl bekann­tes­te Film stammt vom Regis­seur Fran­cis Ford Cop­po­la aus dem Jahr 1992 mit dem Titel “Bram Sto­kers Dra­cu­la”.  Zur Erin­ne­rung - auch die Regie zu “Der Pate” (1972) und sei­nen Nach­fol­gern hat Cop­po­la in frü­hen Zei­ten über­nom­men und mach­te sich vor allem durch die Mafia-Tri­lo­gie einen Namen in Hollywood.

DIe Mini­se­rie beinhal­tet drei Epi­so­den in Spiel­film­län­ge. Mit ihren 90 Minu­ten pro Epi­so­de ver­setzt sie uns in das Leben von Graf Dra­cu­la. Jede Epi­so­de zeigt einen ande­ren Zeitabschnitt.

Die Dreh­buch­au­toren Ste­ven Movat und Mark Gatiss haben damals auch das Dreh­buch zur Serie “Sher­lock” (2010 - 2017) geschrie­ben. Die Dreh­ar­bei­ten zu “Dra­cu­la” fan­den in der Slo­wa­kei und teils in Groß­bri­tan­ni­en statt.[1]

Handlung

Die Mini­se­rie zeigt uns die Anfän­ge von Graf Dra­cu­la (Cla­es Bang) dem urahn aller Vam­pi­re, bis hin zum Kampf mit VanHelsing.

Um so lang zu über­le­ben benö­tigt der Vam­pir jedoch Men­schen­blut. Sei­ne Opfer sucht er sich meis­tens zufäl­lig aus. Er ist einer der wohl raf­fi­nier­tes­ten und stärks­ten Vam­pi­re sei­ner Zeit.

Van­Hel­sing (Dol­ly Wells) ist eine Vam­pir­jä­ge­rin und seit Jahr­hun­der­ten im Kampf gegen die blut­rüns­ti­gen Vam­pi­re. Als sie das ers­te mal als Schwes­ter Aga­tha von Van­Hel­sing 1897 auf den Gra­fen trifft, beginnt ihre Jagd auf das Mons­ter. Seit Jah­ren ver­sucht Van­Hel­sing Dra­cu­la zur Stre­cke zu brin­gen und hat sich den Gra­fen zum Feind gemacht.

Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Dra­cu­la” (2020)

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©Net­flix

Graf Dra­cu­la und die Non­ne Schwes­ter Aga­tha von VanHelsing

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©Net­flix

Der Graf hat bereits sein nächs­tes Opfer im Visier

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Das Schloss von Graf Dra­cu­la liegt ver­steckt im Wald von Transsylvanien

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Resident Evil: Infinite Darkness (2021)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Stee­vo meint - Ganz gut

Eher ein Film mit Unter­bre­chun­gen als eine Serie.  Fans der Resi­dent Evil Rei­he wer­den hier kurz­zei­tig unter­hal­ten durch alt­be­kann­te Gesich­ter. Die zum Groß­teil gut umge­setz­te Ani­ma­ti­ons­tech­nik lässt sich ent­spannt anschau­en. Für Leu­te ohne Bezug zu Resi­dent Evil wird die Serie eher nichts sein.

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Gen­re: Action, Ani­ma­ti­on, Hor­ror, Hor­ror­thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: Bio­ha­zard Infi­ni­te Darkness

Pro­duk­ti­ons­land: Japan

Stu­dio: Net­flix, Cap­com Company

Regie: Eiichirô Hasumi

Pro­duk­ti­on: Hiroyu­ki Koba­ya­shi, Hiroya­su Shinohara

Dreh­buch: Eiichirō Hasu­mi, Sho­go Moto

Musik: Yugo Kan­no

Län­ge: 4 Epi­so­den je ca. 25 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Beschreibung

Resi­dent Evil: Infi­ni­te Darkness ist eine Ani­ma­ti­ons­se­rie aus dem Hau­se Net­flix. Erschie­nen ist die­se im Jahr 2021.

Hier­bei han­delt es sich um ein Werk das Adap­tiert wur­de aus der Video­spiel­rei­he Resi­dent Evil. Die Serie spielt in der Zeit zwi­schen der Video­spiel­rei­he Resi­dent Evil 4 & 5. Das Team hin­ter dem Werk war auch schon ver­ant­wort­lich für die drei Ani­ma­ti­ons­fil­me Resi­dent Evil: Dege­ne­ra­ti­on, Dam­na­ti­on und Vendetta.

Handlung

Es ist das Jahr 2006, die alte­be­kann­ten Gesich­ter Leon S. Ken­ne­dy und Clai­re Red­field dür­fen hier natür­lich nicht fehlen.

Wäh­rend Leon auf dem weg ist sei­ne Ein­la­dung in das Wei­ße Haus ent­ge­gen zu neh­men kommt es zu einem schreck­li­chen Zwi­schen­fall der nicht an die Öffent­lich­keit gera­ten darf. Durch einen Zufall kreu­zen sich die Wege von Clai­re und Leon. Clai­re ist vor­ab auf Infor­ma­tio­nen gesto­ßen die einen Zusam­men­hang mit dem Vor­fall im Wei­ßen Haus haben könn­ten. Zusam­men wol­len sie mehr über das Ereig­nis her­aus­fin­den und gehen der Sache auf die Spur.


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https://www.hebergementwebs.com/videospiele/resident-evil-infinite-darkness-netflix-zeichentrickserie-trailer-und-veroffentlichungsdatum

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https://www.awn.com/animationworld/bringing-live-action-directing-3dcg-resident-evil-infinite-darkness

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https://www.netzwelt.de/serien/resident-evil-infinite-darkness/190557-resident-evilinfinite-darkness-animationsserie-netflix-wartet-erschreckendes-euch.html

Beyond Stranger Things (2017)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Jan­nik meint - Sehenswert

In “Bey­ond Stran­ger Things” plau­dert Mode­ra­tor Jim Rash mun­ter und frei von der Leber weg mit den Pro­du­zen­ten und Schau­spiel­stars der Mys­te­ry-Serie “Stran­ger Things”.

Dabei nimmt er häu­fig auch die Sicht des Zuschau­ers ein und hin­ter­fragt Ent­schei­dun­gen der Crew zur visu­el­len Gestal­tung oder etwa der Geschichte.

Damit bie­tet die Talk­show Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen vor allem für Fans, die aber durch­aus auch inter­es­sant für Cine­as­ten im All­ge­mei­nen sein können.

Beson­ders schön ist, dass immer wie­der unbe­ar­bei­te­tes Ori­gi­nal­bild­ma­te­ri­al von vor der Post­pro­duk­ti­on, pas­send zu den The­men am run­den Tisch gezeigt wird. Scha­de ist, dass Wino­na Ryder (Joy­ce Byers) weder per­sön­lich noch als Video­gast zu sehen ist, obwohl ihre Rol­le eine der beson­ders inter­es­san­ten ist.

Die ein­zel­nen Epi­so­den sind kurz­wei­lig und wem die Cha­rak­te­re aus “Stran­ger Things” gefal­len haben, dem wird auch “Bey­ond Stran­ger Things” gefal­len. Für Fans ein Muss. (01.01.2021)

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Gen­re: Talk­show

Ori­gi­nal­ti­tel:  Bey­ond Stran­ger Things

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Net­flix

Regie: Micha­el Dempsey

Pro­duk­ti­on: Micha­el Davies, Lind­sey Dins­mo­re, Patrick Doo­dy, Hugh Fink, Karen A. Hamil­ton, Chris­ti­an Lynch, Ste­ve Mar­ko­witz, Lau­ra Muel­ler, Jen Pat­ton, Jen Proc­tor, Debbie Wunder

Musik: C418 (Dani­el Rosenfeld)

Län­ge: 7 Epi­so­den je ca. 20 Minuten

Alters­frei­ga­be: 12 (lt. Netflix)

Uni­ver­sum: Stran­ger Things

Quel­len
https://netflix.fandom.com/wiki/Beyond_Stranger_Things | https://de.wikipedia.org/wiki/C418 | https://www.netflix.com/de/title/80197912 | https://www.imdb.com/title/tt7570990/fullcredits/?ref_=tt_ov_st_sm

Beschreibung

“Bey­ond Stran­ger Things” ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Talk­show von Net­flix aus dem Jahr 2017.

Mode­ra­tor ist der Schau­spie­ler Jim Rash.

Die Serie wid­met sich “Behind the Scenes”-Inhalten der Net­flix Ori­gi­nals Serie “Stran­ger Things”. Als Kulis­se und “run­der Tisch” wird der Kel­ler der Prot­ago­nis­ten aus der Serie ver­wen­det. Zu Gast sind Schau­spie­ler und Produzenten.

Net­flix Deutsch­land streamt die Serie im Ori­gi­nal­ton mit deut­schen Untertiteln.


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le Trai­ler zu “Bey­ond Stran­ger Things”

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Die Schöp­fer von “Stran­ger Things” Matt und Ross Duf­fer im Gespräch

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©Net­flix

Mode­ra­tor Jim Rash (links) emp­fängt Schau­spie­ler und Pro­du­zen­ten als Gäste

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Die Ori­gi­nal­ku­lis­se des Kel­lers aus der Serie dient als Dreh­ort für die Talkshow

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©Net­flix

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Years and Years (2019)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Jayes meint - Sehenswert

In “Years and Years” wer­fen wir einen Blick auf eine eher (un)gewöhnliche bri­ti­sche Groß­fa­mi­lie in einem Zukunfts­sze­na­rio um die Jah­re 2019-2034.

Poli­ti­sche Ver­än­de­run­gen und der fort­schrei­ten­de digi­ta­le Wan­del der Welt, spie­len dabei eine gro­ße Rol­le. Die Aus­wir­kun­gen wer­den zum Schick­sal der Cha­rak­te­re und ste­hen im Mit­tel­punkt der Geschehnisse.

Die bri­ti­sche Serie, die in Ko-Pro­duk­ti­on zwi­schen BBC One und HBO ent­stand, lie­fert dabei eini­ge gute Ideen und Ansät­ze, tritt jedoch manch­mal auf der Stel­le und braucht eini­ge Zeit, um wirk­lich in Fahrt zu kom­men. Letz­ten Endes blie­ben wir mit gemisch­ten Gefüh­len zurück, auch weil zu wenig die Welt und zu viel die fami­liä­ren Ver­hält­nis­se im Mit­tel­punkt ste­hen, die nicht immer einen aus­rei­chen­den Bezug zu den Ver­än­de­run­gen durch die digi­ta­le Zukunft haben.

“Years and Years” ist sehens­wer­tes Seri­en­fut­ter und ins­be­son­de­re für Fans des bri­ti­schen Seri­en­stils geeig­net, kann aber letz­ten Endes mit wirk­lich her­aus­ra­gen­den, ver­gleich­ba­ren Pro­duk­tio­nen wie “Black Mir­ror” nicht mit­hal­ten. (31.03.2020)

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Gen­re: Dra­ma, Sci­ence-Fic­tion, Uto­pie & Dystopie

Ori­gi­nal­ti­tel: Years and Years

Pro­duk­ti­ons­land: Ver­ei­nig­tes Königreich

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: BBC One, HBO, Red Pro­duc­tion Company

Regie: Simon Cel­lan Jones (E01-04), Lisa Mul­ca­hy (E05-06)

Dreh­buch: Rus­sell T Davies

Pro­duk­ti­on: Simon Cel­lan Jones, Michae­la Fere­day, Lucy Richer, Nico­la Shind­ler, Karen Lewis

Musik: Mur­ray Gold

Län­ge: 6 Epi­so­den je ca. 60 Minuten

Alters­frei­ga­be: 16 (lt. Amazon)

Beschreibung

Years and Years ist eine bri­ti­sche TV-Serie aus dem Jahr 2019.

Die deutsch­spra­chi­ge Erst­ver­öf­fent­li­chung fand am 05. März 2020 auf dem Strea­ming-Dienst “Starz­Play” statt.

Die Serie ent­stand in einer Ko-Pro­duk­ti­on zwi­schen dem bri­ti­schen Sen­der BBC One und dem US-ame­ri­ka­ni­schen Kabel­sen­der HBO. Die Idee zur Serie stammt von Rus­sell T Davies, der auch die Dreh­bü­cher aller Epi­so­den ver­fass­te.[1]

Das Sci­ence-Fic­tion Dra­ma wid­met sich haupt­säch­lich den The­men der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung, sowie der zukünf­ti­gen Poli­tik in Groß­bri­tan­ni­en und deren Aus­wir­kun­gen auf eine Großfamilie.


Bilder

Vivi­en­ne Rooks poli­ti­scher Erfolg ver­än­dert Großbritannien

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©BBC

Die Groß­fa­mi­lie Lyons

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Digi­ta­li­sie­rung ist eines der Haupt­the­men der Serie

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Der Teufel wohnt nebenan (2019)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Lis­sa meint - Herausragend

„Solch eine span­nen­de Gerichts­ver­hand­lung habe ich seit lan­ger Zeit nicht mehr gese­hen. Sie erin­nert stark an die von Ste­ven Avery (Making a Mur­de­rer).

Der Zuschau­er bekommt einen Ein­blick in die ech­ten Video­auf­nah­men aus dem Gerichts­ver­fah­ren . Die Doku­men­ta­ti­on mit ihren 5 Epi­so­den bleibt fes­selnd bis zum Schluss. Ich war mir bis­her noch nie so unsi­cher, was die Ankla­ge­schrift betrifft.

War John Deman­juk „Ivan der Schreck­li­che“? Mal dach­te ich mir sicher zu sein er wäre es. Das ande­re Mal war ich mir jedoch auch sei­ner Unschuld sicher. Die­se Doku­men­ta­ti­on ist so auf­ge­baut, dass der Zuschau­er nur spe­ku­lie­ren kann was echt und was falsch ist.

Ich war wäh­rend der gesam­ten 5 Epi­so­den hin und her geris­sen. Es lohnt sich bis zum Ende stark zu sein und die Ner­ven zu bewah­ren. Das ist Doku-Kost vom feins­ten!“ (22.12.2019)

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Gen­re: Doku­men­ta­ti­on

Ori­gi­nal­ti­tel: The Devil next door (dt. Der Teu­fel wohnt nebenan)

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Yos­si Bloch, Dani­el Sivan

Musik: Anto­nio Pin­to, Edu­ar­do Aram

Län­ge: ca. 45-50 Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: k.A.

Beschreibung

Der Teu­fel wohnt neben­an aus dem Hau­se Net­flix, ist eine im Novem­ber 2019 erschie­ne­ne Dokumentarserie.

Sie han­delt von “Ivan den Schreck­li­chen”, der als KZ-Wäch­ter im zwei­ten Welt­krieg Mil­lio­nen von Juden gefol­tert und ermor­det haben soll.

In den 70er Jah­ren wur­de der Fall wie­der aus­ge­gra­ben. John Dem­jan­juk, einem mitt­ler­wei­le fast 60 jäh­ri­gen Mann wird vor­ge­wor­fen, der damals gefürch­te­te KZ-Schläch­ter zu sein.

Es folg­ten etli­che Gerichts­ver­hand­lun­gen inklu­si­ve Zeu­gen­aus­sa­gen, in denen der Zuschau­er einen Ein­blick in die ech­ten Ver­hand­lun­gen bekommt.

Regie über­nah­men Yos­si Bloch und Dani­el Sivan.

Nach der Ver­öf­fent­li­chung der True-Crime-Doku­men­ta­ti­on auf der Strea­ming Platt­form, wur­de die Serie stark kon­tro­vers dis­ku­tiert.  Polen hat die Serie auf ihre his­to­ri­schen Bege­ben­hei­ten kri­ti­siert. Laut Regie­rungs­chef Mateusz Mora­wi­ecki, sei Polen nicht für die Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger und dar­in began­gen Ver­bre­chen ver­ant­wort­lich gewe­sen. [1]


Bilder

Ana­ly­se über John Dem­jan­juk und Ivan den Schrecklichen

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https://www.film-rezensionen.de/2019/11/der-teufel-wohnt-nebenan/

John Dem­jan­juk im Gerichtssaal

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https://www.stern.de/neon/feierabend/film-streaming/netflix--aerger-wegen-historischer-fehler-in--der-teufel-wohnt-nebenan--8997338.html

Beweis­mit­tel im Fall “Ivan der Schreckliche”

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http://www.filmstarts.de/serien/25792/videos/19574093/

Es kam zu Unru­hen im Gerichtssaal

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https://time.com/5716489/devil-next-door-true-story/

 

God Eater (2015)

Gen­re: Ani­me

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Stee­vo meint - Ganz gut

Mons­ter Hun­ter trifft Anime.

So in etwa könn­te man es beschrei­ben, net­te Action, inter­es­san­te Cha­rak­te­re, teil­wei­se unge­wöhn­li­cher Ani­me Stil und zu wenig Geschichte.

Wenn man lust auf etwas Action hat ist man hier richtig.

Beschreibung

God Eater ist eine Ani­me Serie die auf der gleich­na­mi­gen Video­spiel­rei­he basiert.

Der Ani­me erschien erst­mals 2015 in Japan.

In der Serie geht es um eine neue Lebens­form die die Mensch­heit bedroht. Um sich zu weh­ren wur­den spe­zi­el­le Waf­fen ent­wi­ckelt die von Men­schen geführt wer­den um der neu­en Bedro­hung ent­ge­gen zu setzen.


Haupt­prot­ago­nist Len­ka Utsugi

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©https://www.newsslash.com/n/11092-wann-kommt-god-eater-staffel-2-auf-netflix

Lin­dow, Soma und Saku­ya in der Schlacht

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©http://www.anime-evo.net/2015/05/05/god-eater-tv-anime-series-1st-pv-release-date/

Black Butler (2008 – 2014)

Gen­re: Ani­me

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Lis­sa meint - Ausgezeichnet

“Sebas­ti­an Michae­lis ist ein teuf­lisch guter Butler.

Tol­ler Ani­me mit einer guten Sto­ry und sehr inter­es­san­ten Cha­rak­te­ren. Wir bekom­men hier eine düs­te­re Geschich­te mit einem Hauch von Humor.

Black But­ler ist eine Pflicht für jeden Ani­me­lieb­ha­ber!”   (29.03.2019)

Beschrei­bung

Black But­ler ist eine Ani­me-Adap­ti­on des Man­gas von Yana Tobo­so. Die Pro­duk­ti­on des Ani­mes fand im Jahr 2008 durch das Pro­duk­ti­ons­stu­dio A-1 Pic­tures (“Era­sed - Die Stadt in der es mich nicht gibt”) statt.

Für den deutsch­spra­chi­gen Raum ist nur die 3. Staf­fel vom Publis­her Kaze Ani­me auf Blu-ray erschie­nen. Der Publis­her AV Visio­nen GmbH über­nahm die Ver­öf­fent­li­chung der vor­he­ri­gen bei­den Staf­feln auf DVD.

Die Regis­seu­rin der ers­ten bei­den Staf­feln ist Toshi­ya Shi­no­h­a­ra. Sie hat­te bereits in meh­re­ren Ani­me­fil­men (z.B. Lupin III) die Regie über­nom­men. Ab der drit­ten Staf­feln wech­sel­te die Regie jedoch auf Nori­yu­ki Abe um.

Im Gegen­satz zum Man­ga ist der Ani­me mit drei Staf­fel been­det. Die 3. Staf­fel hat sogar ein alter­na­ti­ves Ende bekom­men. Der Ani­me ver­folgt die Hand­lung des Man­gas nur bis Band 5.

Ab der 3. Staf­fel Black But­ler: Book of Cir­cus  wer­den eini­ge neue Cha­rak­te­re vor­ge­stellt. Hier weicht der Ani­me im Ver­gleich zum Man­ga stark ab.  Die Man­ga-Pro­duk­ti­on ist immer noch im Gan­ge, sodass inzwi­schen 27 Bän­de des Man­gas ver­öf­fent­licht wor­den sind.


Bilder

Sebas­ti­an Michae­lis ist ein teuf­lisch guter Butler

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©https://www.giga.de/spiele/nippon-nation/specials/nippon-nation-kuroshitsuji-book-of-circus-warum-nicht-gleich-so/

Ciel Phan­tom­hi­ve mit sei­nem per­sön­li­chen But­ler Sebastian

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©https://wallhere.com/en/wallpaper/180242

Sebas­ti­an küm­mert sich um das Tafel­be­steck - wenn auch etwas anders als gewohnt

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©https://www.giga.de/filme/anime-awesome/specials/anime-awesome-black-butler-teuflisch-gut/

Im Phan­tom­hi­ve Anwe­sen herrscht auch das Alltagsleben

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©https://shonakid.de/black-butler-briten-und-daemonische-butler-ab-sofort-bei-netflix/

Sebas­ti­an Michae­lis ver­steht sich gut mit Tieren

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©https://draculascave.co/2014/09/12/review-black-butler-book-of-circus/

Ciel und Sebas­ti­an sind nicht allein.
Hier zu sehen: Die Ange­stell­ten aus dem Phan­tom­hi­ve Anwesen

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©http://2.bp.blogspot.com/-w_yTzeBbz48/VU5wSWUwOrI/AAAAAAAAAZs/RggABt0X8hk/s1600/phantomhiveservants1.jpg

 

Made in Abyss (2017 – …)

Gen­re:  Ani­me

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Lis­sa meint - Ganz gut

“Mit etwas Magie und kind­li­chem Charme, ver­sucht Made in Abyss uns zu ver­zau­bern. Made in Abyss ist ein Ani­me, der stark an Klas­si­ker wie “Mons­ter Ran­cher” erinnert.

Die Tie­fen des Abyss. Eine Welt in dem die Men­schen bis­her nie bis zum tiefs­ten Grund gekom­men sind. Das Geheim­nis dahin­ter, macht die Geschich­te so fas­zi­nie­rend. Die ers­te Staf­fel mit ihren 13 Epi­so­den beginnt noch sehr über­zeu­gend, doch dies ver­fällt lei­der im Ver­lauf enorm.

Unter­hal­ten wur­de ich den­noch. Für Zwi­schen­durch ist der Ani­me zwei­fels­frei zu emp­feh­len, da es der Idee dahin­ter an Krea­ti­vi­tät nicht man­gelt. Den­noch, für all die­je­ni­gen die einen neue Ani­me-Über­ra­schung suchen, soll­ten sich dann doch eher an diver­se ande­re Seri­en wagen.”   (18.08.2019)

Beschreibung

Made in Abyss ist eine Man­ga-Adap­ti­on von Aki­hi­to Tsu­ku­shi. Was als Web-Man­ga begon­nen hat­te,  ent­wi­ckel­te sich im Ver­lauf des Jah­res 2012 zum offi­zi­el­len Man­ga auf Papier.

Unter der Regie von Masayu­ki Koji­ma (Black Bul­let) hat das Stu­dio Kine­ma Citrus (Bara­ka­mon) den Man­ga für die japa­ni­schen Zuschau­er im Jahr 2017 adap­tiert. Kazu­chi­ka Kise (Ghost in the Shell: Ari­se Alter­na­ti­ve Archi­tec­tu­re) war dabei für das Cha­rak­ter­de­sign verantwortlich.

Die Rech­te für den deutsch­spra­chi­gen Raum sicher­te sich im Fol­ge­jahr 2018 Uni­ver­sum Anime.

Es wur­de bis­her eine Staf­fel mit je 13 Epi­so­den ver­öf­fent­licht. Eine zwei­te Staf­fel wur­de im sel­ben Jahr noch bestätigt.

Der Sound­track wur­de von Kevin Pen­kin kom­po­niert.  Das Ope­ning sowie das Ending der ers­te Staf­fel, wur­den bei­de von den japa­ni­schen Syn­chron­spre­chern der Prot­ago­nis­ten Riko und Reg gesungen.


Bilder

Das mys­te­riö­se Abyss. Die Tie­fen des Abyss sind bis heu­te uner­forscht geblieben

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©Uni­ver­sum Film

Unse­re tap­fe­re Hel­din Riko

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Unser nicht ganz mensch­li­cher aber tap­fe­rer Held Reg

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In den Tie­fen des Abyss leben furcht­ein­flö­ßen­de Monster

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Wäh­rend ihres Aben­teu­ers ler­nen die bei­den Prot­ago­nis­ten vie­le neue Freun­de kennen

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Das Böse ist auch hin­ter ihnen her

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©Uni­ver­sum Film