The Ritual (2017)


Hor­rorkli­schees und vie­le Par­al­le­len zur “Blair Witch Project”-Reihe. Das und mehr im Review von Lissa.


Gen­re: Hor­ror

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 19.03.2018

Wer­tung:  


Horror in Schweden

Wie­der eine neue Net­flix Produktion.

Eine Grup­pe Män­ner die zu einer Wan­der­tour in Schwe­den auf­bre­chen. Gleich zu Beginn erfasst mich eine ruhi­ge Atmo­sphä­re, die den Zuschau­er näher an die Gescheh­nis­se brin­gen soll.

Auch die­ser Film bleibt von typi­schen Hor­rorkli­schees nicht verschont.
Die Grup­pe die vom Weg abkommt und sich im Wald verläuft?
Mys­te­riö­se Sym­bo­le die dar­auf­hin im Wald erschei­nen? Klingt das bekannt?
Ja, der Film zeigt vie­le par­al­le­len zu Blair Witch Project…leider.



Leider wieder Einheitsbrei

Das macht den Film nicht besonders.
Auch wenn der Film mich zum Ende hin dann doch noch mal etwas über­rascht hat, sind die Ideen und die Sto­ry nicht wirk­lich neu. 

Fazit

Ich bin nicht rest­los über­zeugt und gebe dem Film des­halb nur 5/10.
Scha­de denn “The Ritu­al” hät­te so viel mehr sein können. 


 

Little Nightmares (2017)


Was haben “adi­po­si­tas Metz­ger”, “mons­trös kor­pu­len­te Viel­fra­ße” und “ang­st­ein­flö­ßen­de Gei­shas” gemeinsam?
Das erfahrt ihr im Review von Jayes.


Gen­re: Puz­zle, Jump ’n’ Run, Side-Scroller

Autor: Jayes

Test­platt­form: Play­sta­ti­on 4

Ver­fasst am: 18.05.2017

Wer­tung:  


Als gro­ßer Fan von Puz­zle-Plat­for­mern, war “Litt­le Night­ma­res” von den “Litt­le Big Planet”-Machern, bereits nach dem ers­ten Trai­ler, ein abso­lu­ter Pflicht­kauf für mich.

Ich bin immer wie­der froh, dass im Zeit­al­ter der Trip­le-A Titel und Pro­duk­ti­ons­kos­ten in Mil­lio­nen­hö­he auch klei­ne­re Pro­duk­tio­nen wie die­se, den Weg auf den Kon­so­len­markt finden.

Dies brach­te in den letz­ten Jah­ren tol­le Spie­le wie die “Trine”-Reihe, “Unra­vel”, “Never Alo­ne” oder die preis­ge­krön­ten Spie­le “Lim­bo” und “Insi­de” des Ent­wick­ler­stu­di­os “Play­dead” hervor.

An sel­bi­ges erin­nert der Stil von “Litt­le Night­ma­res” dann auch sehr stark.

Als klei­nes gebück­tes und ver­mumm­tes Etwas im Regen­man­tel, schrei­ten wir durch unse­re eige­nen Alb­träu­me und ver­su­chen dabei, den Fän­gen eines lang­ar­mi­gen Pup­pen­spie­lers, adi­po­si­tas Metz­gern mit Hacke­bei­len, eben­so mons­trös kor­pu­len­ten Viel­fra­ßen (“Chi­hi­ros Rei­se ins Zau­ber­land” lässt grü­ßen) und einer ang­st­ein­flö­ßen­den Gei­sha zu entrinnen.

Die gro­ße Stär­ke ist dabei ganz klar die dich­te Atmo­sphä­re in der düs­ter gestal­te­ten Umge­bung und der künst­le­risch sub­ti­le Stil. Beim flüch­ten und ver­ste­cken in die­ser Fan­ta­sie­welt, kann es schon mal zum ein oder ande­ren Gru­sel-Gän­se­h­aut­mo­ment kommen.

So hun­dert pro­zen­tig konn­te mich “Litt­le Night­ma­res” dann aber doch nicht überzeugen.

Zu ein­fach und repe­ti­tiv gestal­ten sich die Rät­sel. Es reicht oft­mals schon aus, einen Schlüs­sel für ein Schloss zu fin­den, unent­deckt fort­zu­schrei­ten oder einen Schal­ter zu betä­ti­gen. Wirk­lich anspruchs­vol­le Denkauf­ga­ben bie­tet das Spiel somit nicht. Auch die Steue­rung kann durch­aus zu Frust­mo­men­ten füh­ren. Eine sehr kur­ze Spiel­zeit von knapp 3-4 Stun­den ist eben­falls scha­de, denn aus dem Kon­zept her­aus geholt, hät­te hier eini­ges mehr wer­den können.

Trotz­dem ist “Litt­le Night­ma­res” ein sehr gutes und atmo­sphä­risch dich­tes, packen­des Spiel gewor­den, was sich sei­ne 8/10 Punk­te red­lich ver­dient hat.


 

Shameless (2011 – …)


Die Sucht nach mehr - mit “Shameless”.
Für unse­ren Autor Jayes noch zur Lieb­lings­se­rie aufgestiegen.


Gen­re: Dra­me­dy

Autor: Jayes

Ver­fasst am: 18.05.2017

Wer­tung:  


“Shameless” ist eine der weni­gen Seri­en, die im Lau­fe der Staf­feln nicht abbaut, son­dern den Zuschau­er mit fast immer gleich­blei­ben­der Qua­li­tät verwöhnt.

Des­halb ist sie, nach­dem ich die Cal­lag­hers nun seit 7 Staf­feln ver­fol­ge, sogar noch zur Lieb­lings­se­rie aufgestiegen.

Alles in die­ser Serie ist so unfass­bar gut umge­setzt. Ob es die Musik ist, die Kame­ra­füh­rung, die Sto­ry oder die Schau­spie­ler, bei denen man das Gefühl hat, dass sie inzwi­schen mit ihren Rol­len ver­schmol­zen sind. 

Der schwar­ze Humor ist genau der mei­ne und “Shameless” macht mich Sea­son für Sea­son süch­tig wie Mr. Abfuck Frank nach Betäu­bungs­mit­teln aller Art.

Ein Herz für “Shameless”.


 

Veronica (2017)


In “Vero­ni­ca” spukt es.
Doch wie schlägt sich der gehyp­te spa­ni­sche Hor­ror­film wirk­lich? Dem geht unse­re Autorin Lis­sa auf den Grund.


Gen­re: Hor­ror, Geis­ter

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 19.03.2018

Wer­tung:  


Hypetrain?

Nach dem gro­ßen hype woll­te ich auch wis­sen was hin­ter dem soge­nann­ten neu­en spa­ni­schen Hor­ror­film von den Machern von [REC] steht.
Der Film sei angeb­lich so ver­stö­rend das die Zuschau­er die­sen nicht mal zuen­de schau­en konn­ten und abbre­chen mussten.
Hier mein Kurz­re­view zum bis­her sog. gru­se­ligs­ten Film 2018.

Am Mor­gen des 15.Juni 1991 ging auf der poli­zei­li­chen Leit­stel­le ein Not­ruf ein.
Para­nor­ma­le Ereig­nis­se sind der Auslöser .
Der Anfang des Films erin­nert stark an [REC].
Poli­zei­kräf­te stür­men das Gebäude.
Das der Film sich typi­scher Hor­rorkli­schees wie z.B. das Oui­ja Brett und der Beschwö­rung von Geis­tern bedient, ist nicht ungewöhnlich. 



Kein Horror-Highlight 2018

Ganz gefes­selt hat mich die Geschich­te nicht.
Zu Beginn noch stei­gend, lässt die Span­nung jedoch im Ver­lauf des Films sehr nach und steigt erst wie­der im Fina­le auf.
Vero­ni­ca bie­tet kei­ne außer­ge­wöhn­li­chen Schock­mo­men­te, sowie kei­ne unvor­her­seh­ba­ren Twists, was den Film dann doch etwas trä­ge macht. 

Alles im Gan­zen zeigt der Film nichts Neu­es und bedient sich an alten Horrorstilelementen.
Für mich erhält Vero­ni­ca eine 6.5/10, und ist bei wei­tem nicht der gru­se­ligs­te Film 2018. 


 

Open House (2018)


Gewöhn­li­che Net­flix Pro­duk­ti­on oder packen­der Hor­ror­film? Wer wäre bes­ser geeig­net als unse­re derofa.de Hor­ror­ex­per­tin Lis­sa, sich das “Open House” genau­er anzusehen.


Gen­re: Hor­ror

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 20.03.2018

Wer­tung:  


Dyl­an Min­net­te bekannt aus “Tote Mäd­chen lügen nicht” zeigt sich hier von einer ande­ren Seite.
In der Rol­le eines Teen­agers zieht der Jun­ge mit sei­ner Mut­ter in ein abge­le­ge­nes Haus, wel­ches zum Ver­kauf offen steht (Open House). 

Immer wie­der war­te­te ich auf die gewis­sen Hor­ror oder auch Thril­ler Momen­te, die mir zei­gen das der Film span­nend und fes­selnd sein kann.
90 Minu­ten lang wur­de ich enttäuscht. 



0815 Netflix Produktion

Als das Fina­le über den TV lief, such­te ich immer noch ver­geb­lich nach etwas das mir an die­sem Film gefal­len hat. 

Von mir erhält der Film eine 4/10 für unin­ter­es­sant, denn genau das war er für mich.