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Malignant (2021)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Her­aus­ra­gend

Im Jahr 2021 bringt der bekann­te Hor­ror­re­gis­seur James Wan meh­re­re neue Wer­ke her­aus. Eines davon mit dem Titel “Mali­gnant”.

Der Film erhielt durch­aus posi­ti­ve Kri­ti­ken. Wan weiß es sei­ne Zuschau­er zu begeis­tern. Nach dem Erfolg von “Con­ju­ring 3: Im Bann des Dämons” ver­setzt es uns in eine klei­ne Stadt und  den mys­te­riö­sen Ereig­nis­sen rund um die jun­ge Madison.

Was wir bei dero­fa von dem neu­en Gru­sel­werk hal­ten, erfahrt ihr in unse­rer Kritik.

Gen­re: Hor­ror

Ori­gi­nal­ti­tel: Mali­gnant

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma:  Ato­mic Monster/Boom Ent./Boom! Studios/New Line Cinema/Starlight Cul­tu­re Ent./ War­ner Bros. Entertainment

Regie: James Wan

Dreh­buch: James Wan, Ake­la Coo­per, Ingrid Bisu

Pro­duk­ti­on: James Wan, Micha­el Clear

Musik: Joseph Bis­ha­ra

Län­ge: ca. 151 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Ver­öf­fent­li­chung: 2. Sep­tem­ber 2021 (Kino­start Deutschland)

Ähn­li­che Titel: Con­ju­ring 1, Con­ju­ring 2, Con­ju­ring 3, The Nun, Anna­bel­le

Wer­tung:   

Autor: Melis­sa

Ver­fasst am: 18.01.2022

Lese­zeit: ca. 6 Minu­ten (Direkt zum Fazit)

Meisterregisseur James Wan ist zurück

Es geht wie­der los! Der belieb­te Hor­ror­re­gis­seur der Con­ju­ring-Rei­he James Wan ist zurück! Mit dabei hat er ein ganz beson­de­res Werk ent­wor­fen, wel­ches in dem Ein­heits­brei diver­ser Hor­ror­fil­me durch­aus her­aus sticht.

Nicht ein­mal nach einem Jahr ent­springt aus der Feder von Wan eine neue Gru­sel­ge­schich­te. Im sel­ben Jahr noch erschien näm­lich der 3. Teil der Con­ju­ring-Fil­me. Viel Zeit für Ideen blieb dazwi­schen nicht. Den­noch, wir sind mit dem Ergeb­nis zufrieden.

Wenn Wan hin­ter der Kame­ra steht, kann nur ein abso­lut her­aus­ra­gen­des Werk ent­ste­hen. Die­ses Mal jedoch hat die Geschich­te nichts mit dem Con­ju­ring-Uni­ver­sum zu tun. Wir fin­den das ist auch gut so! Neue Abwechs­lung kann das Hor­ror­gen­re abso­lut gebrauchen.

So genug gelobt, lasst uns einen Blick in Geschich­te vom neu­en Gru­sel­werk “Mali­gnant” werfen.


Regis­seu­re James Wan hin­ter der Kamera


James Wan weiß genau was er möch­te und ver­sucht dies im Film rüber zu bringen

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©War­ner Bros. Entertainment 

Eine Mixtur des Horrorgenres - verlassenes Haus, das Unbekannte, mysteriöse Mordfälle

Die jun­ge Frau Madi­son (Anna­bel­le  Wal­lis) möch­te so ger­ne ein Kind. Sie hat bereits meh­re­re Fehl­ge­bur­ten gehabt und ist sich die­ses Mal jedoch sicher, dass die neue Schwan­ger­schaft kom­pli­ka­ti­ons­los sein wird.

Madi­son lebt mit ihrem Ehe­mann in einem ver­las­se­nen Haus. Die Frau muss sich durch stres­si­ge Situa­ti­on wie Arbeits­stress sowie Bezie­hungs­stress kämp­fen. Noch dazu lebt sie mit einem agres­si­ven gewalt­tä­ti­gen Mann zusammen.

Eines Tages kommt es zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen den bei­den bei dem Madi­son ver­letzt wird.  Kur­ze Zeit dar­auf kommt es zu einem tra­gi­schen Ver­bre­chen in ihrem Haus und ihr Ehe­mann kommt ums Leben. Madi­son ist nun fast ganz auf sich allein gestellt und erhält nur die Unter­stüt­zung ihrer Schwes­ter Syd­ney (Mad­die Has­son). Nach dem Vor­fall ist die jun­ge Frau Madi­son sehr ver­ängs­tigt und fühlt sich ver­folgt. Etwas oder jemand ist hin­ter ihr her. Madi­son ver­sucht mit aller Kraft her­aus­zu­fin­den was es auf sich hat.

Wäh­rend­des­sen kommt es in der Stadt zu uner­klär­li­chen Mord­fäl­len. Madi­son wird nun auch eine Ver­däch­ti­ge in dem Ermitt­lungs­fall der Poli­zei. Detec­ti­ve Kekoa Shaw (Geor­ge Young) sowie Detec­ti­ve Regi­na Moss (Micho­le Bria­na White) ermit­teln stand­haft weiter.


Madi­son wur­de beim Streit mit ihrem Mann ver­letzt. Was pas­siert in ihrem Haus?

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©War­ner Bros. Entertainment 

Künstlerisch wertvolle Innovationen

Abwechslungsreiche Handlung

“Mali­gnant” heißt auch über­setzt “bös­ar­tig, heim­tü­ckisch”. Die­ser Titel prä­sen­tiert uns mit dem Namen schon viel Inhalt und zeigt, dass er gera­de damit per­fekt für die bestehen­de Geschich­te ist.

Im neu­en Werk von Wan kommt selbst ein “Nicht-Hor­ror-Fan” auf sei­ne Kos­ten. Die Hand­lung bie­tet sehr viel Abwechs­lung und springt nicht stu­pi­de von einer Sze­ne zur ande­ren. Die Sto­ry hin­ter dem Unbe­kann­ten, dem Uner­klär­li­chen macht den Film zu einer Span­nungs­fahrt in der Achterbahn.

Der Regis­seur ver­sucht schon allein in den ers­ten 30 Minu­ten zu bewei­sen, dass das gesam­te Paket in einem Film ein wich­ti­ger Bestand­teil eines guten Fil­mes ist. Die Hand­lung punk­tet ins­be­son­de­re dadurch, dass man als Zuschau­er lan­ge nicht weiß, was es auf sich hat. Dies wur­de bewusst von Wan so gewählt und macht die Geschich­te somit zum Karus­sel der Ver­wir­rung, wel­ches uns kon­stant auf Trab hält und uns jedoch zu kei­ner Zeit langweilt.


Madi­son erklärt ihrer Schwes­ter Syd­ney das im Haus etwas nicht stimmt.

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©War­ner Bros. Entertainment 

Die Kunst hinter dem Objektiv

Typi­sche Hor­rorkli­schees wer­den auch in “Mali­gnant” nicht unbe­nutzt gelas­sen, jedoch weiß Wan durch­aus rich­tig damit umzu­ge­hen. Wenn man an die vor­aus­ge­gan­gen Wer­ke des Regis­se­rus denkt (Con­ju­ring, Anna­bel­le, The Nun) ist uns sei­ne Film­kunst bereits bekannt. In sei­nen Fil­men liegt vor allem die Stär­ke in den Hand­lun­gen sowie den Dar­stel­lun­gen der Hor­ror­kunst. Wan weiß es den Zuschau­er zu ver­blüf­fen und ihm kei­ne 0815-Kost auf den Tel­ler zu werfen.

Neben der gut erzähl­ten Hand­lung, bie­tet “Mali­gnant” auch eine über­aus her­vor­ra­gen­de Kame­ra­füh­rung. In den Sze­nen wer­den öfter mal ver­schie­dens­te Blick­win­kel gezeigt, die wir so bis­her in kei­nem Film gese­hen haben. Wir konn­ten damit auch diver­se Anspie­lun­gen erken­nen. Bei der Kame­ra­füh­rung mit dem Blick auf das “Hor­ror­haus” wird uns eines bewusst - die­ses Stil­mit­tel beinhal­tet so vie­le Hor­rorkli­schees und Anspie­lun­gen auf Hor­ror­film­klas­si­ker. Nur durch eine Kame­ra­dar­stel­lung erin­nert es uns an Fil­me wie “Der Exor­zist” (1973), oder “Ami­ty­vil­le Hor­ror – Eine wah­re Geschich­te” (2005).


Die jun­ge Madi­son durch­lebt ihren eige­nen Albtraum.

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©War­ner Bros. Entertainment 

Fazit - Genau das Richtige

James Wan macht alles rich­tig. Nach “Con­ju­ring 3: Im Bann des Teu­fels” (2021) hän­digt uns der Meis­ter­re­gis­seur des Hor­ros aber­mals eine Hor­ror­per­le aus, die uns mehr als über­zeugt hat! Für eine glat­te 10/10 hat es jedoch nicht gereicht. Wir müs­sen zuge­ben, für einen per­fek­ten Film hat hier und da noch etwas klei­nes gefehlt.

Nichts­des­to­trotz bie­tet uns “Mali­gnant” einen ver­stö­ren­den Trip durch Hor­ror­sze­na­ri­en wie sie im Buche ste­hen - oder auch nicht? Denn James Wans neu­es­tes Werkt zeigt uns, dass es immer noch Hor­ror­fil­me gibt, die uns stark über­ra­schen kön­nen und des­sen Hand­lung nicht immer nur vor­her­seh­bar sein muss.

Wenn ihr einen Hor­ror­tip von der dero­fa-Redak­ti­on erhal­ten möch­tet, dann bekommt ihr mit “Mali­gnant” hier­mit genau die­sen. Macht es euch gemüt­lich, ver­setzt euch in die star­ke und dich­te Atmo­sphä­re von Mali­gnant und erlebt eure eige­ne Fahrt im Karus­sel der Verwirrungen.


Madie fürch­tet sich allei­ne Zuhause

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©War­ner Bros. Entertainment 

Was hal­tet Ihr von James Wans neu­en Ver­such euch das Gru­seln zu leh­ren? Teilt eure Gedan­ken zu “Mali­gnant“ mit uns in der Kom­men­tar­sek­ti­on! Wir wür­den uns freu­en. Und unse­re unsicht­ba­ren Beglei­ter sicher auch.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „Mali­gnant“.

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©War­ner Bros. Entertainment 

The Empty Man (2020)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

“The Empty Man” ist ein Hor­ror­thril­ler von David Pri­or aus dem Jahr 2020.

Ursprüng­lich wur­de die Geschich­te zu “The Empty Man” 2014 von Cul­len Bunn in einer Gra­phic-Novel-Rei­he ver­öf­fent­lich. Im Jahr 2017 sicher­te sich 20th Cen­tu­ry Fox die Rech­te an der Graphic-Novel-Reihe.

Der Kino­start in Deutsch­land soll­te am 6. August 2020 erfol­gen. In den USA kam es zu Start­schwie­rig­kei­ten den Film in die Kinos zu brin­gen. Ursa­che hier­für war die COVID-19-Pan­de­mie. Dar­auf­hin wur­de der US-Start­ter­min auf den 23. Okto­ber 2020 gelegt.[1]

Das Über­na­tür­li­che ist stets in “The Empty Man” vor­han­den. Was wir in der Redak­ti­on von dem Hor­ror­film mit dem para­nor­ma­len hal­ten, ver­ra­ten wir euch in unse­rer Kritik.

Gen­re: Hor­ror, Thril­ler

Ori­gi­nal­ti­tel: The Empty Man

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: 20th Cen­tu­ry Fox | Disney

Regie: David Prior

Pro­duk­ti­on: Ste­phen Chris­ty, Ross Ritchie

Musik: Chris­to­pher Young, Bri­an Williams

Län­ge: 137 Minu­ten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Kino­start: 06.08.2020 (Deutsch­land)

Wer­tung:   

Autor: Melis­sa

Ver­fasst am: 30.08.2021

Lese­zeit: ca. 4 Minu­ten (Direkt zum Fazit)

1, 2, 3 - der Empty Man kommt vorbei

Nach­dem die ers­ten Minu­ten über den Bild­schirm gelau­fen sind, ver­setzt es uns direkt an einen neu­en Schau­platz mit neu­en Prot­ago­nis­ten. Eine jun­ge Frau wird ver­misst. Der ehe­ma­li­ge Poli­zist James Las­om­bra (James Badge Dale) wird von einer alten Freun­din gebe­ten, ihr bei der Suche nach ihrer ver­miss­ten Toch­ter Aman­da zu helfen.

James ist schon län­ger nicht mehr im öffent­li­chen Dienst, kann sei­ner alten Freun­din jedoch die Bit­te nicht abschla­gen. Der ehe­ma­li­ge Poli­zist begibt sich auf die Suche nach der ver­schwun­de­nen Tochter.

Im Lau­fe sei­ner Ermitt­lun­gen erfährt er, dass Aman­da sich kurz vor ihrem ver­schwin­den um Mit­ter­nacht mit ihren Freun­den auf einer Brü­cke getrof­fen habe, um den “Empty Man” zu beschwö­ren. Die Beschwö­rung soll­te eine Mut­pro­be sein - die Jugend­li­chen ahnen nicht das hin­ter der Legen­de vom “Empty Man” doch viel mehr steckt als gedacht. James glaubt nicht an das Über­na­tür­li­che, stellt jedoch schnell fest, dass es kurz nach der Beschwö­rung  zu meh­re­ren unna­tür­li­chen Todes­fäl­len in der Stadt gekom­men ist. An den Tat­or­ten fin­det sich stets die­sel­be Bot­schaft: „The Empty Man made me do it.“


An meh­re­ren Tat­or­ten fin­det sich ein und die­sel­be Botschaft.

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©Dis­ney

Der Supranaturalismus

Ver­schlun­gen im Strei­fen des Hor­rors, ver­bin­det “The Empty Man” Okkul­tis­mus und das Paranormale.

Die Bau­stei­ne der über­na­tür­li­chen Hand­lung wer­den gut anein­an­der gelegt. Span­nungs­voll und inqui­si­tiv wer­den wir direkt in den ers­ten Sze­nen in die Ber­ge geführt, wo wir zwei wan­dern­de Pär­chen ken­nen­ler­nen sol­len. Das die­ser Trip nicht schön enden wird, ist vor­aus zu ahnen. Bereits nach einer kur­zen Lauf­zeit fühlt es sich ver­stö­rend an der Hand­lung wei­ter zu folgen.

Wir emp­fin­den Gru­sel und Furcht vor dem Unbe­kann­ten. Das was wir nicht ken­nen und nicht sehen kön­nen, berei­tet der mensch­li­chen Psy­che Angst und Schrecken.

Beim Start macht “The Empty Man” alles rich­tig. Die Schock­mo­men­te wur­den gezielt und pas­send gewählt, sodass es nicht den Anschein erweckt, die Hor­ror­sze­nen wur­den plump anein­an­der gereiht.


Hier ent­de­cken die Wan­de­rer in einer Höh­le etwas furchteinflößendes.

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©Dis­ney

Schlangenpfad der Höhen und Tiefen

Auch wenn der Film anfangs gran­di­os begon­nen hat, ver­liert sich die Hand­lung ein wenig im Strang des Chaos
wie­der- es fol­gen nicht ratio­na­le Handlungen.

Letzt­end­lich konn­ten wir die feh­len­den Puz­zle­tei­le fast Stück für Stück zusam­men fügen. Am Ende feh­len uns den­noch die letz­ten Tei­le. Die Sto­ry führt uns näm­lich ins Dunk­le. Ab der Hälf­te der Geschich­te bemer­ken wir schluss­end­lich, dass wir wei­ter­hin vie­le offe­ne Fra­gen haben.

Es wird aus­ge­spro­chen kon­fus und wir fra­gen uns kon­ti­nu­ier­lich - wohin soll uns die Hand­lung nun füh­ren? Wir müs­sen fast bis zum Schluss abwar­ten, bis die Erzäh­lung wie­der etwas Fahrt auf­nimmt. Wenn wir die Span­nungs­kur­ve bewer­ten müss­ten, dann wür­den wir sie wie einen Schlan­gen­pfad auf hohen Ber­gen beschrei­ben. Es gibt Höhen und Tie­fen - zum Fina­le hin sind wir am Ziel ange­langt und die­ses scheint der Berg­gip­fel zu sein.


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©Dis­ney

Fazit - Horrorstreifen mit Stärke für mehr

„The Empty Man“ hat sehr viel Poten­zi­al ver­schos­sen, was wir zu tiefst scha­de fin­den. Die Hand­lung hät­te uns von der ers­ten Sze­ne an bis zum Schluss am Stück mit­rei­sen sol­len - dass wir uns ver­lo­ren haben, ab einem Punkt der Geschich­te ist lei­der nicht weg­zu­den­ken. Was kön­nen wir nun mit­neh­men? Konn­te der Film uns denn den­noch über­zeu­gen? JA!

Auch wenn wir zur Mit­te hin holp­rig unter­wegs waren und der Weg stei­nig war, konn­te das Fina­le dies voll und ganz kom­pen­sie­ren und uns im gesam­ten einen mehr als durch­schnitt­li­chen Hor­ror­strei­fen bie­ten, den wir wei­ter­hin emp­feh­len möch­ten und hof­fen euch mit die­sem “Geheim­tipp” eine neue Per­le vor­stel­len zu kön­nen. Für uns erhält der Film den­noch nur 7/10 Punk­te - auf­grund der genann­ten zähen Stel­le, wel­che sich fast gum­mi­haft an unse­re Soh­le hef­tet, wäh­rend wir unse­ren aben­tu­er­li­chen Weg des Hor­rors bestrei­ten. Im End­ef­fekt wird es für Cine­as­ten des Gru­sel­gen­res nicht ganz für eine Hor­ror-Bom­be rei­chen - eine mega Explo­si­on fehlt, jedoch zeigt uns der Film wie man neu­es mit alt­be­kann­ten ver­bin­den kann. Wie sagt man so schön “Never chan­ge a run­ning sys­tem”. War­um etwas ändern, was meis­tens sehr gut funktioniert?

Also seid vor­sich­tig wenn ihr auf einer ein­sa­men Brü­cke steht und ihr das Gefühl habt hin­ter euch lau­ert der “Empty Man”, denn er könn­te euch als nächs­tes im Visier haben - flie­hen ist dann ausweglos.


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©Dis­ney

Was hal­tet Ihr von dem Hor­ror­thril­ler? Teilt eure Gedan­ken zu „The Empty Man“ mit uns in der Kom­men­tar­sek­ti­on! Wir wür­den uns freu­en. Und denkt immer dran, der Empty Man fin­det dich.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “The Empty Man”.

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©Disney|20th Cen­tu­ry Fox

Fear Street Trilogie (2021)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

Die Film­tri­lo­gie “Fear Street” basiert auf den gleich­na­mi­gen Jugend­bü­chern von R.L.Stine und erzählt eine Teenie-Horrorgeschichte.

Was es mit den Fil­men auf sich hat, erzäh­len wir euch in unse­ren Kri­ti­ken auf derofa.de.

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Gen­re: Hor­ror

Ori­gi­nal­ti­tel: Fear Street Part One | Fear Street Part Two | Fear Street Part Three

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: 20th Cen­tu­ry Fox, Cher­nin Entertainment

Regie: Leigh Janiak

Pro­duk­ti­on: Peter Cher­nin, Jen­no Top­ping, David Ready

Musik: Mar­cus Trumpp, Mar­co Bel­tra­mi (Part One), Bran­don Roberts (u.a. Part Two), Anna Dubruch (u.a. Part Three)

Län­ge: Part One: 107 Minu­ten |Part Two: 110 Minu­ten | Part Three: 114 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 18

Kino­start: kei­ner

Uni­ver­sum: Fear Street

Die Filmtrilogie

Bald steht uns erneut die gru­se­ligs­te Zeit des Jah­res bevor - Hal­lo­ween! Pas­send dazu möch­ten wir euch zugleich drei neue Hor­ror­fil­me vor­stel­len und euch schon jetzt etwas Hal­lo­ween-Flair zu kom­men lassen.

Zunächst jedoch, möch­ten wir euch eini­ge Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu der Tri­lo­gie erzählen.

Am 2.Juli 2021 ver­öf­fent­lich­te die Strea­ming-Platt­form Net­flix die ers­te Geschich­te “Fear Street - Teil 1: 1994” einer  Gru­sel­ro­man­ver­fil­mung. In wöchent­li­chen Abstän­den brach­te Net­flix sei­ne Nach­fol­ger “Fear Street - Teil 2: 1978” und “Fear Street - Teil 3: 1666” auf ihren Strea­ming-Dienst heraus.

Die Geschich­ten der Fil­me basie­ren auf den Hor­ror­ro­ma­nen des Autors  R.L. Sti­ne. Viel­leicht kommt euch der Name des Autors etwas bekannt? Habt ihr frü­her mal Hor­ror­ro­ma­ne gele­sen? - denn R.L. Sti­ne ist der Autor der bekann­ten Kin­der­gru­sel­ro­ma­ne  “Gän­se­haut” aus dem Jah­re 1992. Schon damals ver­fass­te Sti­ne ins­ge­samt 100 Roma­ne die­ser Rei­he. Bei “Fear Street” wur­den immer­hin bis­her 51 Bücher zu Blatt gebracht.[1]

Die Regis­seu­rin Leigh Jani­ak erklär­te in einem Inter­view, sie ver­su­che mit­tels die­ser Gru­sel­ge­schich­ten ein “MCU des Hor­rors” auf­zu­bau­en.[2]


Kritik “Fear Street - Teil 1: 1994” (2021)


Wer­tung:   

Autor: Melis­sa

Ver­fasst am: 13.10.2021


Kleinstadt-Rivalitäten und gespenstische Ereignisse

Es ver­setzt uns in das Jahr 1994 in eine Klein­stadt der USA namens Shadysi­de. Seit Jahr­zehn­ten kommt es zu uner­klär­li­chen Mord­fäl­len in Shadysi­de, in dem selbst die Poli­zei rat­los ist.

Immer wie­der kommt es zu einer wei­te­ren Mord­se­rie. Die Stadt wird für ihre hohe Ver­bre­cher­kri­mi­na­li­tät nicht sehr hoch ange­se­hen, im Ver­gleich zu der Nach­bar­stadt Sun­ny­va­le. Dort leben die Men­schen in Frie­den und Reich­tum, denn in Sun­ny­va­le haben die Bür­ger einen hohen Lebens­stan­dart. Es kommt häu­fig zu Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen Shadysi­de- und Sunnyvale-Bewohnern.

Die Sto­ry hin­ter “Fear Street” star­tet span­nend und die Haupt­prot­ago­nis­ten wer­den uns direkt vor­ge­stellt. Zum einen gibt es Deena (Kia­na Madei­ra) die aus Shadysi­de kommt und auf der ande­ren Sei­te der Wohl­ha­ben­den ihre Ex-Freun­din Sam (Oli­via Scott-Welch). Die zwei jun­gen Frau­en haben eine Ver­gan­gen­heit zusam­men, jedoch ver­sucht Sam die­se strickt vor der Öffent­lich­keit zu verbergen.

Wäh­rend wir den Lie­bes­cha­os der bei­den ver­fol­gen kommt es bereits zum ers­ten (wei­te­ren) Mord in einem Ein­kaufs­zen­trum. Uner­klär­li­che Ereig­nis­se tun sich dar­auf­hin auf und die bei­den ver­lieb­ten und ihre Freun­de ver­su­chen nun alles, um dem Schre­cken in Shadysi­de ein Ende zu set­zen. Wir möch­ten euch nicht zu viel vor­weg neh­men und las­sen euch jetzt im dun­keln stehen.


Der mas­kier­te Kil­ler von Shadyside.

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©Net­flix

Rasanter Handlungsstrang mit überzeugenden Darstellern

Ab der ers­ten Minu­te zieht uns die Geschich­te in ihren Bann. Es wer­den uns häpp­chen­wei­se mehr Infor­ma­tio­nen zuge­wor­fen und wir füh­len uns wie erstarrt, denn die schau­ri­gen Gestal­ten haben es in sich.

Zuge­ge­ben, die Hand­lung ist recht plump und ein­fach gestrickt. Jedoch bie­tet sie im Ver­lauf durch­aus uner­war­te­te Twists und einen Hauch von “Erfri­schung” nach dem wir uns in Hor­ror­fil­men immer sehr seh­nen. Vie­les haben wir schon gese­hen und Hor­ror­ve­te­ra­nen erken­nen die Gru­sel­mo­men­te bevor sie erschei­nen. “Fear Street - Teil 1” gibt uns dann doch etwas mehr Gru­sel­f­lair und das nicht ohne. Die Schock­mo­men­te und das Auf­ein­an­der­tref­fen mit dem Kil­ler sind bru­tal und erbar­mungs­los. Kei­nes der Opfer wird ver­schont. “Fear Street” prä­sen­tiert sich somit nicht als Jugend­hor­ror­film son­dern will ganz vor­ne bei den Gro­ßen mit­spie­len. Dies ist umso fas­zi­nie­ren­der, da die Hand­lung eigent­lich für Jugend­li­che geschrie­ben wur­de, jedoch die Ver­fil­mung eher weni­ger für das jun­ge Publi­kum gemacht ist.

Schau­spie­le­risch zeigt uns der Hor­ror­film durch­aus eine gute Leis­tung. Die jun­gen Dar­stel­ler machen ihre Arbeit aus­ge­zeich­net und überzeugend.

Mit dem ers­ten Start in die schau­ri­ge Hand­lung macht “Fear Street - Teil 1: 1994” alles richtig.


Gemein­sa­men machen sich die Freun­de auf den Weg in den Wald von Shadysi­de und ent­de­cken dort einen erschre­cken­den Fund.

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©Net­flix

Fazit - Endlich wieder was zum gruseln

Wir wol­len nicht lan­ge um den hei­ßen Brei reden und kom­men direkt zum Punkt. Der ers­te Teil der Tri­lo­gie hat uns mit sei­ner gru­se­li­gen Atmo­sphä­re, sei­nen diver­sen Hor­rorkli­schees, den authen­ti­schen Dar­stel­lern und den abscheu­li­chen Wesen eine span­nungs­ge­la­de­ne Fahrt durch all unse­re Ängs­te gezeigt.

Auch wenn die Hand­lung auf uns manch­mal etwas derb wirkt und wir es hier mit einem Tee­nie-Hor­ror­film zu tun haben, kann “Fear Street” durch­aus im See der Hor­ror­küns­te schwim­men. Die Sto­ry erin­nert uns immer mal wie­der an Fil­me wie “Scream” (1996) oder an “Frei­tag der 13.” (1980) mit unse­rem mas­kie­ren Jason. “Fear Street” ist schon fast eine Hom­mage an alte Hor­ror­klas­si­ker, wes­halb es jeden Hor­ror­lieb­ha­ber beim anschau­en auch mal warm uns Herz wer­den kann.

Man soll­te den Film auf gar kei­nen Fall unter­schät­zen, auch wenn die Sto­ry aus einem Jugend­ro­man stammt. R.L. Sti­nes hat schon damals span­nen­de und furcht­ein­flö­ßen­de Geschich­ten geschrie­ben die unter die Haut gin­gen. Das Hor­ror­f­an­herz kann auch hier nicht viel meckern und kommt mit der Hand­lung und Co. durch­aus auf sei­ne Kosten.

Ob uns die Nach­fol­ger genau­so gut gefal­len haben, zei­gen wir euch in unse­ren wei­te­ren Kri­ti­ken. Viel Spaß beim gruseln!


Auf der Flucht vor dem Serienkiller.

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©Net­flix

Offizieller US-Trailer zu “Fear Street - Teil 1: 1994”

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©Net­flix

Fall 39 (2009)


Gen­re: Hor­ror­thril­ler


Wer­tun­gen der derofa.de Autoren:


Lis­sa:   

„Gewöhn­li­cher US-Hor­ror, der nur mit sei­nen her­vor­ra­gen­den Schau­spie­lern wie Renee Zell­we­ger und Brad­ley Coo­per etwas punk­ten kann. Um kei­ne Ent­täu­schung erle­ben zu müs­sen, soll­ten Hor­ror­film-Lieb­ha­ber hier nicht zu viel erwar­ten.”   (08.01.2019)


Beschreibung

“Fall 39” ist ein Hor­ror­thril­ler aus dem Jahr 2009 mit Renée Zell­we­ge­rin der Hauptrolle.

Emi­ly Jenkins (Renée Zell­we­ger) ist Sozi­al­ar­bei­te­rin und steht vor ihrem 39. Fall. Die­ser scheint zu Beginn noch gewöhn­lich zu sein, bis sie das zehn­jäh­ri­ge Mäd­chen Lil­lith ken­nen­lernt. Fall 39 wird für Emi­ly zum bis­lang schwie­rigs­ten ihrer Laufbahn.

Nach sei­ner Pre­mie­re am 13. August 2009 war der Film ein kom­mer­zi­el­ler Miss­erfolg und erhielt über­wie­gend nega­ti­ve Kritiken.


Bilder





©Para­mount Pic­tures Germany

Conjuring 2 (2016)

  • 10/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 10/10
10/10

Lieb­lings­film

Die Dämo­no­lo­gen Ed und Lor­rai­ne War­ren sind zurück und die “Con­ju­ring-Rei­he” wird zum groß ange­leg­ten Franchise.

Nach dem ers­ten Film “Con­ju­ring- Die Heim­su­chung” (2013) fol­gen nun immer mehr Haupt­fil­me und Spin-Offs, rund um das “Con­ju­ring-Uni­ver­sum”.

Was zukünf­tig gru­se­li­ges auf uns zu kommt, war­um “Con­ju­ring 2” so ver­dammt gut ist und was die Hin­ter­grün­de der beängs­ti­gen­den Hand­lung sind, erfahrt ihr im Review auf derofa.de

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Gen­re: Hor­ror, Geis­ter

Ori­gi­nal­ti­tel: The Con­ju­ring 2

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: War­ner Bros. Pic­tures | New Line Cine­ma, Ato­mic Mons­ter, Ever­green Media Group, Rat­Pac-Dune Enter­tain­ment, The Safran Company

Regie: James Wan

Dreh­buch: Chad Hayes, Carey Hayes, James Wan, David Les­lie Johnson

Pro­duk­ti­on: Rob Cowan, Peter Safran, James Wan

Musik: Joseph Bishara

Län­ge: ca. 134 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Uni­ver­sum: Con­ju­ring

Vor­gän­ger: Con­ju­ring - Die Heim­su­chung (2013)

Nach­fol­ger: Con­ju­ring 3 - Im Bann des Teu­fels (Kino­start: 10.09.2020)[1]

Wer­tung:   

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am:
25.06.2018


Die Fortsetzung von Conjuring

Der Hor­ror­film “Con­ju­ring 2″, ist die Fort­set­zung des belieb­ten Vor­gän­gers “Con­ju­ring – Die Heim­su­chung” (2013).
Pro­du­ziert von James Wan, erzählt uns der Film die Geschich­te eines neu­en Fal­les von Ed und Lor­rai­ne Warren.

Ed und Lor­rai­ne War­ren waren in den 70er Jah­ren bekann­te Dämo­no­lo­gen und haben in den USA sehr vie­le para­nor­ma­le Ereig­nis­se erforscht. Das Ehe­paar hat im Lau­fe sei­nes Lebens laut eige­ner Aus­sa­ge über 10.000 Fäl­le untersucht.

Einer der bekann­tes­ten war der Fall von Ami­ty­vil­le oder der Pup­pe Anna­bel­le, die wir bereits aus “Con­ju­ring – Die Heim­su­chung” (2013) oder “Anna­bel­le” (2014) ken­nen. Doch von was han­delt die Fort­set­zung der “Conjuring”-Reihe?


Das Ehe­paar Ed (Patrick Wil­son) und Lor­rai­ne War­ren (Vera Farmiga)


Die wahre Geschichte dahinter

Der Spuk von Enfield

Die Geschich­te aus “Con­ju­ring 2” basiert auf einer wah­ren Bege­ben­heit. Die­ser Fall ist der wohl spek­ta­ku­lärs­te der zu die­ser Zeit doku­men­tiert wurde.

Von August 1977 bis zum Sep­tem­ber 1978 erleb­te eine Mut­ter mit ihren vier Kin­dern in Enfield Lon­don, mys­te­riö­se Pol­ter­geist-Erschei­nun­gen in Ihrem Zuhau­se. Es wur­den ins­ge­samt um die 1500 Spu­ker­schei­nun­gen auf­ge­zeich­net. Vie­le Repor­ter, Psy­cho­lo­gen oder Spuk-For­scher besuch­ten die Fami­lie um den Gescheh­nis­sen auf den Grund zu gehen.

Alles begann am Anfang recht harm­los. Zu Beginn wuss­te die Fami­lie nicht mal, dass sie es mit einem Geist zu tun hat­ten. Es fing an mit mys­te­riö­sen Geräu­schen, die im Schlaf ertön­ten oder der Ton einer schlei­chen­den Per­son, die durch die Flu­re wan­der­te. Die­se Lau­te wur­den immer dröh­nen­der und häu­fi­ger. Es kam zu lau­ten klop­fen an den Wän­den, oder das flüs­tern von unbe­kann­ten Stim­men, die aus den Zim­mern kamen.

Der Spuk wur­de immer schlim­mer und zog sich Mona­te wei­ter. Die unbe­kann­ten Stim­men die sie hör­ten, ver­such­te man auf einem Ton­band ein­zu­fan­gen, um so her­aus zu bekom­men, was die­se einem mit­tei­len wollten.

Eine Stim­me behaup­te­te, einem 72-jäh­ri­gen Mann aus der Nach­bar­schaft zu gehö­ren. Die Stim­me zu iden­ti­fi­zie­ren fiel schwer. Gehör­te sie wirk­lich einem alten Mann der frü­her mal in der Nach­bar­schaft leb­te? Doch viel mehr war die Fra­ge wie­so hör­te man sie und was woll­te sie von der Familie?

Nach den Stim­men folg­te das her­um­flie­gen von Möbel­stü­cken. Gegen­stän­de flo­gen durch die Luft. Die Geis­ter in die­sem Haus besa­ßen erstaun­li­che Kräf­te. Eines Tages wur­de plötz­lich ein Teil des Kamins aus der Ver­an­ke­rung geris­sen. Das Git­ter wur­de buch­stäb­lich von Geis­ter­hand durchs gan­ze Zim­mer geschleu­dert. Ein ande­res Mal flog eine Kom­mo­de, ein Sofa und ein Bett durch die Luft.


Ein Foto der ech­ten Janet und ihrer Familie


Das Mädchen Janet

Grund die­ser gan­zen Vor­fäl­le schien die 12-jäh­ri­ge Toch­ter Janet zu sein, denn aus ihr spra­chen die­se mys­te­riö­sen Stim­men. Zeu­gen konn­ten bestä­ti­gen, dass das Mäd­chen sogar mehr­mals durchs Zim­mer schweb­te. Janet wur­de vie­le Male aus ihrem Bett her­aus gezo­gen, sodass sie und ihre Schwes­ter anfin­gen auf dem Boden zu schla­fen, vor Furcht es könn­te sie wie­der jemand aus dem Bett zerren.

Die Fami­lie hat­te anfangs Angst um ihr Leben gehabt, doch nach der Zeit gewöhn­ten sie sich dar­an - an die unge­wöhn­li­chen Ereig­nis­se in ihrem Zuhau­se. Es kam der Punkt, an dem die Fami­lie hilf­los war und nicht mehr wei­ter wuss­te. So haben sie sich letzt­end­lich ent­schie­den, Unter­stüt­zung von Ed und Lor­rai­ne War­ren zu holen, da sie von ihrer Arbeit als Dämo­no­lo­gen gehört haben.

Im Sep­tem­ber 1978 ende­ten dann die Erschei­nun­gen abrupt und tra­ten bis heu­te nicht wie­der auf. Was bleibt, sind ein­zig­ar­ti­ge Auf­zeich­nun­gen eines unge­wöhn­li­chen Spukereignisses.

Die ori­gi­nal Ton­auf­nah­men vom Inter­view der klei­nen Janet, die wäh­rend der Auf­nah­me angeb­lich vom Geist beses­sen war, kann man sich im Inter­net auf diver­sen Sei­ten anhö­ren. Ganz schön verstörend.



Die Verfilmung

Die Handlung aus dem Film

Die Dämo­no­lo­gen Ed (Patrick Wil­son) und Lor­rai­ne War­ren (Vera Far­mi­ga) wur­den wie­der um Hil­fe gebe­ten, denn schla­fen tun die Geis­ter oder Dämo­nen auf die­ser Erde nicht und des­we­gen wird das Paar nach Eng­land geru­fen, um dort einer Lon­do­ner Fami­lie zu helfen.

Dort lebt die allein­er­zie­hen­de Mut­ter Peg­gy Hodg­son (Fran­ces O’Connor) mit ihren vier Kin­dern Mar­ga­ret (Lau­ren Espo­si­to), Janet (Madi­son Wol­fe), John­ny (Patrick McAu­ley) und Bil­ly (Ben­ja­min Hai­gh). Bei ihnen soll es angeb­lich spu­ken und beson­ders Janet wird mehr­mals Opfer eines Dämons, der von ihr Besitz ergreift und durch sie mit den Men­schen spricht. Das ist der Beginn eines neu­en Fal­les für die War­rens und die­ser wird es ihnen nicht ein­fach machen.

Unterschied zur wahren Geschichte

Einen gro­ßen Unter­schied zur wah­ren Geschich­te der Fami­lie Hodg­son gab es dann doch noch. Zum Bei­spiel wur­de die Figur „The Croo­ked Man“ extra für den Film von James Wan kreiert. 

Für ihn soll­te der “Croo­ked Man” mehr Span­nung und Gru­sel in den Film brin­gen. Wir emp­fin­den die Idee als sehr gut gelun­gen, denn die­ser Cha­rak­ter hat es in sich. Sei­ne Gestalt und sein Auf­tre­ten wir­ken echt und rea­lis­tisch. Jump Sca­res garantiert!


Das klei­ne Mäd­chen Janet (Madi­son Wolfe)


Noch mehr Filmfutter

Die gru­se­li­ge Non­ne aus “Con­ju­ring 2″ bekommt ihren eige­nen Auf­tritt. Denn im Febru­ar 2017 wur­de bekannt gege­ben, dass Corin Har­dy Pro­du­zent vom Hor­ror­film “The Hal­low” (2015), die Regie von “The Nun” (2018) über­neh­men wird. Der Film soll im Sep­tem­ber 2018 in die Kinos kom­men. Ob der Film an sei­ne Vor­gän­ger ran kommt, wird man Ende 2018 sehen.

Außer­dem wur­de berich­tet, dass sich ein neu­er Spin-Off-Film mit dem Titel „The Croo­ked Man“ in der Pro­duk­ti­on befindet.
Das heißt, die dün­ne gru­se­li­ge Hor­ror­ge­stalt wird sei­nen eige­nen Film bekom­men. Für das Dreh­buch wur­de Mike Van Waes beauf­tragt. James Wan und Peter Safran wer­den erneut die Pro­duk­ti­on übernehmen.

Und da alle guten Din­ge bekannt­lich drei sind, gibt es noch eine letz­te Neu­ig­keit über die Con­ju­ring-Rei­he. Im Juni 2017 wur­de bekannt gege­ben, dass “Con­ju­ring 3” bereits in Arbeit ist.

Hor­ror­fans dür­fen sich also auf vie­le neue Pro­jek­te des Meis­ter­re­gis­seurs James Wan freuen!


Die­se Sze­ne dien­te u.a. als Inspi­ra­ti­on für den Film “The Nun”


Fazit - So sollte Horror sein

In “Con­ju­ring 2” tritt der Dämon in Gestalt einer Non­ne auf, dies wirkt sich stark auf den Gru­sel­fak­tor aus. Die Gestal­tung der Non­ne wur­de gut in die Sze­nen insze­niert. Eine Über­ra­schung folg­te der ande­ren. Nicht umsonst ver­ge­ben wir dem Film eine vol­le 10/10, denn wir fin­den man hät­te nichts bes­ser machen kön­nen! Wir erle­ben in “The Con­ju­ring 2” zwar auch alt­be­kann­te Hor­rorkli­schees, jedoch bie­tet der Film eine her­vor­ra­gend erzähl­te Hand­lung und sticht somit, mit ihren über­zeu­gen­den Dar­stel­lern und der Pro­duk­ti­ons­art, weit von der gewöhn­li­chen Mas­se heraus. 

Die Schau­spie­ler über­zeu­gen mit ihrer Leis­tung alle­samt und auch die Atmo­sphä­re wur­de sehr gut im Film ein­ge­fan­gen. Die musi­ka­li­sche Unter­ma­lung stammt wie schon in Wans frü­he­ren Geis­ter­fil­men von dem ame­ri­ka­ni­schen Kom­po­nis­ten Joseph Bis­ha­ra. Er kom­po­nier­te unter ande­rem auch die Musik für “Ins­idious: Chap­ter 3″ und das Con­ju­ring-Spin-Off” der Gru­sel­pup­pe “Anna­bel­le”.

So und nicht anders soll­te guter Hor­ror erzählt wer­den - das ist Film­kunst der hohen Klasse!



 

Annabelle (2014)

Sehens­wert

Dämon aus der Puppe.
Mit Anna­bel­le lie­fern die Pro­du­zen­ten James Wan und Peter Safran ein Pre­quel zur bekann­ten Con­ju­ring-Rei­he nach. Auf wel­cher ang­st­ein­flö­ßen­den Hin­ter­grund­ge­schich­te der Hor­ror­film basiert und ob er das Zeug zum Gru­sel­scho­cker hat, erfahrt ihr im Review.

Gen­re: Hor­ror, Geis­ter

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 23.06.2018
Wer­tung:   


Conjuring als Vorbild

Mich hat die Con­ju­ring-Rei­he schon immer sehr inter­es­siert. Die bei­den Fil­me Con­ju­ring – Die Heim­su­chung (2013) und der Nach­fol­ger Con­ju­ring 2 (2016) haben uns sofort über­zeu­gen können.

Aus die­sem Grund waren wir sehr erfreut als wir hör­ten, dass es einen eige­nen Film zur Anna­bel­le Pup­pe gibt, denn die­se hat­te schon damals einen Cameo­auf­tritt im ers­ten Con­ju­ring-Film.

Gelungenes Spin-Off?

Anna­bel­le ist ein Hor­ror­film aus dem Jahr 2014 und wur­de von James Wan und Peter Safran pro­du­ziert. Fil­me von James Wan soll­ten Hor­ror­film­lieb­ha­bern bekannt sein, denn Wan hat bereits wei­te­re Hor­ror­fil­me pro­du­ziert, wie z.B.: Teil 2-6 der Saw-Rei­he, Ins­idious – Chap­ter 3, Ins­idious – Last Key oder Lights Out.

Der Film
Anna­bel­le basiert auf einer wah­ren Bege­ben­heit und han­delt von der Pup­pe Anna­bel­le, wel­che in den 70er Jah­ren von einem Dämon beses­sen gewe­sen sein soll. Ed War­ren und Lor­rai­ne War­ren waren damals eine der bekann­tes­ten US-ame­ri­ka­ni­schen Dämo­no­lo­gen und befass­ten sich mit der gru­se­li­gen Puppe.



Die wahre Geschichte

Die­se Pup­pe gehör­te 1970 einer Schü­le­rin namens Deird­re „Don­na“ Ber­nard, die die Pup­pe zu Ihrem 28. Geburts­tag geschenkt bekom­men hatte.
Don­na und ihre Zim­mer­ge­nos­sin erleb­ten uner­klär­li­che Gescheh­nis­se zu die­ser Zeit, was sie dazu brach­te, ein Medi­um auf­zu­su­chen. Das Medi­um behaup­te­te, die Pup­pe sei von einem Geist beses­sen, dem Geist von Anna­bel­le Higgins.

Trotz des Medi­ums beka­men die bei­den Frau­en den Geist nicht los und es ging sogar so weit, dass in der Woh­nung Zet­tel mit der Auf­schrift „Helft uns“ ver­teilt lagen. Die bei­den Frau­en beka­men es mit der Angst zu tun. Eines Tages besuch­te ein Freund Donna’s die bei­den in ihrer Woh­nung. Er mach­te sich lus­tig über die Pup­pe und nahm alles nicht so wirk­lich ernst.

Als er die Nacht über bei ihnen in der Woh­nung blieb, hat­te er einen merk­wür­di­gen Traum von der Pup­pe Anna­bel­le. Er träum­te davon, dass die Pup­pe Nachts auf ihn hoch krab­bel­te und ihm auf der gan­zen Brust Krat­zer hin­ter­ließ. Im Traum konn­te er sich nicht bewe­gen oder reagie­ren. Am nächs­ten Tag schau­te er sich sei­ne Brust noch mal an und die Krat­zer waren immer noch da.

Aus die­sem Grund beauf­trag­ten die bei­den Frau­en, die Dämo­no­lo­gen Ed und Lor­rai­ne War­ren sich um die Pup­pe zu küm­mern. Die bei­den teil­ten Don­na mit, dass ihre Pup­pe nicht von einem Geist, son­dern von einem Dämon beses­sen sei.

Und so nahm alles ihren Lauf und die Pup­pe wur­de seit­her von Ed und Lor­rai­ne in Ihrem Muse­um „War­ren Occult Muse­um“ in Mon­roe, Con­nec­ti­cut in einer Glas­vi­tri­ne aufbewahrt.
An der Glas­tür hängt ein Zet­tel mit der Auf­schrift: “Warning! Posi­tively do not open!” Bis heu­te befin­det sich die Pup­pe in die­sem Museum.

Man sagt, dass man der Pup­pe nicht zu nahe kom­men soll, denn der Dämon wür­de immer noch in der Pup­pe leben. Zudem sol­le man nicht an die Glas­schei­be klop­fen oder die Vitri­ne anfassen.
Das tat ein Mann aus den USA und verün­g­lück­te danach tödlich.
Nicht umsonst war eine der bekann­tes­ten Fäl­le von den bei­den Dämo­no­lo­gen der, der Pup­pe Annabelle.



Die Geschichte aus dem Film

Das Spin-Off zu Con­ju­ring erzählt die Geschich­te bevor die Pup­pe Anna­bel­le in den Besitz der bei­den Dämo­no­lo­gen Ed und Lor­rain War­ren kommt. D.h. die­ser Film ist somit chro­no­lo­gisch der Start der Con­ju­ring-Rei­he. Teil 0 könn­te man sagen.

Alles beginnt in San­ta Moni­ca Kali­for­ni­en im Jahr 1967, als das Ehe­paar Mia Form (Anna­bel­le Wal­lis) und John Form (Ward Hor­ton) ein Kind erwar­ten. Ein Hob­by von Mia ist es, eini­ge Pup­pen zu sam­meln. Daher schenk­te ihr Mann John ihr eine Pup­pe um ihre Pup­pen­samm­lung zu vervollständigen.

Die­se Pup­pe war kei­ne ande­re als die lie­be Anna­bel­le. Somit begann die Hor­ror­ge­schich­te. Um nicht die gan­ze Geschich­te vor­weg­zu­neh­men, gehe ich nicht mehr auf den Inhalt des Fil­mes ein.



Unerklärliche Ereignisse

Wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten pas­sier­ten auf dem Set eini­ge uner­klär­li­che Din­ge. Die Film­crew erzähl­te z.B. vom Fall eines Badeschranks.
Ein Bade­schrank wel­cher immer wie­der her­un­ter­fiel und kei­ner sich erklä­ren konn­te, wie­so das immer wie­der passierte.

Inter­es­sant ist, dass alle Apart­ment Sze­nen in einem ech­ten Apart­ment­haus gedreht wur­den, wel­ches in Los Ange­les steht.
Am Ende des Films wird die ech­te Pup­pe in der Glas­vi­tri­ne im Muse­um von Ed und Lor­rai­ne War­ren gezeigt. Die eigent­li­che Pup­pe sieht in der Rea­li­tät dann doch etwas anders aus.



Fazit

Regis­seur John R. Leo­net­ti lie­fert hier einen soli­den Hor­ror­strei­fen ab und bedient damit alle Regeln des Gen­res. Die Schock­ef­fek­te pas­sen und die Span­nungs­kur­ve zieht gegen Ende hin ziem­lich an.

Uns hat der Film kei­ne Minu­te gelang­weilt. Die Musik bie­tet genug Tie­fe in der Atmo­sphä­re und das för­dert das Gru­sel­fe­e­ling sehr.
Wer ger­ne gute Schock­mo­men­te sucht, wird hier auf sei­ne Kos­ten kommen.Alles in Allem ist das Con­ju­ring Spin-Off Anna­bel­le ein sehr gelun­ge­ner Hor­ror­film, der Hor­ror­film­lieb­ha­ber zum gru­seln brin­gen kann.

Und wer nicht genug bekom­men kann, der kann sich genüss­lich die Fort­set­zung zu Anna­bel­le anse­hen, denn die­se ist bereits unter dem Titel Anna­bel­le 2 im Jahr 2017 erschienen.
Ein Review zur Fort­set­zung wird auch hier noch folgen.


 

BioShock (2007)


Wenig Spiel­ver­gnü­gen mit der “BioS­hock Collection”.
Tech­ni­sche Unzu­läng­lich­kei­ten haben Stee­vo das Spiel ver­saut. Was genau die Ursa­che dafür war, erfahrt ihr im Review.


Gen­re: First-Person-Shooter

Autor: Steevo

Test­platt­form: PC (BioS­hock Collection)

Ver­fasst am: 18.05.2018

Wer­tung:  


Damals konn­te ich mich nicht über­zeu­gen das Spiel zu kau­fen, als es raus kam. Nach einer Zeit kam dann die Bios­hock Collec­tion raus, die ich mir für den PC zuge­legt habe.

Lei­der ist die Remas­ter-Ver­si­on auf dem PC eine rei­ne Katastrophe.
Bugs & Cras­hes wo man auch hinsieht.
Der zwei­te Teil von der Collec­tion soll noch schlim­mer sein, den habe ich aller­dings noch nicht ausprobiert.

Das Spiel im All­ge­mei­nen war gar nicht so schlecht.
Vie­le Mög­lich­kei­ten gibt es wäh­rend dem Spiel nicht. Man hat meis­tens nur ein Ziel das man erfül­len muss, dann geht es zum Nächsten.
Klei­nig­kei­ten wie ver­steck­te Power Ups usw. gibt es natür­lich auch.
Die Welt ist inter­es­sant gestal­tet und hat mich auf irgend­ei­ne Wei­se fasziniert.
Die bekann­ten “Big Dad­dys”, die “Litt­le Sis­ters” und die ver­schie­de­nen “Spli­cer” haben alle in die Atmo­sphä­re gepasst.



Technische Probleme versauen das Spielvergnügen

Für das Alter des Spiels gibts eigent­lich nichts zu beklagen.
Ein­zig und allein die vie­len Cras­hes und die ver­lo­re­nen Save Games haben mir das Spiel versaut.

Wenn das nicht wäre, hät­te das Spiel von mir eine höhe­re Wer­tung bekom­men. So reicht es lei­der nur für eine 4/10.


 

In einer kleinen Stadt (1993)


Lis­sa mau­sert sich zur Exper­tin für die Roman­ver­fil­mun­gen von Ste­phen King. Heu­te im Pro­gramm - der Hor­ror­thril­ler “In einer klei­nen Stadt”.


Gen­re: Hor­ror, Thril­ler

Autor: Lissa

Ver­fasst am: 06.06.2018

Wer­tung:  


Die­ses mal habe ich mir wie­der einen alten Klas­si­ker angesehen.
In “Need­ful Things – In einer klei­nen Stadt”, haben wir eine wei­te­re Ste­phen King Roman­ver­fil­mung, neben den alt­be­kann­ten wie „Car­rie“, „Chris­ti­ne“ oder „ES“.

Die Handlung

Ein Frem­der Namens Leland Gaunt, gespielt von Max von Sydow („Der Exor­zist“) kommt in die Klein­stadt Cast­le Rock in Neu­eng­land und eröff­net dort einen Laden mit dem Namen „Need­ful Things“ für kurio­se Sammelgegenstände.

Ach­tung Spoiler!
Die­se Gegen­stän­de bie­tet er den Ein­woh­nern von Cast­le Rock zum Ver­kauf an. Doch was die Ein­hei­mi­schen nicht wis­sen ist, dass sie mit dem Kauf sei­ner Ware ein Opfer zah­len müssen.
Er ver­langt nicht immer Geld für sei­ne Ware, son­dern bit­tet die Bewoh­ner der Stadt um einen klei­nen Gefal­len oder “Streich”, wie er es nennt.
Die­se Strei­che erwei­sen sich jedoch als Pro­blem, nach dem der net­te Leland bereits die gan­ze Stadt unter sei­nen Ein­fluss gebracht hat.
Die Strei­che wir­ken sich auf die Gefüh­le der Bewoh­ner aus und brin­gen in Ihnen Wut und Hass her­vor, bis hin zu Gewalt und Mord. Genau das was der Ver­käu­fer Leland Gaunt beab­sich­tigt hatte.
Nicht umsonst wur­de er der „Teu­fel in Per­son“ genannt, denn genau das war er… ein Teu­fel der sei­ne Strei­che spielte.

Naja und zu jedem Bösen gibt es auch das Gute.
Gespielt von Ed Har­ris („Apol­lo 13“) in der Rol­le als She­riff Alan J. Pangborn.



Wahrer Klassiker oder nicht?

Der Film beginnt recht inter­es­sant und fes­selt den Zuschau­er bis hin zur Mit­te. Danach wirkt die Geschich­te etwas zäh und in die Län­ge gezo­gen. Das fin­de ich sehr scha­de, denn Poten­zi­al hat die Handlung.
Am Ende hin wur­de ich dann doch wie­der über­rascht, das Fina­le ist sehenswert.

Ich habe bereits meh­re­re Ste­phen King Fil­me ange­se­hen, sowie Bücher gele­sen und kann gute Ver­glei­che zu den ande­ren Ver­fil­mun­gen machen.

In “Need­ful Things” bekommt man einen soli­den Hor­ror­film mit der Hand­lung des Meis­ters der Hor­ror­ro­ma­ne Ste­phen King zu sehen. An alte bekann­te Klas­si­ker wie „ES“ oder „Car­rie“ kommt er jedoch nicht heran.

Fazit

Für mich bekommt der Film den­noch eine 6/10, denn ganz gut war er für mich auf jeden Fall.
Und wer Ste­phen King Fan ist, kann hier sowie­so ohne Beden­ken zuschlagen.


 

Human Centipede – Der menschliche Tausendfüßler (2009)


Eine kon­tro­vers dis­ku­tier­te nie­der­län­di­sche Horror-Produktion.
Unse­re Autorin Lis­sa hat sich in ihrem Review die Fra­ge gestellt, ob die Mensch­heit solch ein Werk braucht.


Gen­re: Hor­ror

Autor: Lissa

Ver­fasst am: 10.05.2018

Wer­tung:  


Groteske Geschichte

Eine nie­der­län­di­sche Hor­ror­film­pro­duk­ti­on aus dem Jah­re 2009. “Human Cen­ti­pe­de – Der mensch­li­che Tau­send­füß­ler”, bei die­sem Titel ste­hen mir die Haa­re zu Berge.
Was haben sich die Pro­du­zen­ten dabei gedacht?
Wie kann man sich sowas ein­fal­len lassen?
Die­se und jene Fra­gen stell­te ich mir, als ich mir den 92 Minu­ten Film mit ent­set­zen ange­schaut habe.

Um was geht es?

Für alle die es nicht wis­sen, hier einen klei­nen Ein­blick in das Grau­en aus den Niederlande…:

Die Hand­lung spielt in Deutschland.
Der Film han­delt um einen Arzt, wel­cher der Prot­ago­nist des Fil­mes sein soll.
Dr. Hei­ter wie man Ihn nannte…das Schre­cken in Person.
Was pas­siert bei dem soge­nann­ten Doktor?
Die­ser ver­meint­li­che Arzt ent­führt Per­so­nen, die sich in der Nähe sei­ner Behau­sung ver­irrt haben.



Die­ses Schick­sal ereil­te den bei­den Tou­ris­tin­nen Lind­say und Jen­ny die zufäl­li­ger Wei­se auf dem Weg zu einer Par­ty waren und plötz­lich eine Auto­pan­ne hat­ten. Was natür­lich in der Nähe von dem so net­ten Herr Dok­tor Hei­ter pas­sier­te. Was dar­auf folgt ist klar.
Die bei­den Frau­en wer­den sei­ne neu­en Expe­ri­men­te sein.
Was für Expe­ri­men­te das sind, kann man sehr gut an dem Film­ti­tel herausbekommen…einfach nur gro­tesk und bizarr das ich nicht mehr dar­auf ein­ge­hen werde.

Das jedoch noch scho­ckie­ren­de­re an die­sem Film ist die Tat­sa­che, das es zwei Fort­set­zun­gen gibt?!

Fazit

Ein Werk das nicht auf die­ser Welt ver­wei­len soll­te, ein Werk das die Mensch­heit nicht braucht.


 

Fear the Walking Dead (2014 – …)


“Fear The Wal­king Dead” ist ein Able­ger der Aus­nahme­se­rie “The Wal­king Dead”.
Doch kann das Spin-Off der Mut­ter­se­rie gerecht werden?
Das und mehr im Review von Lissa.


Gen­re: Hor­ror, Zom­bie

Autor: Lissa

Ver­fasst am: 10.05.2018

Wer­tung:  


Aus der Feder altbekannter

Fear the Wal­king Dead ist eine wei­te­re Pro­duk­ti­on von Robert Kirk­man und Dave Erick­son, die bei­de für die bekann­te Wal­king Dead Serie ver­ant­wort­lich sind.
Bei Fear the Wal­king Dead han­delt es sich jedoch um einen Spin-Off der belieb­ten Wal­king Dead TV-Show.

Die­se spielt vor den Gescheh­nis­sen von the Wal­king Dead, d.h. zu der Zeit als der Zom­bie-Virus zu aus­bre­chen begann und es noch nicht so vie­le Wal­ker gab. Eigent­lich ist die Serie nicht als Vor­ge­schich­te gedacht gewe­sen und soll­te par­al­lel zur Mut­ter­se­rie The Wal­king Dead spielen.
Zudem basiert die Serie nicht wie beim Ori­gi­nal­werk auf einer Comicvorlage.
Die Geschich­te ist frei erfun­den und die Cha­rak­te­re wur­den neu kreiert.

Zur Story selbst: Um was geht es?

Es han­delt sich natür­lich wie­der um die Apo­ka­lyp­se die durch einen Zom­bie-Virus aus­ge­löst wurde.
Haupt­prot­ago­nis­ten sind eine Fami­lie die in Los Ange­les lebt, und mit Ihren Pro­ble­men neben der Apo­ka­lyp­se zurecht kom­men müs­sen. Hin­zu­kommt die wie­der­ho­len­de Kon­fron­ta­ti­on mit dem Militär.



Schwacher Spin-Off?

Für mich als the Wal­king Dead Fan ist die­ser Spin-Off wesent­lich schwä­cher auf­ge­baut und kommt nicht an das Ori­gi­nal ran. Es ver­sucht ver­zwei­felt vom Gro­ßen Bru­der einen Stück vom Kuchen abzu­be­kom­men und ver­fehlt dabei das Ziel.
Die Cha­rak­te­re über­zeu­gen nicht, sowie die dazu­ge­hö­ri­ge Hand­lung, was die Atmo­sphä­re schwächt. Die gewohn­te Wal­king Dead Span­nung und Qua­li­tät gibt es hier nicht.

Fazit

Für alle the Wal­king Dead Fans ist die­se Serie Pflicht, für alle ande­ren gilt:
Sich lie­ber die ori­gi­na­le Comic­ver­fil­mung anzu­se­hen, denn die­se über­zeugt bei Län­gen mehr.