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Mad Max (2015)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Schrott in der post­apo­ka­lyp­ti­schen Ödnis sam­meln, die Geg­ner genüss­lich zu Brei häm­mern oder ein­fach über den Hau­fen fah­ren. Es kommt vie­les zusam­men, auf der Suche nach dem gestoh­le­nen V8 Motor.
Das 2015 erschie­ne­ne War­ner Bros. Game Mad Max im Test auf dem PC.

Gen­re: Action-Adven­ture

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 18.06.2018

Wer­tung:   


Das Spiel zur Filmreihe

Im Spiel han­delt es sich um das glei­che Sze­na­rio wie in der gleich­na­mi­gen Film­rei­he “Mad Max”.

Eine schö­ne offe­ne post­apo­ka­lyp­ti­sche Welt, häss­li­che Geg­ner die sich War­boys nen­nen und ein Mecha­ni­ker der aus­sieht wie Qua­si­mo­do. Der ein­zi­ge Unter­schied, er heißt Chum­bu­cket und steht einem die meis­te Zeit zur Sei­te, um Max sei­nen gelieb­ten V8 Motor wie­der zu beschaffen.
Er wur­de ihm abge­nom­men von Lord Scro­tus, dem Herr­scher über das Ödland.



Offene Spielwelt

Wäh­rend der Rei­se durch die Step­pe, ver­bes­sert man sei­ne Fähig­kei­ten und baut sich der­weil einen Ersatz­wa­gen zusam­men, um dem Lord den Gar­aus zu machen.
Es gibt eini­ges zu tun wie z.B. Fes­tun­gen erobern, Sam­mel­ob­jek­te suchen, Tür­me zer­stö­ren und das Aller­wich­tigs­te: Schrott sam­meln, damit man sei­ne Skills aus­bau­en kann.
Mehr gibt es zu dem Spiel nicht zu sagen, denn zuviel möch­te ich auch nicht verraten.

Wer die Spie­le von War­ner Bros. kennt, wie z.B. die erfolg­rei­che Bat­man-Rei­he, dem kann ich das Spiel getrost empfehlen.
Es ist die glei­che Engi­ne und Spiel­me­cha­nik die sehr gut gelun­gen ist, wie ich fin­de. Die PC Ver­si­on läuft sehr flüs­sig, es gab kei­ner­lei Probleme.



FAZIT

Wenn ihr Bock auf ein Action-Spiel habt, bei dem ihr die Geg­ner genüss­lich zu Brei häm­mert oder ein­fach über den Hau­fen fah­ren wollt, ist “Mad Max” eine kla­re Kaufempfehlung. 


 

ICEY (2016)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Ent­wick­ler zur Weiß­glut brin­gen – im Action-Side-Scrol­ler ICEY.

Gen­re: Action, Side-Scroller

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 10.06.2018

Wer­tung:  


Ein Action-Side-Scroller der anderen Art

Eigent­lich bin ich nicht der größ­te Fan, wenn es um Side-Scrol­ler Spie­le geht.
Bei “ICEY” war das aller­dings anders. Schon von Beginn an gibt es einen Erzäh­ler in dem Spiel, der einem sagt was man zu tun hat.
Das beson­de­re dabei ist, dass der Erzäh­ler auch gleich­zei­tig der Ent­wick­ler des Spiels ist.

Man hat die gan­ze Zeit das Gefühl, dass der Erzäh­ler live mit einem redet und genau das, hat mir an dem gan­zen Spiel so gefallen.
Wäh­rend die Geg­ner eher unin­ter­es­sant waren, war es umso lus­ti­ger, sich dem Erzäh­ler zu Widersetzen.
Dann wur­de er näm­lich ziem­lich stin­kig, denn um das vol­le Spiel aus­zu­kos­ten, gibt es etli­che Wege die einem ver­heim­licht werden.

Das Kampf- und Level­sys­tem war zwar sehr ein­fach aber dafür gut gemacht, was noch einen Plus­punkt mit sich brachte.



Kurze Spielzeit

Lei­der fand ich das Spiel viel zu kurz, denn es hat mir echt Spaß gemacht die gehei­men Orte zu ent­de­cken und somit den Erzäh­ler zur Weiß­glut zu bringen.

Im All­ge­mei­nen ein loh­nens­wer­ter Titel, der viel Spaß mit sich bringt, wenn man das vol­le Poten­zi­al des Spiels ausnutzt.


 

Northgard (2018)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Das RTS Gen­re ist ein spe­zi­el­les Gen­re, wel­ches trotz­dem (oder gera­de des­we­gen) eine gro­ße Fan­ge­mein­de ver­eint. Stee­vo hat sich Nor­th­gard ange­schaut und lobt im fol­gen­den Review unter ande­rem die Einsteigerfreundlichkeit.

Gen­re: Echt­zeit-Stra­te­gie­spiel

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 08.06.2018

Wer­tung:  


Willkommen bei den Wikingern

Ein RTS (Echt­zeit-Stra­te­gie­spiel) das sehr stark an „Die Sied­ler“ erin­nert, wenn man es das ers­te mal sieht. Genau so ist es auch aufgebaut.

Aller­dings spielt die­ses Spiel nur in der Wikin­ger Epoche.

Man errich­tet Gebäu­de, es muss Nah­rung und Holz gesam­melt wer­den um für das Wohl des Vol­kes zu sorgen.
Hier­bei geht es aber nicht um tau­sen­de von Men­schen und Gebäu­de, man fängt immer mit einem Gemein­de­haus an und baut sich ein klei­nes Dörf­chen auf und meist eine Hand voll Truppen.

Genau das gefällt mir so an die­sem Spiel. Es ist alles sehr über­sicht­lich, die Atmo­sphä­re passt. Auch wenn sie im Comic Stil gehal­ten ist, was ja eigent­lich nicht ganz zu rach­süch­ti­gen Wikin­gern passt. Aber hier haben die Ent­wick­ler alles rich­tig gemacht.

Sehr inter­es­sant ist auch, dass es die 4 Jah­res­zei­ten gibt.
Die­se sind wich­tig, wenn man mit sei­nen Trup­pen die Welt erobern will.
Im Win­ter z.B. haben die Trup­pen weni­ger Kraft als im Som­mer, da es kalt ist. Oder die Nah­rungs­vor­rä­te gehen dem Ende zu und das Volk wird demo­ti­viert und krank was die Trup­pen wie­der­um schwächt. Das alles ist natür­lich nicht von Vor­teil, wenn man gegen geg­ne­ri­sche Trup­pen, Wöl­fe, Bären oder mys­ti­sche Krea­tu­ren aus der Wikin­ger­zeit kämpft.

Auch nicht zu ver­ach­ten sind die höhe­ren Kräf­te im Spiel z.B. wenn ein Erd­be­ben kommt und die Häu­ser zer­stört oder eine Rat­ten­pla­ge über die Nah­rung her­fällt, denn dann muss man rasch han­deln damit das Volk überlebt.

Also gibt es in die­sem Spiel immer was zu tun und man kann sich nicht auf den fau­len wanzt legen und zuschau­en wie Holz gehackt wird oder die Fel­der geern­tet werden.



Die Siedler Konkurrent?

Genug um den hei­ßen Brei gere­det, jetzt komm ich kurz und knapp zur Story.
Die Zwi­schen­se­quen­zen beinhal­ten nur Bil­der und einen Erzäh­ler der es super rüber bringt, was im End­ef­fekt dann auch völ­lig ausreicht.

Wie schon erwähnt geht es um Wikin­ger. Der obers­te König wird heim­tü­ckisch durch den bösen Raben­clan ermor­det. Nun gibt es kei­nen Herr­scher mehr über das Wikin­ger Volk. Der recht­mä­ßi­ge Erbe - da kommt nie­mand ande­res in fra­ge als sein Sohn, er hat über­lebt und will Rache nehmen.

Aber ob er das schafft, allei­ne gegen einen gan­zen Clan?

Das Spiel ist für jeder­mann gemacht, es ist sehr Ein­stei­ger­freund­lich vor allem wenn man fast nie RTS spie­le spielt, da es nicht so hek­tisch ist wie die übli­chen ver­däch­ti­gen a la Star­craft oder ähnliches.

Für mich ein top Spiel für zwi­schen­durch und wenn man es für einen Schnäpp­chen­preis bekommt, kann man ohne Beden­ken zuschlagen.


 

Sniper Elite 4 (2017)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Hoden­schüs­se par excel­lence, mit der X-Ray Kame­ra in Sze­ne gesetzt. Ein Stee­vo und sein Gewehr, im Review zum Tak­tik-Shoo­ter Sni­per Eli­te 4.

Gen­re: Tak­tik-Shoo­ter, Ste­alth

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 19.05.2018

Wer­tung:  


Eine end­los vor­kom­men­de Sto­ry. Man spielt den glei­chen Cha­rak­ter wie im Teil zuvor, nur die Loca­ti­on ändert sich.
Aber die Ent­wick­ler schaf­fen es irgend­wie immer, das Spiel gut und unter­halt­sam zu machen.
Klar ändert sich hier und da etwas an der Gra­fik oder ähn­li­chem aber im Grun­de geht es immer um das glei­che bei Sni­per Elite.

Ein Mann und sein Gewehr, mehr braucht man nicht um eine gan­ze Armee niederzustrecken.
Ob es jetzt Kopf­schüs­se sind oder die belieb­ten Hoden­schüs­se, die mit der X-Ray Kame­ra gezeigt wer­den, es ist für mich irgend­wie immer amü­sant anzu­se­hen, wie die Kugel durch den Kör­per des Fein­des fliegt.

Die Maps sind dies­mal deut­lich grö­ßer gestal­tet als in den Vor­gän­gern, man hat vie­le Mög­lich­kei­ten sein Ziel zu erreichen.
Man hat die Wahl, will man nur das Haupt­ziel erle­di­gen oder noch die Zusatz­auf­ga­ben machen. Aber wenn man nicht die Zusatz Auf­ga­ben erle­digt, für was spielt man dann das Spiel?



Mehr Waffen mit der “Complete Edition”

Die Ent­wick­ler haben alles rich­tig gemacht, gute Atmo­sphä­re, gute Engi­ne und eine Viel­sei­tig­keit an Waffen.
Ich muss dazu sagen, dass ich die “Com­ple­te Edi­ti­on” besit­ze und des­halb mehr Waf­fen zur Aus­wahl hatte.

Je nach Schwie­rig­keits­grad wird das Spiel ganz schön zur Zerreißprobe.
Auf „nor­mal“ wer­den dir ein paar Feh­ler ver­zie­hen aber bei den höhe­ren Schwie­rig­keits­gra­den kneift man sich schon manch­mal die Poper­ze zusam­men, wenns rich­tig rund geht.

Für jeden Shoo­ter Lieb­ha­ber der Lust auf tak­ti­sches Game­play hat, kann ich das Spiel empfehlen.
Lei­der ist auch hier wie in vie­len Shoo­ter-Spie­len die Spiel­zeit rela­tiv kurz, dafür gibts einen Minuspunkt.
Aber ansons­ten gibt es an dem Spiel nichts auszusetzen.

Das Review bezieht sich allein auf die Kam­pa­gne, der Mul­ti­play­er ist hier nicht mit einbezogen.


BioShock (2007)


Wenig Spiel­ver­gnü­gen mit der “BioS­hock Collection”.
Tech­ni­sche Unzu­läng­lich­kei­ten haben Stee­vo das Spiel ver­saut. Was genau die Ursa­che dafür war, erfahrt ihr im Review.


Gen­re: First-Person-Shooter

Autor: Steevo

Test­platt­form: PC (BioS­hock Collection)

Ver­fasst am: 18.05.2018

Wer­tung:  


Damals konn­te ich mich nicht über­zeu­gen das Spiel zu kau­fen, als es raus kam. Nach einer Zeit kam dann die Bios­hock Collec­tion raus, die ich mir für den PC zuge­legt habe.

Lei­der ist die Remas­ter-Ver­si­on auf dem PC eine rei­ne Katastrophe.
Bugs & Cras­hes wo man auch hinsieht.
Der zwei­te Teil von der Collec­tion soll noch schlim­mer sein, den habe ich aller­dings noch nicht ausprobiert.

Das Spiel im All­ge­mei­nen war gar nicht so schlecht.
Vie­le Mög­lich­kei­ten gibt es wäh­rend dem Spiel nicht. Man hat meis­tens nur ein Ziel das man erfül­len muss, dann geht es zum Nächsten.
Klei­nig­kei­ten wie ver­steck­te Power Ups usw. gibt es natür­lich auch.
Die Welt ist inter­es­sant gestal­tet und hat mich auf irgend­ei­ne Wei­se fasziniert.
Die bekann­ten “Big Dad­dys”, die “Litt­le Sis­ters” und die ver­schie­de­nen “Spli­cer” haben alle in die Atmo­sphä­re gepasst.



Technische Probleme versauen das Spielvergnügen

Für das Alter des Spiels gibts eigent­lich nichts zu beklagen.
Ein­zig und allein die vie­len Cras­hes und die ver­lo­re­nen Save Games haben mir das Spiel versaut.

Wenn das nicht wäre, hät­te das Spiel von mir eine höhe­re Wer­tung bekom­men. So reicht es lei­der nur für eine 4/10.


 

Spec Ops: The Line (2012)


Einer der am meis­ten unter­schätz­ten Third-Per­son-Shoo­ter für die Fach­pres­se. War­um “Spec Ops: The Line” unse­rem Autor Stee­vo nicht mehr aus dem Kopf geht, erfahrt ihr hier auf derofa.de


Gen­re: Third-Per­son-Shoo­ter

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 13.05.2018

Wer­tung:  


Eins der Spie­le die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Ich habe das Spiel erst 5 Jah­re nach Release gespielt, was anfangs dazu führ­te, dass ich sehr skep­tisch war, ob es mir über­haupt gefällt, da Shoo­ter ja in den letz­ten Jah­ren immer rea­lis­ti­scher und bes­ser gewor­den sind. Mir ist es des­we­gen schwer­ge­fal­len, einen alten Teil zu spielen.

Ohne jede Vor­ab­info, um was es über­haupt in dem Spiel geht, hab ich es gestar­tet und mir hat es direkt gefal­len, trotz des Alters.
Egal um wel­ches Spiel es sich han­delt, man soll­te nicht nach dem Alter gehen, sie­he “Halo Com­bat Evol­ved” der bes­te Shoo­ter aller Zeiten.

Aber nun zurück zu “Spec Ops: The Line”.
Die Umge­bung des Spiels spielt sich im ver­wüs­te­ten Dubai ab, dass man mit sei­nen zwei Ki-Kame­ra­den durch­quert. Bei­de haben ver­schie­de­ne Eigen­schaf­ten und mora­li­sche Punk­te im Spiel.

Die Sto­ry ist lei­der rela­tiv kurz. Typi­sches linea­res Kriegs­set­ting mit tun­nel­ar­ti­gen Leveln. Ein paar mehr Stun­den, hät­ten nicht gescha­det, vor allem weil einen das Spiel so packt.

Die Ki war nicht so dumm wie bei ande­ren Spie­len aber Ein­steins waren sie auch nicht. Habe es aller­dings nicht auf dem höchs­ten Schwie­rig­keits­grad gespielt.



Kein gewöhnlicher Shooter

Wäh­rend der Sto­ry ist man öfter dazu gezwun­gen mora­li­sche und emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, was mir anfangs nicht so gefiel, da ich kein Fan von Ent­schei­dun­gen bin, die das Spiel am Ende ver­än­dern, da ich immer den Gedan­ken habe etwas zu verpassen.
Jede Ent­schei­dung hat natür­lich auch Aus­wir­kun­gen, die ich aber nicht wei­ter erläu­te­re, denn ihr müsst es natür­lich selbst herausfinden.

Für mich auf­je­den­fall ein gelun­ge­nes Spiel das man nicht so schnell vergisst.
Gute Hand­lung, gute Sto­ry und den mora­li­schen Effekt darf man natür­lich nicht vergessen.
Eine kla­re Emp­feh­lung von mir an alle, die einen Shoo­ter spie­len wol­len mit net­ten Neben­ef­fek­ten durch die Story.