Spec Ops: The Line (2012)


Einer der am meis­ten unter­schätz­ten Third-Per­son-Shoo­ter für die Fach­pres­se. War­um “Spec Ops: The Line” unse­rem Autor Stee­vo nicht mehr aus dem Kopf geht, erfahrt ihr hier auf derofa.de


Gen­re: Third-Per­son-Shoo­ter

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 13.05.2018

Wer­tung:  


Eins der Spie­le die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Ich habe das Spiel erst 5 Jah­re nach Release gespielt, was anfangs dazu führ­te, dass ich sehr skep­tisch war, ob es mir über­haupt gefällt, da Shoo­ter ja in den letz­ten Jah­ren immer rea­lis­ti­scher und bes­ser gewor­den sind. Mir ist es des­we­gen schwer­ge­fal­len, einen alten Teil zu spielen.

Ohne jede Vor­ab­info, um was es über­haupt in dem Spiel geht, hab ich es gestar­tet und mir hat es direkt gefal­len, trotz des Alters.
Egal um wel­ches Spiel es sich han­delt, man soll­te nicht nach dem Alter gehen, sie­he “Halo Com­bat Evol­ved” der bes­te Shoo­ter aller Zeiten.

Aber nun zurück zu “Spec Ops: The Line”.
Die Umge­bung des Spiels spielt sich im ver­wüs­te­ten Dubai ab, dass man mit sei­nen zwei Ki-Kame­ra­den durch­quert. Bei­de haben ver­schie­de­ne Eigen­schaf­ten und mora­li­sche Punk­te im Spiel.

Die Sto­ry ist lei­der rela­tiv kurz. Typi­sches linea­res Kriegs­set­ting mit tun­nel­ar­ti­gen Leveln. Ein paar mehr Stun­den, hät­ten nicht gescha­det, vor allem weil einen das Spiel so packt.

Die Ki war nicht so dumm wie bei ande­ren Spie­len aber Ein­steins waren sie auch nicht. Habe es aller­dings nicht auf dem höchs­ten Schwie­rig­keits­grad gespielt.



Kein gewöhnlicher Shooter

Wäh­rend der Sto­ry ist man öfter dazu gezwun­gen mora­li­sche und emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, was mir anfangs nicht so gefiel, da ich kein Fan von Ent­schei­dun­gen bin, die das Spiel am Ende ver­än­dern, da ich immer den Gedan­ken habe etwas zu verpassen.
Jede Ent­schei­dung hat natür­lich auch Aus­wir­kun­gen, die ich aber nicht wei­ter erläu­te­re, denn ihr müsst es natür­lich selbst herausfinden.

Für mich auf­je­den­fall ein gelun­ge­nes Spiel das man nicht so schnell vergisst.
Gute Hand­lung, gute Sto­ry und den mora­li­schen Effekt darf man natür­lich nicht vergessen.
Eine kla­re Emp­feh­lung von mir an alle, die einen Shoo­ter spie­len wol­len mit net­ten Neben­ef­fek­ten durch die Story.


 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert