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Sniper Elite 4 (2017)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Hoden­schüs­se par excel­lence, mit der X-Ray Kame­ra in Sze­ne gesetzt. Ein Stee­vo und sein Gewehr, im Review zum Tak­tik-Shoo­ter Sni­per Eli­te 4.

Gen­re: Tak­tik-Shoo­ter, Ste­alth

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 19.05.2018

Wer­tung:  


Eine end­los vor­kom­men­de Sto­ry. Man spielt den glei­chen Cha­rak­ter wie im Teil zuvor, nur die Loca­ti­on ändert sich.
Aber die Ent­wick­ler schaf­fen es irgend­wie immer, das Spiel gut und unter­halt­sam zu machen.
Klar ändert sich hier und da etwas an der Gra­fik oder ähn­li­chem aber im Grun­de geht es immer um das glei­che bei Sni­per Elite.

Ein Mann und sein Gewehr, mehr braucht man nicht um eine gan­ze Armee niederzustrecken.
Ob es jetzt Kopf­schüs­se sind oder die belieb­ten Hoden­schüs­se, die mit der X-Ray Kame­ra gezeigt wer­den, es ist für mich irgend­wie immer amü­sant anzu­se­hen, wie die Kugel durch den Kör­per des Fein­des fliegt.

Die Maps sind dies­mal deut­lich grö­ßer gestal­tet als in den Vor­gän­gern, man hat vie­le Mög­lich­kei­ten sein Ziel zu erreichen.
Man hat die Wahl, will man nur das Haupt­ziel erle­di­gen oder noch die Zusatz­auf­ga­ben machen. Aber wenn man nicht die Zusatz Auf­ga­ben erle­digt, für was spielt man dann das Spiel?



Mehr Waffen mit der “Complete Edition”

Die Ent­wick­ler haben alles rich­tig gemacht, gute Atmo­sphä­re, gute Engi­ne und eine Viel­sei­tig­keit an Waffen.
Ich muss dazu sagen, dass ich die “Com­ple­te Edi­ti­on” besit­ze und des­halb mehr Waf­fen zur Aus­wahl hatte.

Je nach Schwie­rig­keits­grad wird das Spiel ganz schön zur Zerreißprobe.
Auf „nor­mal“ wer­den dir ein paar Feh­ler ver­zie­hen aber bei den höhe­ren Schwie­rig­keits­gra­den kneift man sich schon manch­mal die Poper­ze zusam­men, wenns rich­tig rund geht.

Für jeden Shoo­ter Lieb­ha­ber der Lust auf tak­ti­sches Game­play hat, kann ich das Spiel empfehlen.
Lei­der ist auch hier wie in vie­len Shoo­ter-Spie­len die Spiel­zeit rela­tiv kurz, dafür gibts einen Minuspunkt.
Aber ansons­ten gibt es an dem Spiel nichts auszusetzen.

Das Review bezieht sich allein auf die Kam­pa­gne, der Mul­ti­play­er ist hier nicht mit einbezogen.


Spec Ops: The Line (2012)


Einer der am meis­ten unter­schätz­ten Third-Per­son-Shoo­ter für die Fach­pres­se. War­um “Spec Ops: The Line” unse­rem Autor Stee­vo nicht mehr aus dem Kopf geht, erfahrt ihr hier auf derofa.de


Gen­re: Third-Per­son-Shoo­ter

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: PC

Ver­fasst am: 13.05.2018

Wer­tung:  


Eins der Spie­le die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Ich habe das Spiel erst 5 Jah­re nach Release gespielt, was anfangs dazu führ­te, dass ich sehr skep­tisch war, ob es mir über­haupt gefällt, da Shoo­ter ja in den letz­ten Jah­ren immer rea­lis­ti­scher und bes­ser gewor­den sind. Mir ist es des­we­gen schwer­ge­fal­len, einen alten Teil zu spielen.

Ohne jede Vor­ab­info, um was es über­haupt in dem Spiel geht, hab ich es gestar­tet und mir hat es direkt gefal­len, trotz des Alters.
Egal um wel­ches Spiel es sich han­delt, man soll­te nicht nach dem Alter gehen, sie­he “Halo Com­bat Evol­ved” der bes­te Shoo­ter aller Zeiten.

Aber nun zurück zu “Spec Ops: The Line”.
Die Umge­bung des Spiels spielt sich im ver­wüs­te­ten Dubai ab, dass man mit sei­nen zwei Ki-Kame­ra­den durch­quert. Bei­de haben ver­schie­de­ne Eigen­schaf­ten und mora­li­sche Punk­te im Spiel.

Die Sto­ry ist lei­der rela­tiv kurz. Typi­sches linea­res Kriegs­set­ting mit tun­nel­ar­ti­gen Leveln. Ein paar mehr Stun­den, hät­ten nicht gescha­det, vor allem weil einen das Spiel so packt.

Die Ki war nicht so dumm wie bei ande­ren Spie­len aber Ein­steins waren sie auch nicht. Habe es aller­dings nicht auf dem höchs­ten Schwie­rig­keits­grad gespielt.



Kein gewöhnlicher Shooter

Wäh­rend der Sto­ry ist man öfter dazu gezwun­gen mora­li­sche und emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, was mir anfangs nicht so gefiel, da ich kein Fan von Ent­schei­dun­gen bin, die das Spiel am Ende ver­än­dern, da ich immer den Gedan­ken habe etwas zu verpassen.
Jede Ent­schei­dung hat natür­lich auch Aus­wir­kun­gen, die ich aber nicht wei­ter erläu­te­re, denn ihr müsst es natür­lich selbst herausfinden.

Für mich auf­je­den­fall ein gelun­ge­nes Spiel das man nicht so schnell vergisst.
Gute Hand­lung, gute Sto­ry und den mora­li­schen Effekt darf man natür­lich nicht vergessen.
Eine kla­re Emp­feh­lung von mir an alle, die einen Shoo­ter spie­len wol­len mit net­ten Neben­ef­fek­ten durch die Story.