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In einer kleinen Stadt (1993)


Lis­sa mau­sert sich zur Exper­tin für die Roman­ver­fil­mun­gen von Ste­phen King. Heu­te im Pro­gramm - der Hor­ror­thril­ler “In einer klei­nen Stadt”.


Gen­re: Hor­ror, Thril­ler

Autor: Lissa

Ver­fasst am: 06.06.2018

Wer­tung:  


Die­ses mal habe ich mir wie­der einen alten Klas­si­ker angesehen.
In “Need­ful Things – In einer klei­nen Stadt”, haben wir eine wei­te­re Ste­phen King Roman­ver­fil­mung, neben den alt­be­kann­ten wie „Car­rie“, „Chris­ti­ne“ oder „ES“.

Die Handlung

Ein Frem­der Namens Leland Gaunt, gespielt von Max von Sydow („Der Exor­zist“) kommt in die Klein­stadt Cast­le Rock in Neu­eng­land und eröff­net dort einen Laden mit dem Namen „Need­ful Things“ für kurio­se Sammelgegenstände.

Ach­tung Spoiler!
Die­se Gegen­stän­de bie­tet er den Ein­woh­nern von Cast­le Rock zum Ver­kauf an. Doch was die Ein­hei­mi­schen nicht wis­sen ist, dass sie mit dem Kauf sei­ner Ware ein Opfer zah­len müssen.
Er ver­langt nicht immer Geld für sei­ne Ware, son­dern bit­tet die Bewoh­ner der Stadt um einen klei­nen Gefal­len oder “Streich”, wie er es nennt.
Die­se Strei­che erwei­sen sich jedoch als Pro­blem, nach dem der net­te Leland bereits die gan­ze Stadt unter sei­nen Ein­fluss gebracht hat.
Die Strei­che wir­ken sich auf die Gefüh­le der Bewoh­ner aus und brin­gen in Ihnen Wut und Hass her­vor, bis hin zu Gewalt und Mord. Genau das was der Ver­käu­fer Leland Gaunt beab­sich­tigt hatte.
Nicht umsonst wur­de er der „Teu­fel in Per­son“ genannt, denn genau das war er… ein Teu­fel der sei­ne Strei­che spielte.

Naja und zu jedem Bösen gibt es auch das Gute.
Gespielt von Ed Har­ris („Apol­lo 13“) in der Rol­le als She­riff Alan J. Pangborn.



Wahrer Klassiker oder nicht?

Der Film beginnt recht inter­es­sant und fes­selt den Zuschau­er bis hin zur Mit­te. Danach wirkt die Geschich­te etwas zäh und in die Län­ge gezo­gen. Das fin­de ich sehr scha­de, denn Poten­zi­al hat die Handlung.
Am Ende hin wur­de ich dann doch wie­der über­rascht, das Fina­le ist sehenswert.

Ich habe bereits meh­re­re Ste­phen King Fil­me ange­se­hen, sowie Bücher gele­sen und kann gute Ver­glei­che zu den ande­ren Ver­fil­mun­gen machen.

In “Need­ful Things” bekommt man einen soli­den Hor­ror­film mit der Hand­lung des Meis­ters der Hor­ror­ro­ma­ne Ste­phen King zu sehen. An alte bekann­te Klas­si­ker wie „ES“ oder „Car­rie“ kommt er jedoch nicht heran.

Fazit

Für mich bekommt der Film den­noch eine 6/10, denn ganz gut war er für mich auf jeden Fall.
Und wer Ste­phen King Fan ist, kann hier sowie­so ohne Beden­ken zuschlagen.