Hellblade: Senua’s Sacrifice (2017)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

“Hell­bla­de - Senua’s Sacri­fice” ist ein Action-Adven­ture des bri­ti­schen Ent­wick­ler­stu­di­os “Nin­ja Theo­ry” die vor allem durch die “Devil May Cry” Spie­le­rei­he bekannt wurden.

Das beson­de­re an dem Spiel ist der Fokus auf Psy­cho­sen und deren Aus­wir­kun­gen auf die Prot­ago­nis­tin Senua.

Sicher auch des­halb wur­de das Spiel mit Kri­ti­ker­lob über­häuft und erhielt durch­gän­gig sehr hohe Wertungen. 

Auch derofa.de gibt 8,5 von 10 Punk­ten und erzählt euch im Fol­gen­den, was es mit dem Spiel über die kel­ti­sche Krie­ge­rin Sen­ua auf sich hat.

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Gen­re: Action-Adven­ture

Ori­gi­nal­ti­tel: Hell­bla­de: Senua’s Sacrifice

Pro­duk­ti­ons­land: Ver­ei­nig­tes Königreich

Entwicklerstudio/Publisher: Nin­ja Theory

Musik: Andy LaPle­gua, David Gar­cía Díaz

Spiel­mo­dus: Sin­gle­play­er

Spiel­zeit: ca. 7 Stunden

Platt­for­men: PC, Play­Sta­ti­on 4Nin­ten­do Switch, Xbox One (Stand: 07.03.2020)

Alters­frei­ga­be: USK 16

Wer­tung:  

Test­platt­form: PC

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 17.01.2019


Das ist Hellblade

Ein kur­zer para­no­ider Psy­cho-Trip durch eine unheim­li­che Welt, von dem Stu­dio Nin­ja Theo­ry, die bspw. das Par­ty­spiel Kung Fu Cha­os oder Devil May Cry 5 ent­wi­ckelt haben.

Schon zu Beginn des Spiels wird gewarnt, dass in dem Spiel Psy­cho­sen dar­ge­stellt wer­den und Gewalt­sze­nen, die man­che Men­schen als belas­tend emp­fin­den könnten.


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http://checkpointgaming.net/features/2017/08/hellblade-senuas-sacrifice-bad-health/

Der richtige Ton

Bevor man das Spiel star­tet kommt noch die Mel­dung, dass man das Spiel mit Head­set spie­len soll­te, damit der gan­ze Psy­cho-Spaß noch zusätz­lich inten­si­viert wird. Ich habe natür­lich bei­des pro­biert, mit Head­set und mit mei­nen Ste­reo Laut­spre­chern. Der Sie­ger ist klar das Head­set, wie es auch vom Spiel emp­foh­len wird. Man hört alles inten­si­ver und die Effek­te wer­den zusätz­lich ver­stärkt wahrgenommen.
Wer kein Head­set besitzt bekommt natür­lich auch alles mit, nur eben nicht direkt ins Ohr, was den Effekt bei mir dann etwas gesenkt hat.

Direkt am Anfang merkt man schnell was mit der Psy­cho­sen-War­nung gemeint ist. Man hört über­all ver­schie­de­ne „Geräu­sche“ und die beklem­men­de Umge­bung ver­stärkt das Gan­ze noch zusätzlich.


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https://www.pcgamesn.com/hellblade-senuas-sacrifice/hellblade-3d-sound

Die Story

Nun etwas zum Spiel selbst. Man spielt mit Sen­ua, einer jun­gen Krie­ge­rin, die ihre Mut­ter ver­lo­ren hat und nur noch ihr fana­ti­scher Vater bleibt übrig.
Zu Beginn begibt sie sich auf eine Rei­se in eine düs­te­re Welt, um sich etwas wie­der zu holen, das sie einst verlor.
Sie gibt die Hoff­nung nicht auf und kämpft sich durch die qual­vol­le Welt, auch wenn das ihr Tod sein könnte.

Fans des Wikin­ger Zeit­al­ters wer­den hier erfreut sein. Die Welt in der man agiert, spielt in der nor­disch, kel­ti­schen Zeit. Zusätz­lich gibt es Runen­stei­ne als Sam­mel­ob­jek­te. Wenn man sie fin­det, wird die Geschich­te der nor­di­schen Göt­ter erzählt.


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https://www.gamespot.com/articles/nintendo-switch-getting-a-great-game-from-2017-hel/1100-6464995/

Das Spielerische

Sen­ua hat noch dazu ein beson­de­res Merk­mal. Ihre rech­te Hand ist von einer Art Fluch betrof­fen. Jedes mal wenn sie im Spiel­ver­lauf durch Geg­ner zu Boden geht, wan­dert es den Arm hoch Rich­tung Kopf.
Sobald es im Kopf ange­langt ist stirbt sie und der Fort­schritt geht ver­lo­ren, heißt es.
Am Anfang hat jeder gedacht, der kom­plet­te Spiel­stand sei dann ver­lo­ren. Nach erschei­nen wur­de es aber direkt von den Spie­lern getes­tet und es hat sich her­aus­ge­stellt, dass dies nicht so ist. Also kei­ne Sor­ge, „Casu­al Gamer“ die nur sehr wenig spie­len, brau­chen kei­ne Angst haben, dass der Spiel­stand ver­lo­ren geht.

Die meis­te Zeit läuft man durch linea­re Level was aber über­haupt nicht stört, denn so kommt das Gefühl von Bedräng­nis gut zur Geltung.
In jedem Abschnitt gibt es auch bestimm­te Auf­ga­ben die man lösen muss um sei­nem Ziel näher zu kom­men. Aber kei­ne Angst man muss kei­nen Har­vard Abschluss haben um auf die Lösung zu kommen.

Das Spiel ver­zich­tet auch kom­plett auf jeg­li­che Infos auf dem Bild­schirm, wie zum Bei­spiel eine Lebens­an­zei­ge oder Weg­punk­te. Die­se sind aber auch nicht nötig, da es meist nur einen Weg gibt. 

Zwi­schen­durch erschei­nen natür­lich auch Geg­ner, denen man sich im Kampf stel­len muss. Sen­ua besitzt nur ein Schwert, sonst nichts. Kei­ne Extras wie Trän­ke oder Schilde.
Die Steue­rung geht ein­fach von der Hand, die Kämp­fe sind aus­ba­lan­ciert und sehen dazu noch gut aus.


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https://www.criticalhit.net/review/hellblade-senuas-sacrifice-review/

Fazit

Viel mehr gibt es zu dem Spiel auch nicht zu sagen. Mit einer Spiel­dau­er von ca. 7 Stun­den ist es rela­tiv kurz aber hier zählt Qua­li­tät statt Quantität.

Die Ent­wick­ler haben hier gan­ze Arbeit geleis­tet, es fehlt einem an nichts.
Jeder der es ger­ne mal etwas düs­te­rer mag, ein paar ein­fa­che Rät­sel lösen will und zwi­schen­durch kämp­fen mag, kommt hier voll auf sei­ne Kosten.

Das Spiel ist eine kla­re Kaufempfehlung!


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https://www.playcentral.de/spiele-news/hellblade-senuas-sacrifice/release-termin-nintendo-switch-version-steht-fest-id77721.html

 

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