Archiv der Kategorie: Action

Free Guy (2021)

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©20th Cen­tu­ry Fox
  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Mit “Free Guy” lan­de­te nach eini­gen Ver­schie­bun­gen am 12. August 2021 zwei­fels­oh­ne ein ziem­lich ver­rück­ter Film in den deut­schen Kinos.

Stran­ger Things” Pro­du­zent Shawn Levy führ­te Regie, wäh­rend “Deadpool”-Darsteller Ryan Rey­nolds in die Haupt­rol­le des “Guy” schlüpfte.

Was es mit “Free Guy” son­der­ba­res auf sich hat und war­um sich ein Blick auf den unkon­ven­tio­nel­len Film defi­ni­tiv lohnt, ver­ra­ten wir in unse­rer Kritik.

Gen­re: Sci­ence-Fic­tion, Action, Komö­die

Ori­gi­nal­ti­tel:  Free Guy

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: 20th Cen­tu­ry Stu­di­os | Ber­lan­ti Pro­duc­tions, 21 Laps Enter­tain­ment, Maxi­mum Effort, Lit Enter­tain­ment Group, TSG Entertainment

Regie: Shawn Levy

Dreh­buch: Matt Lie­ber­man, Zak Penn

Pro­duk­ti­on: Ryan Rey­nolds, Shawn Levy, Sarah Schech­ter, Greg Ber­lan­ti, Adam Kolbrenner

Musik: Chris­to­phe Beck

Län­ge: ca. 115 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Ver­öf­fent­li­chung: 12. August 2021 (Kino­start DE)

Quel­len
https://de.wikipedia.org/wiki/Free_Guy | https://en.wikipedia.org/wiki/Free_Guy | Kino­start DE: https://www.filmstarts.de/kritiken/251824.html

Wer­tung:   

Autor: Jan­nik

Ver­fasst am: 11.12.2021

Lese­zeit: ca. 3 Minu­ten (Direkt zum Fazit)

Der Stoff aus dem die Blacklist ist

Mit “Free Guy” erschien im Jahr 2021 ein Film der Mar­ke - eher ungewöhnlich.

Shawn Levy’s Sci­ence-Fici­ti­on-Action-Kra­cher mit humor­vol­lem Ein­schlag ver­setzt den nai­ven NPC (Non Play­er Cha­rac­ter), mit dem schlich­ten wie tref­fen­den Namen “Guy” (Ryan Rey­nolds), Tag ein Tag aus aus­ge­rech­net in die absurd-skur­ril anmu­ten­de Spiel­welt namens “Free City”.

Und die­se Prä­mis­se, so viel sei vor­ab ver­ra­ten, ist bereits das her­aus­ra­gen­de Merk­mal, denn die wahr­lich außer­ge­wöhn­li­che Kom­po­nen­te ist das Sze­na­rio selbst.

Das ist wohl auch der Grund war­um der Stoff bereits im Jahr 2016, eini­ge Jah­re vor der eigent­li­chen Ver­wirk­li­chung, auf der “Black List” lan­de­te, wel­che die viel­ver­spre­chens­ten jedoch nicht ver­film­ten Dreh­bü­cher des Jah­res kom­mu­liert.[1][2]


Sicht­lich Spaß beim Dreh. “Thor”-Regisseur Taika Wai­ti­ti schlüpft in die Rol­le des Ant­ago­nis­ten “Ant­wan”. Regis­seur Shawn Levy (“Stran­ger Things”) scheint das zu gefallen.

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

Naiver Guy in Free City - Wie “GTA” auf Speed

In der chao­ti­schen aber den­noch stets vor­pro­gram­mier­ten Spiel­welt von “Free City” scheint alles mög­lich. Das Open-World-Spiel des fik­ti­ven Stu­di­os “Soo­na­mi” ist ein Rie­sen­er­folg und ver­eint zahl­rei­che Gamer.

Wäh­rend sich das öde Leben vom “Nicht­spie­ler­cha­rak­ter” Guy unter dem Mot­to “Haben Sie kei­nen guten, haben sie einen groß­ar­ti­gen Tag” in einer End­los­schlei­fe wie­der­holt, herrscht in der Spiel­welt das kon­trol­lier­te Cha­os. Gepfef­fert durch die Luft flie­gen­de Fahr­zeu­ge schei­nen Natur­ge­setz, Schuss­waf­fen­ge­brauch ist abso­lu­te Bür­ger­pflicht - min­des­tens für Bril­len­trä­ger - und was nicht hoff­nungs­los zer­bers­tet, hat kei­nen guten, son­dern einen  groß­ar­ti­gen Tag erwischt. Free City ist gera­de­zu wie “GTA” auf Speed.

Doch als Guy einer anzie­hen­den Spie­le­rin begeg­net, fällt damit ein Domi­no­stein, der nicht nur sei­ne Per­sön­lich­keit weckt, son­dern über Video­spiel­gren­zen hin­aus berührt.


Free Guy in Free City

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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18537866.html

Die Lockerheit in Person

In Per­so­na von Ryan Rey­nolds spielt ein Schau­spie­ler den Löwen­an­teil, der in Hol­ly­wood-Pro­duk­tio­nen bereits ähn­li­che Rol­len beklei­de­te. Den ver­rück­ten aber stets char­man­ten Spaß­vo­gel kann er. Und so sorgt er mit sei­nem typisch los­ge­lös­ten auf­spie­len auch dafür, dass sich “Free Guy” von Beginn an regel­recht aus sei­ner Zwangs­ja­cke der Ent­wick­ler­vor­ga­ben des fik­ti­ven Stu­di­os “Soo­na­mi” befreit.

Er cha­rak­te­ri­siert einen Hauch Ret­ter, einen Hauch Super­hel­den, kör­per­lich abge­ho­ben aber cha­rak­ter­lich stets auf dem Boden - und nah­bar. Auch eine Pri­se “Dead­pool” - nur als NPC “Guy” nai­ver und bra­ver. Trotz­dem mit ver­däch­tig ähn­li­chem Humor.


Den “Deadpool”-Vergleich hat­ten wohl selbst die Pro­du­zen­ten erwar­tet. In einer Trai­ler-Reak­ti­on auf sei­nem You­tube-Kanal, nahm Ryan Rey­nolds als Dead­pool mit Taika Wai­ti­ti als Korg im Schlepp­tau, sei­nen neu­en Cha­rak­ter “Free Guy” aufs Korn.

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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://gamerant.com/ryan-reynolds-deadpool-cameo-free-guy/

Total verrückt

Allei­ne dass jemand die Idee von “Free Guy” ange­fasst hat ist außer­ge­wöhn­lich. Die Umset­zung erfor­dert viel Mut und Vorstellungsvermögen.

Digi­ta­li­sie­rung, Gaming­kul­tur, Gamer­jar­gon, nicht zu über­dreht, nicht zu abge­ho­ben. Eine Schip­pe moder­ne Spiel­de­signs kri­ti­sie­ren und ver­pöhn­te Cash­grab-Knif­fe, fal­sche Ver­sprech­n­gen und Bitch-Moves der Gaming-Indus­trie anprangern.

Wäh­rend “Free Guy” immer humor­vol­ler und im Sto­ry­tel­ling dich­ter wird, erhält bei­läu­fig sogar eine roman­ti­sche Note Einzug.

Erns­te Sze­nen - immer wie­der mit Humor auf­ge­bro­chen, “Dead­pool” und die “Guar­di­ans of the Gala­xy” las­sen grü­ßen. Wir begin­nen mitzufiebern.


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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://tenor.com/view/free-guy-ryan-reynolds-excited-lightsaber-lightsaber-fight-gif-23223122

Wo Licht, da auch Schatten

Per­fekt ist nichts - nicht im ech­ten Leben und auch nicht im Videospiel.

Die größ­te Schwä­che von “Free Guy” ist wohl, dass es gera­de bei dem Gehalt an ver­rück­tem Cha­os, noch mehr action­rei­che Momen­te unter dem Mot­to: “Nichts ist zu ver­rückt” hät­te geben müs­sen. So zeigt sich die 20th Cen­tu­ry Fox-Pro­duk­ti­on uner­war­tet oft als klas­si­sches Action­ki­no, wenn auch in moder­nem Gewandt.


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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://tenor.com/view/freeguy-ryan-reynolds-guy-gif-22819910

Fazit - Wenn die KI streikt, geschieht wundersames

“Free Guy” ist ein ver­rück­ter Film.

Shawn Levys kon­trol­lier­ter, inhat­lich soli­de durch­ge­füt­ter­ter und den­noch explo­si­ver “Free Guy” hat es uns durch­aus angetan.

Was wenn die KI streikt? Was wenn Ein­sen und Nul­len mehr sind als Tech­nik und Pro­gramm? Ryan Rey­nolds ist “Free Guy” und stellt mit der Spiel­welt auch die (fik­ti­ve) ech­te auf den Kopf.

Viel Humor, auch mal gesell­schafts­kri­tisch, mit Cameo-Auf­trit­ten, Pop­kul­tu­rel­len Refe­ren­zen und Anspie­lun­gen, mit den rich­ti­gen Schau­spie­lern und Pro­du­zen­ten. Es scheint als gäbe man sich die Klin­ke in die Hand.

“Free Guy” ist irgend­wie wie Feu­er­werk im Kopf. Das alles sogar mit einer klit­ze­klei­nen Bot­schaft: Video­spiel­mo­men­te sind real, weil man sie erlebt. Lasst uns also kei­nen guten, son­dern einen groß­ar­ti­gen Tag haben - mit “Free Guy”.


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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://tenor.com/view/boom-antoine-taika-waititi-free-guy-kaboom-gif-22054154

Was hal­tet Ihr von der unbeug­sa­men KI und dem Cha­os das sie hin­ter­lässt? Teilt eure Gedan­ken zu „Free Guy“ mit uns in der Kom­men­tar­sek­ti­on! Wir wür­den uns freu­en. Und Guy sicher auch.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Free Guy”

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©20th Cen­tu­ry Fox

Batman Begins (2005)

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Im Jahr 2005 galt es für Regis­seur Chris­to­pher Nolan dem Bat­man-Mythos eine neue Per­spek­ti­ve zu verschaffen.

Das Ergeb­nis war der dunk­le Rit­ter in “Bat­man Begins”, der den Anfang einer neu­en Tri­lo­gie rund um die Fle­der­maus mit Comic-Ursprung formte.

War­um der Reboot aus­ge­zeich­net funk­tio­nier­te und war­um sich Nolans Inter­pre­ta­ti­on in ein Trio aus Cha­rak­ter­tie­fe, Design und Mini­ma­lis­mus ein­tei­len lässt, ver­ra­ten wir Euch in unse­rem Review.

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Gen­re: Comic, Super­hel­den, Action

Ori­gi­nal­ti­tel: Bat­man Begins

Pro­duk­ti­ons­land: USA, Ver­ei­nig­tes Königreich

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: War­ner Bros. Pic­tures | DC Comics, Legen­da­ry Pic­tures, Syn­co­py, Patalex III Productions

Regie: Chris­to­pher Nolan

Dreh­buch: Chris­to­pher Nolan, David S. Goyer

Pro­duk­ti­on: Charles Roven, Emma Tho­mas, Lar­ry Franco

Musik: Hans Zim­mer

Län­ge: ca. 140 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Nach­fol­ger: The Dark Knight (2008)

Wer­tung:  

Autor: Jan­nik

Ver­fasst am: 07.08.2020


Nolans Batman Begins

In der gro­ßen wei­ten Welt der Super­hel­den, egal ob aus dem Lager DC oder Mar­vel, ist ein Name beson­ders bekannt und beliebt. Die dunk­le Fle­der­maus “Bat­man” ist längst über den Kult­sta­tus hin­aus gewach­sen und muss mehr schon als Mythos bezeich­net werden.

Und genau die­sem Mythos galt es 2005 für Regis­seur Chris­to­pher Nolan eine neue Per­spek­ti­ve zu ver­schaf­fen.  Der Reboot der Bat­man-Rei­he, nach der sti­lis­tisch comic­na­hen Tri­lo­gie von Tim Bur­ton sowie der viel­fach geschol­te­nen Ver­fil­mun­gen des erst kürz­lich ver­stor­be­nen Joel Schuh­ma­cher, die bereits in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten mög­li­che Inter­pre­ta­tio­nen auf­zeig­ten, gestal­te­te sich für Nolan bestimmt nicht einfach.

Doch der damals 34-jäh­ri­ge Regis­seur, der vor Bat­man vor allem für tief­ge­hen­de Fil­me wie “Memen­to” und “Insom­nia” bekannt war,  erwies sich als Glücks­griff für Geld­ge­ber War­ner Bros.[1]

Am Dreh­buch schrieb er, wie bei vie­len sei­ner Fil­me, selbst mit und ent­wi­ckel­te so mit der Unter­stüt­zung von David S. Goy­er einen Bat­man der rea­lis­tisch und modern sein soll­te.[2]

Chris­to­pher Nolan bau­te mit “Bat­man Begins” sein ganz eige­nes Fun­da­ment für die kom­men­den bei­den Tei­le auf, steck­te unheim­lich viel Sub­stanz und Sym­bo­lik in den Film, ohne aber die Geschich­te mit zu viel Inhalt zu beschweren.

Doch von was han­delt der Ein­stieg in die “The Dark Knight”-Trilogie überhaupt?


Regis­seur Chris­to­pher Nolan am Film­set bei der Her­aus­for­de­rung sei­nen eige­nen Bat­man zu formen

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Bruce Wayne wird zum dunklen Ritter

Bruce Way­ne ist Mil­li­ar­därs­sohn und noch ein klei­ner Jun­ge, als ein ent­schei­den­des sowie trau­ma­ti­sches Erleb­nis, ihn in eine Zeit vol­ler Ver­zweif­lung, Trau­er und Per­spek­tiv­lo­sig­keit führen.

Vier­zehn Jah­re spä­ter ist Bruce erwach­sen aber nicht weni­ger trau­ma­ti­siert. Angst und Trau­er wei­chen Hass und dem uner­schüt­ter­li­chen Drang nach Rache.

Nach­dem ein für ihn wich­ti­ger Plan nicht ver­läuft wie erhofft, beschließt er Got­ham City zu ver­las­sen. Auf sei­nem prä­gen­den, beschwer­li­chen Weg ver­sucht Bruce sich unter qual­vol­len Bedin­gun­gen neu zu fin­den - und fin­det Batman.


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©War­ner Bros.

Unverschnörkelt, roh, modern und realistisch

Es ist schon beein­dru­ckend wie in Nolans Inter­pre­ta­ti­on vom dunk­len Rit­ter eini­ge mar­kan­te Grund­pfei­ler, ein Gerüst für eine neue Art von Bat­man auf­bau­en. Die­se Pfei­ler könn­te man als ein Trio aus Cha­rak­ter­tie­fe, Design sowie Mini­ma­lis­mus bezeichnen.

Charaktertiefe

Zum einen haben wir einen Bruce Way­ne, der durch sei­ne durch­leb­te Odys­see, inner­halb der Hand­lung, ver­kör­pert durch einen der größ­ten Cha­rak­ter­dar­stel­ler der heu­ti­gen Zeit, Chris­ti­an Bale, eine enor­me Tief­grün­dig­keit entwickelt.

Nicht umsonst hat sich der Aus­nah­me­schau­spie­ler exzes­siv auf sei­ne Rol­le vor­be­rei­tet, um alle Kampf­sze­nen selbst aus­füh­ren zu kön­nen. Bale ist neben­bei für sei­ne Moti­va­ti­on zur Anpas­sung an sei­ne Schau­spiel­rol­len bekannt. Für den nur ein Jahr vor “Bat­man Begins” erschie­ne­nen “Der Maschi­nist”, nahm Bale bis zur Gesund­heits­ge­fähr­dung Kör­per­ge­wicht ab und wog nur noch unfass­ba­re 31kg.[3] Für die Rol­le des Bat­man muss­te er in kür­zes­ter Zeit wie­der zunehmen.

Aber nicht nur Bale son­dern auch die Cha­rak­ter­zeich­nung sei­ner Rol­le des Bruce Way­ne in sei­ner Ver­zweif­lung die in Hass mün­det, spä­ter aber in küh­le Berech­nung und kla­rem Ver­stand sowie kör­per­li­cher Stär­ke und jed­we­der Effi­zi­enz, machen die Haupt­fi­gur Bat­man unglaub­lich nah­bar und glaubwürdig.


Die unglaub­li­che Wand­lung von Chris­ti­an Bale zwi­schen dem spa­ni­schen Thril­ler “Der Maschi­nist” und “Bat­man Begins”

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Chris­ti­an Bale und Neben­dar­stel­ler Liam Nee­son als Teil eines her­vor­ra­gen­den Casts

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Design

Zum ande­ren erschafft Chris­to­pher Nolan mit “Bat­man Begins” sti­lis­tisch einen moder­nen Bat­man, in einem küh­len Got­ham City mit beein­dru­cken­dem, mili­tä­ri­schem High-Tech Equip­ment und einem außer­ge­wöhn­li­chen Bat­mo­bil. Der Anzug der Fle­der­maus soll­te in sei­nem Design furcht­ein­flö­ßend und funk­tio­nal wir­ken, was her­vor­ra­gend durch die For­schungs­ab­tei­lung von “Way­ne Enter­pri­ses” und der eige­nen tech­ni­schen Arbeit von Bruce an sei­nem Anzug, wie es auch an John Fav­re­aus “Iron Man” (2008) erin­nert, ver­mit­telt wird.[4]

In sei­nen Kampf­sze­nen ori­en­tiert sich “Bat­man Begins” laut Wiki­pe­dia an dem Kampf­stil der “Key­si Figh­t­ing Method”, die vor allem im Street Figh­t­ing und bei der Selbst­ver­tei­di­gung ein­ge­setzt wird, was den Ein­druck des auf Effi­zi­enz getrimm­ten Designs noch ver­stärkt.[5]


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Minimalismus

Zugu­ter­letzt umgibt die Comic-Ver­fil­mung einen gewis­sen Mini­ma­lis­mus. Der Film erzählt klar und struk­tu­riert, ver­liert sich nie­mals in Details, legt sein Augen­merk jeder­zeit auf das Wesent­li­che und nutzt star­ke Sym­bo­lik um Tie­fe zu erzeugen.

Die­se Grund­prä­mis­se geben bspw. auch die Fights her. Ziel war es die Kämp­fe nicht tän­ze­risch und cho­reo­gra­phiert wir­ken zu las­sen. Statt­des­sen soll­ten sie roh und effek­tiv wir­ken und das ist abso­lut per­fekt gelun­gen. So schließt sich wie­der der Kreis, zwi­schen dem Trio aus Cha­rak­ter­tie­fe, Design und Mini­ma­lis­mus.[6]


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Fazit - Nolans Batman ist der Batman

“Bat­man Begins” revo­lu­tio­nier­te Super­hel­den­fil­me und gilt für uns als Vor­rei­ter für heu­ti­ge Action-Mil­li­ar­den-Fran­chi­ses wie das Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se. Er zeig­te einen sehr erns­ten und tief­grün­di­gen Stil auf, den es so im Gen­re noch nicht gab.

Ins­ge­samt wirkt “Bat­man Begins” in sei­ner Ori­gin-Sto­ry unauf­ge­regt aber span­nend und in sei­nem Pro­duk­ti­ons­de­sign fort­schritt­lich sowie gutaussehend.

Er führt per­fekt Bat­mans Cha­rak­ter in die Tri­lo­gie ein und legt sein Haupt­au­gen­merk nur dar­auf. Er ist mini­ma­lis­tisch ohne ein­fach zu sein. Er ist aus­sa­ge­kräf­tig ohne viel zu erzählen.

Bruce Way­ne stellt sich in “Bat­man Begins” haupt­säch­lich sei­nem Kind­heits­trau­ma und der Film erstellt damit eine Basis für die bei­den wei­te­ren Tei­le mit Chris­ti­an Bale, einem der her­aus­ra­gen­dens­ten Cha­rak­ter­dar­stel­ler unse­rer Zeit.

Was ich im Inne­ren bin zählt nicht. Nur das was ich tue, zeigt wer ich bin.Bruce Way­ne

Nolans Bat­man ist nicht ein Bat­man - er ist der Batman!


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Das war unse­re Mei­nung zu “Bat­man Begins”. Aber was hal­tet Ihr vom ers­ten Teil der “The Dark Knight”-Trilogie? Lasst es uns in den Kom­men­ta­ren wis­sen, wir sind gespannt!


Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Bat­man Begins”

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Bumblebee (2018)

  • 6/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6/10
6/10

Ganz Gut

Der ers­te Spin Off der belieb­ten Trans­for­mers Rei­he und ein neu­er Regisseur.

Ob das gut gehen kann erfahrt ihr in dem Review.

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Gen­re: Action, Sci­ence Fiction

Ori­gi­nal­ti­tel: Bum­ble­bee

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Tra­vis Knight

Musik: Dario Marianelli

Län­ge: 114 Minuten

Wer­tung:   

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 22.01.2019


Ein neuer Regisseur übernimmt die Rolle

Der ers­te Trans­for­mers Film bei dem nicht Micha­el Bay Regie führt son­dern Tra­vis Knight, er erwei­tert die Trans­for­mers Rei­he in Form eines Spin Offs, und den Anfang macht der belieb­te Bum­ble­bee. In den Haupt­rol­len sind Hai­lee Stein­feld und John Cena vertreten.

Der Anfang der Geschich­te wie die Trans­for­mers zur Erde kamen, das soll in die­sem Film erzählt wer­den.  Auf dem Pla­ne­ten Cyber­tron den man aus der Haupt­rei­he kennt herrscht Krieg. Es ist das Jahr 1987, Bum­ble­bee wird zur Erde geschickt um dort eine neue Basis auf­zu­bau­en.  Als er dort ein­trifft wird er aller­dings nicht son­der­lich nett emp­fan­gen, was natür­lich ver­ständ­lich ist wenn ein frem­des „etwas“ plötz­lich auftaucht.


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©https://www.moviepilot.de/movies/transformers-6/bilder

Die erste Begegnung

Er sucht sich schnell ein Ver­steck natür­lich in Form von einem Auto da er von der US Army ver­folgt wird. Gefun­den wird er von Char­lie die von Hai­lee Stein­feld gespielt wird auf einem Schrott­platz, aller­dings weiß sie anfangs nichts von ihrem Glück.  Eines Tages fliegt sei­ne Tar­nung jedoch auf und das wird unge­ahn­te Fol­gen haben für die Trans­for­mers und die Menschheit.


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Könnte mehr Geschichte enthalten

Lei­der bleibt die Geschich­te durch­ge­hend nur auf einem durch­schnitt­li­chen Level. Natür­lich gibt es die gewohn­te Trans­for­mers Action aber das ist ja nicht alles was einen Film ausmacht.


Fazit

Der Film wirkt für mich etwas wie alter Kau­gum­mi, er schmeckt zwar noch aber er könn­te bes­ser sein.

Daher kommt er lei­der nicht an die gewohn­ten Trans­for­mers tei­le für mich ran, als Fan muss man ihn aber natür­lich trotz­dem ein­mal schauen.


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Aquaman (2018)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Sehens­wert

Der sechs­te Film des DC Exten­ded Uni­ver­se, wid­met sich dem Herr­scher des König­reich Atlan­tis - Aquaman.
An den Kino­kas­sen ist der Super­hel­den-Film ein vol­ler Erfolg. Was er sonst noch zu bie­ten hat, erfahrt Ihr kurz und kna­ckig im Review.

Gen­re: Super­hel­den, Comic, Action

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 22.01.2019

Wer­tung:  


Horror-Regisseur im Gepäck

Ein Film aus dem DC Uni­ver­sum, geschrie­ben von James Wan und die ers­te Solo­ad­ap­ti­on des Cha­rak­ters Aqua­man, der gespielt wird von dem Game of Thro­nes Star Jason Mor­moa. Mit dabei sind noch Amber Heard, Wil­lem Dafoe, Dolph Lundgren und eini­ge mehr.


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©War­ner Bros. Entertainment

Werdegang von Aquaman

In dem Film wer­den die Anfän­ge von Aqua­man erzählt. Wie er gebo­ren wird, auf­wächst und schließ­lich den Thron erklimmt.


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Erfolgreichster Film des DC Extended Universe

In den Kinos war der Film ein vol­ler Erfolg und hat bereits Sui­ci­de Squad überholt.
Grund dafür sind zum Teil Frau­en, die sich den Film anschau­en - aus einem ein­zi­gen Grund - Jason Mormoa.
Dar­auf hat­ten die Pro­du­zen­ten spe­ku­liert und ihr Plan ist auf­ge­gan­gen. Männ­li­che Fans kom­men durch die Action und Geschich­te aber auch voll auf ihre Kosten.


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©War­ner Bros. Entertainment

Fazit

Ein sehr gelun­ge­ner Action­film, das alte Aqua­man-Kli­schee wird hier voll­kom­men zer­stört. Coo­le Cha­rak­te­re, unter­halt­sa­me Action und gute Effek­te machen den Film sehenswert.


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How It Ends (2018)

  • 3/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 3/10
3/10

Schwach

Vor­sicht nicht ein­schla­fen! Der Net­flix-Film How It Ends macht so ziem­lich alles falsch. Trotz Forest Whita­ker (oder inzwi­schen gera­de des­we­gen?) ein schwa­cher Film, vor dem wir nur war­nen können.

Gen­re: Thril­ler, Action, Sci­ence-Fic­tion, End­zeit, Uto­pie & Dystopie

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 20.09.2018

Wer­tung:  


Forest Whitaker als Eyecatcher

Auf­merk­sam gewor­den bin ich durch Net­flix und Forest Whita­ker ali­as Tom in der Haupt­rol­le. Lei­der wars das auch schon, was an dem Film inter­es­sant ist.

Eine Geschich­te wie man sie viel­leicht schon ein­mal gehört hat. Eine Kata­stro­phe ver­wüs­tet die USA, Mas­sen­pa­nik ent­steht und jemand spielt den Helden.



Gewöhnlicher Plot

Die Toch­ter von Tom wird nach der Kata­stro­phe ver­misst. Tom und sein “fast” Schwie­ger­sohn schlie­ßen sich zusam­men und ver­su­chen sie zu finden.

Da die bei­den sich über­haupt nicht lei­den kön­nen macht es die Suche nicht ein­fa­cher, doch es geht um eine Per­son die bei­de über alles lieben.

Langatmigkeit garantiert

Wäh­rend dem Film kommt es einem vor, als ob er schon 3 Stun­den geht, obwohl er nur ca. 113 Minu­ten in der gesam­ten Län­ge hat.

Ab und zu gibt es etwas Action, die einen für einen kur­zen Moment an den Bild­schirm fes­selt, das war aber auch schon alles.
Der Rest des Films ist nicht erwäh­nens­wert und das offe­ne Ende bringt einem nicht das Ver­lan­gen nach mehr.



Fazit

Ein wei­te­rer Net­flix-Film der lei­der schlecht umge­setzt wor­den ist. Nicht zu empfehlen!


 

The Finest Hours (2016)

  • 7.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.5/10
7.5/10

Sehens­wert

The Finest Hours ist ein wei­te­rer Film der prah­lend mit dem “nach einer wah­ren Begebenheit”-Slogan daher kommt. Skep­sis ist hier immer angebracht.Oder wie Stee­vo sagen wür­de: “Geschich­ten wer­den von Hel­den geschrie­ben und da wird viel­leicht hier und da mal geflunkert.”

Gen­re: His­to­rie, Dra­ma, Action

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 31.07.2018

Wer­tung:  


Nach einer wahren Begebenheit

Ein Film nach einer “wah­ren Begebenheit”.
Wenn ich den ers­ten Satz in einem Film lese oder höre, bin ich meist ziem­lich gespannt auf den Film.
Das in echt nicht alles so ver­lau­fen ist wie im Film, ist natür­lich klar. Hier und da wird was ein­ge­fügt oder weg gelassen.

Schiffbruch auf rauer See

Es ist ein Schiffs­dra­ma das sich im Jahr 1952 zuge­zo­gen hat.
Die See ist rau, das Wet­ter schlecht und die Wel­len hal­ten vor nichts zurück.
Zwei Öltan­ker sind auf dem offe­nen Meer unter­wegs, doch durch den star­ken Sturm und die hohen Wel­len, zer­bre­chen bei­de Schif­fe inner­halb von 20 Minuten.
Das ein Schiff im Sturm bricht kommt vor, aber mit zwei Schif­fen hat­te wohl kei­ner gerechnet. 



Chris Pine ali­as Ber­nie Web­ber arbei­tet bei der Küstenwache.
Gera­de erst woll­te er sei­nem Chef ver­kün­den, dass er hei­ra­ten wird, da ist das Unglück pas­siert. Ber­nie wird mit einem Team auf eine Ret­tungs­mis­si­on geschickt, um den Öltan­ker zu fin­den, doch der Sturm wütet so stark, dass es eigent­lich der siche­re Tod ist aufs Meer zu fahren.

Bis jetzt hat es noch kei­ner wie­der zurück geschafft.
Doch für Ber­nie gibt es nur eine Wahl. Wenn es Über­le­ben­de gibt, müs­sen sie geret­tet werden.



Fazit

Ein durch­ge­hend span­nen­der Film der einem vie­les bie­tet. Hass, Lie­be und Zusammenhalt.
Kri­tik­punkt an der Geschich­te ist für mich der Satz „nach einer wah­ren Begebenheit“.

Bei man­chen Stel­len kann ich mir nur schwer vor­stel­len, dass es so pas­siert ist, aber Geschich­ten wer­den nun­mal von Hel­den geschrie­ben und da wird viel­leicht hier und da mal geflunkert.
Trotz­dem ein gelun­ge­ner Film, den ich mir ger­ne noch­mal anschau­en würde.


 

Doctor Strange (2016)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

Auch der 14. Film aus dem “Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se”, kommt mit Eli­te-Beset­zung daher. Unter ande­rem Bene­dict Cum­ber­batch, Mads Mikkel­sen, Til­da Swin­ton und Rachel Mc Adams sind mit von der Par­tie. Was der Film aus dem Hau­se der “Mar­vel Stu­di­os” sonst so zu bie­ten hat, erfahrt ihr im Review.

Gen­re: Super­hel­den, Comic, Action

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 10.06.2018

Wer­tung:  


Ein Mar­vel Film bei dem Bene­dict Cum­ber­batch die Haupt­rol­le als Doc­tor Stran­ge spielt und das ziem­lich gut wie ich finde.

Anfangs war ich erst skep­tisch. Die Ereig­nis­se im Film ver­lie­fen mir per­sön­lich zu schnell, da hät­te ich mir mehr Tief­gang gewünscht.
Trotz­dem ist es aber im All­ge­mei­nen ein gelun­ge­ner Film.

Wie schon der Titel sagt, geht es um einen Doktor.



Kein Superhelden-Film Highlight

Durch einen Wen­de­punkt in sei­nem Leben gelangt er an Super­kräf­te, mit denen er für Recht und Ord­nung auf der Erde sor­gen soll.
So wie ein typi­scher Super­hel­den-Film eben ist.

Kein Titel den jeder unbe­dingt geguckt haben muss. Für Super­hel­den-Fans ist er aber auf­je­den­fall einen Blick wert.


 

Battle Royale (2000)


Film­emp­feh­lung vom Comic­buch­ver­käu­fer des Ver­trau­ens. Was “Batt­le Roya­le” für unse­ren Autor Stee­vo letzt­end­lich her­ge­ge­ben hat, erfahrt ihr im Review zur japa­ni­schen Action-Produktion.


Gen­re: Action, Dra­ma, Uto­pie & Dystopie

Autor: Steevo

Ver­fasst: 17.05.2018

Wer­tung:  


Vor­her hat­te ich lei­der nie von dem Film gehört, bis mich ein Comic/Manga Ver­käu­fer dar­auf auf­merk­sam gemacht hat.

In dem Film geht es um eine Schul­klas­se die auf einer Insel aus­ge­setzt wird. Die Schü­ler haben 3 Tage Zeit, sich gegen­sei­tig umzu­brin­gen. Der letz­te gewinnt und ist frei.
Kommt euch das bekannt vor?

Hört sich fast so an wie “Die Tri­bu­te von Panem”-Reihe oder die der­zeit belieb­ten Shoo­ter, “Playerunknown‘s Batt­le­grounds” oder “Fort­ni­te Batt­le Royale”.
Es ist genau das glei­che Prin­zip nur dass das der Anfang war, auf dem die heu­ti­gen Fil­me bzw. Spie­le basieren.

Mit einem der berühm­tes­ten Japa­ner Take­shi Kita­no bekannt aus Takeshis Cast­le, hat der Film den Grund­stein gelegt, für eini­ge Filme/Spiele der Nachwelt.

Da ich den Film lei­der erst 18 Jah­re nach dem erschei­nen geguckt habe konn­te ich ihn natür­lich nicht gleich bewer­ten wie “Die Tri­bu­te von Panem”.
Man merkt das die Effek­te aus älte­rer Zeit stammen.
Was mich per­sön­lich etwas gestört hat, waren die typisch japa­ni­schen Splat­ter­ef­fek­te, davon bin ich kein gro­ßer Fan. Aber der Rest vom Film war ziem­lich gut. 



Sehenswert oder nicht?

Hät­te ich den Film damals gese­hen, hät­te ich ihn wahr­schein­lich bes­ser bewer­tet, da er für die­se Zeit ein Kra­cher war.

Aber nichts­des­to­trotz kann man ihn heu­te immer noch anschauen.
Also wer Lust hat zu wis­sen, wie die gan­zen Ideen der letz­ten Jah­re zustan­de kamen, ist der Film eine kla­re Empfehlung.


 

Pain & Gain (2013)


Ist “Pain & Gain” nur pom­pö­ses Mus­kel­ge­prot­ze oder mehr? Stee­vo ist die­ser Fra­ge auf den Grund gegan­gen.


Gen­re: Action, Komö­die, Dra­ma

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 13.05.2018

Wer­tung:  


Vom Produzenten Michael Bay

Ein Film von Micha­el Bay mit den Schau­spie­lern Dway­ne John­son, Mark Wahl­berg und Ed Har­ris, bekannt für gute Fil­me und viel Action.

Nach den Trans­for­mers Tei­len von Micha­el Bay, soll­te man anneh­men das sein nächs­ter Film auch ein Block­bus­ter wird.

Um es kurz zu fas­sen, es ist keiner.
Als der Film raus kam, war ich selbst eif­rig am trainieren.
Das hat mir den Film noch schmack­haf­ter gemacht.
Da der Film auf einer wah­ren Bege­ben­heit basiert, hat­te ich auch gedacht das muss was werden.
Nach­dem ich ihn geguckt habe, wur­de ich aller­dings nicht aus den Socken gehauen.



Ein Film für Zwischendurch

Ein Mann der als Per­so­nal Trai­ner arbei­tet und nach eini­ger Zeit kei­ne Lust mehr dar­auf hat und den Ame­ri­can Dream leben will.
Er schmie­det sich einen Plan und zieht noch zwei Kum­pa­nen mit ins Boot.
Natür­lich läuft alles nicht wie gewollt und aus dem Ruder.

Mehr muss man nicht drü­ber sagen, über­zeugt euch selbst ihr könnt es aber auch las­sen der Film ist kein Muss.
Wenn nichts bes­se­res im TV läuft, kann man ihn sich angu­cken, ein paar lus­ti­ge Sze­nen sind schon dabei aber ins­ge­samt gese­hen, ein eher unter­durch­schnitt­li­cher Film.


 

Suicide Squad (2016)


Hohe Erwar­tun­gen schü­ren die Super­hel­den des “Sui­ci­de Squad”. Doch kann die Comic­ver­fil­mung dem Hype gerecht werden?


Gen­re: Action, Comic, Super­hel­den

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 03.05.2018

Wer­tung:  


Anfangs war ich echt gespannt auf den Film.
Bekann­te Schau­spie­ler wie Jared leto, Mar­got Rob­bie und Will Smith haben die Erwar­tun­gen hoch geschraubt.

Schnell ging aber die Span­nung ver­lo­ren, zwar waren es belieb­te Figu­ren aus dem DC Uni­ver­sum, aller­dings wur­de alles sehr stumpf rüber­ge­bracht mei­ner Mei­nung nach.



Gewöhnliche Hollywood Action

Anfangs viel Gere­de dann Action, zwi­schen­durch auch gute Sze­nen und Sachen bei denen man schmun­zeln musste.

Am Ende wird alles gut, also ein klas­si­scher Faden den man ein­mal gucken kann aber danach in der Schub­la­de las­sen kann.