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Marvel’s Spider-Man: Miles Morales (2020)

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    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Spie­lens­wert

Pas­send zum Ver­kaufs­start der Play­Sta­ti­on 5 brach­te uns Insom­niac Games einen Nach­fol­ger zu “Marvel’s Spi­der-Man” heraus.

Ihr schlüpft erneut in die Rol­le von Spi­dey in der fik­ti­ven win­ter­li­chen Mar­vel Stadt.

Inhalt­lich setzt die Hand­lung hier genau an sei­nen Vor­gän­ger an. Wer somit bereits in das Spi­der-Kos­tüm schlüp­fen konn­te, der wird umso mehr Freu­de mit die­sem neu­en Titel haben.

Was wir in der Redak­ti­on von der Fort­set­zung und dem neu mas­kier­ten Spin­nen­mann hal­ten, erfahrt ihr in unse­rer Kritik.

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Gen­re: Action-Adven­ture, Open-World

Ori­gi­nal­ti­tel: Marvel’s Spi­der-Man: Miles Morales

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Entwicklerstudio/Publisher: Insom­niac Games / Sony Inter­ac­ti­ve Entertainment

Musik: John Paesano

Spiel­mo­dus: Einzelspieler

DLC: bis­her kei­ner bekannt

Spiel­zeit:

Haupt­spiel: ca. 10–12 Stun­den (Sto­ry), ca. 15 Stun­den (100%)

Platt­for­men: Play­Sta­ti­on 4, Play­Sta­ti­on 5

Alters­frei­ga­be: USK 12

Uni­ver­sum: Mar­vel

Vor­gän­ger: Marvel’s Spi­der-Man (2018)

Ähn­li­che Titel: Mar­vels Guar­di­ans of the Gala­xy (2021), Assas­sins Creed Val­hal­la (2020)

Wer­tung:  

Test­platt­form: Play­Sta­ti­on 5

Autor: Melis­sa

Ver­fasst am: 08.01.2022

Lese­zeit: ca. 5 Minu­ten (Direkt zum Fazit)

Spider-Man in neuer Optik

Im Jahr 2018 erschien ein neu­es Spi­der-Man Video­spiel für die Play­Sta­ti­on 4. Das Video­spiel erhielt über­aus gute Kri­ti­ken. Den meis­ten ist die­ser Titel beretis bekannt. Falls ihr das Video­spiel jedoch noch nicht kennt, werft einen Blick in unse­re Kri­tik zu “Marvel’s Spi­der-Man” auf derofa.de.

Das die Ent­wick­ler erneut ein Video­spiel in pet­to haben, sieht man zwei Jah­re spä­ter. Da ent­scheid sich das Ent­wick­ler­stu­dio Insom­niac Games & Sony Inter­ac­ti­ve Enter­tain­ment für eine Fort­set­zung zu dem Video­spiel “Marvel’s Spi­der-Man”. Mit dem Titel “Marvel’s Spi­der-Man: Miles Mora­les” ver­setzt es uns wie­der zurück in die fik­ti­ve Mar­vel-Ver­si­on der Stadt New-York. Die Hand­lung setzt exakt an sei­nen Vor­gän­ger an, jedoch mit einem gro­ßen Unter­schied: Ihr steu­ert die­ses mal nicht unse­ren alten Freund Peter Par­ker son­dern sei­nen “Lehr­ling” Miles Mora­les. Sein Cha­rak­ter wur­de bereits im Video­spiel 2018 das ers­te mal vorgestellt.

Ihr schlüpft damit in die Fuß­stap­fen von Peter Par­ker und seid ab sofort “der neue Spi­dey”. Zudem spielt die Hand­lung im Win­ter und prä­sen­tiert euch eine schö­ne  Weihnachtsatmosphäre.


Erneut schwingt ihr euch als Spi­der-Man durch die Häu­ser New-Yorks

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©Mar­vel

Das Böse schläft nie

Im neu­es­ten Aben­teu­er unse­res mas­kier­ten Hel­den in “Marvel’s Spi­der-Man: Miles Mora­les” dreht sich alles um den 17-jäh­ri­gen Miles Morales.

Ihr durch­lebt mit Miles einen Teil sei­ner Teen­ager-Zeit und erforscht wie es sich neben dem gro­ßen Spi­der-Man als neu­er Held durch die Lüf­te New-Yorks schwin­gen lässt. Peter Par­ker spielt in die­ser Mar­vel-Fort­set­zung nur eine bedingt gro­ße Rol­le. Diver­se Cha­rak­te­re tref­fen auf unse­ren jun­gen Miles und for­dern ihm eini­ges an Kraft ab.

Wäh­rend Miles sich gera­de an sei­ne neu gewon­ne­nen Spin­nen­kräf­te gewöhnt hat, droht eine fins­te­re Macht sein neu­es Zuhau­se zu vernichten.

Dem jun­gen Spi­dey wird bewusst, dass er durch den Spin­nen­biss nun eine gro­ße Ver­ant­wor­tung trägt. Er muss die Bür­ger New-Yorks beschüt­zen und lernt im Ver­lauf der Hand­lung sei­ne eige­nen  Fein­de ken­nen. Um Mar­vels New York zu ret­ten, muss er mutig sein und sich genau­so wie der alte Spi­der-Man sei­nen Geg­nern stel­len - ihr schlüpft somit in die Fuß­stap­fen sei­nes Men­tors Peter Par­ker. Dann heißt es Anzug an, hier kommt Spider-Man!


Miles und Peter auf den Dächern von New York

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©Mar­vel

Neues oder altbekanntes Gameplay

Im neu­en Spi­dey-Aben­teu­er kön­nen wir uns durch die Häu­ser New-Yorks schwin­gen, neue Fähig­kei­ten erhal­ten und damit Böse­wich­te ver­mö­beln. Das Video­spiel spielt sich wie­der in einer Open-World in denen ihr Haupt­mis­sio­nen, Neben­mis­sio­nen und Her­aus­for­de­run­gen, sowie sam­mel­ba­re Gegen­stän­de ein­sam­meln könnt - ganz im alten Stil sei­nes Vorgängers.

Die Spiel­me­cha­nik ist die sel­be. Das Kampf­sys­tem ist kon­form und kei­ne Über­ra­schung . Die ein­zi­ge Neue­rung die uns sofort auf­ge­fal­len ist, ist das noch flüs­si­ge­re Game­play im Ver­gleich zu sei­nem Vor­gän­ger. Dies liegt jedoch vor allem auch an der Next-Gen-Kon­so­le. Wir haben das Video­spiel in unse­re Play­Sta­ti­on 5 ein­ge­legt und drauf los gezockt. Gra­fisch wur­de hier nichts falsch gemacht. Die schö­ne win­ter­li­che Stadt New-Yorks ver­setzt uns gut in Weih­nachts­stim­mung - da zieht auch mal Spi­dey sei­ne Weih­nachts­müt­ze auf.

Never chan­ge a run­ning sys­tem - sagt man doch so schön. Was bei “Marvel’s Spi­der-Man” so gut funk­tio­nier­te, klappt hier eben­so - war­um dann etwas ändern? Oder wäre eine Neue­rung von Vor­teil gewesen?

Wir kön­nen an dem Video­spiel nichts neu­es bemän­geln, eher die sel­ben klei­nen Kri­tik­punk­te ange­ben, die wir auch bei sei­nem Vor­gän­ger gehabt haben. Wir möch­ten hier auch nicht zu tief ins Detail gehen. Zu den klei­nen Män­geln könnt ihr euch in der Kri­tik zu “Marvel’s Spi­der-Man” belesen.

Kurz gesagt: Bei Miles Mora­les wirkt das Spiel­sys­tem sehr ein­fach, fast stu­pi­de. Die Hand­lung prä­sen­tiert uns kei­ne Hol­ly­wood-Bom­be. Unser mas­kier­ter Held trifft auf sei­ne Fein­de - die Men­scheit wird bedroht. Nur Spi­der-Man kann den Bür­gern New-Yorks hel­fen. Klingt alles seeeehr bekannt - es bleibt auch hier also alles beim Alten.

Die Geschich­te befasst sich auch mit der Ras­sis­mus-The­ma­tik. Die schwar­ze Com­mu­ni­ty wird hier sehr häu­fig erwähnt, was wohl der Eth­nie des jun­gen Miles zu schul­den ist. Mit Zei­chen wie “Black Lives Mat­ters” wird dies u.a. betont.

Peter Par­kers Fähig­kei­ten die ihr damals schon erler­nen konn­tet, besitzt der jun­ge Miles bereits von Spiel­be­ginn an. Wenn ihr genug Fähig­keits­punk­te gesam­melt habt, könnt ihr nun statt­des­sen neue erler­nen, die sog. “Venom-Fähig­kei­ten”. Die­se sind enorm star­ke Angrif­fe die euren gel­ben Bal­ken, den sog. “Venom-Bal­ken” auf­braucht. Wir emp­fin­den das sich fast jeder Kampf durch die­se neue Eig­nung von Miles sehr leicht bestrei­ten lässt.

Schön ist auch zu sehen das die Ent­wick­ler dem Spie­ler erneut die Opti­on erlas­sen haben, ver­schie­dens­te Kos­tü­me für die net­te Spin­ne aus der Nach­bar­schaft zu sam­meln und im Spiel­ver­lauf immer mal wie­der wech­seln zu kön­nen. Das bringt doch wie­der Freu­de auf!


Ein klei­ner Ein­blick in die neu­en Kos­tü­me von Spi­der-Man Miles Morales

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©Mar­vel

Fazit - Schönes Spidey-Versum

Wir haben unse­ren Spaß gehabt. Erneut konn­ten wir in das Spin­nen­kos­tüm schlüp­fen. Miles Geschich­te soll natür­lich eine ande­re als die von Peter sein und das könn­te dem einen oder ande­ren etwas wider­stre­ben. Zudem ist Peters Spi­der-Man-Ver­si­on  wohl für die meis­ten der ein­zig wah­re Spi­dey. Den­noch, Miles Mora­les macht sei­ne Arbeit gut, auch wenn wir sei­ne Nai­vi­tät öfter mal als ner­vig emp­fun­den haben.

Das Game­play macht nichts falsch, denn es macht aber auch nichts wirk­lich neu. Die gra­fi­sche Dar­stel­lung ist gran­di­os vor allem auf der Play­Sta­ti­on 5. Ein­zi­ges Man­ko ist die kur­ze Spiel­zeit. Denn die­se beträgt gera­der mal ca. 10 Stun­den. Die Opti­on das Spiel erneut zu star­ten und den “Neu­es Spiel + ” Modus zu wäh­len, gibt nach dem erst­ma­li­gen Durch­spie­len kei­nen Anreiz dazu.

Nichts­des­to­trotz ist Miles Ver­si­on des Spin­nen-Hel­den  durch­aus spie­lens­wert und soll­te nicht als schlech­te Fort­set­zung anzu­se­hen sein. Insom­niac Games ist bei alt­be­kann­tem geblie­ben und prä­sen­tiert uns somit aber­mals ein schö­nes Video­spiel im Spi­dey-Ver­sum. Dann heißt es die­ses mal wie­der: Abwar­ten was für ein spin­nen­hal­ti­ges Aben­teu­er uns als nächs­tes erwar­tet wird.


Durch gro­ße Macht folgt gro­ße Verantwortung.

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©Mar­vel

Was hal­tet Ihr von dem neu­en Spi­der-Man?  Teilt eure Gedan­ken zu „Marvel’s Spi­der-Man: Miles Mora­les“ mit uns in der Kom­men­tar­sek­ti­on! Wir wür­den uns freu­en. Unser Spi­dey bestimmt auch.


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©Mar­vel

Trailer

Der offi­zie­le Launch-Trai­ler zu “Marvel’s Spi­der-Man: Miles Morales”.

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©Mar­vel | PlayStation

Spider-Man: A New Universe (2018)

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    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

Im Ani­ma­ti­ons­film “Spi­der-Man: A New Uni­ver­se” dreht sich alles um das „Spi­der-Ver­se“. Hier trifft Spi­der-Man auf Spi­der-Man. Der com­pu­ter­ani­mer­te Film aus dem Jahr 2018 von der Pro­duk­ti­ons­fir­ma “Mar­vel Enter­tain­ment” ist Sie­ger meh­re­rer Film­prei­se geworden.

Ob Gol­den Glo­be, Grammy’s oder Oscar­ver­lei­hung „Spi­der-Man: A New Uni­ver­se“ war 2019 ein Über­flie­ger aus der Kate­go­rie der Animationsfilme.

Erfri­schen­de Ani­ma­tio­nen, lus­ti­ge Gags, bekann­te Gesich­ter - der Ani­ma­ti­ons­film aus dem Hau­se Mar­vel erhält durch­aus sei­nen eige­nen Stel­len­wert im Uni­ver­sum der Superheldenfilme.

Was unse­re Mei­nung zum com­pu­ter­ani­mer­ten Spi­der-Man-Film ist, erfahrt Ihr in unse­rem Review auf derofa.de.

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Gen­re: Comic, Ani­ma­ti­on

Ori­gi­nal­ti­tel: Spi­der-Man: Into the Spider-Verse

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Mar­vel Enter­tain­ment, Colum­bia Pic­tures, Sony Pic­tures Animation

Regie: Bob Per­si­chet­ti, Peter Ram­sey, Rod­ney Rothman

Dreh­buch: Phil Lord, Rod­ney Rothman

Pro­duk­ti­on: Avi Arad, Amy Pas­cal, Phil Lord, Chris­to­pher Mil­ler, Chris­ti­na Steinberg

Musik: Dani­el Pemberton

Län­ge: 117 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 6

Nach­fol­ger: Spi­der-Man: A New Uni­ver­se 2 (2022)

Wer­tung:   

Autor: Melis­sa

Ver­fasst am: 04.01.2021


Gewinner der Animationsfilme 2019

„Spi­der-Man: A New Uni­ver­se“ ist ein com­pu­ter­ani­mier­ter Film aus dem Jahr 2018.

Aus der Feder der Regis­seu­re Bob Per­si­chet­ti, Peter Ram­sey und Rod­ney Roth­man wur­de er 2019 mit etli­chen Prei­sen aus­ge­zeich­net, u.a. als bes­ter ani­mier­ter Spiel­film bei der Oscar­ver­lei­hung 2019. [1]

Es gibt nicht nur einen Spider-Man

Die Geschich­te dreht sich um den Jun­gen Miles Mora­les, einem High­school-Schü­ler, bei dem sich durch einen klei­nen Vor­fall (den wir hier nicht näher erläu­tern möch­ten) neue Wege eröff­nen und die­se sein Leben für immer ver­än­dert. Neben sei­nem High­school-Leben dreht sich alles um die net­te Spin­ne aus der Nach­bar­schaft - Spi­der-Man. Doch wie es scheint, ist das Uni­ver­sum (das sog. Spi­der-Ver­se) nicht im Gleich­ge­wicht und es kommt zum Auf­ein­an­der­tref­fen diver­ser Paralleluniversen.

Neben die­sem Unglück und Cha­os, muss der High­school-Schü­ler wei­te­re Auf­ga­ben bestehen um neben Spi­der-Man in sei­nem Uni­ver­sum die Mensch­heit vor dem Schur­ken „King Pin“ und Co. zu retten.

Wäh­rend sei­nes Aben­teu­ers trifft er auf unter­schied­li­che Fein­de und neu wer­den­de Freun­de. Neben Spi­der-Woman, Spi­der-Pork und Spi­der-Noir gilt es nun die Welt vor dem Unter­gang zu beschüt­zen. Ganz im Sti­le von Peter Par­ker – der freund­li­chen Spin­ne aus der Nachbarschaft.


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©Sony Pic­tures

Computeranimation – modern, altbekannt und dennoch neuartig

Wir haben schon erwähnt das es sich hier um einen com­pu­ter­ani­mier­ten Spiel­film han­delt. Jedoch bie­tet „Spi­der-Man: A New Uni­ver­se“ eine ganz neue Sti­lis­tik der dar­ge­stell­ten Bil­der. Zum einen kom­bi­niert der Spiel­film den Comic-Stil den Comic-Fans so sehr lie­ben und zum ande­ren ver­leiht er der Ani­ma­ti­on einen beson­de­ren com­pu­ter­ani­mier­ten Effekt. Genau die­se Mischung macht es aus.

Wir emp­fin­den die Com­pu­ter­ani­ma­ti­on nicht als „lang­wei­lig“ oder „gewöhn­lich“. Sie wirkt auf uns erfri­schend neu, bie­tet hin und wie­der lus­ti­ge Gags ala Spi­der-Man-Humor – ein Gefühl wie aus einem Comic!

Des Öfte­ren wer­den wir von den o.g. Comic-Stil-Ele­men­ten über­rascht. Bewe­gung und Zeit wer­den wie bei einem gewöhn­li­chen Comic durch Sym­bo­le dar­ge­stellt. Wir erle­ben in meh­re­ren Sze­nen auch sog. „Splash-Panels“, die eine beson­de­re Wir­kung auf den Zuschau­er erzie­len sol­len. [2]


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https://giphy.com/gifs/spiderman-spiderverse-into-the-1qErVv5GVUac8uqBJU

Die Faszination eines neuen Helden

Nach dem erfolg­rei­chen Video­spiel „Marvel’s Spi­der-Man“ aus dem Jah­re 2018, erscheint im Jahr 2020 der Nach­fol­ger „Spi­der-Man: Miles Mora­les“. Das Video­spiel dreht sich haupt­säch­lich um den Jun­gen Miles Mora­les. Durch sein Vor­gän­ger­spiel konn­te Miles Figur erst­ma­lig prä­sen­tiert wer­den und somit sein eige­nes Video­spiel erhal­ten. Wir ver­ste­hen, wes­halb das Inter­es­se hin­ter dem Jun­gen über die letz­ten Jah­re so gewach­sen ist und kön­nen uns zudem auch vor­stel­len, wei­te­re Ver­fil­mun­gen oder Video­spiel­fort­set­zun­gen über den Freund von Peter Par­ker in fer­ner Zukunft erle­ben zu dürfen.

Wer das Video­spiel „Marvel’s Spi­der-Man“ bereits gespielt hat und sich nun „Spi­der-Man: A New Uni­ver­se“ anse­hen möch­te, der wird eini­ge bekann­te Momen­te erle­ben. Denn vie­les aus dem Film erin­nert an die Gescheh­nis­se aus dem Videospiel.

Wir dür­fen uns freu­en – bereits 2020 wur­de bekannt gege­ben, dass es eine Fort­set­zung zum Ani­ma­ti­ons­film geben wird. Vor­aus­sicht­li­cher Start­ter­min von „Spi­der-Man: A New Uni­ver­se 2“ ist der April 2022. [3]


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Soundtrack und deutsche Vertonung

Offizieller Soundtrack

Für die Musik wähl­te man Musik­ti­tel bekann­ter Chart­stür­mer aus dem Jahr 2018 aus. Der Sound­track ver­eint etli­che Super­starts aus der Urban-, Hip-Hop- und R&B-Landschaft. Stars wie Post Malo­ne, Nicki Minaj oder Lil Way­ne tei­len sich das Mikro­fon für den offi­zi­el­len Sound­track. Die Regis­seu­re woll­ten hier etwas moder­nes und aktu­el­les hin­ein­brin­gen um so womög­lich mehr Zuschau­er zu begeistern.

Bekannte Synchronsprecher

Das Stu­dio “Ber­li­ner Syn­chron GmbH Wen­zel Lüdecke” war es mög­lich, vie­le bekann­te Gesich­ter hin­ters Mikro­fon zu locken und den Cha­rak­te­ren so ihre Stim­me zu ver­lei­hen. Neben Bernd Egger, der bekannt für die Stim­me von Arnold Schwar­zen­eg­ger ist, schaff­te es auch Caro­li­na Vera mit der Stim­me von Pené­lo­pe Cruz in das Spi­der-Ver­se. Film- und Seri­en­lieb­ha­ber wer­den immer wie­der im Ani­ma­ti­ons­film Stim­men bekann­ter Charaktere/Schauspieler erken­nen. Das zeich­net die Com­pu­ter­ani­ma­ti­on mit einer qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen deut­schen Syn­chro­ni­sa­ti­ons­ar­beit aus, die sich kei­nes­falls vor dem Ori­gi­nal-Ton ver­ste­cken muss.

Nice-to-know: Auch der mitt­ler­wei­le sehr bekann­te You­Tuber „Gron­kh“ hat eine Syn­chron­spre­cher­rol­ler im Ani­ma­ti­ons­film erhal­ten. Er spricht die Stim­me des bösen Schur­ken Wil­son Fisk, ali­as „King Pin“.


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©Sony Pic­tures

Fazit – erfrischend neuer Spider-Man-Look

„Spi­der-Man: A New Uni­ver­se“ ist eine wohl­tu­en­de Com­pu­ter­ani­ma­ti­on aus dem Jah­re 2018 die uns gera­de­wegs in das Spi­der-Man Uni­ver­sum oder sol­len wir sagen in das „Spi­der-Ver­se“ hin­ein­zieht und verschlingt.

Die Ani­ma­ti­ons­ar­beit mit ihren Effek­ten ist erfri­schend anzu­se­hen und fes­selt uns durch ihre Geschich­te bis zum Schluss, selbst für Zuschau­er ohne Vor­kennt­nis­se aus dem Marvel-Universum.

Lasst Euch nicht von der Com­pu­ter­ani­ma­ti­on abschre­cken und wagt einen Sprung ins neue „Uni­ver­sum“ bei dem ihr der net­ten Spin­ne aus der Nach­bar­schaft erneut einen Gruß aus­rich­ten könnt. Uns hat „Spi­der-Man: A New Uni­ver­se“ sehr gefal­len und wir bei derofa.de bewer­ten den Spiel­film als Sehens­wert. Der Ani­ma­ti­ons­film hat sei­ne Prei­se durch­aus ver­dient und zeigt uns, dass es nicht nur einen Spi­der-Man im Mar­vel-Uni­ver­sum geben kann.

Jemand, der ande­ren hilft, nur weil es getan wer­den soll­te oder muss, und weil es das Rich­ti­ge ist, ist zwei­fel­los ein wah­rer Super­heldStan Lee

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©Sony Pic­tures

Das war unse­re Mei­nung zum „Spi­der-Ver­se“. Was hal­tet Ihr von dem com­pu­ter­ani­mier­ten Film? Lasst es uns in den Kom­men­ta­ren wis­sen, wir sind gespannt!


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „Spi­der-Man: A New Universe“


 

Doctor Strange (2016)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

Auch der 14. Film aus dem “Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se”, kommt mit Eli­te-Beset­zung daher. Unter ande­rem Bene­dict Cum­ber­batch, Mads Mikkel­sen, Til­da Swin­ton und Rachel Mc Adams sind mit von der Par­tie. Was der Film aus dem Hau­se der “Mar­vel Stu­di­os” sonst so zu bie­ten hat, erfahrt ihr im Review.

Gen­re: Super­hel­den, Comic, Action

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 10.06.2018

Wer­tung:  


Ein Mar­vel Film bei dem Bene­dict Cum­ber­batch die Haupt­rol­le als Doc­tor Stran­ge spielt und das ziem­lich gut wie ich finde.

Anfangs war ich erst skep­tisch. Die Ereig­nis­se im Film ver­lie­fen mir per­sön­lich zu schnell, da hät­te ich mir mehr Tief­gang gewünscht.
Trotz­dem ist es aber im All­ge­mei­nen ein gelun­ge­ner Film.

Wie schon der Titel sagt, geht es um einen Doktor.



Kein Superhelden-Film Highlight

Durch einen Wen­de­punkt in sei­nem Leben gelangt er an Super­kräf­te, mit denen er für Recht und Ord­nung auf der Erde sor­gen soll.
So wie ein typi­scher Super­hel­den-Film eben ist.

Kein Titel den jeder unbe­dingt geguckt haben muss. Für Super­hel­den-Fans ist er aber auf­je­den­fall einen Blick wert.