Archiv der Kategorie: Komödie

Free Guy (2021)

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©20th Cen­tu­ry Fox
  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Mit “Free Guy” lan­de­te nach eini­gen Ver­schie­bun­gen am 12. August 2021 zwei­fels­oh­ne ein ziem­lich ver­rück­ter Film in den deut­schen Kinos.

Stran­ger Things” Pro­du­zent Shawn Levy führ­te Regie, wäh­rend “Deadpool”-Darsteller Ryan Rey­nolds in die Haupt­rol­le des “Guy” schlüpfte.

Was es mit “Free Guy” son­der­ba­res auf sich hat und war­um sich ein Blick auf den unkon­ven­tio­nel­len Film defi­ni­tiv lohnt, ver­ra­ten wir in unse­rer Kritik.

Gen­re: Sci­ence-Fic­tion, Action, Komö­die

Ori­gi­nal­ti­tel:  Free Guy

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: 20th Cen­tu­ry Stu­di­os | Ber­lan­ti Pro­duc­tions, 21 Laps Enter­tain­ment, Maxi­mum Effort, Lit Enter­tain­ment Group, TSG Entertainment

Regie: Shawn Levy

Dreh­buch: Matt Lie­ber­man, Zak Penn

Pro­duk­ti­on: Ryan Rey­nolds, Shawn Levy, Sarah Schech­ter, Greg Ber­lan­ti, Adam Kolbrenner

Musik: Chris­to­phe Beck

Län­ge: ca. 115 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Ver­öf­fent­li­chung: 12. August 2021 (Kino­start DE)

Quel­len
https://de.wikipedia.org/wiki/Free_Guy | https://en.wikipedia.org/wiki/Free_Guy | Kino­start DE: https://www.filmstarts.de/kritiken/251824.html

Wer­tung:   

Autor: Jan­nik

Ver­fasst am: 11.12.2021

Lese­zeit: ca. 3 Minu­ten (Direkt zum Fazit)

Der Stoff aus dem die Blacklist ist

Mit “Free Guy” erschien im Jahr 2021 ein Film der Mar­ke - eher ungewöhnlich.

Shawn Levy’s Sci­ence-Fici­ti­on-Action-Kra­cher mit humor­vol­lem Ein­schlag ver­setzt den nai­ven NPC (Non Play­er Cha­rac­ter), mit dem schlich­ten wie tref­fen­den Namen “Guy” (Ryan Rey­nolds), Tag ein Tag aus aus­ge­rech­net in die absurd-skur­ril anmu­ten­de Spiel­welt namens “Free City”.

Und die­se Prä­mis­se, so viel sei vor­ab ver­ra­ten, ist bereits das her­aus­ra­gen­de Merk­mal, denn die wahr­lich außer­ge­wöhn­li­che Kom­po­nen­te ist das Sze­na­rio selbst.

Das ist wohl auch der Grund war­um der Stoff bereits im Jahr 2016, eini­ge Jah­re vor der eigent­li­chen Ver­wirk­li­chung, auf der “Black List” lan­de­te, wel­che die viel­ver­spre­chens­ten jedoch nicht ver­film­ten Dreh­bü­cher des Jah­res kom­mu­liert.[1][2]


Sicht­lich Spaß beim Dreh. “Thor”-Regisseur Taika Wai­ti­ti schlüpft in die Rol­le des Ant­ago­nis­ten “Ant­wan”. Regis­seur Shawn Levy (“Stran­ger Things”) scheint das zu gefallen.

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©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

Naiver Guy in Free City - Wie “GTA” auf Speed

In der chao­ti­schen aber den­noch stets vor­pro­gram­mier­ten Spiel­welt von “Free City” scheint alles mög­lich. Das Open-World-Spiel des fik­ti­ven Stu­di­os “Soo­na­mi” ist ein Rie­sen­er­folg und ver­eint zahl­rei­che Gamer.

Wäh­rend sich das öde Leben vom “Nicht­spie­ler­cha­rak­ter” Guy unter dem Mot­to “Haben Sie kei­nen guten, haben sie einen groß­ar­ti­gen Tag” in einer End­los­schlei­fe wie­der­holt, herrscht in der Spiel­welt das kon­trol­lier­te Cha­os. Gepfef­fert durch die Luft flie­gen­de Fahr­zeu­ge schei­nen Natur­ge­setz, Schuss­waf­fen­ge­brauch ist abso­lu­te Bür­ger­pflicht - min­des­tens für Bril­len­trä­ger - und was nicht hoff­nungs­los zer­bers­tet, hat kei­nen guten, son­dern einen  groß­ar­ti­gen Tag erwischt. Free City ist gera­de­zu wie “GTA” auf Speed.

Doch als Guy einer anzie­hen­den Spie­le­rin begeg­net, fällt damit ein Domi­no­stein, der nicht nur sei­ne Per­sön­lich­keit weckt, son­dern über Video­spiel­gren­zen hin­aus berührt.


Free Guy in Free City

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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18537866.html

Die Lockerheit in Person

In Per­so­na von Ryan Rey­nolds spielt ein Schau­spie­ler den Löwen­an­teil, der in Hol­ly­wood-Pro­duk­tio­nen bereits ähn­li­che Rol­len beklei­de­te. Den ver­rück­ten aber stets char­man­ten Spaß­vo­gel kann er. Und so sorgt er mit sei­nem typisch los­ge­lös­ten auf­spie­len auch dafür, dass sich “Free Guy” von Beginn an regel­recht aus sei­ner Zwangs­ja­cke der Ent­wick­ler­vor­ga­ben des fik­ti­ven Stu­di­os “Soo­na­mi” befreit.

Er cha­rak­te­ri­siert einen Hauch Ret­ter, einen Hauch Super­hel­den, kör­per­lich abge­ho­ben aber cha­rak­ter­lich stets auf dem Boden - und nah­bar. Auch eine Pri­se “Dead­pool” - nur als NPC “Guy” nai­ver und bra­ver. Trotz­dem mit ver­däch­tig ähn­li­chem Humor.


Den “Deadpool”-Vergleich hat­ten wohl selbst die Pro­du­zen­ten erwar­tet. In einer Trai­ler-Reak­ti­on auf sei­nem You­tube-Kanal, nahm Ryan Rey­nolds als Dead­pool mit Taika Wai­ti­ti als Korg im Schlepp­tau, sei­nen neu­en Cha­rak­ter “Free Guy” aufs Korn.

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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://gamerant.com/ryan-reynolds-deadpool-cameo-free-guy/

Total verrückt

Allei­ne dass jemand die Idee von “Free Guy” ange­fasst hat ist außer­ge­wöhn­lich. Die Umset­zung erfor­dert viel Mut und Vorstellungsvermögen.

Digi­ta­li­sie­rung, Gaming­kul­tur, Gamer­jar­gon, nicht zu über­dreht, nicht zu abge­ho­ben. Eine Schip­pe moder­ne Spiel­de­signs kri­ti­sie­ren und ver­pöhn­te Cash­grab-Knif­fe, fal­sche Ver­sprech­n­gen und Bitch-Moves der Gaming-Indus­trie anprangern.

Wäh­rend “Free Guy” immer humor­vol­ler und im Sto­ry­tel­ling dich­ter wird, erhält bei­läu­fig sogar eine roman­ti­sche Note Einzug.

Erns­te Sze­nen - immer wie­der mit Humor auf­ge­bro­chen, “Dead­pool” und die “Guar­di­ans of the Gala­xy” las­sen grü­ßen. Wir begin­nen mitzufiebern.


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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://tenor.com/view/free-guy-ryan-reynolds-excited-lightsaber-lightsaber-fight-gif-23223122

Wo Licht, da auch Schatten

Per­fekt ist nichts - nicht im ech­ten Leben und auch nicht im Videospiel.

Die größ­te Schwä­che von “Free Guy” ist wohl, dass es gera­de bei dem Gehalt an ver­rück­tem Cha­os, noch mehr action­rei­che Momen­te unter dem Mot­to: “Nichts ist zu ver­rückt” hät­te geben müs­sen. So zeigt sich die 20th Cen­tu­ry Fox-Pro­duk­ti­on uner­war­tet oft als klas­si­sches Action­ki­no, wenn auch in moder­nem Gewandt.


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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://tenor.com/view/freeguy-ryan-reynolds-guy-gif-22819910

Fazit - Wenn die KI streikt, geschieht wundersames

“Free Guy” ist ein ver­rück­ter Film.

Shawn Levys kon­trol­lier­ter, inhat­lich soli­de durch­ge­füt­ter­ter und den­noch explo­si­ver “Free Guy” hat es uns durch­aus angetan.

Was wenn die KI streikt? Was wenn Ein­sen und Nul­len mehr sind als Tech­nik und Pro­gramm? Ryan Rey­nolds ist “Free Guy” und stellt mit der Spiel­welt auch die (fik­ti­ve) ech­te auf den Kopf.

Viel Humor, auch mal gesell­schafts­kri­tisch, mit Cameo-Auf­trit­ten, Pop­kul­tu­rel­len Refe­ren­zen und Anspie­lun­gen, mit den rich­ti­gen Schau­spie­lern und Pro­du­zen­ten. Es scheint als gäbe man sich die Klin­ke in die Hand.

“Free Guy” ist irgend­wie wie Feu­er­werk im Kopf. Das alles sogar mit einer klit­ze­klei­nen Bot­schaft: Video­spiel­mo­men­te sind real, weil man sie erlebt. Lasst uns also kei­nen guten, son­dern einen groß­ar­ti­gen Tag haben - mit “Free Guy”.


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©20th Cen­tu­ry Fox, Quel­le: https://tenor.com/view/boom-antoine-taika-waititi-free-guy-kaboom-gif-22054154

Was hal­tet Ihr von der unbeug­sa­men KI und dem Cha­os das sie hin­ter­lässt? Teilt eure Gedan­ken zu „Free Guy“ mit uns in der Kom­men­tar­sek­ti­on! Wir wür­den uns freu­en. Und Guy sicher auch.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Free Guy”

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©20th Cen­tu­ry Fox

Space Jam (1996)

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©War­ner Bros. Entertainment
  • 6.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6.5/10
6.5/10

Jan­nik meint - Ganz gut

“Space Jam” ist ganz sicher für vie­le Kas­set­ten­kin­der iko­ni­scher 90er-Jah­re Kult und Kindheitsfilm.

Micha­el Jor­dan, Bas­ket­ball­pro­fi und einer der größ­ten Sport­ler aller Zei­ten, nahm sich im Mix aus War­ner Bros. “Loo­ney Tunes” Car­toon-Ele­men­ten und Real­film ein wenig selb­si­ro­nisch auf die Schip­pe und schlüpf­te in die Rol­le sei­nes Lebens.

Was damals als klei­ner Spross noch wie ein urko­mi­sches Epos aus Trick- und Real­film auf mich wirk­te, was die Gren­zen des mach­ba­ren ver­schwim­men ließ, ist heu­te nicht mehr ganz so ein­neh­mend und fas­zi­nie­rend wie frü­her und lässt mich als Erwach­se­ner eher ernüch­tert zurück. Und das hat ver­mut­lich meh­re­re Gründe.

Ins­be­son­de­re die seich­te Sto­ry, die zwar mit ihrer ulki­gen Prä­mis­se Kör­be lan­den kann aber eben auf das abso­lut Nötigs­te her­un­ter gebro­chen wur­de, ver­schenkt doch deut­lich Scorer-Punkte.

Als sen­sa­ti­ons­lus­ti­ge Außer­ir­di­sche auf der Suche nach einer neu­en Attrak­ti­on für ihren Ver­gnü­gungs­park sind, sto­ßen sie auf eini­ge viel­ver­spre­chen­de War­ner Bros. Zeichentrickfiguren.

Erst­mal den Jäger-Trupp los­ge­schickt und auf der Erde ange­kom­men, wol­len sich die “Loo­ney Tunes” nicht so ein­fach geschla­gen geben. Auf­grund der gerin­gen Grö­ße der Geg­ner schlägt Schlitz­ohr Bugs Bun­ny ein Bas­ket­ball­spiel vor, was dar­über ent­schei­den soll, ob die bun­ten Cha­rak­te­re rund um Bugs, Daffy Duck, Tweety und Co. wirk­lich zum neu­en Spaß­ob­jekt der Ali­ens wer­den müssen.

Doch die Rech­nung hat der fre­che Hase ohne die spe­zi­el­len Fähig­kei­ten der käfer­ähn­li­chen Ali­ens gemacht, wel­che kur­zer­hand die Talen­te einer Hand­voll rea­ler Bas­ket­ball-Hel­den der 90er aus­sau­gen, um deren Fähig­kei­ten für sich zu nutzen.

So ver­su­chen die “Loo­ney Tunes” ein Team zusam­men­zu­stel­len und rekru­tie­ren schließ­lich nie­mand gerin­ge­ren als Sport-Iko­ne Micha­el Jor­dan für das Team “Tune Squad”.

Lei­der geht es also in der Geschich­te von “Space Jam” seicht und kind­ge­recht nicht wirk­lich um etwas welt­be­we­gen­des, wie etwa um die heroi­sche Auf­ga­be eine Ali­en­in­va­si­on für den Welt­frie­den abzu­schmet­tern. Viel mehr ist das Ziel die auf­ge­saug­ten Talen­te wie­der frei­zu­set­zen und die “Loo­ney Tunes” vor der Rol­le der Bespa­ßer im kos­mi­schen Frei­zeit­park zu bewah­ren. Es kommt sehr schnell zum Ent­schei­dungs­spiel, was dann letz­ten Endes optisch zwar cool umge­setzt wur­de aber deut­lich span­nen­der und Wen­dungs­rei­cher hät­te aus­fal­len kön­nen. Und das gilt für den gesam­ten Hand­lungs­bo­gen der Geschichte.

Die Mix­tur aus Real- und Zei­chen­tri­ck­ele­men­ten, die heu­te aus­ge­stor­ben scheint, fand übri­gens bereits frü­her in eini­gen ande­ren Fil­men wie “Mar­ry Pop­pins” (1964), “Elli­ot, das Schmun­zel­mons­ter” (1977), oder “Fal­sches Spiel mit Roger Rab­bit” (1988) Anwen­dung.[1] Die wirk­lich größ­te Stär­ke von “Space Jam” ist eben die­se Sym­bio­se der Wel­ten, auch wenn sie fast zu sel­ten wirk­lich aus dem Vol­len schöpft. Und auch wenn sie aus heu­ti­ger Sicht com­pu­ter­tech­nisch natür­lich ange­staubt wirkt, ver­liert die­se Ver­bin­dung nicht ihren Spaß­fak­tor und wirkt nie fehl am Platz. Das sorgt dafür, dass “Space Jam” als kurz­wei­li­ger Fami­li­en­film ohne Anspruch die mit 90er-Vibes gespick­ten Kör­be jeden­falls im Wohn­zim­mer landet.

Letzt­end­lich erzie­len die “Loo­ney Tunes” ange­führt vom GOAT Micha­el Jor­dan regel­wid­ri­ge     Kör­be in Form eines seich­ten Spaß­films, mit einer sport­li­chen und lus­ti­gen gute Lau­ne Aura.

Kom­mer­zi­ell gese­hen konn­te der von Wer­be­spot-Regis­seur Joe Pyt­ka ver­ant­wor­te­te Spaß­film übri­gens immer­hin etwa das Dop­pel­te sei­ner Pro­duk­ti­ons­kos­ten wie­der ein­spie­len.[2]

Nach­dem eine Fort­set­zung eigent­lich schon für 1997 geplant war, beleb­te War­ner Bros. 25 Jah­re spä­ter die Mar­ke wie­der und lies den Bas­ket­bal­ler Lebron James die Nach­fol­ge von Micha­el Jor­dan antre­ten.[3]

Wie sich der Nach­fol­ger im Ver­gleich zum nost­al­gisch ver­klär­ten Erst­ling schlug, erfahrt Ihr dem­nächst in der Kri­tik zu “Space Jam: A New Lega­cy”. (16.08.2021)

Gen­re: Sport, Fan­ta­sy, Komö­die

Ori­gi­nal­ti­tel:  Space Jam

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: War­ner Bros. | War­ner Bros. Fea­ture Animation

Regie: Joe Pytka

Pro­duk­ti­on: Joe Med­juck, Dani­el Gold­berg, Ivan Reitman

Musik: James New­ton Howard

Län­ge: ca. 88 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 0

Uni­ver­sum: Space Jam

Nach­fol­ger: Space Jam: A New Lega­cy (2021)

Quel­len
https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Jam | https://en.wikipedia.org/wiki/Space_Jam

Beschreibung

“Space Jam“ ist ein US-ame­ri­ka­ni­scher Sport­film von War­ner Bros. aus dem Jahr 1996.

Die Mischung aus Real- und Zei­chen­trick­film war die ers­te Pro­duk­ti­on der “War­ner Bros. Fea­ture Ani­ma­ti­on” Stu­di­os.[4] Regie führ­te der vor allem für Wer­be­spots bekann­te Joe Pyt­ka.[5]

Die Idee für “Space Jam” stammt ursprüng­lich aus zwei Super Bowl-Wer­be­spots von Nike aus den Jah­ren 1992 und 1993 in denen bereits Bugs Bun­ny und Micha­el Jor­dan gemein­sam zu sehen waren.[6]

Wäh­rend sich “Space Jam” haupt­säch­lich dem Gen­re des Sport­films sowie Fan­ta­sy­films zuord­nen lässt, ent­hält er auch nicht unwe­sent­li­che Antei­le an komö­di­an­ti­schen Ele­men­ten sowie Science-Fiction.

Von der Kri­tik wur­de der Film gemischt auf­ge­nom­men. Vor allem die Ver­bin­dung von Real- und Ani­ma­ti­ons­film wur­de gelobt, wäh­rend die seich­te Sto­ry nicht über­all Anklang fand.[7][8]

Mit “Space Jam: A  New Lega­cy” erschien im Jah­re 2021 ein Sequel mit NBA Bas­ket­ball­pro­fi LeBron James in der Hauptrolle.

Handlung

Als Außer­ir­di­sche nach einer neu­en Attrak­ti­on für ihren Frei­zeit­park suchen, sto­ßen sie auf die “Loo­ney Tunes” vom Pla­ne­ten Erde.

Wenig begeis­tert vom Plan der Inva­so­ren, schlägt Bugs Bun­ny auf­grund der gerin­gen Grö­ße der Ali­ens ein Bas­ket­ball­spiel zur Klä­rung vor. Doch das Schlitz­ohr hat die Rech­nung ohne die beson­de­ren Fähig­kei­ten der Außer­ir­di­schen gemacht, die kur­zer­hand die Talen­te von NBA-Pro­fis einsaugen.

Die letz­te Ret­tung scheint nur Bas­ket­ball-Legen­de Micha­el Jor­dan, der von Bugs Bun­ny, Daffy Duck, Tweety, Schwein­chen Dick und Co. für das alles ent­schei­den­de Spiel rekru­tiert wird,  um so die Plä­ne der Geg­ner zu durchkreuzen.


Trailer

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu „Space Jam“

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©War­ner Bros. Entertainment

Der offi­zi­el­le Trai­ler zu “Space Jam” anläss­lich der 4K-Blu-ray Veröffentlichung

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©War­ner Bros. Entertainment

Bilder

Daffy Duck inspi­ziert Micha­el Jordan

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©War­ner Bros. Entertainment

Die Ali­ens auf der Suche nach Sensation

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©War­ner Bros. Entertainment

Die “Loo­ney Tunes” tre­ten in die “ech­te Welt”

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©War­ner Bros. Entertainment

Jor­dan als Kapi­tän des “Tune Squad” neben dem zap­pe­li­gen Stan (Way­ne Eli­ot Knight)

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©War­ner Bros. Entertainment

Micha­el Jor­dan trägt auch beim “Tune Squad” die legen­dä­re Num­mer 23

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©War­ner Bros. Entertainment

Der Prinz aus Zamunda (1988)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Jan­nik meint - Ausgezeichnet

“Der Prinz aus Zamun­da” ist im Grun­de eine Eddy Mur­phy­ische Komö­die mit einer Pri­se Lie­be und Romantik.

Witz gene­riert der Film fast aus­schließ­lich aus dem star­ken Kon­trast­ver­hält­nis von Arm zu Reich und umge­kehrt. Und das ist nicht nega­tiv gemeint.

Denn gera­de Mur­phys freu­di­ges Grin­sen über das ein­fa­che Leben in der Gegen­sätz­lich­keit zu dem sei­ni­gen, machen den “Prinz aus Zamun­da” nicht nur über­aus lus­tig, son­dern auch zum sym­pa­thi­schen, nah­ba­ren und vor allem beschei­de­nen Vor­bild für jeder­mann. Und zum per­fek­ten Sonn­tag­abend-Film. (13.12.2020)

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Gen­re: Lie­bes­ko­mö­die

Ori­gi­nal­ti­tel: Com­ing to America

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Para­mount Pic­tures | Eddie Mur­phy Productions

Regie: John Lan­dis

Dreh­buch: Eddie Mur­phy

Pro­duk­ti­on: Geor­ge Fol­sey Jr., Robert D. Wachs

Musik: Nile Rod­gers

Län­ge: ca. 117 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Nach­fol­ger: Der Prinz aus Zamun­da 2 / Com­ing 2 Ame­ri­ca 2 (2021)

Quel­len
https://en.wikipedia.org/wiki/Coming_to_America | https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Prinz_aus_Zamunda

Beschreibung

“Der Prinz aus Zamun­da” ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Lie­bes­ko­mö­die aus dem Jahr 1988 von Regis­seur John Landis.

In den Haupt­rol­len sind Eddie Mur­phy, Arse­nio Hall und Shari Head­ley zu sehen.

Es han­delt sich um eine Kopro­duk­ti­on zwi­schen “Para­mount Pic­tures” und “Eddie Mur­phy Pro­duc­tions”. Mur­phy schrieb außer­dem die Geschich­te zum Film selbst.[1]

Die Lie­bes­ko­mö­die han­delt vom ver­wöhn­ten Prin­zen aus Zamun­da (Eddie Mur­phy), der aus einem fik­ti­ven afri­ka­ni­schen König­reich nach Ame­ri­ka kommt um die gro­ße Lie­be zu finden.

Eine Fort­set­zung mit dem Titel “Com­ing 2 Ame­ri­ca 2” soll im März 2021 auf “Prime Video” ver­öf­fent­licht wer­den.[2]


Trailer und Bilder

Der offi­zi­el­le deut­sche Trai­ler zu “Der Prinz aus Zamunda”

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©Para­mount

Prinz Akeem wird bei jeder Gele­gen­heit verhätschelt

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©Para­mount

Ein hoch­er­freu­ter Prinz Akeem mit sei­nem Die­ner und bes­ten Freund Sem­mi (Arse­nio Hall)

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©Para­mount

Rat­lo­sig­keit auf der Suche nach Mrs. Right

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©Para­mount

Ist Lisa die selbst­be­stimm­te Frau die Akeem sucht?

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Eddie Mur­phy und Arse­nio Hall tre­ten in meh­re­ren Rol­len auf

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©Para­mount

 

Knives Out - Mord ist Familiensache (2019)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Stee­vo meint - Sehenswert

Kni­ves Out bie­tet einem vie­les was in einen Kri­mi bzw. in eine Kri­mi­ko­mö­die gehört. Die Mischung aus Span­nung und etwas Witz machen den Film durch­aus Sehenswert.

Und durch die gute Schau­spie­le­ri­sche Leis­tung ist der Film von Anfang bis Ende herrscht hier so gut wie nie Lan­ge­wei­le. Wenn man einen nicht zu erns­ten Kri­mi schau­en möch­te aber doch etwas Span­nung braucht ist man hier an der rich­ti­gen Stelle.

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Gen­re: Kri­mi, Kri­mi­ko­mö­die

Ori­gi­nal­ti­tel: Kni­ves Out

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Leo­ni­ne

Regie: Rian John­son

Dreh­buch: Rian John­son

Pro­duk­ti­on: Rian John­son, Ram Bergman

Musik: Nathan John­son

Län­ge: ca. 132 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Beschreibung

Kni­ves Out - Mord ist Fami­li­en­sa­che ist ein Kri­mi aus dem Hau­se Leo­ni­ne der 2019 ver­öf­fent­licht wurde.

Die Haupt­rol­len sind Dani­el Craig, Chris Evans und Ana de Armas.

In dem Film han­delt es sich um einen wie im Titel schon erwähnt, Mord. Eine Rei­che Fami­lie ist um ein Fami­li­en­mit­glied ärmer gewor­den. Dani­el Craig als Ermitt­ler ver­sucht die­sen mit sei­nen Kol­le­gen aufzuklären.

Jeder ist ver­däch­tig, kann es am Ende nur einen Mör­der geben oder gibt es doch mehrere.


Beno­it Blanc aka Dani­el Craig als Detek­tiv mit sei­nen Komplizen.

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©https://www.falter.at/kino/870367/knives-out-mord-ist-familiensache

Die ver­däch­ti­ge Familie.

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©https://www.weser-kurier.de/cms_media/module_img/5898/2949343_1_articlefancybox_dpa_5F9F3400EEA7EBED.jpg

Ana de Armas ali­as Mar­ta Car­bre­ra und Beno­it Blanc ali­as Dani­el Craig wäh­rend den Ermittlungen.

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©https://www.film.at/filmkritiken/knives-out-james-bond-spielt-sherlock-columbo-poirot/400713000

Eine wüste Bescherung (1998)

Gen­re: Komö­die, Weih­nach­ten

  • 6.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 6.5/10
6.5/10

Ganz gut

Eine wüs­te Besche­rung ist kei­ne hoch­ka­rä­ti­ge Komö­die,  macht jedoch durch die gewis­se Por­ti­on weih­nacht­li­chen Dis­ney-Charms an Boden gut.


 

Autorenwertungen


Jayes meint → Aus­ge­zeich­net

“Ein Weih­nachts­film der objek­tiv betrach­tet viel Rute ein­ste­cken muss, sub­jek­tiv jedoch auf­grund sei­nes kit­schi­gen Dis­ney-Real­film-Charms nost­al­gi­sche Gefüh­le weckt und mit der rich­ti­gen Erwar­tungs­hal­tung aus­ge­zeich­net unter­hal­ten kann.”   (26.12.2018)


Lis­sa meint →     → Geht so

“Ein fest­li­cher Weih­nachts­film von Dis­ney, der zwar nicht durch Höchst­leis­tung über­zeugt, jedoch mit etwas Charm und Humor punk­ten kann.”   (27.12.2018)


Beschreibung

“Eine wüs­te Besche­rung” ist eine Weih­nachts­ko­mö­die aus dem Jahr 1998.

In der Haupt­rol­le ist Jona­than Tay­lor Tho­mas zu sehen, der vor allem durch sei­ne Rol­le des “Ran­dy” Tay­lor in der Erfolgs­se­rie “Hör mal, wer da häm­mert” bekannt wur­de. Mit zum Cast gehört außer­dem Jes­si­ca Biel.

In der von Walt Dis­ney Pic­tures pro­du­zier­ten Komö­die geht es um den jun­gen Jake Wil­kin­son, der an der Pali­sa­des Uni­ver­si­ty in Kali­for­ni­en stu­diert und ver­sucht recht­zei­tig zum Weih­nachts­fest Zuhau­se in New York City zu sein.


Bilder

Auf sei­nem Trip gen Hei­mat trifft Jake auf aller­lei Hürden

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©Buena Vis­ta

Jona­than Tay­lor Tho­mas als Jake Wilkinson

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Gary Cole spielt Jakes Vater

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Jes­si­ca Biel war zum Zeit­punkt des Drehs etwa 16 Jah­re alt

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©Buena Vis­ta

 

Girls Trip (2017)


Gen­re: Komö­die


Wer­tun­gen der derofa.de Autoren:


Lis­sa:  

“Nicht sehr über­ra­gend, für einen Sonn­tags­film mit sei­nen bes­ten Freun­din­nen jedoch aus­rei­chend.”   (11.12.2018)


Beschreibung

“Girls Trip” ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Komö­die aus dem Jahr 2017 mit Jada Pin­kett Smith, Queen Lati­fah, Regi­na Hall und Tif­fa­ny Had­dish in den Hauptrollen.

Der Film han­delt von vier Freun­din­nen, die beschlie­ßen einen drei­tä­gi­gen Aus­flug nach New Orleans zu machen, um zu fei­ern und end­lich wie­der mehr Zeit mit­ein­an­der zu verbringen

In den USA war der Film ein kom­mer­zi­el­ler Erfolg, denn er spiel­te trotz gerin­gem Bud­get etwa 100.000 Dol­lar ein.


Bilder






©Uni­ver­sal Pictures

Bubble Boy (2001)


“Bub­ble Boy” ist eine viel kri­ti­sie­re Komö­die mit Jake Gyl­len­haal in der Haupt­rol­le. Mehr dazu im Review von Lissa.


Gen­re: Komö­die

Autor: Lissa

Ver­fasst am: 24.04.2016

Wer­tung:  


Ein Jake und sein Plastik

Jim­my Living­ston (Jake Gyl­len­haal) ist 17 Jah­re alt und lei­det unter einer Immun­krank­heit, die sein gan­zes Leben einschränkt.
Er lebt in einem Raum und ist umge­ben von einer ste­ri­len Plas­tik­hül­le, in der er Tag ein Tag aus leben muss.

Durch die Bekannt­schaft mit der jun­gen Chloe, ent­schließt er sich sein Leben zu ändern und eine Mög­lich­keit zu fin­den, die Welt drau­ßen zu entdecken.

Als er erfährt, dass das Mäd­chen, sei­ne Kind­heits­lie­be, hei­ra­ten will, drängt es ihn mit aller Macht aus sei­nem Gefäng­nis her­aus. Das dies nicht so ein­fach ist und für Kom­pli­ka­tio­nen sorgt, kann sich der Zuschau­er denken.

Der Film wur­de von Dis­ney finan­ziert und bekam bei Ver­öf­fent­li­chung Unmen­gen von nega­ti­ver Kri­tik, da der Film das The­ma die­ses Immun­de­fekts mit zu viel Humor aufnahm.

Die Geschich­te vom Jun­gen in der Bla­se basiert auf einer wah­ren Begebenheit.
In der Tat gab es einen Jun­gen mit solch einer Krank­heit, sein Name war David Vet­ter und er hat­te von Geburt an, mit die­ser Immun­krank­heit zu kämpfen.



Sentimentale Komödie

Kult­film? Für mich eher nicht.
Den­noch bie­tet der Film einen Jake Gyl­len­haal
 („Bro­ke­back Moun­tain“) wie man ihn sonst nicht kennt.
Lus­ti­ge Trash­ko­mö­die, die man nicht sehr ernst neh­men sollte.


 

Logan Lucky (2017)


Ste­ven Soder­berghs neu­es­ter Streich war ein soli­der Film für unse­ren Autor Steevo.
Mehr zu sei­nem Ein­druck gibts im fol­gen­den Review.


Gen­re: Komö­die, Heist

Autor: Steevo

Ver­fasst am: 15.05.2018

Wer­tung:  


Eine Heist-Komö­die von Ste­ven Soder­bergh (Regis­seur von den Oce­ans-Fil­men) die zu eini­gen Lachern führt.

Aller­dings ist der Humor nicht für Jedermann.
Für mich war er unter­halt­sam, da ich die ame­ri­ka­ni­schen Süd­staat­ler sowie­so amü­sant finde.

Man soll­te sich den Film bis zum Ende anschau­en und ihm eine Chan­ce geben und nicht gleich am Anfang ausmachen.
Der Film beginnt näm­lich sehr zäh und braucht ziem­lich lan­ge um inter­es­sant zu werden.

Chan­ning Tat­um und Adam Dri­ver spie­len ihre Rol­len als die Logan Brü­der zwar gut, aber die ers­ten 2/3 vom Film sind nicht so fesselnd.



Daniel Craig und Channing Tatum mal anders

Umso näher man aber dem Ende kommt, des­to bes­ser wird’s.
Vor allem sobald Dani­el Craig ali­as “Joe Bang” mit ins Spiel gezo­gen wird.

Für mich ein soli­der Film der anders ist, als die ande­ren Action-Komö­di­en bzw. Heist-Fil­me, die in den letz­ten Jah­ren gedreht wor­den sind.
Wie oben erwähnt braucht er lan­ge um warm zu werden.
Es ist ein ruhi­ger Film aber das fand ich genau rich­tig um den Tag aus­klin­gen zu lassen.


 

Pain & Gain (2013)


Ist “Pain & Gain” nur pom­pö­ses Mus­kel­ge­prot­ze oder mehr? Stee­vo ist die­ser Fra­ge auf den Grund gegan­gen.


Gen­re: Action, Komö­die, Dra­ma

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 13.05.2018

Wer­tung:  


Vom Produzenten Michael Bay

Ein Film von Micha­el Bay mit den Schau­spie­lern Dway­ne John­son, Mark Wahl­berg und Ed Har­ris, bekannt für gute Fil­me und viel Action.

Nach den Trans­for­mers Tei­len von Micha­el Bay, soll­te man anneh­men das sein nächs­ter Film auch ein Block­bus­ter wird.

Um es kurz zu fas­sen, es ist keiner.
Als der Film raus kam, war ich selbst eif­rig am trainieren.
Das hat mir den Film noch schmack­haf­ter gemacht.
Da der Film auf einer wah­ren Bege­ben­heit basiert, hat­te ich auch gedacht das muss was werden.
Nach­dem ich ihn geguckt habe, wur­de ich aller­dings nicht aus den Socken gehauen.



Ein Film für Zwischendurch

Ein Mann der als Per­so­nal Trai­ner arbei­tet und nach eini­ger Zeit kei­ne Lust mehr dar­auf hat und den Ame­ri­can Dream leben will.
Er schmie­det sich einen Plan und zieht noch zwei Kum­pa­nen mit ins Boot.
Natür­lich läuft alles nicht wie gewollt und aus dem Ruder.

Mehr muss man nicht drü­ber sagen, über­zeugt euch selbst ihr könnt es aber auch las­sen der Film ist kein Muss.
Wenn nichts bes­se­res im TV läuft, kann man ihn sich angu­cken, ein paar lus­ti­ge Sze­nen sind schon dabei aber ins­ge­samt gese­hen, ein eher unter­durch­schnitt­li­cher Film.


 

Margos Spuren (2015)


Roman­ver­fil­mung at its best oder doch nur Durch­schnitt? Mehr dazu im Review von Lissa.


Gen­re: Dra­ma, Komö­die

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 17.04.2016

Wer­tung:  


Keine außergewöhnliche Romanverfilmung

Nach John Greens “Das Schick­sal ist ein mie­ser Ver­rä­ter” kommt nun die neue Romanverfilmung. 

Zum Film selbst: Fängt ganz gut an und lässt ab der Mit­te hin dann doch etwas nach. Die Suche nach Mar­go konn­te mich nicht ganz so Überzeugen. 

Für mich eher die etwas schwä­che­re Roman­ver­fil­mung von John Green.