Slender Man (2018)

  • 4/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 4/10
4/10

Unin­ter­es­sant

Der Inter­net-Hype aus dem Jahr 2009 bringt es sogar zum Kino­film. Eine gesicht­lo­se Gestalt soll uns das Fürch­ten leh­ren. Ob der Slen­der Man das schafft, erfahrt Ihr im Review.

Gen­re: Hor­ror

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 03.09.2018

Wer­tung: 


Highschool Teenie Albernheit 

Fast jeder kennt das Phä­no­men des Slen­der Man oder hat schon ein­mal davon gehört.
Ein Inter­net-Hype aus dem Jah­re 2009, wel­cher bis­her Vide­os, Bil­der sowie Com­pu­ter­spie­le beein­flusst hat.

Der Slen­der Man ist eine dün­ne Gestalt, mit langen
Armen und Bei­nen, wel­che immer einen Anzug trägt und kein Gesicht vor­zei­gen kann.

Ein Wesen ohne Gesicht, sucht sich sei­ne Opfer aus und ver­folgt die­se bis zum Schluss. Doch was bie­tet uns der neue Kinofilm?

Zum Film

Anfangs wirkt die Geschich­te noch inter­es­sant, bei­na­he gera­de­zu fes­selnd. Dies lässt jedoch nach weni­gen Minu­ten schon nach.
Im wei­te­rer Ver­lauf wird die Geschich­te nur noch trä­ge erzählt und benö­tigt viel Zeit bis zum ers­ten Schockmoment.

Ja es gibt Schock­mo­men­te, die aber nur durch einen guten musi­ka­li­schen Sound­track zustan­de kom­men. Die Musik wur­de hier sehr pas­send gewählt.



Zur Geschichte

Es geht um die High­school-Schü­le­rin­nen Hal­lie (Julia Gold­ani Tel­les), Chloe (Jaz Sin­c­lair), Kat­ie (Anna­li­se Bas­so) und Wren (Joey King). Die Geschich­te spielt in Massachusetts.

Eines Abends bei einem Tref­fen der vier Mäd­chen kommt jemand auf die Idee, den Slen­der­man online zu rufen. Was nur Spaß war, beginnt purer ernst zu wer­den. Nach die­ser Nacht sind die Freun­din­nen nicht mehr alleine.



Banalität?

Wie­so ist die Geschich­te für uns nur so unrea­lis­tisch und übertrieben?

Ach­tung Spoiler!
Ganz ein­fach, ein Slen­der­man der online beschwo­ren wird? Und das noch von hys­te­ri­schen Teen­agern, die von einem mys­te­riö­sen Wesen, sogar von einem Smart­pho­ne via Video Call gefilmt werden.
Der Slen­der­man besitzt wohl ein Smart­pho­ne und benutzt die­ses um einen Video-Call zu tätigen.

Teen­ager Hor­ror gemischt mit Psy­cho-Ele­men­ten die für uns kei­nen Zusam­men­hang erge­ben, als woll­te man die Geschich­te nur mit etwas Inhalt füllen.



Fazit

Für uns hat Slen­der Man sein Poten­ti­al nicht genutzt. Er hät­te so viel mehr und bes­ser sein kön­nen. Die Geschich­te dahin­ter bie­tet die Möglichkeit.

Die Cha­rak­te­re sind nerv­tö­tend, sowie die schau­spie­le­ri­sche Leistung.
Der Film aus 2018 ist defi­ni­tiv kein Film mit wiedersehwert.
Als Zuschau­er ver­passt man hier nichts, wenn man sich dage­gen ent­schei­det, die Geschich­te vom Slen­der Man zu erleben.

Von uns erhält der Film eine 4/10.
Unse­re Wer­tung ist noch sehr groß­zü­gig, da der Film uns doch in ein paar Sze­nen geschockt hat und dafür ver­ge­ben wir einen extra Punkt. Ein Hor­ror­film muss dies erst mal hin­be­kom­men. Aber im Gesam­ten bie­tet der Film sehr wenig bis nichts.

Der Slen­der Man bleibt am Ende doch nur ein Inter­net Hype aus ver­gan­ge­ner Zeit.


 

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