Toy Story 4 (2019)

Gen­re: Ani­ma­ti­on

  • 8.5/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8.5/10
8.5/10

Aus­ge­zeich­net

Der neu­es­te Pixar-Film bie­tet groß­ar­ti­ge Unter­hal­tung durch die rich­ti­ge Por­ti­on Humor und einer herz­li­chen Geschich­te mit nur win­zi­gen Makeln.
„Toy Sto­ry 4“ ist eine wür­di­ge Fort­set­zung die sich auf die Stär­ken des Fran­chise besinnt und den­noch fri­schen Wind hin­ein bringt.

 

Autorenwertungen


Jayes meint Aus­ge­zeich­net

“Der neue Pixar-Streich “Toy Sto­ry 4” (sinn­frei­er dt. Titel “A Toy Sto­ry: Alles hört auf kein Kom­man­do”) wur­de von schlech­ten Vor­zei­chen überschattet.
Pixar Füh­rungs­kraft John Las­se­ter, krea­ti­ver Kopf und Dreh­buch­au­tor der ers­ten drei
Toy Story“-Filme, der außer­dem den Regie­pos­ten in Teil 1 und 2 inne hat­te, ver­ließ infol­ge von #MeToo im Jahr 2018 das Ani­ma­ti­ons­stu­dio Pixar.

“Toy Sto­ry 4” Regis­seur Josh Coo­ley sag­te laut Spie­gel Infor­ma­tio­nen, dass es bereits im Jahr 2015 der Plan war, gemein­sam mit Las­se­ter Regie zu füh­ren, die­ser jedoch auf­grund von Zeit­man­gel 2016 den Regie­pos­ten voll­stän­dig an ihn abgab. Also nahm Coo­ley das Zep­ter allei­ne in die Hand.[1]

Gescha­det hat das “Toy Sto­ry 4” glück­li­cher­wei­se nicht. Der Film zeigt aber­mals auf welch hohem Niveau die Pixar Stu­di­os ihre Fil­me pro­du­zie­ren. Die Ani­ma­ti­ons­schmie­de mit über 1600 Mit­ar­bei­tern aus dem son­ni­gen Kali­for­ni­en, kre­iert mit „Toy Sto­ry 4“ aber­mals eine herz­li­che, wit­zi­ge und auch Wer­te ver­mit­teln­de Geschich­te für gro­ße und klei­ne Zuschauer.

Die „Toy Sto­ry“ Lizenz ist beson­ders wich­tig für das Stu­dio. Schließ­lich han­del­te es sich im Jahr 1995 mit “Toy Sto­ry” nicht nur um das Erst­lings­werk des Stu­di­os, son­dern auch um den ers­ten voll­stän­dig com­pu­ter­ani­mier­ten Lang­film für das Kino über­haupt.[2]

Mit „Toy Sto­ry 4“ wird die wich­ti­ge Mar­ke von Pixar auch für Fans der ers­ten Stun­de zufrie­den­stel­lend wei­ter­ge­führt und wagt sich sto­ry­tech­nisch letzt­end­lich sogar an gra­vie­ren­de Ver­än­de­run­gen in Bezug auf Haupt­cha­rak­ter und She­riff Woo­dy und sei­ne Spielzeug-Gang.

Auch wenn es “Toy Sto­ry 4” ein wenig an Sub­tanz in der Dich­te sei­ner Geschich­te, und damit an Aus­drucks­stär­ke man­gelt, ist er eine wür­di­ge Fort­set­zung, die sich auf die Stär­ken des Fran­chise besinnt und den­noch fri­schen Wind hin­ein bringt.”   (23.08.2019)


Lis­sa meint Her­aus­ra­gend

Sagt Hal­lo zu For­ky, unse­rem spre­chen­den Löf­fel oder ist er doch eine Gabel?

Im neu­en „Toy Story“-Film aus dem Hau­se Pixar durf­ten wir wie­der feins­te Qua­li­tät erle­ben. Wir wur­den groß­ar­tig unter­hal­ten. Ob durch neue Cha­rak­te­re wie unse­ren Göf­fel oder durch wie­der­keh­ren­de alt­be­kann­te Freunde.
Ja, der neue Pixar-Film ist wie­der was beson­de­res. Hier stimmt ein­fach alles. Der Humor lässt nichts zu wün­schen übrig und auch die Hand­lung erweist sich als sehr frisch und neu. Ich kann hier kaum etwas bemängeln.

Den­noch ver­ge­be ich nur 9/10 Punk­te, auf­grund eines sich sehr lang zie­hen­den Abschnitts im Film. „Toy Sto­ry 4“ gehört immer noch zu den belieb­tes­ten Ani­ma­ti­ons­fil­men und hat sich sei­nen Platz auf dem Thron nur zu sehr verdient.

Dau­men hoch für unse­ren Woo­dy!“   (23.08.2019)


Beschreibung

“Toy Sto­ry 4” (dt. Titel “A Toy Sto­ry: Alles hört auf kein Kom­man­do) ist ein Com­pu­ter­ani­mier­ter Trick­film der Pixar Ani­ma­ti­on Stu­di­os aus dem Jahr 2019.

Im inzwi­schen vier­ten Teil der Toy-Sto­ry-Rei­he geht es erneut um die bekann­ten Spiel­zeu­ge Wod­dy, Buzz und Co.
Als die klei­ne Bon­nie aus der Vor­schu­le ein neu­es selbst gebas­tel­tes Spiel­zeug namens “For­ky” mit nach Hau­se bringt, ver­sucht Woo­dy die ande­ren Spiel­zeu­ge von des­sen Wich­tig­keit für Bon­nie zu über­zeu­gen. Im dar­auf fol­gen­den Fami­li­en­aus­flug geht der „Göf­fel“ For­ky ver­lo­ren. Woo­dy und die ande­ren Spiel­zeu­ge ver­su­chen ihn mit aller Kraft wie­der­zu­fin­den und gera­ten dabei mit der Pup­pe Gab­by aus einem Anti­qui­tä­ten­ge­schäft in Konflikt.

Regie führ­te Josh Coo­ley. Ursprüng­lich soll­te die­ser zusam­men mit John Las­se­ter Regie füh­ren. Bereits im Jah­re 2016 soll Las­se­ter jedoch auf­grund von Zeit­man­gel den Regie­pos­ten kom­plett an Coo­ley abge­ge­ben haben.[3]

Das Dreh­buch schrie­ben Ste­pha­ny Fol­som und Andrew Stanton.

Die Musik stammt von Ran­dy New­man, der bereits für alle drei Vor­gän­ger­fil­me die Musik schrieb.

Der bekann­te Toy-Sto­ry-Song “Du hast ‘en Freund in mir” (in der deut­schen Vari­an­te geschrie­ben und gesun­gen von Klaus Kla­ge), ist auch in der deut­schen Ver­si­on des Fil­mes nur auf Eng­lisch zu hören.
Der Song “I Can’t Let You Throw Yourself Away” hin­ge­gen wur­de ins deut­sche übersetzt.

Der Film ist bereits nach weni­gen Mona­ten mit einem welt­wei­ten Ein­spiel­ergeb­nis von ca. 1 Mrd. US-Dol­lar kom­mer­zi­ell sehr erfolg­reich.[4]


Bilder

Alte Bekann­te. In „Toy Sto­ry 4“ tref­fen wir erneut auf Woo­dy und sei­ne Freunde

©
©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

Nicht alle sind vom Neu­zu­gang “For­ky” so über­zeugt wie Woody

©
©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

Por­zel­in­chen spielt eine tra­gen­de Rol­le im neu­en Film

©
©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

Flau­schi­ger Neu­zu­gang: Bun­ny und Ducky sor­gen für Lacher

©
©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

Die Ant­ago­nis­tin Gab­by hat es auf She­riff Woo­dy abgesehen

©
©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

©
©The Walt Dis­ney Com­pa­ny Ger­ma­ny GmbH

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert