Uncharted: The Lost Legacy (2017)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Her­aus­ra­gend

Unchar­ted: The Lost Lega­cy ist der nun sechs­te Teil der erfolg­rei­chen Action-Adven­ture Rei­he, wel­che seit 2007 exklu­siv für Sonys Play­sta­ti­on erscheint. Das Spin-off kommt zum ers­ten Mal ohne den Haupt­prot­ago­nis­ten Nathan Dra­ke aus und war zuerst als DLC, zu dem im Jahr 2016 erschie­ne­nen Unchar­ted 4: A Thief’s End geplant. Wohl auch wegen dem gro­ßen Umfang und der her­vor­ra­gen­den Qua­li­tät, ent­schied sich Ent­wick­ler­stu­dio Naugh­ty Dog, das Spiel als Stand-Alo­ne Erwei­te­rung zu ver­öf­fent­li­chen. Wie der Able­ger im Test abschnei­det, erfahrt ihr im Review auf derofa.de

Gen­re: Action-Adven­ture, Third-Per­son-Shoo­ter

Autor: Stee­vo

Test­platt­form: Play­sta­ti­on 4

Ver­fasst am: 13.10.2018

Wer­tung:  


Der bekannte Tomb Raider Vergleich

Anfangs hat es mich wirk­lich sehr stark an Tomb Rai­der erin­nert, da man dies­mal nicht mit Nathan Dra­ke spielt, son­dern mit Chloe Fra­zer, die eigent­lich jedem Unchar­ted Fan von Teil 2 & 3 der Rei­he bekannt sein sollte.

Rät­sel lösen, die bösen Buben aus­schal­ten, einen Schatz fin­den, wäh­rend man in ver­ges­se­nen Orten agiert und erstaun­li­che Land­schaf­ten genießt.
Dies trifft auf bei­de Spie­le so ziem­lich genau zu.
Doch die Geschich­te und Spiel­me­cha­nik sind im typi­schen Unchar­ted-Stil.



Offenere Spielwelt seit Uncharted 4

Anfangs gibt es ein offe­ne­res Are­al, wie man es schon von Unchar­ted 4 kennt, wel­ches man zu Fuß oder mit dem Jeep frei erkun­den kann. Egal auf wel­che Wei­se man durch das Are­al forscht, es beein­druckt einen sehr, wenn man durch die Land­schaft schlen­dert und die tol­le Atmo­sphä­re genießt. Wenn man nicht gera­de dem Geg­ner den Helm von der Bir­ne schießt.

Wäh­rend man in der offe­nen Welt alles erkun­det, gibt es natür­lich wie­der eini­ges zu ent­de­cken, wie in der Unchar­ted-Rei­he zuvor auch. Hier ein Schatz, dort eine gol­de­ne Waf­fe oder ande­re inter­es­san­te Artefakte. 



Die 2 Damen

Mit von der Par­tie ist Nadi­ne Ross die einen stän­dig beglei­tet. Und wie es so ist zwi­schen zwei Frau­en, gibt es hier und da mal eine Aus­ein­an­der­set­zung, die man lei­der nicht umge­hen kann.
Für den einen ner­vig, für den ande­ren viel­leicht ganz amü­sant, doch das legt sich zum Glück im Ver­lauf des Spiels. 

Im spä­te­ren Spiel wer­den die Level dann wie­der linea­rer, so wie man es gewohnt ist. Es gibt immer noch hier und da Ecken, die vom eigent­li­chen Weg abfüh­ren aber am Ende gibt es nur einen Weg zum Ziel. 



Fazit

Ein Muss für jeden der Action­spie­le mit atem­be­rau­ben­den Land­schaf­ten mag oder ger­ne hier und da mal ein Rät­sel löst, wäh­rend man in einer düs­te­ren Höh­le unter­wegs ist.


 

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