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Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983)

  • 9/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 9/10
9/10

Her­aus­ra­gend

Mit Star Wars: Epi­so­de VI - Die Rück­kehr der Jedi-Rit­ter bringt uns Geor­ge Lucas 1983 die sechs­te Epi­so­de und den drit­ten Film der Haupt­tri­lo­gie an die Kinoleinwand.

Der Meis­ter­re­gis­seur been­det damit die Geschich­te des impe­ria­lis­ti­schen Anfüh­rers Darth Vader und das in einem fil­misch bom­bas­ti­schen Finale.

Von Fans hoch gelobt und favo­ri­siert, wagt sich derofa.de an die Ana­ly­se des Meis­ter­werks und erklärt euch, was wir vom Fina­le der klas­si­schen Tri­lo­gie halten.

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Gen­re: Sci­ence-Fic­tion

Ori­gi­nal­ti­tel: Return of the Jedi (dt. Die Rück­kehr der Jedi-Rit­ter), Alter­na­tiv: Star Wars: Epi­so­de VI – Return of the Jedi

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Richard Mar­quand

Dreh­buch: Geor­ge Lucas, Law­rence Kasdan

Musik: John Wil­liams

Län­ge: 131 Minu­ten (Kino­fas­sung), 134 Minu­ten (Spe­cial Edition)

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Uni­ver­sum: Star Wars

 Wer­tung:   

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 01.01.2020


Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Han Solo’s Kar­bo­nit-Kör­per befin­det sich der­weil immer noch bei Jab­ba the Hutt auf dem Wüs­ten­pla­ne­ten Tatooi­ne. Die­ser hat­te ihn im Vor­gän­ger­teil der Rei­he Star Wars: Epi­so­de V – Das Impe­ri­um schlägt zurück in sei­nen Besitz genommen.

Die rebel­li­sche Prin­zes­sin Leia (Car­rie Fisher) ist beim Ver­such Solo (Har­ri­son Ford) zu ret­ten von Jab­ba gefan­gen genom­men und ver­sklavt worden.

Wäh­rend der aus­sichts­lo­sen Situa­ti­on kommt indes­sen der mitt­ler­wei­le gut aus­ge­bil­de­te Jedi Luke Sky­wal­ker (Mark Hamill) zur Hil­fe, um sei­ne Freun­de aus der Gefan­gen­schaft des Anfüh­rers Jab­ba the Hutt zu befreien.

Nach sei­ner Ret­tungs­ak­ti­on begibt er sich zugleich auf den Weg  zu Yoda, dem alten Meis­ter aller Jedi, der seit dem Ende von Star Wars: Epi­so­de III – Die Rache der Sith ins Exil gegan­gen ist, um auf dem Pla­ne­ten Dago­bah zu ver­wei­len. Der ehr­wür­di­ge Meis­ter erklärt Luke, dass er kei­ne wei­te­re Aus­bil­dung von ihm erhal­ten kann, da er ihm bereits alles was er weiß bei­gebracht hat. Er weist ihn dar­auf hin, dass er sich dem impe­ria­len Anfüh­rer Darth Vader (David Prow­se) stel­len muss, um ein wah­rer Jedi-Rit­ter zu wer­den. Jetzt ist es erneut sowohl als Jedi und als Mit­glied der Rebel­len an der Zeit, gegen die impe­ria­le Armee vorzugehen.

Es beginnt aber­mals eine aben­teu­er­li­che Rei­se durch eine Rei­he von Pla­ne­ten, mit aller­lei ver­rück­ten Ali­en­ge­stal­ten und dem Wie­der­se­hen alt­be­kann­ter Freunde.




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©20th Cen­tu­ry Fox

Lebendiger als je zuvor

Der Film strotzt nur so mit star­ker Star-Wars-Atmo­sphä­re. Ob wir nun auf einen der Pla­ne­ten die mys­te­riö­sen Ali­en­we­sen oder das flau­schi­ge Natur­volk der Ewoks, die auf dem Wald­mond Endor leben ken­nen­ler­nen, wir sind in jeder der ver­schie­de­nen Loca­ti­ons amü­siert und zu kei­ner Zeit gelangweilt.

Neben der Zoo­lo­gie der ver­schie­de­nen Tie­re und Lebe­we­sen, sowie der Flo­ra und Fau­na auf den diver­sen Pla­ne­ten, kommt es auch zu epi­schen Welt­raum­schlach­ten, in denen X-Wings sich gegen impe­ria­le Raum­schif­fe zur Wehr set­zen. Die­se Viel­falt bringt dem Film die Dich­te her­bei, uns tief ins Star-Wars-Uni­ver­sum hin­ein ver­set­zen zu können.

Abge­run­det und kom­plet­tiert wird dies mit einem deut­li­chen roten Faden inner­halb der her­vor­ra­gen­den Hand­lung. Musi­ka­lisch erhal­ten wir einen Score mit feins­ter Star-Wars-Musik, wel­ches vom bekann­ten Kom­po­nis­ten John Wil­liams kom­po­niert wur­de und uns bis hin zum Fina­le begleitet.


Eine impe­ria­le Raumflotte

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Wider­stand der Rebellen

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Kleines Pelzknäuel

Ewoks sind wohl eines der flau­schigs­ten Ali­en­ge­tie­re die es im Star-Wars-Uni­ver­sum gibt.

Die klei­nen Freun­de sind nicht nur süß, son­dern hel­fen unse­ren Prot­ago­nis­ten zudem dabei, dem Impe­ri­um den Gar­aus zumachen.

Der Pro­to­koll­dro­ide C-3PO wird von den Walkd­be­woh­nern auf­grund sei­ner gol­de­nen Metall­far­be als eine Art Gott­heit ange­se­hen. Nicht nur der Nied­lich-Fak­tor hat es uns ange­tan, son­dern auch der damit ver­bun­de­ne Humor unse­ren huma­no­iden Dro­iden als Hoheit der flau­schi­gen Ewoks zu sehen.


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Gemein­sam mit den haa­ri­gen Ewoks, erle­ben wir span­nen­de Schlach­ten auf ihrem Waldplaneten.

Mit Spee­ren, Schleu­dern und etli­chen Fal­len bewaff­net, stel­len sie sich den wei­ßen Kampfmaschinen.

Da hat auch ein Storm­t­ro­oper kei­ne Chan­ce gegen die cle­ve­ren Pelzknäuel.


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Lichtschwertkampf zwischen Gut und Böse

Der sechs­te Teil der Rei­he beinhal­tet eini­ge action­rei­che Licht­schwert­kämp­fe, die für das dama­li­ge Alter groß gelobt wer­den müs­sen. Die Cho­reo­gra­fie wur­de sehr gut durch­dacht und wirkt für uns Zuschau­er glaub­haft und realitätsnah.

In den Vor­gän­ger­tei­len der ori­gi­nal Tri­lo­gie beka­men die Licht­schwert­kämp­fe kei­ne sehr gro­ße Bedeu­tung zuge­mes­sen. Luke Sky­wal­ker hat sich in Epi­so­de 6 zu einem wah­ren Jedi ent­wi­ckelt. In einem epi­schen Licht­schwert­du­ell stellt er sich dem dunk­len Anfüh­rer Darth Vader.

Auch wenn wir die­ses mal unse­ren klei­nen grü­nen Groß­meis­ter Yoda nicht in einem Licht­schwert­kampf erle­ben dür­fen, erfreu­en wir uns den­noch, ihn in Epi­so­de 6 nicht mis­sen zu müs­sen und ein Teil des Kamp­fes ande­rer Macht­be­gab­ten zu sein.


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https://www.justwatch.com/de/Film/Star-Wars-VI-Die-Rueckkehr-der-Jedi-Ritter

Fazit

Wir fin­den, mit Epi­so­de 6 einen wür­di­gen Abschluss der Haupt­tri­lo­gie erhal­ten zu haben. Der Film hat aus den Alt­las­ten des Vor­gän­gers Star Wars: Epi­so­de V – Das Impe­ri­um schlägt zurück gelernt und uns alles gebo­ten was wir uns gewünscht haben.

Haben wir jemals R2-D2 (Ken­ny Baker) als Kell­ner gese­hen? Oder die pel­zi­gen klei­nen Wesen aus Endor, die uns mit ihrem Speer zuerst Angst ein­ja­gen woll­ten, im spä­te­ren Ver­lauf jedoch mit uns zusam­men gegen das Impe­ri­um kämpfen.

Das Fina­le ist so bom­bas­tisch ein­ge­schla­gen, mit einem lau­ten Knall, wel­ches uns fröh­lich aber zugleich auch trau­rig auf unse­re Couch zurück­fal­len lässt. Es wird nost­al­gisch! Die Sie­ges­fei­er zum Schluss auf Endor, mit den nach­träg­lich ein­ge­ar­bei­te­ten Effek­ten, erfül­len uns mit Gän­se­haut und Freu­de zugleich. Da wird jedem Fan warm ums Herz.

Geor­ge Lucas hat groß­ar­ti­ge Arbeit geleis­tet und die Haupt­tri­lo­gie ange­mes­sen abge­schlos­sen. Was uns bleibt sind Erin­ne­run­gen eines Mei­len­steins der Film­ge­schich­te, der bis heu­te und in Ewig­keit für uns den bes­ten Teil der Star-Wars-Rei­he bildet.

Möge die Macht für immer mit uns sein!


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Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung (1977)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Das Star-Wars-Fran­chise ist bis heu­te ein wich­ti­ger Bestand­teil der moder­nen Popkultur.

Im Jahr 1977 brach­te Geor­ge Lucas mit Krieg der Ster­ne die Fort­set­zung zu Star Wars Epi­so­de 3 – Die Rache der Sith auf die Kinoleinwand.

Er gilt heut­zu­ta­ge als einer der bedeu­tends­ten Fil­me der Film­ge­schich­te und leg­te damals den Start in ein neu­es Uni­ver­sum fest.

Was derofa.de vom ers­ten Space-Ope­ra-Film der Haupt­tri­lo­gie hält, erfahrt ihr in unse­rem Review.

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Gen­re: Sci­ence-Fic­tion

Ori­gi­nal­ti­tel: Star Wars (dt. Krieg der Ster­ne), Alter­na­tiv: Star Wars: Epi­so­de IV – A New Hope

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Geor­ge Lucas

Dreh­buch: Geor­ge Lucas

Musik: John Wil­liams

Län­ge: 121 Minu­ten (Kino­fas­sung), 125 Minu­ten (Spe­cial Edition)

Alters­frei­ga­be: FSK 12 (Ori­gi­nal Ver­si­on), FSK 6 (Spe­cial Edition)

Uni­ver­sum: Star Wars

Wer­tung:   

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 28.12.2019


Eine neue Hoffnung

“Es war ein­mal in fer­ner Zukunft … ”

Das Impe­ri­um regiert nun schon seit mehr als 15 Jah­ren unter der Macht von Darth Vader (David Prow­se) über die Gala­xis. In die­sem Zeit­raum hat das Impe­ri­um eine neue Raum­sta­ti­on kon­stru­iert, den sog. „Todes­stern.“ Die­sem ist es mög­lich, jeden Pla­ne­ten im Uni­ver­sum mit einer mäch­ti­gen Ener­gie zu zerstören.

Prin­zes­sin Leia ist es geglückt, die Bau­plä­ne des Todes­sterns in die Hän­de zu bekom­men. Kurz dar­auf wird sie vom Impe­ri­um gefan­gen genom­men. Zum Woh­le der Rebel­len, ist es ihr noch recht­zei­tig gelun­gen die Plä­ne dem Dro­iden R2-D2 zu über­rei­chen. Jetzt ist es an der Zeit die­se den Wider­stands­kämp­fern zu über­mit­teln, um den Todes­stern zu vernichten.

Mit von der Par­tie ist die­ses Mal der Schmugg­ler Han Solo (Har­ri­son Ford) und sein haa­ri­ger Freund Chew­bac­ca (Peter May­hew). Auf ihrer Rei­se tref­fen sie den jun­gen Jedi Luke Sky­wal­ker (Mark Hamill), Prin­zes­sin Leia (Car­rie Fisher) und die bei­den Dro­iden R2-D2 (Ken­ny Baker) und C-3PO (Antho­ny Daniels).

Gemein­sam star­ten sie ihr Aben­teu­er im schnells­ten Flie­ger der Gala­xis, dem Mill­en­ni­um Fal­con. Die Rebel­len sind vol­ler Hoff­nung den Todes­stern ver­nich­ten zu kön­nen, um so den Frie­den in der Gala­xie wie­der herzustellen.


“.…helft mir Obi Wan Keno­bi, ihr seid mei­ne letz­te Hoff­nung…” Prin­zes­sin Leia

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Zusammen sind wir stark!

In Epi­so­de 4 fin­den sich Han Solo und Chew­bac­ca das ers­te mal zusam­men auf der Kino­lein­wand wie­der. Wir fin­den, dass gera­de durch die­se bei­den Cha­rak­te­re, der Film sei­nen beson­de­ren Humor und Charme erhält. Ver­eint im Mill­en­ni­um Fal­con, hel­fen sie Luke Sky­wal­ker und Leia Orga­na bei dem Ver­such den Todes­stern zu zerstören.

In die­ser Welt­raum­schlacht, fin­det auch Luke Sky­wal­ker  das ers­te mal sei­nen Platz im Uni­ver­sum. Jedi­meis­ter Obi-Wan (Alec Guin­nes) hilft ihm dabei die Macht näher ken­nen­zu­ler­nen und das Wis­sen dar­über zu erhal­ten, was einen Jedi aus­macht. Das Über­rei­chen sei­nes grü­nen Laser­schwerts an den jun­gen Sky­wal­ker, dient als Sym­bol des Neu­be­ginns und zugleich einer “neu­en Hoffnung”.

“…Das Laser­schwert eines Jedi-Rit­ters. Eine ele­gan­te Waf­fe aus zivi­li­sier­ten Tagen…” Obi-Wan Kenobi

Die damals noch 19-jäh­ri­ge Car­rie Fisher ver­kör­pert die Rol­le der Prin­zes­sin Leia. Sie hat in Epi­so­de 4 auch ihren ers­ten Auf­tritt im Star-Wars-Uni­ver­sum. Als Prin­zes­sin und Anfüh­re­rin der Rebel­len­ar­mee, nimmt sie eine der wich­tigs­ten Rol­len in der Star- Wars-Geschich­te ein.


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Menschliche Droiden

Auch die bei­den Dro­iden erhal­ten im vier­ten Film der Rei­he gemein­sa­me Auf­trit­te. Der huma­no­ide Dro­ide C-3PO wird von Antho­ny Dani­els gespielt. Er über­nahm die Jah­re über sämt­li­che Rol­len des Pro­to­koll­dro­iden in Epi­so­de 4 - 8 und im aktu­ells­ten Teil der Rei­he Star Wars Epi­so­de 9 – Der Auf­stieg Sky­wal­kers. Gro­ßes Lob an ihn und sei­ne schau­spie­le­ri­sche Leis­tung den huma­no­iden Dro­iden in allen Epi­so­den durch­gän­gig gleich zu spielen.

Wir möch­ten jedoch nicht den klei­nen Dro­iden R2-D2 ver­ges­sen. Sei­ne Rol­le über­nimmt Ken­ny Baker. Er bedien­te und spiel­te den Dro­iden wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten bis hin zu Star Wars Epi­so­de 7 – Das Erwa­chen der Macht, bei dem er jedoch nur als Bera­ter diente.

Die „Cut!“ - Rufe von Geor­ge Lucas wäh­rend der Dreh­auf­nah­men konn­te Baker nicht ver­ständ­lich hören, da es im Inne­ren des Dro­iden­kos­tüms oft sehr laut wur­de, wes­halb ihm die Mit­ar­bei­ter am Set statt­des­sen auf den Robo­ter­kopf klopf­ten. Im Film spiel­ten sie dar­auf an, in dem C-3PO dem Dro­iden auf den Kopf schlug. [1]

Im Jahr 2016 ver­starb Ken­ny Baker im Alter von 72 Jah­ren und konn­te so nicht mehr an den Fort­set­zun­gen mitwirken.


Ken­ny Baker in sei­nem Dro­iden­kos­tüm R2-D2

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https://www.vip.de/cms/r2-d2-darsteller-kenny-baker-ist-tot-so-trauern-seine-star-wars-kollegen-mark-hamill-ewan-mcgregor-co-3044345.html

R2-D2 und C-3PO im Film Krieg der Sterne

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Der rote Faden

Den gan­zen Film über haben wir nie das Gefühl emp­fun­den, den roten Faden ver­lo­ren zu haben. Die Geschich­te ist sehr gut geschrie­ben und der rote Faden über­aus deut­lich zu sehen.

Die Cha­rak­te­re wer­den in Epi­so­de 4 näher beleuch­tet und wir fin­den uns direkt in das Star-Wars-Uni­ver­sum hin­ein ver­setzt. Hier kommt pures Star-Wars-Fee­ling auf!

Der Film wirkt sehr rund und struk­tu­riert und gehört defi­ni­tiv zu einen der bes­ten Star-Wars-Fil­me der Reihe.


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Fazit

Krieg der Ster­ne ist ein gut gelun­ge­ner Teil der Rei­he und spielt eine wich­ti­ge Rol­le im Star-Wars-Universum.

Vie­le der wich­tigs­ten Cha­rak­te­re wer­den hier das ers­te mal prä­sen­tiert und näher beleuch­tet. Die Geschich­te hin­ter Luke und Leia nimmt Fahrt auf. Ob der lus­ti­ge Humor, die rasan­ten Action­in­hal­te oder die dra­ma­tur­gi­schen Sze­nen, wir sind von all dem begeis­tert und kön­nen den Film nur loben. Für uns ist er nicht der bes­te Teil der Rei­he, aber er kommt dem ziem­lich nah.

Meis­ter­re­gis­seur Geor­ge Lucas hat sich selbst über­trof­fen. Die sehr lobens­wert und gut geschrie­be­ne Geschich­te hin­ter dem Krieg der Ster­ne, sowie die pas­send kom­po­nier­te Musik von John Wil­liams, las­sen uns tief ins Star-Wars-Uni­ver­sum ver­sin­ken und mit unse­ren Hel­den (oder Ant­ago­nis­ten) mitfühlen.

Als einer der finan­zi­ell erfolg­reichs­ten Kino­fil­me aller Zei­ten[2] , ist Star Wars Epi­so­de IV – Eine neue Hoff­nung ein Mei­len­stein der Film­ge­schich­te, der für ewig als Start des Star-Wars-Fran­chise einen Platz ein­neh­men wird.

“…Die Macht wird mit dir sein, immer…” Obi-Wan Kenobi


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Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger (2002)

  • 7.7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7.7/10
7.7/10

Aus­ge­zeich­net

Geor­ge Lucas hat mit Star Wars: Epi­so­de II – Angriff der Klon­krie­ger die Geschich­te um den klei­nen Ana­kin Sky­wal­ker und Co. fortgesetzt.

Der Film wur­de im Mai 2002 in den deut­schen Kinos gezeigt.

Der Sound­track stammt erneut aus der krea­ti­ven Feder von John Williams.

Was derofa.de von der Fort­set­zung hält, erfahrt ihr in unse­rem Review.

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Gen­re: Sci­ence-Fic­tion

Ori­gi­nal­ti­tel: Star Wars: Epi­so­de II – Attack of the Clones

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Regie: Geor­ge Lucas

Dreh­buch: Geor­ge Lucas, Jona­than Hales

Musik: John Wil­liams

Län­ge: 142 Minuten

Alters­frei­ga­be: FSK 12

Uni­ver­sum: Star Wars

Wer­tung:  

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 23.12.2019


Auftritt der Klonkrieger

Nach­dem ein miss­lun­ge­ner Bom­ben­an­griff auf die Sena­to­rin Ami­da­la (Nata­lie Port­man) ver­übt wur­de, wer­den Obi-Wan Keno­bi (Ewan McGre­gor) und Ana­kin Sky­wal­ker (Hay­den Chris­ten­sen) vom Jedi-Orden beauf­tragt, Pad­me auf dem Pla­ne­ten Coru­scant zu beschützen.

Wäh­rend ihres Auf­ent­halts kommt es durch einen Flug­dro­iden in Form eines Atten­ta­tes, zum erneu­ten Angriff auf die Sena­to­rin. Die bei­den Jedi kön­nen den Angriff jedoch ver­hin­dern. Der Jedi-Meis­ter Keno­bi fin­det durch sei­ne Recher­che her­aus, um wem es sich bei dem Atten­tä­ter handelt.

Um die Sena­to­rin Ami­da­la in Sicher­heit zu brin­gen, wird dem Pada­wan Schü­ler Ana­kin die Auf­ga­be erteilt, mit Pad­me zum Pla­ne­ten Naboo zu rei­sen. Dort kom­men sich die bei­den ziem­lich schnel­ler näher und ver­lie­ben sich mehr und mehr in einander.

Wäh­rend­des­sen beschäf­tigt sich Obi-Wan immer noch mit der Recher­che nach einem Kopf­geld­jä­ger Namens Jan­go Fett und den Storm­t­ro­opern. Die Lage spitzt sich zu. Der Kampf gegen die Klon­ar­mee hat begonnen.


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https://www.justwatch.com/ro/film/razboiul-stelelor-atacul-clonelor

Klischeehaft

Im Vor­der­grund des zwei­ten Films der Star Wars-Rei­he, steht die Lie­bes­be­zie­hung zwi­schen Pad­me und Ana­kin. Beson­ders prä­gnant ist dies in der ers­ten Hälf­te des Spiel­films. In kei­nem Star Wars Film sind die Lie­bes­sze­nen so stark vor­han­den, wie in „Angriff der Klonkrieger“.

Es wird kit­schig und zwar sehr:
„Ich wer­de ver­folgt von dem Kuss, den du mir nie hät­test geben sol­len. Mein Herz schlägt schnel­ler, in der Hoff­nung, dass die­ser Kuss kei­ne Nar­be hin­ter­las­sen wird.“ Dies ist nur ein Dia­log zwi­schen Pad­me und Ana­kin, wel­ches stark am Kli­schee­baum der Hol­ly­woo­dro­man­tik rüt­telt. Ob merk­wür­di­ge Gesprä­che oder ein Pick­nick auf der Wie­se, der Film strotzt nur so vor Kitsch.

Nicht nur die Bezie­hung der bei­den zuein­an­der ver­än­dert sich. Der jun­ge Pada­wan Schü­ler zeigt uns auch, wie sich sei­ne Per­son Stück für Stück in eine ande­re ver­wan­delt. Er igno­riert ohne Rück­sicht, die Wor­te sei­nes Meis­ters Obi-Wan. Denn einem Jedi ist es strikt unter­sagt zu lie­ben. Die Lie­be kann zur Abhän­gig­keit, Angst und dann zur Wut führen.


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Nicht ganz so einnehmend

Ana­kin Sky­wal­ker ist kein Kind mehr. Wir bemer­ken sei­ne neu­en Cha­rak­ter­zü­ge. In Epi­so­de eins war er noch ein klei­ner Jun­ge, dem man nichts Böses vor­wer­fen konn­te. Wohin­ge­gen er heu­te den Anschein macht, stur, arro­gant und über­heb­lich zu sein.

Uns gefällt sei­ne Per­sön­lich­keit nicht mehr. Er wirkt wie ein unge­zo­ge­nes Kind, wel­ches nicht auf sei­nen Meis­ter hören möch­te. In die­sem Fall gilt der Spruch: „Hoch­mut kommt vor dem Fall“.


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Ein kleiner Schritt für Yoda, ein großer für die Zuschauer

Das wohl Bes­te in dem Film ist für uns der Kampf zwi­schen Meis­ter Yoda und Darth Tyra­nus (Chris­to­pher Lee). Wir sehen zum ers­ten Mal, wie Yoda uns sei­ne Licht­schwert- und Macht­küns­te präsentiert.

Beka­men wir bis­her nicht den Ein­druck, Yoda wäre alt und zer­brech­lich, beweist uns der klei­ne Meis­ter über­ra­schend das Gegen­teil. Stil­voll und mit Elan wirft er sei­nen Umhang zurück um sein Licht­schwert zu zücken. Im nächs­ten Moment pas­siert alles so schnell. Flink wie ein Tier, springt der klei­ne mit sei­nen Sal­tos umher. Wir sind begeistert!

Ein so klei­nes Wesen, wel­ches so mäch­tig und wei­se ist, zeigt uns das man nie vom äuße­ren Urtei­len soll­te. Die­ser Auf­tritt ist zugleich episch und wird uns lang in Erin­ne­rung blei­ben. Wei­ter so Meis­ter Yoda. Möge die Macht mit euch sein.


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Fazit

Ein Film der große Kritik einstecken musste. Trotz der vielen Romantik-Elemente, empfinden wir die Geschichte nicht als schleppend.

Epi­so­de zwei bie­tet so viel mehr. Was wir erhal­ten ist zum einen die Geburt der Klon­krie­ger, sowie die detail­lier­ten CGI-Sze­nen (vor­al­lem mit dem grü­nen Meis­ter­je­di). Das ist der Beginn eines epi­schen Ster­nen­krie­ges, wel­ches dazu noch den Bau­stein der Saga bildet.

Abschlie­ßen möch­ten wir mit einem Zitat von unse­rem liebs­ten Helden:
„Sieg, du hast gesagt? Meis­ter Obi-Wan, dies war kein Sieg! Das Lei­chen­tuch der Dunk­len Sei­te gefal­len es ist. Begon­nen der Angriff der Klon­krie­ger hat!”


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Rogue One: A Star Wars Story (2016)

  • 8/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 8/10
8/10

Aus­ge­zeich­net

Die Hand­lung des offi­zi­el­len Star Wars Kanon wird wei­ter­ge­führt. Die­ses mal plant Dis­ney mit der Antho­lo­gy-Rei­he meh­re­re Fil­me, die vor allem die Cha­rak­te­re näher beleuch­ten sollen.
Der Titel des ers­ten Films: Rogue One: A Star Wars Story.

Gen­re: Sci­ence Fiction

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 15.06.2018

Wer­tung:  


Es ist der ers­te Film der „A Star Wars Sto­ry“ Anthology.
Das bedeu­tet aller­dings nicht, dass der Film weni­ger gut ist oder nicht zur Star Wars Saga passt.
Ganz im Gegen­teil, mich hat der Film durch­ge­hend über­zeugt. Mei­nes Erach­tens ist deut­lich mehr Action und weni­ger Sto­ry­tel­ling ent­hal­ten, als in den Tei­len 1-7 aber das stört mich nicht, da die Mischung aus Sto­ry und Action gut zusam­men passt.



Actionreiche Schlachten durch die Galaxie

Der Film spielt in der Zeit vor dem Krieg der Ster­ne, der ers­te Todes­stern ist fer­tig­ge­stellt und das Uni­ver­sum ist in Gefahr. Man kennt es ja schon von der Haupt­ge­schich­te der Saga. Doch die Rebel­len wol­len das nicht tole­rie­ren und weh­ren sich.

Für jeden Fan der Rei­he ein Muss, vor allem für mich per­sön­lich sehr nett, die Geschich­te vor dem Krieg der Ster­ne anzuschauen.
Auch als nicht Star Wars Fan ist der Film loh­nens­wert, wenn man auf Action durch die Gala­xie steht.


   Weitere Wertungen


Jayes meint →   Sehenswert


Lis­sa meint →   Ausgezeichnet