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Marvel’s Jessica Jones (2015 – 2019)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

Mit „Marvel’s Jes­si­ca Jones“ erhal­ten wir die zwei­te Serie aus dem “Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se”.

Die Serie ist seit 2015 auf der Strea­ming-Platt­form Net­flix ver­füg­bar und dreht sich um den Mar­vel Cha­rak­ter Jes­si­ca Jones, die neben ihrer Arbeit als Detek­ti­vin, zur Super­hel­din New Yorks wird.

Krys­ten Rit­ter ver­kör­pert die jun­ge New Yor­ke­rin mit ihrer spe­zi­el­len Begabung.

Allein­gän­ge­rin und Detek­ti­vin Jes­si­ca Jones zeigt uns ein Bild einer moder­nen und unge­wöhn­li­chen “Hel­din”.

Was wir von den Staf­feln mit der Drauf­gän­ge­rin Jes­si­ca hal­ten, erfahrt Ihr in unse­ren Reviews auf derofa.de

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Gen­re: ActionDra­ma, Super­hel­den

Ori­gi­nal­ti­tel: Marvel’s Jes­si­ca Jones

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Net­flix (Sen­der), Mar­vel Tele­vi­si­on, ABC Stu­di­os, Tall Girl Productions

Regie: Ver­schie­de­ne Regisseure

Dreh­buch: Ver­schie­de­ne Autoren

Musik: Sean Callery

Län­ge: ca. 46-55 Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: FSK 16

Uni­ver­sum: Mar­vel Cine­ma­tic Universe

Beschreibung

Mit „Marvel’s Jes­si­ca Jones“ aus dem Jah­re 2015, erhal­ten wir die zwei­te Serie aus vier Mar­vel-Seri­en, die spä­ter zum Cross­over von „Marvel’s The Defen­ders“ führte.

Regie über­nahm u.a. S. J. Clark­son sowie ver­schie­de­ne wei­te­re Regis­seu­re. Das Dreh­buch für die ers­te und letz­te Epi­so­de der ers­ten Staf­fel ver­fass­te Melis­sa Rosen­berg. Sie ist die Autorin der belieb­ten Vam­pir­ge­schich­te aus der „Twi­light-Saga“.

2015 bis 2019 wur­den die ers­ten drei Staf­feln von „Marvel’s Jes­si­ca Jones“ pro­du­ziert. Net­flix zeigt der­zeit alle drei Staf­feln der Mar­vel-Serie auf ihrer Streaming-Plattform.

Mit der drit­ten Staf­fel endet die Geschich­te hin­ter der Pri­vat­de­tek­ti­vin Jes­si­ca Jones. Net­flix ließ nach der Pro­duk­ti­on der letz­ten Staf­fel im Jah­re 2019 die Serie einstellen.


Review - Staffel 01 (2015)


Wer­tung: 

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 21.04.2020


Privatdetektivin Jessica Jones

In der Mar­vel-Serie dreht sich alles um die Pri­vat­de­tek­ti­vin Jes­si­ca Jones (Krys­ten Rit­ter), die ver­sucht ihre Ver­gan­gen­heit hin­ter sich zu las­sen, jedoch von die­ser immer wie­der ein­ge­holt wird. Jes­si­ca lebt in “der Stadt die nie­mals schläft” und betreibt eine eige­ne Pri­vat­de­tek­tei um sich über Was­ser zu halten.

Ihr Leben besteht dar­in, die Auf­trä­ge ihrer Kli­en­ten zu erfül­len. Jedoch benutzt sie dazu eini­ge “Tricks” in Form ihrer über­na­tür­li­chen Fähig­kei­ten. Zum einen ist es ihr mög­lich, eine enorm star­ke Kör­per­kraft anzu­wen­den und jeden Geg­ner mit nur einem Schlag umzu­hau­en, zum ande­ren besitzt sie eine Art von Sprung­fä­hig­keit, um sich so über New Yorks Dächer schnel­ler fort­zu­be­we­gen. Die Sprün­ge wir­ken fast so als könn­te Jes­si­ca über die dunk­len Gas­sen fliegen.

Jes­si­ca ist eine Allein­gän­ge­rin. Im Ver­lau­fe der ers­ten Staf­fel lernt sie jedoch auch neue Cha­rak­te­re ken­nen, die sich als wah­re Freun­de erwei­sen. Eine davon ist ihre ehe­ma­li­ge Adop­tiv­schwes­ter Trish Wal­ker (Racha­el Tay­lor), die sie zu Beginn an jedoch auf Distanz hält.

Nach­dem Jes­si­ca letzt­lich doch noch mit ihrer Ver­gan­gen­heit kon­fron­tiert wird und auf den Schur­ken Kevin Thomp­son ali­as Kil­gra­ve (David Tennant) trifft, wen­det sie sich an Trish und bit­tet sie um ihre Unter­stüt­zung. Kil­gra­ve ist ein Super­schur­ke der die Macht besitzt, Men­schen unter sei­ne Kon­trol­le zu bringen.

Es beginnt eine Art Katz und Maus Spiel. Wäh­rend Jes­si­ca auf der Suche nach Kil­gra­ve ist, um ihn außer Gefecht zu set­zen, ist es Kil­gra­ves Wunsch, auf Grund sei­ner Beses­sen­heit ihr gegen­über, Jes­si­ca wie­der in sei­nen Besitz zu bekom­men – und dies ohne sei­ne Fähig­kei­ten, da Jes­si­ca gelernt hat, sei­nem Wil­len zu widerstehen.


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©Net­flix

Jes­si­ca Jones und ihr Ant­ago­nist Kil­gra­ve haben eine gemein­sa­me Vergangenheit


Untypische Heldin

In der ers­ten Staf­fel von „Marvel‘s Jes­si­ca Jones“ wird Jes­si­ca nicht zur Hel­din im eigent­li­chen Sin­ne. Sie benutzt ihre Fähig­kei­ten näm­lich eher um ihre Detek­tiv­ar­beit zu ent­rich­ten. Sel­te­ner um damit durch New Yorks Gas­sen zu strei­fen und sich in der Nacht in eine mas­kier­te Super­hel­din zu verwandeln.

Wenn ein Mensch in Not ist und ihre Hil­fe benö­tigt, ist sie jedoch sofort zur Stel­le. Auch die Men­schen in ihrer Umge­bung sind ihr sehr wich­tig und die­se ver­sucht sie mit aller Kraft zu schüt­zen – egal um wel­chen Preis.

Sie steht dem Bösen nicht allei­ne ent­ge­gen und trifft schnell auf den unge­wöhn­li­chen Mann mit der eiser­nen Haut - die Rede ist von Luke Cage (Mike Col­ter), der recht früh meh­re­re Gast­auf­trit­te in der ers­ten Staf­fel erhält.

Ihre Detek­tiv­ar­beit steht zu Beginn sehr im Vor­der­grund, was sich im spä­te­ren Abschnitt der Staf­fel jedoch ändert. Hier dreht sich alles um ihre Ver­gan­gen­heit mit dem Schur­ken Kil­gra­ve und sei­nen bösen Machen­schaft in New York.


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©Net­flix

Luke Cage als Bar­kee­per in sei­ner eige­nen Bar


Fazit

Jeder Super­held braucht sei­nen eige­nen Böse­wicht. In Jes­si­ca Jones Fall ist es Kil­gra­ve, der zum Ende hin schon fast die Haupt­rol­le über­nimmt. Dies bewer­ten wir jedoch nicht als Kritikpunkt.

Die Geschich­te in Staf­fel eins konn­te gut erzählt wer­den und prä­sen­tiert uns etli­che Action­sze­nen in denen Jes­si­ca uns ihre Super­kräf­te zur Show stellt. Zudem ist die Hand­lung enorm wich­tig um uns die Ver­bin­dung zu Jes­si­ca Jones und ihrem Ant­ago­nis­ten Kil­gra­ve näher zu bringen.

Die Umset­zung der Real­se­rie „Marvel’s Jes­si­ca Jones“ ist den Comics mehr als wür­dig. Die Serie erweist uns einen ange­mes­sen Start ins Super­hel­den­uni­ver­sum von Jes­si­ca Jones und bringt uns durch über­na­tür­li­che Super­kräf­te und action­rei­chen Kampf­sze­nen, das MCU erneut ein Stück­chen näher.


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https://gfycat.com/verifiablevigorouskitten-jessica-jones-krysten-ritter-super-jump

 

Marvel’s Daredevil (2015 – 2018)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

Seit 2015 bis 2018 schlüpf­te Char­lie Cox in die Haupt­rol­le des blin­den Super­hel­den Mat­thew “Matt” Mur­dock. Die Serie basiert auf den gleich­na­mi­gen Comics von Stan Lee.

Aus­ge­strahlt wur­de die Serie auf der Strea­ming-Platt­form Net­flix, die sich 2015 die Rech­te dazu gesi­chert hatten.

Was es mit “Marvel’s Dar­e­de­vil” auf sich hat, erfahrt Ihr in unse­ren Reviews.

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Gen­re: Action, Dra­ma, Super­hel­den

Ori­gi­nal­ti­tel: Marvel’s Daredevil

Pro­duk­ti­ons­land: USA

Pro­duk­ti­ons­fir­ma: Netflix

Regie: Ste­ven S. Deknight, Drew Goddard

Dreh­buch: Stan Lee, Ste­ven S.Deknight, Gene Cole, Frank Miller

Musik: John Paesano

Län­ge: ca. 45-60 Minu­ten je Episode

Alters­frei­ga­be: Staf­fel 01: FSK 16, Staf­fel 02: FSK 18, Staf­fel 03: FSK 18

Uni­ver­sum: Mar­vel Cine­ma­tic Universe

Beschreibung

Aus dem Hau­se “Mar­vel” wur­de 2015 eine von mitt­ler­wei­le sechs Super­hel­den-Seri­en aus dem MCU (Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se) veröffentlicht.

Neben “Marvel’s Dar­e­de­vil” folg­ten meh­re­re sog. Cross­over (Jes­si­ca Jones, Luke Cage, The Defen­ders, The Punis­her, Agents of S.H.I.E.L.D.), die alle eine Ver­bin­dung zuein­an­der haben, da sie im sel­ben Uni­ver­sum spielen.

Pro­du­ziert wur­de die Serie von Ste­ven S. Deknight und Drew God­dard, der auch an eini­gen Staf­fel der bei­den Vam­pir­se­ri­en “Buffy - Die Vam­pir­jä­ge­rin” (1997-2003) und “Angel - Jäger der Fins­ter­nis” (1999-2004) betei­ligt war.

Seit dem Jahr 2015 läuft die Mar­vel Serie auf der Strea­ming-Platt­form Net­flix. Im Jahr 2018 hat Net­flix die Pro­duk­ti­on der Serie nach der 3. Staf­fel eingestellt.

Nach dem Dis­ney sich durch den eige­nen Strea­ming-Dienst “Dis­ney+” die meis­ten ihrer Eigen­mar­ken (dar­un­ter Mar­vel) auf Ihre Strea­ming-Platt­form sichern durf­ten, hat es Net­flix und Co. nicht mehr leicht. Denn jetzt ist es nur eine Fra­ge der Zeit wann Net­flix die gesam­ten Mar­vel-Seri­en aus dem Sor­ti­ment neh­men muss und die­se dann evtl. bei Dis­ney+ zu sehen sein werden.

Ver­trag­lich dür­fen die Mar­vel-Seri­en auf Net­flix nach ihrer Abset­zung zwei Jah­re lang auf kei­ner ande­ren Platt­form auf­tau­chen. Zudem hat Dis­ney+ erst­ma­lig ver­kün­det, kei­ne Fort­set­zun­gen der Mar­vel-Seri­en von Net­flix zu pro­du­zie­ren.[1]

Ob sich dies in der nächs­ten Zeit ändern wird, ist noch unklar.


Review - Staffel 01 (2015)


Wer­tung:

Autor: Lis­sa

Ver­fasst am: 06.04.2020


Die Geburt eines neuen Superhelden

Im Alter von neun Jah­ren kam es zum Unfall mit Che­mi­ka­li­en, durch das der jun­ge Matt Mur­dock sein Augen­licht ver­lo­ren hat.

Der Ver­lust sei­nes Augen­lichts brach­te ihm jedoch auch neue Stär­ken. Der Unfall schärf­te sei­ne ande­ren Sin­ne. Sein Gehör hat sich zum einen dadurch stark ver­bes­sert und Matt ist es nun mög­lich, aus meh­re­ren Metern Ent­fer­nung den Herz­schlag einer ande­ren Per­son zu hören, zum ande­ren ist sein Geruchs­sinn ver­schärft wor­den. Die Kom­bi­na­ti­on die­ser ver­stärk­ten Sin­ne, macht Matt Mur­dock (Char­lie Cox) zu einem neu­en Superhelden.

Nachts wird er zum mas­kier­ten Hel­den, tags­über ist er jedoch als Rechts­an­walt in New York, genau­er gesagt in Hell’s Kit­chen einem Stadt­teil Man­hat­tans unter­wegs und grün­det mit sei­nem alten bes­ten Freund Fog­gy Nel­son (Eldon Hen­son) eine Kanz­lei. Durch ihren ers­ten Fall als Rechts­an­wäl­te, tref­fen sie auf die jun­ge Karen Page (Debo­rah Ann Woll), die von einer Kli­en­tin zur Assis­ten­tin der Kanz­lei wird. Neben den beruf­li­chen Aspek­ten wird Karen zur guten Freun­din der beiden.

Die ers­te Staf­fel steht voll und ganz in der Ent­ste­hung des Super­hel­den und dem Auf­stieg sei­nes Ant­ago­nis­ten Wil­son Fisk/Kingpin (Vin­cent D’Ono­frio) einem der größ­ten Ver­bre­cher­bos­se in Hell’s Kitchen.


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©Net­flix

Ein ungewöhnlicher Held

Dar­e­de­vil ist kein gewöhn­li­cher Held. Sei­ne Fähig­kei­ten sind Teil eines Jah­re lan­gen inten­si­ven Trai­nings. Matt lern­te in sei­nen jun­gen Jah­ren einen blin­den alten Mann namens “Stick” ken­nen. Die­ser lehr­te ihm zum einen, ohne sein Augen­licht durchs leben zu kom­men und zum ande­ren die Kunst des Kamp­fes zu meistern.

Der Unfall bis hin zum Erwach­sen­wer­den und dem Trai­ning mit sei­nem blin­den Freund ver­half Matt zu dem zu wer­den, was er sich als Kind schon immer gewünscht hat­te - einem Hel­den, der die Stadt vor dem Bösen bewahrt.

“Marvel’s Dar­e­de­vil” bie­tet viel Abwechs­lung und ver­liert dabei zu kei­ner Zeit an Span­nung. Durch Rück­blen­den wer­den immer mal wie­der Sze­nen aus Matts Kind­heit erzählt, wel­ches die Geschich­te Stück für Stück kom­plet­tiert und den Zuschau­ern so mehr Tie­fe inner­halb der Cha­rak­te­re übermittelt.

Neben den Super­hel­den­sze­nen und aller­lei Böse­wich­ten geht es auch viel­mehr dar­um die Arbeit der Kanz­lei zu ver­fol­gen. Die bei­den Anwäl­te Matt und Fog­gy ver­su­chen für die Armen und Schwa­chen aus Hell’s Kit­chen da zu sein, auch wenn sie dafür oft­mals kei­nen ein­zi­gen Cent erhal­ten. Viel­mehr steht ihre Arbeit im Zei­chen der Gerech­tig­keit, da neh­men sie auch ab und an unbe­zahl­te Auf­trä­ge entgegen.


Mit einer Augen­bin­de mas­kiert streift Matt durch Hell’s Kitchen

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©Net­flix

Fazit

Die ers­te Staf­fel mit ihren 13 Epi­so­den befasst sich mit ver­schie­de­nen The­men und ver­bin­det die­se gut mit dem Mar­vel-Uni­ver­sum. Die Ent­wick­lung von Matt als klei­nen Jun­gen bis hin zum Erwach­se­nen Anwalt/Superhelden wird gut in den Erzähl­strang ein­ge­bun­den. Die Neben­cha­rak­te­re sind sehr sym­pa­thisch und über­zeu­gen im vol­le Maße.

Der blin­de Super­held wird zum wah­ren Hel­den der Stadt, der jedoch nicht nur durch sei­ne “Augen­bin­de” den Men­schen in New York zu hel­fen vermag.

Die ers­te Staf­fel bie­tet sehr viel Poten­zi­al und ist der per­fek­te Start ins Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se, sodass ihre Hand­lung mehr oder weni­ger stark in die Gescheh­nis­se der Kino­fil­me ein­ge­wo­ben ist.

Falls ihr nicht sicher seid, mit wel­cher TV-Serie ihr begin­nen sollt um die Hand­lung im MCU chro­no­lo­gisch rich­tig zu erle­ben, schaut ein­fach in unse­rem Arti­kel auf derofa.de nach.


Der mas­kier­te Super­held “Dar­e­de­vil”

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©Net­flix

 

Disney+ – Die Streaming-Konkurrenz?!

Der Name Dis­ney beglei­tet uns schon seit unse­rer Kind­heit mit wun­der­vol­len Wer­ken, die wir heu­te und damals noch genau­so her­vor­ra­gend empfinden. 

Walt und Roy Dis­ney grün­de­ten 1923 in Kali­for­ni­en die „Dis­ney Bro­thers Car­toons“. Damals noch unter die­sem Namen ver­tre­ten, wur­de der Kon­zern 1929 zu „Walt Dis­ney Pro­duc­tions, Ltd.“

Die ers­ten Auf­trit­te von Mickey, Goo­fey und Co. folg­ten. Zu die­ser Zeit konn­ten sich die bei­den Brü­der nicht vor­stel­len, in der Zukunft eine der erfolg­reichs­ten Medi­en­un­ter­neh­men zu werden.


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https://www.tz.de/multimedia/disney-plus-streaming-preis-start-deutschland-zr-13458803.html

Große Erfolge und die Reise einer kleinen Maus

Vie­le fra­gen sich wie­so Dis­ney so erfolg­reich wur­de. Dies ist ganz ein­fach zu beant­wor­ten. Denn schon damals, sowie heu­te ver­zau­bert Dis­ney mit sei­ner Magie Jung und Alt. Die Zei­chen­trick­fil­me, die damals noch ohne jeg­li­che CGI-Effek­te pro­du­ziert wor­den sind, gehö­ren heut­zu­ta­ge zu den Klas­si­kern ani­mier­ter Filme.

Mickey und sei­ne Rei­se durch die Zeit, nahm einen gro­ßen Stel­len­wert im Her­zen jedes Fans ein . Die Ent­wick­lung einer Schwarz-Wei­ßen Maus, bis hin zum bun­ten Racker so wie wir ihn heu­te ken­nen, ist ein geschicht­li­cher Höhe­punkt von Dis­ney. Neben den sym­pa­thi­schen Cha­rak­te­ren, legt Dis­ney auch viel wert auf die Lie­be zum Detail. Jeder Ani­ma­ti­ons­film wur­de so gründ­lichst stu­diert und durch­dacht geplant, dass selbst Schnee­witt­chens klei­ne Vögel vor Freu­de zwitschern.

Im Kon­trast dazu zeigt sich jedoch, dass man auch durch alt­be­währ­te Stil­mit­tel erfolg­reich sein kann. Das japa­ni­sche Ent­wick­ler­stu­dio „Stu­dio Ghi­b­li“ bleibt sich treu und pro­du­ziert bis heu­te selbst gezeich­ne­te, hoch­wer­tig pro­du­zier­te Ani­ma­ti­ons­fil­me. Auch wenn Dis­ney sich von der Kunst des „selbst Zeich­nens“ teils ent­frem­det hat, wei­sen die Fil­me heu­te den­noch zu erfreu­en und überzeugen.


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https://www.chip.de/news/Disney-So-holen-Sie-alles-aus-dem-neuen-Streaming-Dienst_182512620.html

Der neue Streaming-Dienst

Wir leben der­zeit in einer Medi­en­ge­sell­schaft, die sich so stark wei­ter­ent­wi­ckelt hat und gro­ße Unter­schie­de zur Ver­gan­gen­heit aufweist.

Net­flix, Prime Video und Co. gehö­ren der­zeit in jeden Haus­halt und sind so bekannt wie nie zuvor. Strea­ming ist der neu­es­te Hit und so erfolg­reich wie eh und je.

Das Dis­ney sich eine Schei­be davon abschnei­den woll­te, ist nicht wun­der­lich und so ent­wi­ckel­te der gro­ße Medi­en­kon­zern eine eige­ne Strea­ming-Platt­form bzw. Video-On-Demand-Dienst.

Am 12. Novem­ber 2019 star­te­te die­ser bereits erfolg­reich in den USA. In ande­ren Län­dern wie Deutsch­land ist der Dienst seit dem 24. März 2020 ver­füg­bar. In Frank­reich z.B. wur­de der Start des Diens­tes auf den 07. April 2020 ver­scho­ben - dies auf Grund des aktu­ell vor­an­schrei­ten­den Virus COVID-19. [1]

Dis­ney+ macht nicht nur Net­flix und Co. durch die Alter­na­tiv­an­ge­bo­te Kon­kur­renz, son­dern ent­fernt “Dis­ney Exclu­si­ve Inhal­te” wie z.B. “Mar­vel” oder “Star Wars” auf den Strea­ming-Platt­for­men. Dies hat zur Fol­ge das Net­flix und Ama­zon Prime Video sei­ne Ange­bots­lis­te mini­mie­ren mussten.


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https://praxistipps.chip.de/disney-plus-preis-rabatt-geraete-und-account-teilen-infos_116372

Was uns Disney+ bietet

Dis­ney+ setzt neben der Eigen­mar­ke „Dis­ney“ auf Inhal­te wie „Mar­vel“, „Pixar“, „Lucas­film“, „Natio­nal Geo­gra­phic“, „20th Cen­tu­ry Stu­di­os“, “die Simp­sons”, sowie alle Fil­me der “India­na Jones” und “Fluch der Karibik”-Reihe. Sie wol­len den Schwer­punkt auf Film- und Seri­en­in­hal­te legen und zudem Klas­si­ker wie „Steam­boat Wil­lie“ an Bord neh­men. Neben die­sen Ange­bo­ten bie­tet Dis­ney+ zudem auch Bonus­ma­te­ri­al diver­ser Inhal­te an. So ganz wie bei Net­flix und Co. ist der Strea­ming-Dienst dann doch nicht.

Wie sieht es mit der Bild­qua­li­tät aus? Alle Inhal­te streamt der Anbie­ter in HD und 4K/UHD und teil­wei­se mit HDR (falls dies tech­nisch mög­lich ist).

Wie vie­le Benut­zer­pro­fi­le sind pro Account mög­lich? Es las­sen sich bis zu sie­ben Nut­zer­pro­fi­le pro Account anle­gen. Jedoch ist es nur mög­lich vier Streams gleich­zei­tig lau­fen zu las­sen - d.h. auf vier ver­schie­de­nen Gerä­ten ist es mög­lich die Inhal­te gleich­zei­tig zu streamen.

Die “Dis­ney Exclu­si­ve Seri­en” wer­den zum Teil in peri­odi­scher Aus­strah­lung in Epi­so­den her­aus­ge­bracht. Das heißt ihr habt anfangs nicht bei den gesam­ten Inhal­ten Zugriff auf die kom­plet­te Staf­fel einer Serie. Baby Yodas Auf­tritt in „The Man­da­lo­rian“ ist hier ein gutes Bei­spiel dafür. Der­zeit sind nach dem Start nur die ers­ten bei­den Fol­gen (sog. Kapi­tel) verfügbar.

Bei ande­ren Inhal­ten ver­hält es sich jedoch anders. Inhal­te die älter oder kein Seri­en­for­mat sind, sind zu Beginn an voll­stän­dig verfügbar.

Falls ihr Inhal­te für unter­wegs sucht ist es auch mög­lich, die­se ganz ein­fach zu down­loa­den. Auch Dis­ney+ bie­tet den Käu­fern die­ses Fea­ture an.


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https://giphy.com/explore/steamboat-willie

Was kostet Disney+ ?

Die Kos­ten belau­fen sich für ein 12-mona­ti­ges Abon­ne­ment auf 69,99€ und auf einen monat­li­chen Preis von 6,99€.

Vor dem Start des Strea­ming-Diens­tes wur­de von Dis­ney ein monat­li­cher Preis von 4,99€ genannt. Die­sen konn­ten sie jedoch nicht ein­hal­ten und muss­ten den monat­li­chen Preis um zwei Euro erhöhen.

Wer schnell war konn­te sich vor dem Start am 24. März 2020 einen klei­nen Rabatt für das Jah­res­abon­ne­ment sichern.

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob euch der Dienst mit ihren Inhal­ten über­zeu­gen kann, der kann ein kos­ten­lo­ses 7-Tage Abon­ne­ment in Anspruch neh­men. Doch Vor­sicht, nach dem abschlie­ßen die­ses Abos wer­den die monat­li­chen 6,99€ nach 7 Tagen auto­ma­tisch mit der hin­ter­leg­ten Zah­lungs­me­tho­de bezahlt. Recht­zei­ti­ge Kün­di­gung bringt euch aus dem Abon­ne­ment heraus!


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https://www.allround-pc.com/news/2020/disney-aktuell-mit-fruehbucher-jahres-abo-fuer-5999-euro

Fazit

In unse­rem Test stell­ten wir fest das “Dis­ney+” Strea­ming-Diens­ten wie Net­flix und Co. eine gro­ße Kon­kur­renz sein wird. Neben etli­chen Inhal­ten bie­tet der Dienst auch einen güns­ti­gen monat­li­chen Preis, der sogar Net­flix von der Lein­wand stoßt. Dis­ney+ legt somit einen her­vor­ra­gen­den Start hin.

Der Video-On-Demand-Dienst ist auf ver­schie­de­nen Platt­for­men ob Smart-TV, Fire TV Stick, Smart­pho­ne, Chro­me­cast, Play­Sta­ti­on 4, Xbox One oder Tablet als App gra­tis ver­füg­bar. Die Regis­trie­rung ver­läuft schnell und ohne Kom­pli­ka­tio­nen und bie­tet mit einer gigan­ti­schen Aus­wahl an Fil­men und Seri­en genug für die Tage zu Hau­se mit der Maus und einer Rei­se durch die Vergangenheit/Zukunft.


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https://www.dw.com/de/streaming-disney-m%C3%B6chte-mehr-als-nur-mickey-mouse-sein/a-51197275

Was hal­tet Ihr von dem neu­em Strea­ming-Dienst Disney+?

Lasst es uns in den Kom­men­ta­ren wissen!


Autor: Lis­sa

Vefasst am: 25.03.2020


 

Doctor Strange (2016)

  • 7/10
    dero­fa Durch­schnitts­wer­tung - 7/10
7/10

Sehens­wert

Auch der 14. Film aus dem “Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se”, kommt mit Eli­te-Beset­zung daher. Unter ande­rem Bene­dict Cum­ber­batch, Mads Mikkel­sen, Til­da Swin­ton und Rachel Mc Adams sind mit von der Par­tie. Was der Film aus dem Hau­se der “Mar­vel Stu­di­os” sonst so zu bie­ten hat, erfahrt ihr im Review.

Gen­re: Super­hel­den, Comic, Action

Autor: Stee­vo

Ver­fasst am: 10.06.2018

Wer­tung:  


Ein Mar­vel Film bei dem Bene­dict Cum­ber­batch die Haupt­rol­le als Doc­tor Stran­ge spielt und das ziem­lich gut wie ich finde.

Anfangs war ich erst skep­tisch. Die Ereig­nis­se im Film ver­lie­fen mir per­sön­lich zu schnell, da hät­te ich mir mehr Tief­gang gewünscht.
Trotz­dem ist es aber im All­ge­mei­nen ein gelun­ge­ner Film.

Wie schon der Titel sagt, geht es um einen Doktor.



Kein Superhelden-Film Highlight

Durch einen Wen­de­punkt in sei­nem Leben gelangt er an Super­kräf­te, mit denen er für Recht und Ord­nung auf der Erde sor­gen soll.
So wie ein typi­scher Super­hel­den-Film eben ist.

Kein Titel den jeder unbe­dingt geguckt haben muss. Für Super­hel­den-Fans ist er aber auf­je­den­fall einen Blick wert.