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Kingdom Hearts Universum - Womit starten?!

Kingdom Hearts - Übersichtsseite

Im Jah­re 2002 geschah etwas magi­sches und zugleich unge­wöhn­li­ches in der Welt der Videospiele.

Die legen­dä­re japa­ni­sche Rol­len­spiel­schmie­de “Squa­re Enix” und der Trick­film­rie­se “Dis­ney”, fädel­ten eine Part­ner­schaft ein, die auch Jahr­zehn­te spä­ter noch bestand haben sollte.

Mit dem ers­ten Seri­en­teil “King­dom Hearts” debü­tier­te das mitt­ler­wei­le rie­si­ge Uni­ver­sum auf der Play­Sta­ti­on 2, einst am 28. März 2002 und soll­te eine rie­si­ge Men­ge an Nach­fol­gern nach sich zie­hen. Video­spie­ler der gan­zen Welt sind bis heu­te ver­zau­bert sowie fas­zi­niert von Sora und sei­nen tief­grei­fen­den Abenteuern.

Was es mit der sagen­um­wo­be­nen Action-Rol­len­spiel-Rei­he auf sich hat, was ein Fahr­stuhl damit zu tun hat, war­um die Sto­ry-Kom­po­nen­te sehr wich­tig für das Fran­chise ist und in wel­cher Rei­hen­fol­ge geneig­te Fan­tas­ten die Spie­le­se­rie zocken soll­ten, ver­ra­ten wir in unse­rem Arti­kel - zum “King­dom Hearts”-Universum. Viel Spaß beim stöbern!


Hört hier das offi­zi­el­le “King­dom Hearts” The­ma mit dem Titel “Dear­ly Beloved”

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©Dis­ney, Squa­re Enix | Das hier ver­wen­de­te, urhe­ber­recht­lich geschütz­te Mate­ri­al, dient nur zu Rezen­si­ons- sowie Ver­an­schau­li­chungs­zwe­cken. Die Rech­te des Mate­ri­als lie­gen bei den genann­ten Rech­te­inha­bern. Eine Ver­viel­fäl­ti­gung ist strengs­tens untersagt.

Lese­zeit: ca. 5 Minuten

Beschreibung

“King­dom Hearts” ist eine Video­spie­le­rei­he die seit 2002 von Squa­re Enix in Zusam­men­ar­beit mit “Dis­ney Inter­ac­ti­ve Stu­di­os” pro­du­ziert wird.

Die Rei­he han­delt vom Schlüs­sel­schwert­krie­ger Sora und wid­met sich im Wesent­li­chen dem klas­si­schen Kampf von Gut (dem Licht) gegen das Böse (die Dunkelheit).

“King­dom Hearts” spielt in einer Welt kom­bi­niert aus dem Dis­ney- sowie “Final Fan­ta­sy”-Uni­ver­sum. Zahl­rei­che Cha­rak­te­re unter ande­rem aus Ani­ma­ti­ons­fil­men der “Dis­ney Meis­ter­wer­ke”-Rei­he sowie Squa­re Enix-Pro­jek­ten tau­chen in den Video­spie­len auf.


Hier ein honig­haf­tes ver­schmel­zen der Wel­ten mit Sora und unse­rem liebs­ten Dis­ney-Bären “Win­nie Puuh

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©Squa­re Enix, ©Dis­ney | Quel­le: https://www.deviantart.com/danchaos1/art/100-Acre-Wood-Kingdom-Hearts-Wallpaper-539391815

Über die Jah­re hin­weg erschie­nen seit 2002 zahl­rei­che Titel für diver­se Platt­for­men sowie meh­re­re Neu­auf­la­gen. “King­dom Hearts” ent­wi­ckel­te sich so zu einem groß ange­leg­ten Fran­chise und kom­mer­zi­el­len Erfolg. Die über­wie­gen­de Mehr­heit an Aus­kopp­lun­gen sind im Gen­re des Action-Rol­len­spiels beheimatet.

Ins­be­son­de­re die glei­cher­ma­ßen ver­schach­tel­te und über die Jah­re immer wei­ter ver­zweig­te und aus­ge­bau­te Geschich­te von “King­dom Hearts” gilt als enorm kom­plex und steht mitt­ler­wei­le wie kei­ne ande­re Eigen­schaft exem­pla­risch für das Franchise.


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©Squa­re Enix, ©Dis­ney | Quel­le: https://www.deviantart.com/holydemons/art/Kingdom-Hearts-Collage-417286473

Ursprung

Als feder­füh­rend bei der Ent­wick­lung von “King­dom Hearts”, ins­be­son­de­re der Cha­rak­te­re, gilt der japa­ni­sche Game­de­si­gner und Künst­ler Tets­u­ya Nomu­ra vom Ent­wick­ler­stu­dio Squa­re Enix.

Neben der “King­dom Hearts”-Reihe zeich­ne­te sich die­ser für das Cha­rak­ter­de­sign wesent­li­cher Able­ger der “Final Fantasy”-Videospiele, dar­un­ter “Final Fan­ta­sy VII”, “Final Fan­ta­sy VIII”, “Final Fan­ta­sy X”, Final Fan­ta­sy XIII” sowie Final Fan­ta­sy XV” ver­ant­wort­lich.[1]


Tets­u­ya Nomura

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©Squa­re Enix, ©Dis­ney | Quel­le: https://it.ign.com/kingdom-hearts/181024/feature/larte-di-tetsuya-nomura-genio-e-follia-del-director-di-final-fantasy-e-kingdom-hearts

Unge­wöhn­lich war die Zusam­men­ar­beit von Dis­ney und Squa­re Enix auch des­halb, da ins­be­son­de­re das kali­for­ni­sche Medi­en­un­ter­neh­men mit Sitz in Bur­bank dafür bekannt ist, Mar­ken­rech­te offen­siv zu schüt­zen[2] und Dis­ney ein­wil­lig­ten, dass ihre welt­weit bekann­ten, exklu­siv ver­mark­te­ten Cha­rak­te­re, ihren Weg in das Spiel finden.

Das Pro­jekt kam übri­gens durch den Zufall zustan­de, dass sei­ner­zeit bei­de Fir­men im glei­chen Gebäu­de in Japan ansäs­sig waren und der Pro­du­zent Shin­ji Hash­i­mo­to einen Ver­ant­wort­li­chen von Dis­ney im Auf­zug des Gebäu­des traf, wie es auf Wiki­pe­dia heißt.[3]

Ursprüng­lich sei ein Fokus auf das Game­play mit einer simp­len Geschich­te geplant gewe­sen, um der jun­gen Dis­ney-Ziel­grup­pe zu ent­spre­chen. Nach Inter­ven­ti­on des aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten Hiro­no­bu Saka­gu­chi, sei­nes Zei­chens übri­gens Schöp­fer der “Final Fantasy”-Reihe, mit dem Hin­weis, man müs­se das Spiel auf das Niveau besag­ter Rei­he brin­gen, ent­wi­ckel­te Game­de­si­gner Nomu­ra die Geschich­te wei­ter.[4]

Irgend­wie iro­nisch, wenn man bedenkt, dass heu­te genau die­se viel­schich­ti­ge und weit ver­zweig­te Sto­ry das Aus­hän­ge­schild von “King­dom Hearts” ist.


Vari­an­te eines Zeit­strahls  zur “King­dom Hearts”-Chronologie. Wei­ter unten fin­det Ihr wei­te­re Formen

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© https://www.ingame.de/specials/kingdom-hearts-special-worum-geht-es-womit-anfangen-alle-spiele-im-ueberblick/

Chronologie

Nicht weni­ge Video­spie­ler sto­ßen wäh­rend ihrer Gaming-Lauf­bahn auf die Fra­ge, in wel­cher Rei­hen­fol­ge die “King­dom Hearts”-Spiele gespielt wer­den sollten.

Wel­che Rei­hen­fol­ge ist eigent­lich die rich­ti­ge, um die Hand­lung chro­no­lo­gisch zu ver­fol­gen? Und macht die­se Her­an­ge­hens­wei­se über­haupt Sinn? Wir erklä­ren es Euch in unse­rem Artikel.

Zuerst ein­mal, zei­gen wir Euch wel­che Spie­le bereits erschie­nen sind und wann die­se ver­öf­fent­licht wur­den. Bereits von uns rezen­sier­te Wer­ke sind ent­spre­chend ver­linkt. Danach wid­men wir uns der chro­no­lo­gi­schen Rei­hen­fol­ge der Haupthandlungen.

Vor nicht all­zu lan­ger Zeit ende­te mit „King­dom Hearts III“ übri­gens die „Sucher der Dunkelheit“-Saga. Laut Schöp­fer Tets­u­ya Nomu­ra soll das Uni­ver­sum in Zukunft wei­ter aus­ge­baut wer­den.[5]

Spiele nach Erscheinungsjahr

  • 2002 - King­dom Hearts (Play­Sta­ti­on 2)
  • 2003 - King­dom Hearts: Chain of Memo­ries (Game­Boy Advance)
  • 2006 - King­dom Hearts II (Play­Sta­ti­on 2)
  • 2007 - King­dom Hearts - Re:Chain of Memo­ries (Play­Sta­ti­on 3)
  • 2008 - King­dom Hearts re: Coded (Nin­ten­do DS)
  • 2009 - King­dom Hearts 358/2 Days (Nin­ten­do DS)
  • 2010 - King­dom Hearts Birth by Sleep (Play­Sta­ti­on Portable)
  • 2012 - King­dom Hearts 3D: Dream Drop Distance (Nin­ten­do 3DS)
  • 2013 - King­dom Hearts HD 1.5 & 2.5 ReMIX(PlayStation 4, Xbox One)
  • 2016 - King­dom Hearts X / Back Sto­ry (Smart­pho­ne)
  • 2017 - King­dom Hearts 2.8 Final Chap­ter Pro­lo­gue (King­dom Hearts Birth by Sleep 0.2) (Play­Sta­ti­on 4)
  • 2019 - King­dom Hearts III (Play­Sta­ti­on 4, Xbox One)

Ganz schön vie­le Spie­le, da ist es nicht ver­wun­der­lich wenn man hier schon mal den Über­blick verliert.

Wenn ihr die Geschich­te von “King­dom Hearts” in der chro­no­lo­gisch rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge der Hand­lun­gen spie­len wollt, ver­ra­ten wir euch jetzt, wo ihr begin­nen solltet.

Spiele nach Abfolge der Haupthandlungen

  • King­dom Hearts X/Back Cover (Die­se Geschich­te erklärt euch die Ereig­nis­se vor dem Beginn des Schlüs­sel­schwert-Krie­ges. Die Hand­lung ist nur als Film auf der “HD-Collec­tion 2.8” und “The Sto­ry So Far” enthalten.)
  • King­dom Hearts Birth by Sleep (Das Spiel erzählt die Geschich­te von Aqua, Ven­tus und Ter­ra. Ihr Aben­teu­er ist der Beginn für die Geschich­te von Sora, Donald und Goofy. Als Neu­auf­la­ge in der “HD-Collec­tion 1.5+2.5. ReMix” und “The Sto­ry So Far” enthalten.)
  • King­dom Hearts (Der Anfang von Soras, Donalds und Goofys Aben­teu­er sowie das ers­te Spiel der Haupt­rei­he. Heu­te als Neu­auf­la­ge auf der “HD Collec­tion 1.5+2.5. ReMix” und “The Sto­ry So Far” erhältlich.)
  • King­dom Hearts Re:Chain of Memo­ries (Die Geschich­te setzt zugleich an die von “King­dom Hearts” an und gilt als Nach­fol­ger des Haupt­spie­les. Hier tritt zum ers­ten mal die Orga­ni­sa­ti­on XIII auf. Spiel­bar auf der “HD-Collec­tion 1.5+2.5. ReMix” und “The Sto­ry So Far”.)
  • King­dom Hearts 358/2 Days (Das Spiel fokus­siert sich auf Roxa und spielt zwi­schen dem Ende von “King­dom Hearts” und dem Anfang von “King­dom Hearts II”. Spiel­bar nur auf dem Nin­ten­do DS oder als Film auf der “HD-Collec­tion 1.5+2.5. ReMix” und “The Sto­ry So Far” erhältlich.)
  • King­dom Hearts II (Das Aben­teu­er von Sora, Donald und Goofy geht wei­ter. Die Orga­ni­sa­ti­on XIII ist noch gefähr­li­cher und die Suche nach Riku setzt sich fort. Spiel­bar auf der “HD-Collec­tion 1.5. + 2.5 ReMix” und “The Sto­ry So Far”.)
  • King­dom Hearts re: Coded (Setzt an “King­dom Hearts II” an. Die­ses mal geht es um das Tage­buch von Jimi­ny die Gril­le. Selbst König Mickey muss nun wei­ter hel­fen. Ein neu­es Aben­teu­er beginnt. Das Spiel ist nur auf dem Nin­ten­do DS spiel­bar oder als Film auf der “HD-Collec­tion 1.5+2.5. ReMix” und “The Sto­ry So Far” erhältlich.)
  • King­dom Hearts 3D: Dream Drop Distance (Riku und Sora stel­len sich der Prü­fung des Schlüs­sel­schwer­tes. Doch auch hier lau­ert wie­der eine Dun­kel­heit, die es auf die bei­den abge­se­hen hat. Auf dem 3DS spiel­bar oder auf der “HD-Collec­tion 2.8” und “The Sto­ry So Far”.)
  • King­dom Hearts Birth by Sleep 0.2 (Die Hand­lung dient als Epi­log zu “King­dom Hearts Birth by Sleep” und als ein Vor­spiel zu “King­dom Hearts III”. Des­halb kann das Spiel auch direkt nach “Birth by Sleep” gespielt wer­den oder als Vor­spiel zu “King­dom Hearts III” die­nen. Das Spiel nutzt neben “King­dom Hearts III”, das ers­te mal die “Unre­al Engi­ne”. Spiel­bar auf der “HD-Collec­tion 2.8” und “The Sto­ry So Far”.)
  • King­dom Hearts III (Ein ganz neu­es Aben­teu­er und das Ende der „Sucher der Dunkelheit“-Saga  erwar­tet uns hier. Die Geschich­te vom Schlüs­sel­schwert­trä­ger geht wei­ter. Lasst euch über­ra­schen! Spiel­bar als eigen­stän­di­ges Spiel mit dem Titel “King­dom Hearts III”. Ist Stand jetzt (03.04.2022) auf kei­ner Collec­tion vorhanden!)

Wei­te­re Ver­sio­nen von “King­dom Hearts”-Zeitleisten

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©Squa­re Enix, ©Dis­ney | Quel­le: https://www.reddit.com/r/KingdomHearts/comments/5f4w9f/media_my_kingdom_hearts_timeline/

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©Squa­re Enix, ©Dis­ney | Quel­le: https://www.deviantart.com/danchaos1/art/Kingdom-Hearts-Timeline-2002-2014-463214485

Wie nun spielen?

Auch wir haben uns die Fra­ge gestellt: In wel­cher Rei­hen­fol­ge erleben?!

Die Ant­wort ist unbe­frie­di­gend. Es gibt wohl nicht die “eine Wahr­heit” oder die eine “rich­ti­ge” Her­an­ge­hens­wei­se. Es ist ganz ein­fach Geschmackssache!

Soll­te man etwa mit „Birth by sleep“ sei­ne Rei­se durch das “King­dom Hearts”-Franchise star­ten? Grund­sätz­lich macht es ja durch­aus Sinn, die Geschich­te des rie­si­gen Uni­ver­sums nach der Chro­no­lo­gie der Haupt­hand­lun­gen, also sto­ry­tech­nisch von Anfang bis Ende zu erle­ben. Unse­re Redak­teu­rin Lis­sa etwa bevor­zugt die­se Vari­an­te, um die Sto­ry in vol­len Zügen genie­ßen zu können.

Auf der ande­ren Sei­te fällt es dadurch viel­leicht deut­lich schwe­rer die Ent­wick­lung des Game­plays und der Eigen­schaf­ten der “King­dom Hearts”-Spiele nach Ver­öf­fent­li­chung, also sozu­sa­gen im Lau­fe der Genera­tio­nen und gleich­zu­set­zen mit dem Erle­ben der Ent­wick­ler nach­zu­voll­zie­hen. Der You­tuber “Bacon Zack” bei­spiels­wei­se, wel­cher der “King­dom Hearts”-Reihe ein fast drei­stün­di­ges Video gewid­met hat, emp­fiehlt das Spie­len nach Release­da­tum, da die Spie­le “dra­ma­tur­gisch auf­ein­an­der auf­bau­en” wür­den.[6]

Fällt es para­do­xer­wei­se viel­leicht sogar leich­ter die Geschich­te zu ver­ste­hen, wenn man die­se so erlebt, wie auch die Ent­wick­ler sie erlebt haben? Schließ­lich ist eine Vor­ge­schich­te nicht weni­ger als eine Geschich­te, die im Nach­gang als Vor­ge­schich­te kon­zi­piert wurde.

Ihr seid nach all dem etwas ver­wirrt? Wir auch – will­kom­men in der Welt von „King­dom Hearts“!


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©Squa­re Enix, ©Dis­ney | Quel­le: https://www.deviantart.com/danchaos1/art/The-Vistas-of-Kingdom-Hearts-420484019, https://www.deviantart.com/danchaos1/art/The-Vistas-of-Kingdom-Hearts-II-470067629

Was Ihr sonst noch wissen solltet

Am 29.März 2019 erschien eine neue HD-Collec­tion mit dem Namen “King­dom Hearts – The Sto­ry So Far” für die Play­Sta­ti­on 4. Hier sind alle Spie­le und Fil­me der bis­he­ri­gen HD-Collec­tions ent­hal­ten. Als Aus­nah­me dient der neu­es­te Able­ger “King­dom Hearts III”, der nicht ent­hal­ten ist.

Im Jahr 2020 erschien eine soge­nann­te “All-in-One Collec­tion” exklu­siv im Play­Sta­ti­on Store. Die­se beinhal­tet im Grun­de “The Sto­ry so far” inklu­si­ve “King­dom Hearts III”. Der DLC “Re:Mind” für “King­dom Hearts III” ist jedoch nicht enthalten!

Wir hof­fen wir konn­ten Euch mit unse­rem Arti­kel ein wenig unter die Arme grei­fen, wenn ihr als Neu­lig vor­ha­ben soll­tet, in die magi­sche Welt von “King­dom Hearts” einzusteigen.

Wir wün­schen Euch viel Spaß beim Erle­ben die­ser außer­ge­wöhn­li­chen Spielereihe!


 

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©Squa­re Enix, ©Dis­ney | Quel­le: https://disney.fandom.com/wiki/The_Disney_Wiki?file=Kingdom+Hearts+Dream+Drop+Distance+%28Art%29.png

Anmerkung zur Seite

Dies ist die Über­sichts­sei­te des King­dom Hearts Uni­ver­sums auf derofa.de.

Auf Über­sichts­sei­ten fas­sen wir unter dem Begriff „Uni­ver­sum“ alle für uns rele­van­ten Wer­ke eines Fran­chise oder eines The­mas zusammen.

Die Über­sichts­sei­ten ver­fol­gen kei­nen Anspruch auf eine voll­stän­di­ge Auf­lis­tung aller je erschie­ne­nen Wer­ke einer Mar­ke oder eines The­mas, son­dern die­nen der Über­sicht der bis­her ver­öf­fent­lich­ten und der mög­li­cher­wei­se kom­men­den Bei­trä­ge auf derofa.de.


 

Harry Potter und das verwunschene Kind - Das Theaterstück (2022)

Ich schwö­re fei­er­lich, dass ich ein Tunicht­gut bin

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Das Theaterstück

Har­ry Pot­ters magi­sche Geschich­ten haben unser Herz schon damals berührt und ste­hen bis heu­te für eine ein­zig­ar­ti­ge Rei­se durch eine magi­sche fan­ta­sie­vol­le Welt, mit Hexen und Zau­be­rern und aller­lei phan­tas­ti­schen Tier­we­sen.  Im Jahr 2007 ende­te die Geschich­te im Roman von “Har­ry Pot­ter und die Hei­lig­tü­mer des Todes” in Papier­form, von dem Jun­gen der über­leb­te. Die Kino­ver­fil­mung hat­te sei­ne Ver­öf­fent­li­chung  mit “Har­ry Pot­ter und die Hei­lig­tü­mer des Todes - Teil 2” im Jah­re 2011.

Am 26.Juni 2015 zum 18.Jahrestag der Ver­öf­fent­li­chung des ers­ten Har­ry-Pot­ter-Romans “Har­ry Pot­ter und der Stein der Wei­sen (1997)” ver­kün­de­te die Autorin J.K. Row­ling das es ein Pre­quel zu Harry’s Geschich­te geben wird. Im Jahr 2015 wur­de dann bekannt­ge­ge­ben, dass es sich eher um ein Sequel han­delt mit dem Namen “Har­ry Pot­ter and the cur­sed child”. Die Geschich­te dazu soll­te in einem 2-tei­li­gen Thea­ter­stück vor­ge­stellt wer­den. Man hat­te somit die Wahl das Stück in zwei Tagen oder das Musi­cal an einem ein­zi­gen Tag zu erle­ben. Dies führ­te zu kon­tro­ver­sen Dis­kus­sio­nen. Man müs­se sich somit zwei Tickets für ein Musi­cal kaufen.

Bereits einen Tag nach der Pre­mie­re in Lon­don, wur­de das Skript des Stücks am 31.Juli 2016 als gebun­de­nes Buch in den Han­del gebracht.

Fun Fact: Der 31. Juli ist sowohl Har­ry Pot­ters als auch J. K. Row­lings Geburts­tag.[1] Ein pas­sen­des Datum für solch eine Bekannt­ga­be bzw Ver­öf­fent­li­chung.

Wir von derofa.de möch­ten euch erzäh­len was wir vom neu­en Thea­ter­stück hal­ten. Wir hat­ten nun die Mög­lich­keit die­ses Stück 2022 in Ham­burg zu erleben.

Das Musi­cal in Ham­burg fei­er­te sei­ne Pre­mie­re am 5. Dezem­ber 2021 . Bereits im März 2020 soll­te das Stück sei­ne Pre­mie­re in Ham­burg fei­ern, dies wur­de jedoch auf­grund der COVID-19 Pan­de­mie mehr­fach verschoben.


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Die Handlung - 19 Jahre später

Es sind nun genau 19 Jah­re ver­gan­gen seit dem Har­ry Pot­ter Lord Vol­de­mort in die Hei­lig­tü­mer des Todes bezwun­gen hat. Nun sind Har­ry und Co. erwach­sen gewor­den und müs­sen sich mit dem All­tag rum­schla­gen. Har­ry Pot­ter (nun 37-Jah­re alt) ist jetzt ein Mit­ar­bei­ter des Zau­be­rei­mi­nis­te­ri­ums. Neben­bei, dreht sich jedoch alles um einen Sohn von Har­ry -  Albus Seve­rus Potter!

Sein Sohn ist nun 11-Jah­re alt und die Zeit ist reif für sei­ne ers­te Fahrt mit dem Hog­warts-Express. Der eher schüch­ter­ne, unsi­che­re Jun­ge hat Angst davor in Hog­warts zu Sly­the­rin zu kom­men. Sein größ­ter Wunsch ist es, so wie sein Vater oder auch sein älte­rer Bru­der auch vom magi­schen Hut nach Gryffin­dor geschickt zu wer­den. Es fühlt sich fast alles an wie frü­her - 19 Jah­re zuvor, als Har­ry Pot­ter das ers­te Mal in den Hog­warts-Express gekom­men ist.

Nach dem Albus Seve­rus sich von sei­nen Eltern ver­ab­schie­det hat beginnt sein neu­es Aben­teu­er. Er möch­te zugleich sehn­lichst auch so gute Freun­de wie sein Vater damals fin­den. So gute Freun­de wie Ron und Her­mi­ne. Im Hog­warts Express macht er eine neue Bekannt­schaft und trifft auf den Jun­gen Scor­pi­us Mal­foy. Eines ist klar - der Jun­ge Albus Seve­rus hat mit aller­lei Sachen in Hog­warts und in der Mug­gel­welt zu kämpfen.

Obwohl die bei­den Tei­le ins­ge­samt 6 Stun­den gehen, wur­de uns zu kei­ner Zeit lang­wei­lig. Die Hand­lung ist nicht platt erzählt wor­den und nimmt das Publi­kum von Sze­ne zu Sze­ne wei­ter mit ins nächs­te Abenteuer.


19 Jah­re spä­ter beginnt wie­der für “einen” Pot­ter die ers­te Fahrt im Hogwarts-Express

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Das Theaterstück - Schauspiel, Kostüm, Kunst

Da wir das Musi­cal in Ham­burg gese­hen haben kön­nen wir nur von der Erfah­rung in Ham­burg spre­chen und die­se bewerten.

Die Darsteller/Das Schauspiel

In Ham­burg wur­den etli­che Dar­stel­ler für die Rol­len gecas­tet. Das Ensem­ble besteht ins­ge­samt aus 35 Dar­stel­lern. Da die Dar­stel­ler sich immer mal wie­der abwechseln/ausgewechselt wer­den, möch­ten wir euch jetzt nicht alle auf­zäh­len. Klar ist zu sagen, dass die Akteu­re eine gran­dio­se Per­for­mence gezeigt haben. Der Schau­spie­ler in der Rol­le von Har­ry Pot­ter spielt den erwach­se­nen Har­ry so authen­tisch wie Dani­el Rad­cliff selbst - die Ähn­lich­keit zu Rad­cliff ist uns auch direkt ins Auge gesto­chen. Ins­ge­samt ist es eine sehr gut gecas­te­te Besetzung.

Wir sind auch beein­druckt das sich die Beset­zung so viel Text mer­ken kann - denn das Thea­ter­stück besitzt 2 Tei­le die alle an einem Tag vor­ge­führt wer­den (für ins­ge­samt 6 Stun­den), sprich dies for­dert noch mehr Text ein­zu­üben.  Es kam zu kei­ner Zeit zu Feh­lern - jeden­falls kei­ner der uns auf­ge­fal­len ist. Wirk­lich gran­dio­se Leis­tung der Beset­zung - Hut ab!


Die Beset­zung in Hamburg

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Die Kostüme

Hier wur­de sehr auf das Detail geach­tet. Jedes so klei­ne Merk­mal wur­de berücksichtigt.

Es wirkt alles so echt, fast so als wären wir auch ein Teil des Stücks - ein Teil der Welt von Har­ry Pot­ter! Wie schön sehen die Umhän­ge in Hog­warts aus? Oder Far­ben der Häu­ser. Zudem wur­den das Set­ting bzw. das Set fast schon perfektioniert.

Die Kulis­se lässt uns nicht dar­an Zwei­feln hier und jetzt an Ort und Stel­le zu sein, in der Welt von Har­ry Pot­ter. Erlebt es selbst und staunt über das Detail­reich­tum die­ser magi­schen Show.


Die Schü­ler von Hog­warts mit ihren Hausfarben

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Bühnenkunst - Lichteffekte und Co.

Kom­men wir zu unse­rem per­sön­li­chen High­light des Thea­ter­stücks. Die gezeig­ten Licht­ef­fek­te ob mit dem Zau­ber­stab, einem bewe­gen­den Bild oder einem Anruf in der Tele­fon­zel­le in Lon­don, in dem der Anru­fer ins Tele­fon gezo­gen wird - wir wur­den durch die­se Effek­te so sehr beein­druckt das wir 2-Mal hin­se­hen muss­ten, um zu erken­nen was da gera­de vor sich geht. Um zu erken­nen WIE solch eine Dar­stel­lung zu stan­de kom­men kann.

Alles wirkt so ver­dammt magisch und lie­be­voll, eine zau­ber­haf­te Welt die das Publi­kum im wahrs­ten Sin­ne “ver­zau­bert”. Hier hat sich John Tif­fa­ny als Thea­ter­re­gis­seur selbst übertroffen.

Wir kön­nen nur ver­träumt davon erzäh­len und wünsch­ten uns die­se magi­sche Welt erneut erle­ben zu dür­fen. Es ist ein gro­ßer Auf­wand den John Tif­fa­ny für das Stück erbracht hat. Das ist sehr zu bewun­dern. Denn das ist man sonst nur von ande­ren Musi­cal-Pro­duk­tio­nen gewohnt.

Tat­säch­lich gibt es etli­che Momen­te, in denen Büh­nen-Effek­te, Cho­reo­gra­fien und laut ein­set­zen­de Musik nahe­le­gen: Jetzt wird gesun­gen! Wird nicht. Statt des­sen wird gezau­bert. Es wird im gan­zen Stück kein Wort gesun­gen. Selbst das hat uns jedoch nicht gestört. Es hat einen gewis­sen Charme, wenn wir uns Gesang gewünscht haben, doch die Vor­füh­rung dies so cle­ver umge­setzt hat, das wir kei­nes mis­sen mussten!


Die Licht­ef­fek­te sind ein High­light der Show

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Fazit - ein Musical aus dem Herzen entsprungen

Wir kön­nen euch einen Besuch in dem Thea­ter­stück nur emp­feh­len. Die Geschich­te die 19-Jah­re spä­ter spielt, ver­setzt euch erneut in das Har­ry Pot­ter-Uni­ver­sum wel­ches ihr bereits ken­nen­ge­lernt habt.

Wir hat­ten zuvor beden­ken ob solch eine Hand­lung der Haupt­rei­he das Was­ser rei­chen kann - JA kann sie! Auch wenn Har­ry Pot­ter nicht der Haupt­prot­ago­nist die­ses Aben­teu­ers ist, gibt es genug Momen­te in denen wir alt­be­kann­te Gesich­ter wie­der tref­fen (und das nicht nur wenig). Es gibt Momen­te die wir bewun­dert und Sze­ne für Sze­ne mit­ge­fie­bert haben.

Das Thea­ter­stück bie­tet so viel! Neben authen­ti­schen Dar­stel­lun­gen, den so hoch gelob­ten Dar­stel­lern, einer humor­vol­len span­nen­den Geschich­te und mit den Licht­ef­fek­ten in Kom­bi­na­ti­on der dar­ge­stell­ten Umge­bung, bringt es uns uns 100% Har­ry Potter-Feeling.

Im die­sem Sin­ne - Mis­se­tat begangen.


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Trailer

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Habt ihr euch bereits ver­zau­bern las­sen? Wenn ja, hin­ter­lasst uns ein Kom­men­tar und erzählt uns eure Erfahrung.

Auch wenn wir bei Arti­keln kei­ne Wer­tun­gen ver­ge­ben, konn­te ich es mir nicht neh­men und eine Aus­nah­me machen und dem Musi­cal eine Wer­tung geben.


Wer­tung:   

Autor: Melis­sa

Ver­fasst am: 28.02.2022

Lese­zeit: ca. 5 Minuten


 

Disney Meisterwerke - Eine Übersicht

Disney Meisterwerke – Übersichtsseite

Was ver­zau­bert seit Genera­tio­nen Fami­li­en, lässt die Her­zen von Film­samm­lern höher schla­gen und hat den Namen “Walt Dis­ney” welt­be­rühmt gemacht?

Natür­lich - die Zei­chen­trick­fil­me aus der “Walt Dis­ney” Meisterwerke”-Reihe. Ob Pinoc­chio oder Bam­bi, ob Ari­el­le, Alad­din oder Mulan, wer kennt nicht min­des­tens eines die­ser fan­tas­ti­schen Wer­ke der Trickfilm-Kunst.

Mit dem ers­ten abend­fül­len­den Zei­chen­trick­film der Welt - “Schnee­witt­chen und die sie­ben Zwer­ge” - schrieb Dis­ney im Jahr 1937 nicht nur Film­ge­schich­te, son­dern brach mit der fröh­li­chen Maus als Aus­hän­ge­schild, ein Zeit­al­ter der magi­schen Träu­me an.

Heut­zu­ta­ge ist der Dis­ney-Kon­zern eines der größ­ten Medi­en­un­ter­neh­men der Welt[1] - und alles begann mit einer Maus.

I only hope that we don’t lose sight of one thing - that it was all star­ted by a mou­se.Walt Dis­ney

Im fol­gen­den Arti­kel über die “Dis­ney Meis­ter­wer­ke”, ver­ra­ten wir Euch, was es mit dem Begriff “Meis­ter­wer­ke” auf sich hat, was die Fil­me aus­zeich­net, und lis­ten alle Wer­ke über­sicht­lich auf. Viel Spaß beim stöbern!


Das offi­zi­el­le Logo der “Walt Dis­ney Ani­ma­ti­on Studios”

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https://en.wikipedia.org/wiki/Walt_Disney_Animation_Studios

Beschreibung

Klassifizierung

Als „Walt Dis­ney Meis­ter­wer­ke“ wer­den Trick­fil­me bezeich­net die von den „Walt Dis­ney Ani­ma­ti­on Stu­di­os“ pro­du­ziert wur­den.[2] Dazu zäh­len klas­si­sche Zei­chen­trick­fil­me wie z.B. „Der König der Löwen“ (1994) aber auch Com­pu­ter­ani­ma­ti­ons­fil­me wie „Zoo­ma­nia“ (2016).

Ent­ge­gen vie­ler Annah­men, han­delt es sich bei dem Begriff “Meis­ter­wer­ke” nicht um vom Dis­ney-Kon­zern aus­ge­such­te “beson­ders wert­vol­le” Wer­ke, son­dern ledig­lich um eine Kenn­zeich­nung für alle abend­fül­len­den Ani­ma­ti­ons­fil­me, aus der Abtei­lung der „Walt Dis­ney Ani­ma­ti­on Stu­di­os“.[3]

Nicht unter die Bezeich­nung “Meis­ter­wer­ke” fal­len bei­spiels­wei­se Pro­duk­tio­nen aus dem Direct-to-Video Bereich oder Fil­me der “Dis­ney­To­on Studios”.

In den USA wird die Bezeich­nung “Walt Dis­ney Clas­sics” oder „Walt Dis­ney Ani­ma­ted Clas­sics“ ver­wen­det.[4]

Charakteristika und Ausrichtung

Cha­rak­te­ris­tisch für die Fil­me sind neben den hoch­wer­ti­gen Zeich­nun­gen und inno­va­ti­ven Pro­duk­ti­ons­tech­ni­ken, die Walt Dis­ney beson­ders in sei­ner frü­hen Schaf­fens­pha­se den Ruf des Pio­niers im Bereich der Zei­chen­trick­fil­me ein­brach­te, auch Musi­cal-Ele­men­te. Seit 2009 sind alle ver­öf­fent­lich­ten “Meis­ter­wer­ke” auch Musi­cal­fil­me.[5] Obwohl die Fil­me in der Regel über­wie­gend für eine jun­ge Ziel­grup­pe kon­zi­piert wer­den, gel­ten sie meist als Wer­ke für jede Alters­klas­se und jede Art von Publi­kum.[6]

Der Regis­seur und Film­pro­du­zent John Las­se­ter, der bis 2018 den Pos­ten der krea­ti­ven Lei­tung und Ver­wal­tung, sowohl des Ani­ma­ti­ons­stu­di­os “Pixar”, als auch der “Walt Dis­ney Ani­ma­ti­on Stu­di­os” inne hat­te[7] , reg­te an, ab 2009 jedes zwei­te Jahr einen klas­si­schen Zei­chen­trick­film zu ver­öf­fent­li­chen. Die­se Über­le­gun­gen wur­den schein­bar nach “Küss den Frosch” (2009) nicht wei­ter ver­folgt, da seit “Ralph reichts” (2012) aus­schließ­lich Com­pu­ter­ani­ma­ti­ons­fil­me pro­du­ziert wur­den. Der letz­te klas­si­sche Zei­chen­trick­film war “Win­nie Puuh” (2011).


Eine bunt gemisch­te Grup­pe an Figu­ren aus der “Dis­ney Meisterwerke”-Reihe

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https://www.moviepilot.de/news/das-ist-der-alteste-disney-film-der-meisterwerke-reihe-1118051

Liste der “Disney Meisterwerke”

Com­pu­ter­ani­ma­ti­ons­fil­me sind durch ein “[CGI]” gekenn­zeich­net. Fil­me die Real­film­se­quen­zen ent­hal­ten sind durch ein “[RFM]” gekenn­zeich­net.

Die 30er - 40er Jahre

  • Nr. 1 - 1937 - Schnee­witt­chen und die sie­ben Zwerge
  • Nr. 2 - 1940 - Pinocchio
  • Nr. 3 - 1940 - Fan­ta­sia [RFM]
  • Nr. 4 - 1941 - Dumbo
  • Nr. 5 - 1942 - Bambi
  • Nr. 6 - 1943 - Salu­dos Ami­gos [RFM]
  • Nr. 7 - 1944 - Drei Cabal­le­ros [RFM]
  • Nr. 8 - 1946 - Make Mine Music
  • Nr. 9 - 1947 - Fröh­lich, Frei, Spaß dabei [RFM]
  • Nr. 10 - 1948 - Musik, Tanz und Rhythmus
  • Nr. 11 - 1949 - Die Aben­teu­er von Ichabod und Tad­dä­us Kröte

Die 50er - 60er Jahre

  • Nr. 12 - 1950 - Cinderella
  • Nr. 13 - 1951 - Ali­ce im Wunderland
  • Nr. 14 - 1953 - Peter Pan
  • Nr. 15 - 1955 - Susi und Strolch
  • Nr. 16 - 1959 - Dornröschen
  • Nr. 17 - 1961 - 101 Dalmatiner
  • Nr. 18 - 1963 - Die Hexe und der Zauberer
  • Nr. 19 - 1967 - Das Dschungelbuch

Die 70er - 80er Jahre

  • Nr. 20 - 1970 - Aristocats
  • Nr. 21 - 1973 - Robin Hood
  • Nr. 22 - 1977 - Die vie­len Aben­teu­er von Win­nie Puuh [RFM]
  • Nr. 23 - 1977 - Ber­nard und Bian­ca – Die Mäusepolizei
  • Nr. 24 - 1981 - Cap und Capper
  • Nr. 25 - 1985 - Taran und der Zauberkessel
  • Nr. 26 - 1986 - Basil, der gro­ße Mäusedetektiv
  • Nr. 27 - 1988 - Oli­ver & Co.
  • Nr. 28 - 1989 - Ari­el­le, die Meerjungfrau

Die 90er Jahre

  • Nr. 29 - 1990 - Ber­nard und Bian­ca im Känguruland
  • Nr. 30 - 1991 - Die Schö­ne und das Biest
  • Nr. 31 - 1992 - Aladdin
  • Nr. 32 - 1994 - Der König der Löwen
  • Nr. 33 - 1995 - Pocahontas
  • Nr. 34 - 1996 - Der Glöck­ner von Not­re Dame
  • Nr. 35 - 1997 - Hercules
  • Nr. 36 - 1998 - Mulan
  • Nr. 37 - 1999 - Tarzan
  • Nr. 38 - 1999 - Fan­ta­sia 2000 [RFM]

Die 00er Jahre

  • Nr. 39 - 2000 - Dino­sau­ri­er [RFM] [CGI]
  • Nr. 40 - 2000 - Ein König­reich für ein Lama
  • Nr. 41 - 2001 - Atlan­tis – Das Geheim­nis der ver­lo­re­nen Stadt
  • Nr. 42 - 2002 - Lilo & Stitch
  • Nr. 43 - 2002 - Der Schatzplanet
  • Nr. 44 - 2003 - Bärenbrüder
  • Nr. 45 - 2004 - Die Kühe sind los
  • Nr. 46 - 2005 - Him­mel und Huhn [CGI]
  • Nr. 47 - 2007 - Triff die Robin­sons [CGI]
  • Nr. 48 - 2008 - Bolt – Ein Hund für alle Fäl­le [CGI]
  • Nr. 49 - 2009 - Küss den Frosch

Seit 2010

  • Nr. 50 - 2010 - Rapun­zel – Neu ver­föhnt [CGI]
  • Nr. 51 - 2011 - Win­nie Puuh [RFM]
  • Nr. 52 - 2012 - Ralph reichts [CGI]
  • Nr. 53 - 2013 - Die Eis­kö­ni­gin – Völ­lig unver­fro­ren [CGI]
  • Nr. 54 - 2014 - Bay­max – Rie­si­ges Robo­wa­bo­hu [CGI]
  • Nr. 55 - 2016 - Zoo­ma­nia [CGI]
  • Nr. 56 - 2016 - Vaia­na [CGI]
  • Nr. 57 - 2018 - Cha­os im Netz [CGI]
  • Nr. 58 - 2019 - Die Eis­kö­ni­gin II [CGI]

Kommende “Disney Meisterwerke”

  • Nr. 59 - 2021 - Raya and the Last Dra­gon [CGI]

Anmerkung zur Seite

Dies ist die Über­sichts­sei­te der Dis­ney Meis­ter­wer­ke auf derofa.de.

Auf Über­sichts­sei­ten fas­sen wir unter dem Begriff „Uni­ver­sum“ alle für uns rele­van­ten Wer­ke eines Fran­chise oder eines The­mas zusammen.

Die Über­sichts­sei­ten ver­fol­gen kei­nen Anspruch auf eine voll­stän­di­ge Auf­lis­tung aller je erschie­ne­nen Wer­ke einer Mar­ke, son­dern die­nen der Über­sicht der bis­her ver­öf­fent­lich­ten und der mög­li­cher­wei­se kom­men­den Bei­trä­ge auf derofa.de


Anmer­kung der Redak­ti­on: Quel­le aller nicht gekenn­zeich­ne­ten Anga­ben ist die deutsch­spra­chi­ge Wiki­pe­dia (Stand: 14.04.2020).

Disney Meisterwerke Realverfilmungen - Klassiker neu aufgelegt

Disney Meisterwerke (Realverfilmungen) - Übersichtsseite

Die Ani­ma­ti­ons­fil­me der “Dis­ney Meisterwerke”-Reihe fas­zi­nie­ren seit Genera­tio­nen jung und alt.

Da ist es kein Wun­der, dass auch im Zuge der gestie­ge­nen Mög­lich­kei­ten im Bereich der CGI-Ani­ma­tio­nen, immer mehr zau­ber­haf­te Zei­chen­trick­fil­me, als Real­fil­me adap­tiert werden.

Wor­um es sich bei der Bezeich­nung “Meis­ter­wer­ke” über­haupt han­delt, wor­auf bei den Real­film­ad­ap­tio­nen geach­tet wird, wel­che Fil­me bereits umge­setzt wur­den und auch wel­che Euch in Zukunft erwar­ten, ver­ra­ten wir in unse­rem Arti­kel. Viel Spaß beim stöbern!

“Laugh­ter is timeless, ima­gi­na­ti­on has no age, and dreams are fore­ver.”Walt Dis­ney

Das Logo von “Walt Dis­ney Pic­tures”. Seit 2011 ver­wen­det die Walt Dis­ney Com­pa­ny auf der Lein­wand nur noch die Bezeich­nung “Dis­ney”.[1]

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https://www.langweiledich.net/walt-disney-logo-evolution/

Beschreibung

Klassifizierung und Ausrichtung

Ursprüng­lich seit 1994 adap­tiert der Dis­ney Kon­zern vie­le sei­ner Trick­fil­me aus der soge­nann­ten “Walt Dis­ney Meisterwerke”-Reihe als Realfilme.

Als “Walt Dis­ney Meis­ter­wer­ke” wer­den Fil­me bezeich­net die von den “Walt Dis­ney Ani­ma­ti­on Stu­di­os” pro­du­ziert wur­den.[2] Dazu zäh­len klas­si­sche Zei­chen­trick­fil­me wie z.B. “Der König der Löwen” (1994) aber auch Com­pu­ter­ani­ma­ti­ons­fil­me wie “Zoo­ma­nia” (2016).

Ent­ge­gen vie­ler Annah­men, han­delt es sich bei dem Begriff „Meis­ter­wer­ke“ nicht um vom Dis­ney-Kon­zern aus­ge­such­te „beson­ders wert­vol­le“ Wer­ke, son­dern ledig­lich um eine Kenn­zeich­nung für alle abend­fül­len­den Ani­ma­ti­ons­fil­me, aus der Abtei­lung der „Walt Dis­ney Ani­ma­ti­on Stu­di­os“.[3]

Nicht unter die Bezeich­nung „Meis­ter­wer­ke“ fal­len bei­spiels­wei­se Pro­duk­tio­nen aus dem Direct-to-Video Bereich oder Fil­me der „Dis­ney­To­on Studios“.

In den USA wird die Bezeich­nung „Walt Dis­ney Clas­sics“ oder „Walt Dis­ney Ani­ma­ted Clas­sics“ ver­wen­det.[4]

Nor­ma­ler­wei­se wird bei den Real­film­ad­ap­tio­nen dar­auf geach­tet, dass sich die Fil­me wei­test­ge­hend am Ori­gi­nal ori­en­tie­ren[5] , wie bei dem 2017 erschie­ne­nen “Die Schö­ne und das Biest”. Den­noch gibt es auch eher lose Neu­ad­ap­tio­nen, wie im Fal­le von “Ali­ce im Wun­der­land” (2010), in dem nur ein­zel­ne Ele­men­te oder Details über­nom­men wurden.

Veröffentlichungen

Nach ver­ein­zel­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen in den Jah­ren 1994, 1996 und 2000 mit “Das Dschun­gel­buch”, “101 Dal­ma­ti­ner” und “102 Dal­ma­ti­ner” pro­du­ziert der Dis­ney-Kon­zern seit etwa 2010 wie­der mehr Real­film­ad­ap­tio­nen, wobei ab 2014 in der Regel maxi­mal zwei, jedoch meist ein Film pro Jahr ver­öf­fent­licht wurde.

Allei­ne im Jahr 2019 wur­den fünf Fil­me ver­öf­fent­licht. Für 2020 und 2021 sowie die kom­men­den Jah­re sind bereits wei­te­re Remakes angekündigt.


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https://www.moviepilot.de/news/disney-live-action-remakes-alle-vergangenen-und-geplanten-filme-1108582

Liste der veröffentlichten Remakes

  • 1994 - Das Dschun­gel­buch
  • 1996 - 101 Dalmatiner
  • 2000 - 102 Dalmatiner
  • 2010 - Ali­ce im Wunderland
  • 2014 - Male­ficent – Die dunk­le Fee
  • 2015 - Cinderella
  • 2016 - The Jung­le Book
  • 2016 - Ali­ce im Wun­der­land: Hin­ter den Spiegeln
  • 2017 - Die Schö­ne und das Biest
  • 2018 - Chris­to­pher Robin
  • 2019 - Dumbo
  • 2019 - Aladdin
  • 2019 - Der König der Löwen
  • 2019 - Male­ficent: Mäch­te der Finsternis
  • 2020 - Susi und Strolch
  • 2020 - Mulan
  • 2021 - Cruella

Liste der angekündigten Remakes

  • offen - Ari­el­le, die Meerjungfrau
  • offen - Der Glöck­ner von Not­re Dame
  • offen - Lilo & Stitch
  • offen - Pinocchio
  • offen - The Jung­le Book 2
  • offen - Schnee­witt­chen und die sie­ben Zwerge
  • offen - Schnee­witt­chen und die sie­ben Zwer­ge 2
  • offen - Peter Pan & Wendy

Anmerkung zur Seite

Dies ist die Über­sichts­sei­te der Dis­ney Meis­ter­wer­ke (Real­ver­fil­mun­gen) auf derofa.de.

Auf Über­sichts­sei­ten fas­sen wir unter dem Begriff “Uni­ver­sum” alle für uns rele­van­ten Wer­ke eines Fran­chise oder eines The­mas zusammen.

Die Über­sichts­sei­ten ver­fol­gen kei­nen Anspruch auf eine voll­stän­di­ge Auf­lis­tung aller je erschie­ne­nen Wer­ke einer Mar­ke, son­dern die­nen der Über­sicht der bis­her ver­öf­fent­lich­ten und der mög­li­cher­wei­se kom­men­den Bei­trä­ge auf derofa.de


Anmer­kung der Redak­ti­on: Quel­le aller nicht gekenn­zeich­ne­ten Anga­ben ist die deutsch­spra­chi­ge Wiki­pe­dia (Stand: 14.04.2020).

Star Wars Universum - Womit starten?!

Star Wars - Übersichtsseite

Das Star-Wars-Uni­ver­sum, wel­ches einst unter der Feder von Geor­ge Lucas im Jahr 1977 ent­stand, ist heu­te eines der erfolg­reichs­ten Film-Fran­chi­ses aller Zei­ten. Mitt­ler­wei­le gilt es unter Fans als hei­li­ger Gral unter den epi­schen Science-Fiction-Universen.

Was es zu Star Wars zu wis­sen gibt, was über die vie­len Jah­re für Wer­ke ent­stan­den sind, und in wel­cher Rei­hen­fol­ge sich der geneig­te Zuschau­er die Pro­duk­tio­nen anschau­en soll­te, haben wir uns in unse­rem Arti­kel genau­er angeschaut.

Bereits rezen­sier­te Wer­ke sind in unse­rer Über­sicht ver­linkt und wer­den ste­tig erwei­tert. Viel Spaß beim stöbern.


Offi­zi­el­les Logo von “Star Wars”

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https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars#/media/Datei:Star_Wars_Logo.svg

Beschreibung

“Star Wars” ist ein Fran­chise und fik­ti­ves Sci­ence-Fic­tion-Uni­ver­sum, wel­ches mit dem Film “Krieg der Ster­ne” (“Star Wars: Epi­so­de IV - Eine neue Hoff­nung”) im Jah­re 1977 sei­nen Anfang nahm.

Schöp­fer von “Star Wars” ist der US-ame­ri­ka­ni­sche Regis­seur, Dreh­buch­au­tor und Pro­du­zent Geor­ge Lucas.

Im Jahr 2012 ver­kauf­te Geor­ge Lucas sei­ne Fir­ma “Lucas­film” an den Medi­en­kon­zern “Dis­ney”, wel­cher seit­her die Rech­te an der Mar­ke “Star Wars” besitzt.

Seit dem Ver­kauf wer­den alle Pro­jek­te von der neu­en Prä­si­den­tin von Lucas­film Kath­le­en Ken­ne­dy betreut. Sie war maß­geb­lich an allen Star Wars Fil­men, die nach dem Ver­kauf an Dis­ney erschie­nen sind, betei­ligt, sowie an der “Star Wars” Serie “The Man­da­lo­rian” (seit 2019).[1]

Das “Star Wars” Fran­chise ist eines der erfolg­reichs­ten in der Geschich­te der Unter­hal­tungs­me­di­en. Schät­zun­gen des “For­tu­ne Maga­zi­ne” über den Gesamt­erlös der Mar­ke, belau­fen sich auf 42 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. In den Top 100 der finan­zi­ell erfolg­reichs­ten Fil­me aller Zei­ten, sind sie­ben “Star-Wars”-Filme ver­tre­ten (Stand: 13.04.2020).[2]


Schöp­fer Geor­ge Lucas neben Pro­du­zen­tin Kath­le­en Kennedy

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https://boundingintocomics.com/2019/11/20/kathleen-kennedy-explains-why-george-lucas-expressed-dissatisfaction-with-star-wars-the-force-awakens/

Filme

Originaltrilogie

Prequel-Trilogie (Vorgeschichte der Originaltrilogie)

Sequel-Trilogie (Fortsetzung der Originaltrilogie)

  • 2015 - Star Wars: Das Erwa­chen der Macht
  • 2017 - Star Wars: Die letz­ten Jedi
  • 2019 - Star Wars: Der Auf­stieg Skywalkers

A-Star-Wars-Story Spin-offs

TV-Filme

  • 1984 - Ewoks - Die Kara­wa­ne der Tapferen
  • 1985 - Ewoks - Kampf um Endor

Animationsfilme

  • 2008 - Star Wars: The Clo­ne Wars (Film zur gleich­na­mi­gen Serie)

Serien

Realserien

Animationsserien

  • 1985-1986 - Dro­ids (Freun­de im All)
  • 1985-1986 - Ewoks (Die Ewoks)
  • 2003-2005 - Star Wars: Clo­ne Wars
  • 2008-2014, 2020 - Star Wars: The Clo­ne Wars
  • 2014-2018 - Star Wars Rebels
  • 2018-2020 - Star Wars Resistance

Games

Jedi Knight

  • 1995 - Dark Forces
  • 1997 - Star Wars Jedi Knight: Dark For­ces II
  • 1998 - Star Wars: Jedi Knight: Mys­te­ries of the Sith
  • 2002 - Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outcast
  • 2003 - Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy

Knights of the Old Republic

  • 2003 - Star Wars: Knights of the Old Republic
  • 2004 - Star Wars: Knights of the Old Repu­blic II: The Sith Lords

Battlefront

  • 2004 - Star Wars: Battlefront
  • 2005 - Star Wars: Battle­front II
  • 2015 - Star Wars Battlefront
  • 2017 - Star Wars Battle­front II

Lego Star Wars

  • 2005 - Lego Star Wars
  • 2006 - Lego Star Wars II: Die klas­si­sche Trilogie
  • 2007 - Lego Star Wars: Die kom­plet­te Saga
    (Kombination/Neuauflage der bei­den Vor­gän­ger aus den Jah­ren 2005 und 2006).[3]
  • 2011 - Lego Star Wars III: The Clo­ne Wars
  • 2016 - Lego Star Wars: Das Erwa­chen der Macht
  • geplant 2020 - Lego Star Wars: Die Sky­wal­ker Saga

The Force Unleashed

  • 2008 - Star Wars: The For­ce Unleashed
  • 2010 - Star Wars: The For­ce Unleas­hed II

Jedi: Fallen Order


Chronologie

Möch­te man die Star-Wars-Fil­me (oder gar das gan­ze Uni­ver­sum) in der “rich­ti­gen”, also der chro­no­lo­gi­schen Rei­hen­fol­ge der Haupt­hand­lun­gen schau­en, stellt sich die Fra­ge der Chronologie.

Wäh­rend sich die Ori­gi­nal- und Pre­quel-Tri­lo­gie noch leicht durch die Bezeich­nung “Epi­so­de” im Titel unter­schei­den las­sen, sieht es bei Sequel-Tri­lo­gie, sowie den Spin-offs und Seri­en schon anders aus.

Wir brin­gen Licht­schwert ins dunk­le und ver­ra­ten Euch, wie Ihr am bes­ten alle Tei­le hin­ter­ein­an­der genießt.

Offizieller Kanon

Die fik­ti­ve Zeit­rech­nung in Jah­ren wird durch “VSY” und “NSY” geglie­dert. Die­se Kür­zel bezeich­nen die Zeit Vor der Schlacht von Yevin und Nach der Schlacht von Yevin. Die Schlacht von Yevin bil­de­te das Ende vom ers­ten Star-Wars-Film “Krieg der Ster­ne” (Epi­so­de IV - Eine neue Hoff­nung) aus dem Jahr 1977.[3]

Im Star Wars Uni­ver­sum wird zwi­schen kano­ni­schen und unk­a­no­ni­schen Wer­ken unter­schie­den. Die unk­a­no­ni­schen, also die Wer­ke die nicht zum offi­zi­el­len Kanon gehö­ren, wer­den als “Erwei­ter­tes Uni­ver­sum” bezeich­net.[4] Den­noch las­sen sich auch unk­a­no­ni­sche Wer­ke zeit­lich grob einordnen.

Legen­de für die Markierungen:
[UK] - Unk­a­no­nisch (Erwei­ter­tes Universum) 
[TV] - TV-Filme
[AS] - Animationsserien

Die richtige Reihenfolge (nur Filme)

Die richtige Reihenfolge (Filme, Realserien)

Die richtige Reihenfolge (Filme, Real- und Animationsserien)


Anmerkung zur Seite

Dies ist die Über­sichts­sei­te des Star Wars Uni­ver­sums auf derofa.de.

Auf Über­sichts­sei­ten fas­sen wir unter dem Begriff “Uni­ver­sum” alle für uns rele­van­ten Wer­ke eines Fran­chise oder eines The­mas zusammen.

Die Über­sichts­sei­ten ver­fol­gen kei­nen Anspruch auf eine voll­stän­di­ge Auf­lis­tung aller je erschie­ne­nen Wer­ke einer Mar­ke oder eines The­mas, son­dern die­nen der Über­sicht der bis­her ver­öf­fent­lich­ten und der mög­li­cher­wei­se kom­men­den Bei­trä­ge auf derofa.de.


Anmer­kung der Redak­ti­on: Quel­le aller nicht gekenn­zeich­ne­ten Anga­ben ist die deutsch­spra­chi­ge Wiki­pe­dia (Stand: 13.04.2020).

Disney+ – Die Streaming-Konkurrenz?!

Der Name Dis­ney beglei­tet uns schon seit unse­rer Kind­heit mit wun­der­vol­len Wer­ken, die wir heu­te und damals noch genau­so her­vor­ra­gend empfinden. 

Walt und Roy Dis­ney grün­de­ten 1923 in Kali­for­ni­en die „Dis­ney Bro­thers Car­toons“. Damals noch unter die­sem Namen ver­tre­ten, wur­de der Kon­zern 1929 zu „Walt Dis­ney Pro­duc­tions, Ltd.“

Die ers­ten Auf­trit­te von Mickey, Goo­fey und Co. folg­ten. Zu die­ser Zeit konn­ten sich die bei­den Brü­der nicht vor­stel­len, in der Zukunft eine der erfolg­reichs­ten Medi­en­un­ter­neh­men zu werden.


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https://www.tz.de/multimedia/disney-plus-streaming-preis-start-deutschland-zr-13458803.html

Große Erfolge und die Reise einer kleinen Maus

Vie­le fra­gen sich wie­so Dis­ney so erfolg­reich wur­de. Dies ist ganz ein­fach zu beant­wor­ten. Denn schon damals, sowie heu­te ver­zau­bert Dis­ney mit sei­ner Magie Jung und Alt. Die Zei­chen­trick­fil­me, die damals noch ohne jeg­li­che CGI-Effek­te pro­du­ziert wor­den sind, gehö­ren heut­zu­ta­ge zu den Klas­si­kern ani­mier­ter Filme.

Mickey und sei­ne Rei­se durch die Zeit, nahm einen gro­ßen Stel­len­wert im Her­zen jedes Fans ein . Die Ent­wick­lung einer Schwarz-Wei­ßen Maus, bis hin zum bun­ten Racker so wie wir ihn heu­te ken­nen, ist ein geschicht­li­cher Höhe­punkt von Dis­ney. Neben den sym­pa­thi­schen Cha­rak­te­ren, legt Dis­ney auch viel wert auf die Lie­be zum Detail. Jeder Ani­ma­ti­ons­film wur­de so gründ­lichst stu­diert und durch­dacht geplant, dass selbst Schnee­witt­chens klei­ne Vögel vor Freu­de zwitschern.

Im Kon­trast dazu zeigt sich jedoch, dass man auch durch alt­be­währ­te Stil­mit­tel erfolg­reich sein kann. Das japa­ni­sche Ent­wick­ler­stu­dio „Stu­dio Ghi­b­li“ bleibt sich treu und pro­du­ziert bis heu­te selbst gezeich­ne­te, hoch­wer­tig pro­du­zier­te Ani­ma­ti­ons­fil­me. Auch wenn Dis­ney sich von der Kunst des „selbst Zeich­nens“ teils ent­frem­det hat, wei­sen die Fil­me heu­te den­noch zu erfreu­en und überzeugen.


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https://www.chip.de/news/Disney-So-holen-Sie-alles-aus-dem-neuen-Streaming-Dienst_182512620.html

Der neue Streaming-Dienst

Wir leben der­zeit in einer Medi­en­ge­sell­schaft, die sich so stark wei­ter­ent­wi­ckelt hat und gro­ße Unter­schie­de zur Ver­gan­gen­heit aufweist.

Net­flix, Prime Video und Co. gehö­ren der­zeit in jeden Haus­halt und sind so bekannt wie nie zuvor. Strea­ming ist der neu­es­te Hit und so erfolg­reich wie eh und je.

Das Dis­ney sich eine Schei­be davon abschnei­den woll­te, ist nicht wun­der­lich und so ent­wi­ckel­te der gro­ße Medi­en­kon­zern eine eige­ne Strea­ming-Platt­form bzw. Video-On-Demand-Dienst.

Am 12. Novem­ber 2019 star­te­te die­ser bereits erfolg­reich in den USA. In ande­ren Län­dern wie Deutsch­land ist der Dienst seit dem 24. März 2020 ver­füg­bar. In Frank­reich z.B. wur­de der Start des Diens­tes auf den 07. April 2020 ver­scho­ben - dies auf Grund des aktu­ell vor­an­schrei­ten­den Virus COVID-19. [1]

Dis­ney+ macht nicht nur Net­flix und Co. durch die Alter­na­tiv­an­ge­bo­te Kon­kur­renz, son­dern ent­fernt “Dis­ney Exclu­si­ve Inhal­te” wie z.B. “Mar­vel” oder “Star Wars” auf den Strea­ming-Platt­for­men. Dies hat zur Fol­ge das Net­flix und Ama­zon Prime Video sei­ne Ange­bots­lis­te mini­mie­ren mussten.


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https://praxistipps.chip.de/disney-plus-preis-rabatt-geraete-und-account-teilen-infos_116372

Was uns Disney+ bietet

Dis­ney+ setzt neben der Eigen­mar­ke „Dis­ney“ auf Inhal­te wie „Mar­vel“, „Pixar“, „Lucas­film“, „Natio­nal Geo­gra­phic“, „20th Cen­tu­ry Stu­di­os“, “die Simp­sons”, sowie alle Fil­me der “India­na Jones” und “Fluch der Karibik”-Reihe. Sie wol­len den Schwer­punkt auf Film- und Seri­en­in­hal­te legen und zudem Klas­si­ker wie „Steam­boat Wil­lie“ an Bord neh­men. Neben die­sen Ange­bo­ten bie­tet Dis­ney+ zudem auch Bonus­ma­te­ri­al diver­ser Inhal­te an. So ganz wie bei Net­flix und Co. ist der Strea­ming-Dienst dann doch nicht.

Wie sieht es mit der Bild­qua­li­tät aus? Alle Inhal­te streamt der Anbie­ter in HD und 4K/UHD und teil­wei­se mit HDR (falls dies tech­nisch mög­lich ist).

Wie vie­le Benut­zer­pro­fi­le sind pro Account mög­lich? Es las­sen sich bis zu sie­ben Nut­zer­pro­fi­le pro Account anle­gen. Jedoch ist es nur mög­lich vier Streams gleich­zei­tig lau­fen zu las­sen - d.h. auf vier ver­schie­de­nen Gerä­ten ist es mög­lich die Inhal­te gleich­zei­tig zu streamen.

Die “Dis­ney Exclu­si­ve Seri­en” wer­den zum Teil in peri­odi­scher Aus­strah­lung in Epi­so­den her­aus­ge­bracht. Das heißt ihr habt anfangs nicht bei den gesam­ten Inhal­ten Zugriff auf die kom­plet­te Staf­fel einer Serie. Baby Yodas Auf­tritt in „The Man­da­lo­rian“ ist hier ein gutes Bei­spiel dafür. Der­zeit sind nach dem Start nur die ers­ten bei­den Fol­gen (sog. Kapi­tel) verfügbar.

Bei ande­ren Inhal­ten ver­hält es sich jedoch anders. Inhal­te die älter oder kein Seri­en­for­mat sind, sind zu Beginn an voll­stän­dig verfügbar.

Falls ihr Inhal­te für unter­wegs sucht ist es auch mög­lich, die­se ganz ein­fach zu down­loa­den. Auch Dis­ney+ bie­tet den Käu­fern die­ses Fea­ture an.


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https://giphy.com/explore/steamboat-willie

Was kostet Disney+ ?

Die Kos­ten belau­fen sich für ein 12-mona­ti­ges Abon­ne­ment auf 69,99€ und auf einen monat­li­chen Preis von 6,99€.

Vor dem Start des Strea­ming-Diens­tes wur­de von Dis­ney ein monat­li­cher Preis von 4,99€ genannt. Die­sen konn­ten sie jedoch nicht ein­hal­ten und muss­ten den monat­li­chen Preis um zwei Euro erhöhen.

Wer schnell war konn­te sich vor dem Start am 24. März 2020 einen klei­nen Rabatt für das Jah­res­abon­ne­ment sichern.

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob euch der Dienst mit ihren Inhal­ten über­zeu­gen kann, der kann ein kos­ten­lo­ses 7-Tage Abon­ne­ment in Anspruch neh­men. Doch Vor­sicht, nach dem abschlie­ßen die­ses Abos wer­den die monat­li­chen 6,99€ nach 7 Tagen auto­ma­tisch mit der hin­ter­leg­ten Zah­lungs­me­tho­de bezahlt. Recht­zei­ti­ge Kün­di­gung bringt euch aus dem Abon­ne­ment heraus!


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https://www.allround-pc.com/news/2020/disney-aktuell-mit-fruehbucher-jahres-abo-fuer-5999-euro

Fazit

In unse­rem Test stell­ten wir fest das “Dis­ney+” Strea­ming-Diens­ten wie Net­flix und Co. eine gro­ße Kon­kur­renz sein wird. Neben etli­chen Inhal­ten bie­tet der Dienst auch einen güns­ti­gen monat­li­chen Preis, der sogar Net­flix von der Lein­wand stoßt. Dis­ney+ legt somit einen her­vor­ra­gen­den Start hin.

Der Video-On-Demand-Dienst ist auf ver­schie­de­nen Platt­for­men ob Smart-TV, Fire TV Stick, Smart­pho­ne, Chro­me­cast, Play­Sta­ti­on 4, Xbox One oder Tablet als App gra­tis ver­füg­bar. Die Regis­trie­rung ver­läuft schnell und ohne Kom­pli­ka­tio­nen und bie­tet mit einer gigan­ti­schen Aus­wahl an Fil­men und Seri­en genug für die Tage zu Hau­se mit der Maus und einer Rei­se durch die Vergangenheit/Zukunft.


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https://www.dw.com/de/streaming-disney-m%C3%B6chte-mehr-als-nur-mickey-mouse-sein/a-51197275

Was hal­tet Ihr von dem neu­em Strea­ming-Dienst Disney+?

Lasst es uns in den Kom­men­ta­ren wissen!


Autor: Lis­sa

Vefasst am: 25.03.2020


 

Anime & Manga – Kategorien auf derofa.de

Die bun­te und viel­fäl­ti­ge Welt der Ani­me und Man­ga ist für vie­le Fans eine fan­tas­ti­sche Welt vol­ler Eigen­ar­ten. Ob die mit­un­ter aus­ge­fal­le­nen Gen­re oder die unter­schied­li­chen Sti­le der Zeich­nun­gen und Geschich­ten. Die bei­den Kunst­for­men aus Japan erfreu­en sich ins­be­son­de­re seit den 90er Jah­ren auch inter­na­tio­nal ste­tig wach­sen­der Popularität.

Mitt­ler­wei­le sind Ani­me und Man­ga für Japan zum kul­tu­rel­len Export­gut gewor­den.[1] Für Fans sind die Kunst­for­men ohne­hin längst nicht mehr wegzudenken.


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https://www.moviepilot.de/news/was-ist-ein-anime-welche-anime-genres-und-anime-zielgruppen-gibt-es-187918

Was findet Ihr auf derofa.de?

Auf derofa.de stoßt Ihr auf zahl­rei­che Ani­me- und Man­ga­wer­ke. Des­halb  möch­ten wir im Fol­gen­den erläu­tern, für wel­che Kate­go­rien wir uns ent­schie­den haben und nach wel­chen Kri­te­ri­en wir die Wer­ke in die­se einordnen. 

Wir ori­en­tie­ren uns dabei an der Ein­ord­nung in Alters- bzw. Ziel­grup­pen, wie sie in Japan von Man­ga-Maga­zi­nen umge­setzt wird. Dies hat gewis­se Vor- und Nach­tei­le (dazu spä­ter mehr).


Ani­me Kate­go­rie auf derofa.de


Wer ließt mein Magazin?

Die Idee der Maga­zi­ne ist die, dass bestimm­te Wer­ke eine bestimm­te Leser­schaft anspre­chen. So schau­en Sie sich nach geeig­ne­ten Wer­ken für Ihr Maga­zin um und ver­öf­fent­li­chen dann die­se in der Hoff­nung, ihre Ziel­grup­pe zu tref­fen und somit mög­lichst vie­le Ein­hei­ten zu verkaufen.

Das wohl bekann­tes­te Maga­zin ist das “Wee­kly Shō­nen Jump” aus dem “Shu­ei­sha” Ver­lag. Dies gibt es bereits seit 1968 und brach­te Mei­len­stei­ne wie “Dra­gon Ball” (), Naruto () One Pie­ce und vie­le wei­te­re her­vor.[2]  Wie der Name schon sagt han­delt es sich um ein “Shō­nen-Maga­zin”.  Shō­nen ist die japa­ni­sche Bezeich­nung für „Jun­ge“, „Jugend­li­cher“. Das Maga­zin rich­tet sich also an männ­li­che her­an­wach­sen­de Leser im Alter von etwa 9 bis 18 Jah­ren.[3] 


Cover einer Aus­ga­be des “Wee­kly Shō­nen Jump”

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https://www.comixology.com/Weekly-Shonen-Jump-Vol-323-04-23-2018/digital-comic/650450

Wo ist der Haken?

Wir haben es schon ange­deu­tet. So ein­fach ist die Ein­tei­lung dann doch nicht. Dies hat meh­re­re Grün­de. Zum einen han­delt es sich bei Ani­me & Man­ga wie auch bei Fil­men und Seri­en, um künst­le­ri­sche Wer­ke deren Gren­zen von Gen­re und Ziel­grup­pen immer wie­der ver­schwim­men. Zum ande­ren gibt es bspw. Wer­ke wie “Poke­mon”, die für eine jun­ge Ziel­grup­pe aus­ge­rich­tet sind und den­noch eine enorm gro­ße jugend­li­che und Erwach­se­ne Fan­ge­mein­de ver­eint. Die Leser- oder Zuschau­er­schaft  besteht also tat­säch­lich nie­mals nur aus der Kern­ziel­grup­pe. Aus einer Umfra­ge im Jahr 2006 unter weib­li­chen Fans ging her­vor, dass die meis­ten Lese­rin­nen das eigent­lich an Jun­gen gerich­te­te “Wee­kly Shō­nen Jump” favo­ri­sie­ren. Und das noch vor allen ande­ren Publi­ka­tio­nen für weib­li­che Leser.[4] 

Außer­dem kommt es immer wie­der vor, dass Maga­zi­ne ein Werk ver­öf­fent­li­chen, wel­ches nicht uneb­dingt zu ihrer eigent­li­chen Ziel­grup­pe passt. Als popu­lä­re Bei­spie­le wären hier die Seri­en “Death Note” und “Cowy­boy Bebop” zu nen­nen. Bei “Death Note” han­delt es sich um einen “düs­te­ren Thril­ler, in dem Genies sich gegen­sei­tig aus­trick­sen, ver­an­kert im Hier und Jetzt und rea­lis­tisch gezeich­net, ohne viel Action oder einen kla­ren Hel­den, dafür mit vie­len Dia­lo­gen und auf­ge­wor­fe­nen mora­li­schen Fra­gen.” wie es der Autor “acru­pio” so tref­fend for­mu­liert hat.[5]  Klingt nicht unbe­dingt nach Stoff für Jun­gen son­dern eher für Erwach­se­ne. Die Man­ga-Ver­si­on der bekann­ten und erfolg­rei­chen Ani­me-Serie “Cow­boy Bebop” erschien sogar in einem Shō­jo-Maga­zin - Shō­jo ist das Gegen­stück zu Shō­nen und an jun­ge weib­li­che Lese­rin­nen gerichtet.


Nicht unbe­dingt Shō­nen - die düs­te­re Welt von “Death Note”

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©I-On New Media

Was halten wir davon?

Wir sind kei­ne Fans davon, Wer­ke in star­re Ziel- oder Alters­grup­pen ein­zu­tei­len. Dafür sind die­se Kunst­wer­ke ein­fach viel zu viel­schich­tig und kom­plex. Den­noch hal­ten wir die Ein­tei­lung für eine gute, gro­be Ori­en­tie­rung, die einen unge­fäh­ren Ein­druck ver­mit­telt für wel­che Kern­ziel­grup­pe ein Werk aus­ge­legt ist.

Macht das Sinn?

Wir haben uns in der Redak­ti­on gefragt ob eine Ein­tei­lung Sinn macht, wenn ein kom­ple­xes und erwach­se­nes Sci-Fi-Werk wie “Cow­boy Bebop” genau genom­men unter Sho­jo (jung, weib­lich) ein­ge­ord­net wer­den müss­te. Ver­fehlt die Ein­tei­lung dann nicht den gewünsch­ten Sinn, näm­lich sich zurecht zu finden?

Des­halb haben wir uns ent­schie­den, inner­halb der Redak­ti­on für jedes Werk eine Ein­zel­fall­ent­schei­dung zu tref­fen. Dabei bezie­hen wir unter­schied­li­che Quel­len, wie aus wel­chem Maga­zin ein Werk stammt, was die Leser­schaft dazu sagt und auch unse­re per­sön­li­che inzwi­schen fun­dier­te Ein­schät­zung mit ein.

Dadurch erhof­fen wir uns eine soli­de und nach­zu­voll­zie­hen­de Ein­ord­nung und die gewünsch­te ver­bes­ser­te Übersicht.

Ihr seid gefragt!

Letz­ten Endes sind natür­lich auch unse­re Leser gefragt und herz­lich ein­ge­la­den ihre per­sön­li­che Ein­schät­zung zu äußern. Ihr fin­det ein Werk völ­lig falsch abge­legt in Kate­go­rie X? Schreibt es in die Kom­men­ta­re und wir wer­den uns redak­tio­nell bera­ten, ob eine Neu­ein­tei­lung sinn­voll ist.


Die aktuellen Kategorien auf derofa.de

Kodomo – Zielgruppe Kinder

Bekann­te Vertreter:
Poke­mon, Bey­b­la­de, Hamtaro


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https://www.gamepro.de/artikel/pokemon-schwert-schild-koennen-wir-bald-wieder-mit-dem-echten-pokeball-jagen,3342605.html

Shōnen – Zielgruppe männliche Jugendliche

Bekann­te Vertreter:
Dra­gon­ball, One Pie­ce, Black But­ler, Food Wars, Bleach, Naruto, My Hero Aca­de­mia, Yu-Gi-Oh!


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https://phanimenal.de/index.php/2017/08/22/das-sind-die-10-staerksten-charaktere-im-dragonball-universum/2/

Shōjo – Zielgruppe weibliche Jugendliche

Bekann­te Vertreter:
Sailor Moon,
Hana Yori Dango


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https://www.serienjunkies.de/news/sailor-moon-kinofilme-2020-angekndigt-96898.html

Josei – Zielgruppe weibliche Erwachsene

Bekann­te Vertreter:
Noda­me Can­ta­bi­le, Chihayafuru


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https://www.zerochan.net/Nodame+Cantabile

Seinen – Zielgruppe männliche Erwachsene

Bekann­te Vertreter:
Mons­ter, Death Note, Cow­boy Bebop, Lupin III, Tokyo Ghoul, Para­sy­te


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https://www.pinterest.de/pin/446419381784418956/

Autor: Jayes

Vefasst am: 16.08.2019


 

D-BOX – Der Kinosessel der bewegen soll

Man fin­det sie in immer mehr deut­schen Kinos.
Soge­nann­te “D-BOX” Kino­ses­sel, also auf den Kino­film abge­stimm­te, beweg­li­che Sit­ze, sind ein neu­er Trend.
Lohnt sich das? Und was kos­tet der Spaß überhaupt?
Damit haben wir uns in unse­rem Arti­kel zum The­ma “D-BOX” beschäftigt.



In der Welt der Kino­tech­nik gab es schon immer Neu­hei­ten. Ob der Umstieg von schwarz-weiß Film auf Farb­film, der klas­si­schen Film­rol­le auf digi­ta­len Film oder natür­lich die Ent­wick­lung des 3D-Films. Die Indus­trie sucht immer nach neu­en Ideen, um die Gunst des Kun­den zu gewinnen.


Was ist “D-BOX” und wer steckt dahinter?

So auch das Unter­neh­men “D-BOX Tech­no­lo­gies Inc.” mit Sitz in Que­bec (Kana­da), wel­ches mit sei­nen beweg­li­chen 4D-Kino­ses­seln, mitt­ler­wei­le in zahl­rei­chen Kinos welt­weit ver­tre­ten ist.
In Deutsch­land sind “Com­for­t/D-BOX Seats” bei­spiels­wei­se in eini­gen Kinos der bekann­ten Ket­ten “Kino­po­lis” sowie “Cine­plex” ver­füg­bar. Für wel­che Vor­stel­lun­gen “Com­for­t/D-BOX Seats” gebucht wer­den kön­nen, ist meist im Spiel­plan der Kinos ent­spre­chend gekennzeichnet.


Quel­le: www.halifaxbloggers.ca


Mit dem Slo­gan “Der Kino­ses­sel, der bewegt”, wird die angeb­lich “neue Errun­gen­schaft des moder­nen Kinos” angepriesen.
Doch sind die Kino­sit­ze der geho­be­nen Klas­se wirk­lich so bewe­gend? Oder doch nur über­teu­er­ter Luxus, den kein Cine­ast wirk­lich braucht?

Was wür­de sich bes­ser eig­nen, als der sich aktu­ell auf Platz 1 der Kino­charts befin­den­de Hor­ror-Scho­cker “The Nun”, des mitt­ler­wei­le sehr bekann­ten “Con­ju­ring” Hor­ror-Fran­chise, um den Ses­seln genau­er auf den Bezug zu fühlen.

Dafür hat sich das Team von derofa.de kur­zer­hand in die Ses­sel eines Kino­po­lis Kinos geschwun­gen, um sich mit­hil­fe von “The Nun”, selbst ein Bild zu machen.



Was bieten die “D-BOX Seats” überhaupt?

Ver­spro­chen wird ein völ­lig neu­es Film­erleb­nis mit den “Com­for­t/D-BOX Seats”, durch fol­gen­de Features:


  • Sen­si­ble fein jus­tier­te Tech­no­lo­gie im Sessel
  • Bewe­gung des Ses­sels opti­mal abge­stimmt mit Hand­lung, Dyna­mik und Atmo­sphä­re des Films
  • Syn­chro­ne Bewe­gung der Ses­sel zu Bild und Ton
  • Drei Haupt­be­we­gungs­ar­ten (vor und zurück, von Sei­te zu Sei­te, sowie hoch und runter)
  • Vibra­ti­ons­funk­ti­on
  • Viel­zahl an Bewegungseffekten

Quel­le: https://www.kinopolis.de/kp/angebote/d-box-der-kinosessel-der-bewegt/14 - Kino­po­lis Darmstadt


Wie funktioniert das?

Über den soge­nann­ten “D-BOX Moti­on Code”, wird ähn­lich wie bei einer digi­ta­len Audio­spur (z.B. dts oder Dol­by Digi­tal), ein Bewe­gungs­mus­ter, pas­send zu den Gescheh­nis­sen, Hand­lun­gen und Emo­tio­nen im Film erstellt. Man könn­te auch sagen eine “Bewe­gungs­spur”.

Soge­nann­te “Bewe­gungs­de­si­gner” ana­ly­sie­ren laut Kino­po­lis “die Film­se­quen­zen und kre­ieren die ulti­ma­ti­ve sze­ni­sche Sitzbewegung”.

Die erstell­ten Daten sind also genau auf das jewei­li­ge Werk zuge­schnit­ten und programmiert.



Außer­dem sind die Ses­sel “für die koor­di­nier­te Wie­der­ga­be” direkt mit der Pro­jek­ti­on der Kino­tech­nik verbunden.
Ein Ser­ver syn­chro­ni­siert dann die­sen Bewe­gungs­code, sowie Bild und Sound und lei­tet die pas­sen­den Effek­te an die Kino­sit­ze weiter.

Man kann sich vor­stel­len, die Mög­lich­kei­ten sind dabei bei­na­he gren­zen­los. Wie sich “D-BOX” dann in der Pra­xis anfühlt, erfahrt Ihr im fol­gen­den Abschnitt.

Praxistest

Die “Com­for­t/D-BOX” Plät­ze des getes­te­ten Kino­po­lis Kinos, sind ziem­lich genau in der Mit­te des Saa­les, wel­cher ins­ge­samt mit 538 Sit­zen aufwartet.
Dort befin­den sich 2 Rei­hen mit jeweils 10 “D-BOX Seats”.

Also sind gera­de mal 20 von 538 Sit­zen, mit der auf­wen­di­gen Tech­nik aus­ge­stat­tet. Das zeigt schon, man darf sich als klei­ner VIP füh­len, wenn die Bewe­gun­gen des Sit­zes, von Gäs­ten auf den her­kömm­li­chen Sit­zen, schon bei der Tech-Demo Wer­bung bemerkt und nei­disch kom­men­tiert werden.

Äußer­lich muten die Luxus-Sit­ze gar nicht mal so spek­ta­ku­lär, son­dern eher unschein­bar an. Rotes Leder/Kunstleder über­zieht die Sit­ze und ein “D-BOX” Logo befin­det sich auf der Rücken­leh­ne. Ansons­ten unter­schei­den sich die Sit­ze auf den ers­ten Blick gar nicht so sehr vom Standard.


“D-BOX” Sit­ze in einem Kino­po­lis Kino


Das Leder hat den bekann­ten Nach­teil, dass die Haut im Ver­gleich zu Stoff, deut­lich mehr schwitzt. Trotz­dem fühlt es sich ange­nehm und nicht bil­lig an. Außer­dem sind die Sit­ze sehr gut ver­ar­bei­tet und die robus­te Kon­struk­ti­on lässt gleich erah­nen, dass die Ses­sel für star­ke Bean­spru­chung und Nut­zung in gro­ßen Film­thea­tern aus­ge­legt zu sein scheinen.

Ein wesent­li­cher und mir per­sön­lich wich­ti­ger Unter­schied zu her­kömm­li­chen Kino­sit­zen ist der Abstand der Plät­ze, denn der ist deut­lich grö­ßer als üblich.
Jeder “D-BOX” Sitz hat zwei eige­ne Arm­leh­nen. Das erhöht den Kom­fort enorm, gera­de wenn man einen Sitz­nach­barn hat, da somit der unan­ge­neh­me Streit um die Arm­leh­ne entfällt.

Außer­dem ist jeder Sitz, wie auch die her­kömm­li­chen Kino­sit­ze, mit einem Geträn­ke­hal­ter aus­ge­stat­tet, wel­cher bis zu 1L Becher fasst. 1,5L Becher kön­nen zwar gera­de noch so genutzt wer­den, pas­sen jedoch nicht ganz hin­ein und ste­hen eher wackelig.

Der Kino­be­su­cher kann an einem Steue­rungs­feld der Arm­leh­ne, die Inten­si­tät der Bewe­gun­gen des Sit­zes in 3 Stu­fen regeln.


Steue­rungs­feld des “D-BOX” Sessels


Zuge­ge­ben, was Her­stel­ler “D-BOX Tech­no­lo­gies Inc.” und Kinos ver­spre­chen, wird wei­test­ge­hend gehalten.
Obwohl die Bewe­gun­gen des Sit­zes anfangs noch etwas unge­wohnt sind und so man­chen viel­leicht sogar stö­ren könn­ten, ist mit zuneh­men­der Gewöh­nung ein wesent­li­cher Vor­teil beim Kino­er­leb­nis zu verzeichnen.

Sowohl klei­ne Nuan­cen, wie eine Kame­ra­fahrt nach hin­ten, wel­che lang­sam durch ein nach hin­ten sin­ken des Sit­zes unter­malt wird, als auch schnel­le Schreck­mo­men­te, wie das am Strick her­un­ter­kra­chen einer Lei­che, wel­ches mit einer schnel­len Längs­be­we­gung des Sit­zes ergänzt wird, sind spür­ba­rer Mehr­wert für einen Film.

Dies funk­tio­niert genau­so her­vor­ra­gend wie Vibra­tio­nen, die der Sitz in ner­ven­auf­rei­ben­den Sze­nen des Fil­mes ein­streut. Dabei blei­ben die Sit­ze erfreu­li­cher­wei­se jeder­zeit Syn­chron zum Leindwandgeschehen.

Ähn­lich wie bei den in Frei­zeit­parks inzwi­schen in Mode gekom­me­nen Vir­tu­al-Rea­li­ty Fahr­ten mit Ach­ter­bah­nen, unter­zeich­nen die Bewe­gun­gen die Hand­lun­gen im Film enorm, was ein tie­fe­res Kino-Erleb­nis und ein “Mit­ten-drin-Gefühl” schafft.

VR Unter­stüt­zung fällt bei den “Com­for­t/D-BOX Seats” der­zeit noch weg. Wie “D-BOX Tech­no­lo­gies Inc.” jedoch bereits gezeigt hat, ist auch VR Kom­pa­ti­bi­li­tät mög­lich. Mög­li­cher­wei­se bli­cken wir beim Kino­gang in Zukunft nicht mehr auf die Lein­wand, son­dern in die Bril­le. Wenn Ihr mehr über die Zukunft und Gegen­wart von Vir­tu­al-Rea­li­ty erfah­ren wollt, emp­feh­le ich Euch den Arti­kel zum The­ma VR, von mei­ner Kol­le­gin Lissa.



Fazit und Preis-Leistungs-Verhältnis

Tech­nisch ist den “D-BOX Seats” abso­lut nichts vor­zu­wer­fen. Was an Tech­nik in der Wer­bung ver­spro­chen wird, zeigt sich auch im Pra­xis­test. Ob dies jedoch wirk­lich eine Errun­gun­gen­schaft des moder­nen Kinos ist, muss jeder für sich selbst her­aus­fin­den. Ein außer­ge­wöhn­li­ches Kino­er­leb­nis ergibt sich allemal.

Fakt ist: “D-BOX Seats” bie­ten Mehr­wert. Die Fra­ge die sich eher stellt ist, lohnt sich das?

Mit einem Auf­preis von 6€ zur her­kömm­li­chen Kino­kar­te, wel­che mit etwa 10€ zu Buche schlägt, zahlt man 60% mehr, als für das Stan­dard Kinoerlebnis.

Zwei grund­le­gen­de Punk­te die beach­tet wer­den soll­ten sind also folgende…

1. Was für einen Film will ich sehen, in Bezug auf das Gen­re und die Hand­lung, damit “D-BOX” wirk­lich zur Gel­tung kommt?

2. Wie regel­mä­ßig will ich “D-BOX” nutzen?



Zum ers­ten Punkt muss man klar kon­sta­tie­ren, “D-BOX” kommt nur bei action­rei­chen und bewe­gungs­in­ten­si­ven Fil­men rich­tig zur Gel­tung. Für ruhi­ge­re Dra­men oder bspw. bio­gra­fi­sche Wer­ke, lohnt sich D-BOX hin­ge­gen über­haupt nicht, denn dort könn­ten nur Kame­ra­fahr­ten wirk­lich in Sze­ne gesetzt werden.

Zum zwei­ten Punkt sei für Film-Fans gesagt: Ein­mal “D-BOX” erle­ben muss sein!
Die Sit­ze eig­nen sich z.B. auch wun­der­bar als Über­ra­schung für einen Ahnungs­lo­sen, des­sen Auf­preis ihr heim­lich über­nom­men habt.

Wei­te­re Vor­stel­lun­gen soll­te man dann vom eige­nen Frei­zeit-Bud­get und dem Ein­druck den man gewon­nen hat abhän­gig machen.

“D-BOX” ist jedoch nur für Men­schen zu emp­feh­len, wel­che nicht unter fol­gen­de Warn­hin­wei­se des Her­stel­lers fallen:

Schwan­ge­re und Besu­cher mit Herz­er­kran­kun­gen oder Beschwer­den im Hals- und Rücken­be­reich soll­ten vor Benut­zung ihren Arzt kon­sul­tie­ren. Die Nut­zung des D-BOX Moti­on Sys­tems wird für Kin­der unter 10 Jah­ren nicht ohne elter­li­che Auf­sicht empfohlen.”



Autor: Jayes

Vefasst am: 16.09.2018


 

Super Nintendo Classic Mini und Co. – Wieso der Trend?


Nin­ten­do bringt das SNES Clas­sic Mini auf den Markt.
Doch was kann der klei­ne Kas­ten und lohnt sich der Kauf? Das und mehr im Arti­kel von Lissa. 



Seit dem 29. Sep­tem­ber 2017 ist die SNES Clas­sic Mini nun schon im Han­del und sorg­te für viel Aufsehen.
Der Trend, retro Spie­le oder Kon­so­len wie­der neu auf­zu­le­gen steigt.
Doch wie­so? Wie­so haben wir als Spie­ler das Inter­es­se an alten Spie­len, wo es doch mitt­ler­wei­le so vie­le Neue­run­gen gibt, sei es allein schon die Gra­fik der Spiele.
Wie­so zieht es uns immer wie­der zurück zu den alten Wur­zeln? Kann eine SNES Clas­sic Mini mit einer Nin­ten­do Switch mithalten?
Mehr dazu in mei­nem Artikel.


Klein aber fein

Schon bereits seit der Ver­öf­fent­li­chung der NES Clas­sic Mini am 10. Novem­ber 2016, begann der Hype um Retro Konsolen.
Die Spie­ler woll­ten wie­der zurück in die Ver­gan­gen­heit genom­men wer­den und sich mit älte­ren Spie­len aus der Kind­heit vergnügen.

Dabei kam es nicht mal dar­auf an, dass die Kon­so­le kei­ne der Leis­tungs­stärks­ten ist, wie z.B. Play­sta­ti­on 4 oder Xbox One.
Hier ging es den Spie­lern nur um die Nost­al­gie. Und Nin­ten­do macht da alles rich­tig. Sie ver­än­dern das Prin­zip nicht, son­dern las­sen den Spie­lern ein­fach die Mög­lich­keit, wie­der eines ihrer alten Lieb­lings­spie­le zu spielen.

Was bietet die SNES Classic Mini uns?

In mei­nem Arti­kel wer­de ich nur auf die SNES Clas­sic Mini eingehen.

Zur Kon­so­le selbst: Die SNES Clas­sic Mini hat gera­de mal die Grö­ße von 11×13 Zen­ti­me­tern, was nicht mal auf die Grö­ße einer Blu Ray kommt.
Sie hat ein gerin­ges Gewicht und kommt mit zwei Con­trol­lern, einem USB Kabel und einem HDMI Kabel auf den Markt.

Die Con­trol­ler hal­ten was sie ver­spre­chen, denn es sind die­sel­ben im Lie­fer­um­fang, wie schon damals bei der ori­gi­nal SNES Kon­so­le. Ein­zi­ger Kri­tik­punkt ist die Kabel­län­ge. Die Kabel haben eine Län­ge von Rund 1,5 Metern, was nicht gera­de viel ist. Jeder Gamer kennt das Pro­blem von frü­her. Die Kabel­län­ge war zu kurz und reicht kaum vom TV bis zum Sofa.

Zum Glück bie­tet der Markt diver­se Ver­län­ge­rungs­ka­bel für die Con­trol­ler an. Die Kos­ten belau­fen sich dann auch nur auf ca. 9,99€. Das kann man Nin­ten­do dann doch noch verzeihen.
Für den Preis kann man ruhig zugrei­fen, wenn man dadurch das Kabel­pro­blem gelöst bekom­men kann. Eine wei­te­re Alter­na­ti­ve bie­tet der 8-bit­do Wire­less Con­trol­ler, den ich selbst getes­tet habe und wärms­ten emp­feh­len kann.

Das klei­ne Gerät wird durch den mit­ge­lie­fer­ten USB Anschluss mit Strom ver­sorgt, d.h. es gibt kein Netz­teil wie bei übli­chen Kon­so­len, son­dern ihr könnt die Kon­so­le mit dem USB Kabel direkt an den TV anschließen.
Alter­na­tiv habt ihr die Mög­lich­keit für wenig Geld einen extra Netz­ste­cker dazu zu kau­fen und so mit dem USB Kabel zu ver­bin­den. Somit habt ihr dann eine Strom­ver­sor­gung über eine nor­ma­le Steckdose.



Retro Spiele Hits der 90er

Die Kon­so­le hat 21 Spie­le vor­in­stal­liert. Damit lie­fert Nin­ten­do Spie­le Hits aus fast jedem Genre.
Damit ihr einen Über­blick habt wel­che Titel dabei sind, hier eine Liste:

  • Con­tra III The Ali­en Wars (euro­päi­scher Titel: Super Pro­bo­tec­tor: Ali­en Rebels)
  • Don­key Kong Country
  • EarthBound
  • Final Fan­ta­sy III (jap. Titel: Final Fan­ta­sy VI)
  • F-ZERO
  • Kir­by Super Star (euro­päi­scher Titel: Kirby’s Fun Pack)
  • Kirby’s Dream Course
  • The Legend of Zel­da: A Link to the Past
  • Mega Man X
  • Secret of Mana
  • Star Fox (euro­päi­scher Titel: Starwing)
  • Star Fox 2
  • Street Figh­ter II Tur­bo: Hyper Fighting
  • Super Cast­le­va­nia IV
  • Super Ghouls ’n Ghosts
  • Super Mario Kart
  • Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars
  • Super Mario World
  • Super Metroid
  • Super Punch-Out!!
  • Yoshi’s Island
Eine klei­ne Über­ra­schung ist auch Star­fox 2, das nie offi­zi­ell erschie­nen ist. Spie­ler wer­den das ers­te Level von Star­fox 1 durch­spie­len müs­sen, um Star­fox 2 freizuschalten.

Scha­de fin­de ich hier jedoch, dass es vie­le wei­te­re Spie­le Hits NICHT auf die Kon­so­le geschafft haben.
Wem die 21 Spie­le dann doch zu wenig erschei­nen, der hat die Mög­lich­keit sich sei­ne SNES Clas­sic Mini zu flas­hen und somit sei­ne Spie­le­samm­lung zu erweitern.


Quel­le: www.watson.ch


Vorteile der SNES Classic Mini

Durch die Spei­cher­funk­ti­on ermög­licht es euch die Kon­so­le, jeder­zeit das Spiel abzu­spei­chern, was bei den dama­li­gen Spie­len sehr hilf­reich erscheint.
Hin­zu kommt noch die Mög­lich­keit einen Fil­ter für die Bild­gra­fik (z.B. CRT-Fil­ter) ein­zu­stel­len. Dies ermög­licht z.B. eine Optik wie auf einem Röh­ren­fern­se­her. Mehr Nost­al­gie geht nicht.

Mit Knapp 80-100€ könnt ihr euch die­se retro mini Kon­so­le anschaffen.
Ich bin ein Kind der 90er Spie­le und erhal­te durch die SNES Clas­sic Mini wie­der die Mög­lich­keit, mei­ne alten Lieb­lings­ga­mes (und Neu­ent­de­ckun­gen) spie­len zu können.
Einen gro­ßen Vor­teil hat­te ich noch gar nicht auf­ge­zählt und zwar die Spiele­mo­du­le. Die­se müsst ihr auf der Clas­sic Mini NICHT mehr wech­seln. Ihr könnt ein­fach die Spie­le wech­seln indem ihr ins Menü geht und ein neu­es Spiel anwählt. Abspei­chern jedoch nicht vergessen!

Mich hat die Kon­so­le auf jeden fall gepackt.
Was mich gefes­selt hat, fes­sel­te auch Mil­lio­nen von Spie­lern, denn die Ver­kaufs­zah­len belau­fen sich welt­weit auf 4 Mil­lio­nen ver­kauf­te Exem­pla­re (Stand 01.02.2018).
Dies zeigt uns, dass wir noch lan­ge nicht vom Retro Trend weg sind. Ich den­ke, dass wir uns gera­de am Anfang befinden.
Laut Nin­ten­do, wird es womög­lich wei­te­re retro mini Kon­so­len geben (N64 etc.).
Und die­se wer­den vorraus­sicht­lich genau­so erfolg­reich wie die Vorgänger.
Mit einer Nin­ten­do Switch kann die mini Kon­so­le im End­ef­fekt dann doch mithalten.
Mit einer Nin­ten­do Switch kann die Mini Kon­so­le im End­ef­fekt dann doch mithalten.

FAZIT

Das SNES Clas­sic Mini wird laut Nin­ten­do auch die­ses Jahr wei­ter ver­kauft und die Pro­duk­ti­on des Vor­gä­ne­gers, dem NES Clas­sic Mini, wird wie­der aufgenommen.
Nin­ten­do sieht die Kon­so­len als Gele­gen­heit an, das Inter­es­se bei Spie­lern wie­der­zu­erwe­cken, die schon län­ger nicht mehr gespielt haben oder die damals die Kon­so­le selbst beses­sen haben.
Nin­ten­do erhofft sich dadurch aber auch, dass mehr Inter­es­se am Kauf einer Nin­ten­do Switch entsteht.
Man kann gespannt sein was Nin­ten­do uns noch so bie­ten wird.
Zuschla­gen wer­den auf jeden Fall IMMER die Nost­al­gi­ker unter uns.


Autor: Lissa

Ver­fasst am: 08.06.2018


Virtual Reality – Zukunft oder Gegenwart?


Vir­tu­al-Rea­li­ty ist in aller Munde.
Selbst Ach­ter­bahn­her­stel­ler nut­zen die Tech­nik bereits, um ein tie­fe­res Erleb­nis zu schaffen.
Nur ein Trend oder steckt mehr dahinter?
Unse­re Autorin Lis­sa, hat sich genau­er mit dem The­ma beschäftigt.



Heut­zu­ta­ge spre­chen wir im Zusam­men­hang mit Medi­en, viel von der Vir­tu­el­len Rea­li­tät. Doch was ist die­se Vir­tu­el­le Rea­li­tät? Hat sie so viel Bedeu­tung in unse­rer Gegen­wart? Wenn ja, wel­che Aus­wir­kun­gen wird sie auf uns haben? Und wie wird sie sich ent­wi­ckeln? Wird sie in Zukunft eine Rol­le spie­len oder wird sie zum Staub­korn und damit Teil unse­rer Vergangenheit?
Ich ver­su­che in die­sem Arti­kel den Fra­gen auf den Grund zu gehen.


Jeder wünscht sich einen Film so wahr­neh­men zu kön­nen, als wäre man ein Teil davon. Als wäre man nicht nur Zuschauer.
Oder ein Spiel spie­len zu kön­nen und das Gefühl zu haben wirk­lich im Spiel zu sein, das Gefühl der Rea­li­tät zu bekom­men. Nicht fern zu sein son­dern inmit­ten dessen.

Was für ein Spie­le­er­leb­nis ermög­licht uns das? Ein weit­aus fortgeschritteneres.

Großes Potenzial

Das dach­ten sich auch die Ent­wick­ler von Ocu­lus Rift und kreir­ten bereits 2013 eine Ent­wick­ler­ver­si­on einer VR-Bril­le, mit einer Auf­lö­sung von 1280x800 Pixeln.
Bei den wei­te­ren Ent­wick­ler­ver­sio­nen ver­bes­ser­te sich die­se Auf­lö­sung bis hin zu 2160x1200 Pixeln. Die Ent­wick­lungs­pro­zes­se wur­den immer fortgeschrittener.
In der Vir­tu­al-Rea­li­ty-Bril­le von Ocu­lus VR, sahen vie­le enor­mes Potenzial.

Nach die­sen Erfol­gen und den Anfän­gen von Ocu­lus Rift, mel­de­ten sich Kon­ku­ren­ten wie HTC, mit der “Vive”-Brille und der Kon­so­len­gi­gant Sony mit “Play­Sta­ti­on VR” und brach­ten 2016 erst­mals ihre eige­nen Pro­duk­te auf den Markt.
Der VR-Boom lief. Doch die Prei­se für die­se Tech­no­lo­gie, waren für Otto-Nor­mal­ver­brau­cher dann doch etwas zu hoch ange­setzt, was die Ver­käu­fe nicht gera­de ankurbelte.
Das Inter­es­se war da, das Poten­ti­al auch, doch gab es bei der Tech­nik noch vie­le Kom­pli­ka­tio­nen und noch zu wenig Mate­ri­al, mit dem die Ent­wick­ler arbei­ten konnten. 

Mitt­ler­wei­le bie­tet z.B. Play­sta­ti­on VR, eini­ge Spie­le­ti­tel mehr, die VR-Kom­pa­ti­bel sind. Jahr für Jahr wer­den die­se bes­ser und komplexer.
Selbst “Dis­ney” hat­te in Koope­ra­ti­on mit “Leno­vo” ein Vir­tu­al-Rea­li­ty Spie­le­set für das Smart­pho­ne, mit dem Namen Star Wars: Jedi Chal­len­ges, im Dezem­ber 2017 auf den Markt gebracht. Die­ses Set bestand aus einer Vir­tu­al-Rea­li­ty-Bril­le, einem Licht­schwert und einem Peil­sen­der. Still gelegt wur­de das Pro­jekt danach nicht, denn es gab dar­auf­hin noch wei­te­re Updates, da sich das Spiel gro­ßer Beliebt­heit erfreute.



Entwicklung und Fortschritt

Was zeigt uns das? Es zeigt, das wir im Jah­re 2018 noch lan­ge nicht am Ende sind, was die VR-Tech­no­lo­gie betrifft. Im Gegen­teil, wir sind erst am Anfang.

Frü­her war die­ses The­ma noch unvor­stell­bar und man war froh, auf sei­nem Röh­ren­fern­se­her ein Spiel zu spie­len, was obwohl es gra­fisch so ver­pi­xelt war, den­noch so viel Freu­de bereitete.
Heut­zu­ta­ge ist dar­an nicht mehr zu den­ken. Die Tech­nik ist Jahr für Jahr einen Schritt weiter.
Wenn Spie­le­ent­wick­ler sich mehr für die Tech­nik von VR ein­set­zen wür­den und der Ent­wick­lung hel­fen, könn­te man in eini­gen Jah­ren Titel wie Far Cry oder ein neu­es The Wit­cher, in der vir­tu­el­len Rea­li­tät spielen.
Das dies mög­lich ist, zeig­te uns bereits die VR-Kom­pa­ti­bi­li­tät von Resi­dent Evil und das mär­chen­haf­te Aben­teu­er einer Maus in Moss.

Ver­mut­lich wer­den die kom­men­de Jah­re, Vir­tu­al-Rea­li­ty noch zu dem Erfolg auf­hel­fen, wel­ches es ver­dient und wel­ches defi­ni­tiv Zukunft hat.
Unse­re Zukunft ist für Vir­tu­al-Rea­li­ty offen. Die Medi­en­welt wird davon pro­fi­tie­ren und den Nut­zern ein Erleb­nis bie­ten, was alles bis­he­ri­ge über­trump­fen wird.


Autor: Lissa

Ver­fasst am: 11.05.2018